Beiträge von sannybessy

    Wenn Du nur bis morgen Zeit hast, gibt es eventuell noch eine weitere Möglichkeit:
    Solltest Du z.B. das CareLink von Medtronic als Dein Diaebetes- Management- Programm nutzen, druckst Du die vorhandenen Werte aus Deiner Pumpe aus.
    Auf die Ausdrucke machst Du dann Blockweise (z.B. wöchentlich) handschriftlich, Deine persönlichen Notizen.
    So zeigst Du den "alten Leuten", dass Du Dich intensiver um Deine Therapie kümmerst.
    Solche Ausdrucke erhöhen auf jeden Fall die Chance auf einen positiven Bescheid und sind auf jeden Fall besser als "nur" ein maschineller Ausdruck.

    Hallo,
    mein selbst finanzierter Transmitter wird im März 2015 1 Jahr alt.
    Eine Kostenübernahme der Sensoren habe ich vorerst befristet für 4 Monate bis März 2015 von der Krankenkasse erhalten.
    Da ich nicht abschätzen kann, ob die Kosten darüber hinaus weiter übernommen werden, interessiert mich, wann ich mit einem Neukauf rechnen muss.
    Wie lange hat bei Euch der Transmitter gehalten?
    Schreibt bitte auch dazu, ob Ihr nur Gelegenheit- oder Dauernutzer seit.


    Viele Grüße
    Ralph

    "Bei mir laufen sie stur nur 6 Tage. Manchmal kann ich einen weiteren Tag rausschinden, aber mehr auch nicht. Und meine KK will im Rahmen einer Einzelfallentscheidung nur 50 Sensoren p.a. finanzieren."


    Hallo efbe,
    hast Du wirklich alles versucht die Sensoren nach den ersten 6 Tagen zu verlängern?
    Wenn es bei so vielen aus dem Forum funktioniert, kann ich nicht verstehen, dass es bei Dir nicht gehen sollte.
    Ich würde Dir gern helfen.
    Was zeigt der Sensor an, wenn Du ihn verlängerst?


    Ich schalte nach Ablauf der ersten 6 Tage den Sensor im Menu der Pumpe aus. Dann lade ich den Transmitter bis das Ladegerät den vollen Ladezustand anzeigt.
    Anschließend verbinde ich den Transmitter mit dem Sensor und wähle im Menu "neuer Sensor". Nach 2 Stunden zeigt der "neue Sensor" wieder die BZ- Werte an.
    Einmal um ca. 6 Tage verlängern geht fast immer. Den "längsten konnte ich 3x verlängern, der Schlechteste gab nach 5 Tagen auf.
    Die letzte 2 Sensoren, aus der aktuellen Charge, haben genau 11 Tage gehalten.


    Freut mich sehr zu hören, dass langsam immer mehr Krankenkassen in Einzelfallentscheidungen bereit sind, die Sensoren zu bezahlen.
    Ich bekomme vorerst für 4 Monate die Sensoren bezahlt, was dann kommt ....???


    Trotzdem machen diese Nachrichten für alle Selbstzahler Mut, die Krankenkassen mit Anträgen zu bombardieren.


    LG
    Ralph

    Hallo,
    ich warte nicht, habe wohl nicht richtig das Handbuch gelesen.
    Ich mache es so, auch schon um die Sensor freie Zeit möglichst gering zu halten:
    Sensor setzen- Transmitter ankoppeln- mit einem Tape zusätzlich fixieren- neuer Sensor im Menü einstellen- 2 Stunden warten, dann kalibrieren, um nach 15 Minuten den ersten Wert ablesen zu können.
    Gab damit bisher nie Probleme.


    LG
    Ralph

    Hallo Renate,
    nutzt Du die CGM zur Insulinpumpe?
    Nur dann macht Care Link aus meiner Sicht sinn.
    Ich nutze Care Link seit April letzten Jahre für mein Diabetes Management und bin sehr zufrieden damit.
    Bei Care Link auf Deiner Startseite gibt es einen Reiter "Hilfe". Hier gibt es Informationen über das Programm und seiner Berichte.
    Aber das meinst Du bestimmt nicht, eine verlinkte pdf. kenne ich leider nicht.


    Für mein Diabetes Management nutze ich hauptsächlich die "Tagesübersicht", dort findest Du alles, was Du für Deine Diabetesdokumentation benötigst.
    Um einen groben Wochen- Überblickt zu erhalten, gehe ich in die "Sensorverläufe Trend- Übersicht". Wenn ich selbstständig die Geräteeinstellungen ändere, drucke ich diese für meinen Diabetologen unter "Geräteeinstellungen" aus. Alle anderen Berichte nutze ich fast nie.


    Wenn Du konkrete Fragen zu dem Programm hast, kannst Du mich auch direkt anschreiben.Gern versuche ich Dir dann zu helfen.


    LG Ralph

    Ich kann gut verstehen, dass Du genervt bist. Auch mich ängstigen hohe Werte. Ich versuche Werte über 250 ganz zu vermeiden.
    Zeigt mir meine CGM, dass der Wert auf über 200 ansteigt, scheue ich mich nicht nachzuspritzen, wenn es sein muss auch mehrmals.
    Ich weiß, das ist hier im Forum ein No-Go.
    Ich komme aber damit richtig gut zurecht.
    Seit dem ich so verfahre, habe ich sehr selten hohe Werte und durch das Nachspritzen habe ich bisher noch keine schwere Hypo bekommen.
    Wenn ich Deine Blutzuckerwerte betrachte würde ich folgendes ändern:
    Zuerst würde ich mich fragen, ob ich am Abend viel Fleisch gegessen habe. Dann würde sich bei mir der Anstieg erklären und ich würde meinen nächtlichen Basal über 4 Stunden um 50% erhöhen.
    Andernfalls, wenn diese Werte regelmäßig auftreten, würde ich das Basal erst von 23:00 Uhr- 2:00 Uhr, wenn das nicht reicht bis 5:00 Uhr radikal um 100% erhöhen.
    Mit dem Libre die Änderungen beobachten und nach einigen Tagen weiter anpassen.

    Den Abklemmtest habe ich noch nicht gemacht.
    Aber zur Störungsmeldung "Keine Abgabe" habe ich meine Erfahrung.
    Bei mir kam am Anfang gelegentlich die Störungsmeldung "keine Abgabe", wenn ich den Schlauch zu lange genutzt habe (so ca. über 10 Tage).
    Seitdem tausche ich den Schlauch nach spätestens jedem 2. Kathederwechsel aus.


    Viele Grüße
    Ralph

    Ich befürchte bei den Enlite- Sensoren müssen wir mit einem gewissen Ausschuss leben.
    Ich benutze die Sensoren seit April 2014, viele konnte ich über 12 Tage tragen, einige (5) haben mich auch zur Verzweiflung gebracht.
    Den letzten "Schlechten" habe ich gestern entsorgt, der lief 5 Tage, davon 2 relativ gut.
    Mit dem aktuellen Sensor bin ich wieder sehr zufrieden (92/BZ 96).
    Als Setzstelle kann ich den Bereich über dem Bauchnabel empfehlen, hier liefen bei mir die Sensoren am stabilsten.

    Auch wenn es peinich ist (geht mir genauso, ich fühle mich immer als Bittsteller), immer wieder bei Medtronic reklamieren.
    Viele Grüße
    Ralph

    Nach längerem Fasten ist der Leberspeicher leer, sie gibt also in der Folge weniger Glukose ab - wenn ich einen Tag wenig oder womöglich gar nicht esse, unterzuckere ich die halbe Nacht und am nächsten Tag. Lg, h


    Bei mir ist das anders.


    Meine Tagesdokumentation von der CGM hatte folgendes Ergebnis :


    1. Tag: Keine KH, kein Bolus----- BZ schwankte zwischen 112 bis 135
    danach habe ich aus "Spass" noch weitergemacht (ich wollte wissen wie der Blutzucker sich verhält)....
    2. Tag:
    bis 8:00 blieb er konstant bei ca. 100
    dann langsamer Anstieg
    um 12:00 BZ auf 148 gestiegen --2 IE Humalog--
    danach langsames Absinken
    um 18:00 BZ 100 --50 KH gegessen und 4 IE gespritzt--
    danach leichter Anstieg bis auf 138
    ab 22:00 Uhr bis zum nächsten Morgen ca. 100


    Was sagt uns das?
    Jeder von uns reagiert anders, was bei dem einen richtig ist, funktioniert bei dem Anderen überhaupt nicht. :)

    So ähnlich wie Jakla geht es mir auch.
    Ob ich bei einem Frühstück (x4) 16 oder 20 IE spritze, ist eigentlich vollkommen egal.
    Mein Körper reagiert sowieso jeden Tag anders. An einem Tag sind für das identische Essen 16 IE zu viel, am nächsten Tag 20 IE zu wenig.
    Genau das ist der Grund, wieso die CGM für mich so wichtig ist.


    Ich kann nicht bestätigen, dass man einen Basalratentest nicht an einem Tag durchführen sollte.
    Mir wurde von meiner Diabetologin (Schwerpunktpraxis) freigestellt, ob ich den Test auf mehrere Tage verteilen möchte oder an einem Tag erledige.
    Die an einem Tag ermittelten Werte stimmten (bis auf Feinjustierungen), also wo liegt das Problem?

    Als ich im März meine erste Pumpe bekommen habe, habe ich mir die CGM als Selbstzahler angeschafft.
    Von einem lästigen Basalratentest habe ich nichts gemerkt, nach einem Tag hungern waren die Werte ermittelt.
    Später mussten wir noch ein weinig korrigieren, dank CGM war das auch kein Problem.
    Ich habe einen stark schwankenden Insulinbedarf, mit der CGM habe ich das ganz gut in den Griff bekommen.
    Ich kann mir ein Leben "ohne" nicht mehr vorstellen.

    Ich hatte für mich festgestellt, dass die Sensoren am Besten und am Längsten an der linken Seite unter den Rippen liefen.
    Leider hatte ich auch das gleiche Erlebnis wie Du.
    Ich hatte schon soviel Panik, das ich mir die Bedienungsanleitung kopiert und die wichtigsten Punkte gelb markiert habe.
    Beim Abziehen des Serters musste meine Frau dabei sein, um notfalls mit einer Nagelfeile den Sensor auf die Haut zu drücken.
    Irgendwie hat es dann immer funktioniert.
    Medtronic habe ich das Problem auch geschildert, daraufhin erhielt ich einen neuen Serter im Austausch. Leider ohne Erfolg.
    Die Lösung auf unser Problem bekam ich von einer freien Mitarbeiterin von Medtronic, die mich zu Hause besuchte.
    Ich solle es mal in einer ganz ruhigen Umgebung versuchen und um bedingt darauf achten, dass ich den Serter ganz gerade vom Sensor abhebe.
    Klinkt total banal, aber seitdem hackte der Sensor beim Abziehen des Serters nicht mehr / bzw. viel weniger.


    2 Tipp:
    Ich weiß nicht an welcher Stelle Du den Sensor setzt.
    Ich habe festgestellt, dass sich der Sensor am leichtesten auf der Bauchmitte, zwischen den Rippen über dem Bauchnabel setzen lässt.
    Nachdem das Vertrauen beim Setzen wieder aufgebaut worden ist, habe ich es wieder an den Seiten unter den Rippen versucht.
    Komischerweise dann auch da ohne Probleme.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg.
    Scheue es nicht bei Medtronic anzurufen und denen Dein Problem zu schildern.
    Vielleicht hast Du Glück, dass die sich kulant zeigen.

    Änderungen bei der Insulinwirkung ist bei mir Alltag.
    Ich benutze eine Insulinpumpe und muss deshalb kein Langzeit- Insulin spritzen.
    Trotzdem muss ich regelmäßig meine Korrekturfaktoren und das Basal an den täglichen Bedarf anpassen.
    In den letzten Wochen hatte ich überhaupt kein Problem mit hohen Werten, aber seit zwei Tagen muss ich mein Basal um 20% erhöhen und den Bolus passe ich entsprechend der KH an. Andernfalls würde mein Blutzucker nach einer Mahlzeit auf über 270 steigen (normalerweise 150-200).
    Weshalb das so ist, konnte mir weder mein Diabetologe, als auch andere Diabetologen sagen.
    Eine sehr erfahrene Diabetesassistentin aus einem Krankenhaus meinte nur, dass bei unserer Krankheit nicht alles erklärbar ist.
    Seitdem ich eine CGM benutze kann ich viel schneller auf dieses Problem reagieren.
    Alle die mit schwankenden Werten kämpfen müssen, kann ich nur eine CGM / FGM empfehlen.Dadurch wird vieles leichter und erklärbarer.

    Hier mal meine, beginnend 60 Minuten nach dem Setzen des Sensors.
    13:15 * 119/115 (AccuCheck Mobile/Libre)
    14:00 * 40/60 " / "
    14:30 * 50/40. " / "
    15:00 * 78/56. " /"


    Wenn sich die Werte erst nach einem Tag einspielen, bin ich mal auf morgen gespannt.





    Das verstehe ich jetzt nicht (oder ist der letzte Satz ironisch gemeint).
    Deine Messwerte sind doch fast identisch.
    Um 13:15 Uhr fast gleich, danach geht´s bis ca. 14:15 Uhr mit Deinem Blutzucker runter, danach steigt der Blutzucker wieder.
    Wenn man bedenkt das der Gewebezucker immer etwas nachhinkt ist das für mich für das Libre ein insgesamt perfektes Ergebnis.


    Meine CGM weicht in der Regel stärker ab. Trotzdem möchte ich auf die CGM nicht mehr verzichten, da ich nur "mit" eine gute Blutzuckereinstellung (ohne größere Hypos) erreichen kann.

    Beim Setzen des vorletzten Enlite- Sensor muss ich ein Blutgefäß getroffen haben.
    Der Sensor war nach wenigen Augenblicken voll Blut. Weh getan hat es mir kaum, auch während der gesamten Tragezeit traten keine Schmerzen auf.
    Die Messgenauigkeit war in Ordnung, nach 11 Tagen war Schluss.
    Nachdem ich den Sensor entfernt haben musste ich feststellen, dass sich 1 cm neben der Einstichstelle ein blauer Fleck befand.


    Auch bei mir ist ab ca. 10 Tagen Tragedauer die Haut an der Pflasterstelle leicht gereizt.
    Aber dieses Opfer nehme ich gern beim Tragen eines CGM- Gerätes in kauf.
    An der Einstichstelle des Sensors merke ich nichts.

    ICT von 2005 bis April 2014, seitdem eine Insulinpumpe mit CGM.


    Ich habe eine Pumpentherapie immer abgelehnt, da ich mir nicht vorstellen konnte ständig eine Katheder in mir zu haben an dem durch einen Schlauch verbunden ein Gerät hängt.
    Als ich dann aber auf die CGM aufmerksam wurde, habe ich bei der Krankenkasse eine Pumpe beantragt und mir die Sensoren als Selbstzahler besorgt.


    Die Pumpe hat aus meiner Sicht im täglichen leben Vorteile gegenüber ICT, aber ich könnte ohne CGM darauf verzichten.
    Die CGM möchte ich nicht mehr missen.
    Besonders in Verbindung mit der Pumpe ist das Leben so viel einfacher, angenehmer, unbeschwerter.........

    Hallo Hans,
    ich habe gestern einen "alten CGM- Metronic Hasen" wegen Deinem Problem befragt.
    Aus seiner Sicht liegt es bei einer schlechten Funkverbindung immer an der benutzten (nicht hochwertigen) Batterie der Pumpe oder dem schlecht aufgeladenen Transmitter.
    Kannst Du das bei Dir ausschließen? (eigentlich ja, weil ja neu?!).
    Ich drücke Dir wegen Deinem neuen Sensor die Daumen.
    Sollte dieser auch nicht richtig funktionieren, mache von der Pumpe für einige Stunden regelmäßig Fotos, auf dem zu erkennen ist, dass kein Funkkontakt aufgebaut ist.
    Dann schreibe an Medtronic eine Mail und schildere denen das Problem.
    Ich habe gerade so, 3 Sensoren ersetzt bekommen.
    Viel Glück
    sannybessy