Beiträge von Joanna-X

    Gestern habe ich bei der Dexcom-Hotline einen Sensor reklamiert und im Gespräch erfahren, dass die Dexcom App nur noch bis IOS 12.3.1 kompatibel ist.
    Bei Versionen darüber würde z.B. die Bluetooth-Verbindung nicht immer einwandfrei funktionieren und es daher zu Abbrüchen kommen usw.

    Habt Ihr dies Info auch erhalten?

    Hallo Eco,


    bis vor ca. 4 Wochen waren wir noch bei einer BR-Menge von 2,6 E in 24 Stunden.
    Seitdem hatte sich der Bedarf am Nachmittag und frühen Abend jedoch erhöht, während in der Nacht und morgens der Bedarf weiterhin sehr gering blieb.


    Die KE-Menge am Tag teilt sich im Normalfall so auf:
    Morgens: 1-1,5 KE
    Mittags: 3 KE
    Nachmittags: 1-1,5 KE
    Abends: 1,5-2 KE


    LG
    Joanna

    Hallo Wiewaldi,


    also einen Wirkeintritt nach 10 Minuten kann ich ausschließen( vor allem morgens).
    Die Spritzstellen ändern wir regelmäßig und prüfen vor dem Setzen des Kathers die Stelle auch ausgiebig auf Verhärtungen u.ä.
    Die Nadel hatte immer die gleiche Länge und dabei gab es bis vor einiger Zeit kein Problem.


    Was meinst du damit, ob wir vor der Injektion ein, zwei Einheiten abgeben?


    LG
    Joanna

    Hallo Wattwurm,


    1h PP-Werte sind bei niedrigem Ausgangswert meist bei 200-230. 2h PP ist dann meist nahe dem Zielbereich, aber auch nicht immer. Heute beim Abendbrot mit 15 Min. DEA waren sowohl der 1h PP als auch 2h PP nahezu identisch bei knapp 200.


    Dazu muss ich noch sagen, dass die Nahrungszusammensetzung sich nicht geändert hat und auch meist aus Lebensmitteln mit niedrigem, glykamischen Index bestehen.


    LG
    Joanna

    Hallo Forum,


    ich hatte ja vor einiger Zeit schon einmal wegen zu hohen PP-Werten nach dem Frühstück geschrieben und trotz diverser Tipps bis heute hierfür keine Lösung gefunden.


    Inzwischen haben wir zu hohe PP-Werte bei jeder Mahlzeit, also auch beim Mittag-Essen und Abendbrot. Unterschiedlich lange DEA haben nicht zum Erfolgt geführt. Meinem Gefühl wirkt das Humalog so spät, dass wir locker 45 Minuten DEA einhalten müssten, um hohe PP-Werte vielleicht zu verhindern.


    Die Basalrate scheint laut meinen Tests ok zu sein, so dass dies als möglicher Grund auch wegfällt. Meine einzige Idee ist nur noch die Insulinsorte. Derzeit verwenden wir Humalog, irgendwo hatte ich gelesen, dass es träger wirken soll, allerdings hatten wir die ersten 4 MOnate nach Manifestation ja auch keine Probleme mit den PP-Werten. Möglicherweise ist die Insulinempfindlichkeit gesunken. Aber hilft hierbei ein Wechsel der Insulinsorte?


    Mal unabhängig davon liste ich auch mal die Basalrate auf:


    0-1 = 0,08
    1-2 = 0,07
    2-3 = 0,07
    3-4 = 0,08
    4-5 = 0,07
    5-6 = 0,07
    6-7 = 0,08
    7-8 = 0,08
    8-9 = 0,05
    9-10 = 0,06
    10-11 = 0,08
    11-12 = 0,10
    12-13 = 0,16
    13-14 = 0,22
    14-15 = 0,23
    15-16 = 0,23
    16-17 = 0,22
    17-18 = 0,24
    18-19 = 0,24
    19-20 = 0,22
    20-21 = 0,22
    21-22 = 0,18
    22-23 = 0,12
    23-0 = 0,08


    Wir haben übrigens noch keinen richtigen Diabetologen, sondern müssen halt alle 3 Monate in der Ambulanz vorstellig werden. Nächste Woche steht dort der nächste Termin an, aber so ich das bei Manifestation so mitbekommen habe, hat die dortige Diabetes-Beraterin kein Problem mit hohen PP-Werten.


    LG
    Joanna

    Lara hat den Sensor nun 4 Tage und weiterhin mißt er am Tag 50 mg zu hoch und in der Nacht 20-25 zu hoch. Ich kann wohl davon ausgehen, dass sich das auch nicht mehr bessern wird.


    Ich habe jetzt Abott angeschrieben und das Problem beschrieben. Mal sehene, welche Antwort ich erhalten.


    LG
    Joanna

    nach nun über 48 Stunden kann ich sagen, dass das Libre super exakt misst, allerdings nur, wenn man am Tag stets 50 und in der Nacht 20 abzieht.
    Ich habe das nun die letzten 24 Stunden tatsächlich so festgestellt, letzte Messung gerade eben (172 Libre, 122 Accu Check). Auch davor die Messungen immer um die 50, vll. mal 48, mal 52 zum abziehen.
    Nachts hingegen sind es fast immer 20-25, die ich in Abzug bringen muss.


    Hat dieses Phänomen noch jemand bemerkt? Wenn da so ein klares Muster und Genauigkeit gegenüber dem Accu Check vorhanden ist, muss es doch eine Ursache geben, warum die Werte auch nach 48 Stunden diese nicht willkürliche Differenz aufweisen.

    Sorry, die Info fehlte natürlich.
    Wir nutzen die Accu Check Pumpe mit Humalog.


    An den Faktor dachte ich auch schon. Das hatte ich vor längere Zeit probiert, aber aufgrund der Hypos dann zurückgestellt.
    Allerdings wäre es ein Versuch wert den Faktor zu erhöhen bei gleichzeitiger Herabsenkung der Basalrate zwischen 7 und 9 Uhr.


    CaroGo
    Die Auflistung der Werte war an dem Tag, wo sie morgens keine KH zu sich genommen hat (sollte ja eigentlich der BR-Test sein), welcher aber - wie ich jetzt gelernt hab - nicht aussgekräftig war.
    Bei normalem Frühstück mit ca. 1,5 KE (Knäckebrot, Mandarine, manchmal noch Salat mit fast KE-freiem Dressing) gehen die Werte an die 200. Ißt sie morgens mehr KE, steigen die Werte auf über 200, bei Brötchen oder normalen Mehrkornbrot sowieso. Manchmal hab ich das Gefühl, dass das Insulin überhaupt nicht wirkt, wenn sie mit 70 mal nur 1,1 KE frühstückt und nach einer Stunde dann schon bei 180 hängt.

    danke für die Erklärungen. Ich denke, dass es mir jetzt klar geworden ist, warum ein Wert unterhalb des Referenzbereichs vorhanden sein kann, aber trotzdem als negativ eingestuft wird.


    Was die Frage nach dem Sinn eines solchen Tests angeht:
    Ich habe auch länger damit gerungen und die Entscheidung über mehrere Wochen aufgeschoben. Letztendlich bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es schon allein aufgrund der eventuellen Möglichkeit der Teilnahme an einer Studie zur Verhinderung des Ausbruchs von Diabetes Typ 1 wert wäre (z.B. läuft derzeit eine Studie über die orale Gabe von Insulin in Pulverform bei Kindern, bei denen mind. 2 Antikörper positiv getestet worden sind). Diese Mini-Chance wollte ich ihr nicht verbauen.


    Wäre das Ergebnis schlecht ausgefallen, hätte ich damit leben müssen; meine Tochter hätte das ja nicht erfahren.

    Hallo Forum.


    meine Tochter hat seit Ende Juni Diabetes. Eigentlich klappt alles ganz gut. Allerdings musste ich erst selbst herausfinden, welche KE-Menge sie braucht, wenn sie in einer Hypo ist (im Krankenhaus sagte man mir, dass man 3 Butterkekse und 1 Traubenzucker geben sollte, was aber viel zu viel war - bereits ein halber Butterkeks lässt den Wert um ca. 40 steigen).


    Ich krieg es leider einfach nicht hin, nach dem Frühstück bis zum Mittag ordentliche Werte hinzubekommen. So haben wir nach dem Frühstück meist zu hohe PP-Werte, aber 3 Stunden nach dem Frühstück stets eine Hypo im Kindergarten.


    Ich hab schon alles versucht (DEA, Aufstehinsulin, Erhöhung der Basalrate in der Nacht etc.), es will einfach nicht klappen.


    Hier mal ein paar Details:
    Basalrate:
    3-4 Uhr: 0,08
    4-5 Uhr: 0,08
    5-6 Uhr: 0,10
    6-7 Uhr: 0,11
    7-8 Uhr: 0,15
    8-9 Uhr: 0,15
    9-10 Uhr: 0,08
    10-11 Uhr: 0,08
    11-12 Uhr: 0,10
    12-13 Uhr: 0,14


    Im Normalfall frühstücken wir gegen 8 Uhr, meist haben wir um die Zeit einen Wert von um die 70-80, manchmal aber auch im 60er- Bereich.
    Wenn der Wert am morgen nicht zu niedrig ist, nehmen wir einen DEA von 10-15 Minuten. Gegessen wird meist Mehrkorn-Knäckebrot mit Käst und Leberwurst und eine Mandarine (meist so ca. 1,3-1,6 KE). Der Faktor beträgt 0,5. So gegen 11 Uhr landet sie im Kindergarten meist in einer Hypo.


    Um die hohen PP-Werte vielleicht doch noch in den Griff zu kriegen, hatte ich letzte Woche versucht beim Aufstehen den Bolus abzugeben, 10 Min. DEA und dann nach der Hälfte des Frühstücks nochmals 0,2 U nachgebolt. Da waren die Werte dann etwas besser, aber so landete sie natürlich erst recht gegen 11 Uhr im Hypo-Bereich.


    Ich hatte auch gelesen, dass hohe PP-Werte nach dem Frühstück auf einen Basalratenmangel in der Nacht hindeuten können. Aber auch das war es nicht.


    Vor 10 Tagen hatte ich dann mal einen Basalratentest morgens gemacht. Da stellten sich die Werte wie folgt dar:
    03:00 Uhr nachts: 80
    08:00 Uhr Aufstehen: 62 --> 1/3 Butterkeks gegeben
    08:30 Uhr: 71 --> Salat, Käse, Ei, also ohne KH
    09:15 Uhr: 109
    10:17 Uhr: 66 --> etwas Käse und Paprika gegessen
    10:45 Uhr: 80
    12:00 Uhr: 76
    12:30 Uhr: 79
    13:00 Uhr: 73


    Vielleicht hat noch jemand Ideen.


    LG
    Joanna

    Hallo Philbert,


    mein Problem ist vermutlich einfach, dass mir die Bedeutung der Referenzbereiche nicht klar ist. Für mich heißt negativ ein Wert von 0,0 und nicht von z.B. 0,6, nur weil er unter einem Referenzbereich liegt.


    Bei meiner Tochter liegen mir jetzt folgende Ergebnisse vor (ich hatte auf alle 4 Antikörper testen lassen):


    Auto-AK gegen Insulin (IRMA) Ergebnis: <0,1 U/ml (Referenzbereich <0,4)
    Auto-AK gegen GAD Ergebnis: <0,6 U/ml (Referenzbereich <0,9)
    Auto-AK gegen IA2 Ergebnis: <0,7 IU/ml (Referenzbereich <0,74)
    Auto-AK gegen Inselzellen Ergebnis: negativ (Referenzbereich <1:10)

    Hallo Forum,


    eine meiner beiden Töchter ist im Alter von 5 Jahren an Diabetes vor einigen Monaten erkrankt.
    Nun habe ich mich mit der Früherkennung von Diabetes beschäftigt, da ich wissen möchte, ob meine ander Tochter (7 Jahre) ein erhöhtes Risiko aufweist.


    Auf der Seite http://www.diabetes-heute.uni-…ion/index.html?TextID=700 wird beschrieben, dass im Labor auf 4 Antikörper getestet wird, wobei bei 2 oder mehr positiv getestetn Antikörpern das Risiko innerhalb der nächsten Jahre zu erkranken bei nahezu 100% liege.


    Was mir nun nicht ganz klar ist, ist folgendes:
    Unter http://www.mdi-labor.de/pdf/fo…stik-Diabetes_02.2008.pdf wird das Testverfahren beschrieben.
    Dort steht bei Anti-GAD ein Wert von weniger als 0,9 U /ml sei negativ und ein Wert darüber als positiv sowie bei Anti IA-2 jeweils als Referenzbereich 0,75 U /ml negativ bzw. darüber positiv zu sehen.


    Ich war der Meinung, dass alle 4 Antikörper getestet werden und diese entweder positiv oder negativ sein können. Bei einem Wert von knapp unter 0,9 bzw. 0,75 wird das Testergebnis als negativ bewertet, aber gefunden wurden dann doch Antikörper (wenn auch nur in geringer Menge)!?


    Kennt sich damit jemand aus, um mir das näher erklären zu können?


    LG
    Joanna




    Referenzbereiche:
    Anti-GAD 65
    negativ < = 0,9 U / ml
    positiv > = 0,9 U / ml
    Anti-IA 2
    negativ < = 0,75 U / ml