Beiträge von ready

    http://m.aerzteblatt.de/news/73291.htm


    Interessante Studie, bei Mäusen mit Typ 1 führt bestimmte Ernährungsform zu Regeneration der Funtionfähigkeit der Bauchspeicheldrüse.
    Allerdings ist die Studie 1. von Forschern, die selbst solch spezielle Nahrungsmittel für die passende Diät produzieren und 2. zweifelt die deutsche Forscherwelt an der Übertragbarkeit auf Menschen. Fazit: Wär ich ne Maus, hätt ich wohl schon keinen Diabetes mehr
    ...

    Kartoffeln: da spritze ich nur die Hälfte dessen, was ich eigentlich laut BE-Faktor einsetzen müsste und rutsche trotzdem immer noch in den Unterzucker.
    Warum weiß ich nicht. Von daher sind Kartoffeln super für mich.


    Nudeln: esse ich eigentlich lieber, aber da kann ich nur kleine Mengen essen, weil mit oder ohne SEA das sonst aus dem Ruder läuft und ich es egal wie viel ich spritze nicht eingefangen bekomme...Besonders (leider leider) bei Spagetthi... da ess ich dann halt nur so 3 BEs und sättige mich mit Beilagen :-(
    Das sind halt super Energielieferanten, nicht umsonst essen die Radprofis gerne mal viel davon....


    Reis: da spritze ich immer pi mal Daumen, schaue mir an was auf dem Teller liegt und wie viel das wohl sein könnte, und komischerweise passt es immmer genau. Besser sogar als das genaue Abmessen bei Nudeln und Kartoffeln.... (ist aber sicher nicht nachahmenswert).

    Hmm, der eigenen Familie/Verwandtschaft den Diabetes verschweigen? :family:


    Komische Vorstellung irgendwie - das könnte ich nicht, wäre mir viel zu viel Aufwand und Geheimniskrämerei -
    und dann immer zur Toilette verschwinden beim Essen und zum Messen? Da würden die sich eh irgendwas komisches denken.


    Ich finde es eher schwierig, in der Öffentlichkeit zu messen und zu spritzen, wobei man da auch irgendwann ein dickes Fell bekommt.


    Ich könnte mir eher vorstellen, dass jemand so wie beschrieben handelt, der Typ 2 hat und jetzt spritzen muss und das verstecken will,
    damit sich die anderen nicht sorgen oder gar Vorwürfe machen ("Hättest du mal mehr Sport gemacht und abgenommen" :whistling: )

    Ich habe es so verstanden, dass deine Werte am Vormittag erhöht sind. Das soll der Morgengupf (das ist auf österreichisch die zusätzliche Insulinmenge zum Frühstück) ausgleichen. Siehe auch: Kinga Howorka, Insulinabhängig?


    LG Geri



    Huhu Geri,


    nachdem ich vor kurzem die Nachtdosis erhöht habe, ist die Vormittagserhöhung weg und ich bin da wieder insulinempfindlicher - habe also weder mit dem Dawnphänomen noch mit dem Gupf zu tun.
    :gutenmorgen:


    Der Gupf hat mir übrigens beim Einlesen nach der Diagnose das erste Mal wieder ein Lächeln geschenkt - eine Krankheit zu haben, wo man einen "Gupf" bekommen kann, fand ich irgendwie "süß" :rolleyes: Diabetes halt...


    Momentan habe ich um 14 Uhr bis 16 Uhr ansteigende Werte ohne Essen, also da ist auch noch eine Lücke zu stopfen.


    Mein Grundproblem ist eigentlich eher, wie ich die Basisteildosis jeweils erhöhen soll, wenn sie jetzt langsam zusammen so hoch werden - soll ich besser die kleinere Dosis, die ich am Abend spritze, erhöhen, um eine höhere Wirkung bis nachmittags zu bekommen, oder eher die am Morgen...


    Ich habe darüber nie viel nachgedacht (never change a running system), aber wenn man es hinterfragt und überlegt, dass die eine Dosis jetzt so 24 Std. wirken müsste und die zweite so 17 Stunden, dass die sich irgendwie überlappen usw., dann werde ich unsicher. Aber solange es irgendwie funktioniert....


    LG nach Wien (da hab ich nach dem Abi ein freiwilliges Jahr gemacht, war toll :thumbsup: )

    Hallo Geri,


    interessant, das ist ja in etwa das, was ich mit dem "Tricksen" meinte - also Bolus als Teil des Basals einsetzen, weil es anders nicht geht...
    Irgendwann kann man die Basalrate ja nicht mehr erhöhen, ohne in den Unterzucker zu rutschen...


    Enen Morgengupf habe ich allerdings bislang nicht bei mir gemerkt. ..Bislang ist der Blutzucker bei mir zum Mittag hin immer eher gesunken.
    Von daher denke ich eher, dass ich da noch eine Lücke habe. Ich versuche jetzt mal, die Nachtdosis etwas zu erhöhen.


    Ich glaube, ich habe eher immer einen Gupf am Nachmittag bzw. frühen Abend, wenn man so sagen kann :-)


    Momentan muss ich wohl noch etwas rumprobieren, bis ich heraushabe, wie der veränderte Hormonhaushalt den Insulinbedarf beeinflusst.
    Ich habe gerade gelesen, dass Stillen den Insulinbedarf um 20% senkt, bei mir hat es aber scheinbar 50% und mehr ausgemacht,
    oder zufällig war da auch noch meine Remissionsphase dabei, die auf einmal weg ist...

    Morgens ist der BZ unproblematisch, quasi unverändert zum Wert, mit dem ich ins Bett gegangen bin.


    Er steigt am späten Vormittag Richtung 12 Uhr hin um ca. 1 BE an (ohne das ich gegessen habe).
    Da ist scheinbar ein "Basalloch".


    Ich vermute auch, dass die Dosis jetzt 24 Stunden wirken müsste und sie vorher wegen der geringen Menge aufgeteilt wurde...


    Mein jetziger DiaDoc weiß von dem akuten Problem noch nichts, habe in zwei Wochen wieder einen Termin, und habe bislang meine Anpassungen immer alleine hinbekommen - vor so einem "Grundsatzproblem" mit der "nicht mehr notwendigen" Aufsplittung stand ich aber noch nicht.


    Mit der "Bolusabdeckung" meine ich: wenn ich für das Essen mehr spritze, reicht das Insulin länger und deckt evtl. Lücken in der Basis ab.
    Ich habe überlegt, dass man evtl. nicht unbegrenzt das Basalinsulin erhöhen kann, sondern evtl. auf solche "Tricks" zurückgreifen muss.

    Hallo zusammen,


    ich habe bislang Lantus aufgeteilt, in der Stillzeit wegen geringerem Bedarf gab es 5 IE abends (21h) und 7 IE morgens (6:00) -


    bei der Ersteinstellung damals wurde mir geraten, nachts weniger zu spritzen.
    Teilt noch jemand von Euch Lantus nicht 50:50 auf, sondern spritzt abends weniger?


    Bislang hatte das auch gut funktioniert. Seit ich nicht mehr stille, brauche ich (leider) wieder deutlich mehr Basalinsulin.
    Ich spritze jetzt 12 IE tags und 8 IE nachts.


    Bislang war die Faustregel meiner ersten Diabetologin: wenn die abendliche Dosis Lantus mich gut durch die Nacht bringt (z.B. mit einem Wert von 100 rein, mit 90-110 raus), ist sie passend, und wenn ich nachmittags beim Basalratentest keine Probleme habe, ist die Morgendosis passend.


    Jetzt sind die Werte vormittags immer noch zu hoch und ich bin durcheinander -


    Welche Teildosis soll ich denn jetzt anpassen? Abends noch mehr spritzen... muss ich dann ggf. die Tagesteildosis nach unten korrigieren?
    Komme ich langsam mit den 20 IE in eine Höhe, wo die Aufteilung besser 50:50 betragensollte, und muss ich zusätzlich mit höherem Bolus Lücken abdecken?


    Freue mich über Tipps - danke!

    :P


    Da man ja nicht nur "hehe" in einer Antwort schreiben darf -


    ergänze ich das um meinen Apotheker. Ich bin die einzige T1 bei ihm und es ist jedes Mal ein Drama, wenn ich meinen Quartalsbedarf bestelle.
    "500 Teststreifen, so viel haben wir nicht da, das bekommt sonst auch niemand" (schaut mich an wie ein Alien).
    "Insulin muss ich auch bestellen, das können wir ja nicht so lange hier lagern, Apidra brauchen auch nur sie".


    Ich habe gar kein Problem damit zwei Mal zu kommen, einmal zum bestellen, einmal zum abholen... aber er organisiert mir jetzt, dass alles immer vorrätig ist (mit vielen Seufzern seinerseits), extra für mich lagert er dann Apidra ("Wenn Sie es aber auch wirklich alle drei Monate benötigen!).


    Der Arme, so viel Arbeit mit mir. Ein Glück, dass er daran berechtigterweise wenigstens einen Haufen Geld verdient. :-)


    (Sorry für etwas OT)

    Hallo beluca,


    :-) tja, das ist eine interessante Frage mit dem Wochenende, da habe ich noch nie drüber nachgedacht :-)
    Ich habe folglich keinen Wochenend-Basalwert :-)


    Ich glaube auch nicht, dass die zwei Tage großen Einfluss haben, Stress baut sich ja auch nicht so schnell ab,
    und mit dem Basalinsulin kannst du da in der Tat nicht drauf reagieren, WENN du am Wochenende doch bemerkbar einen anderen Bedarf haben solltest.


    Dafür hilft dann der Bolus: Falls du am Wochenende viel Sport treibst oder bei einem Umzug hilfst oder ähnliches, kannst du reagieren, indem du entweder die Bolusfaktoren reduzierst oder entsprechend mehr zusätzlich isst.


    PS: Was für Basalinsulin spritzt du denn eigentlich, wie viel und wie oft - bin neugierig :-)

    Hallo Frau Holle,


    vielleicht ist das auch von Bundesland zu Bundesland verschieden? Weil hier explizit Westfalen genannt wurde, wo bislang scheinbar wegen einer Vereinbarung nur Apotheken und nicht Ärtze und Sanitätshäuser Teststreifen vertreiben durften. Da ging es scheinbar nicht um Apothekenpflicht, sondern rechtswidrige Vereinbarungen zwischen Kassen und Vertreibern...


    So richtig betrifft mich das persönlich eh nicht, weil man Teststreifen ja verschrieben bekommt, und ich das Zeug eh einmal im Quartal aus der Apotheke zusammen mit dem Insulin abhole. Wenn mir künftig meine Ärztin die Teststreifen mitgeben könnte, würde sich da eigentlich keine Erleichterung einstellen...


    PS: Habe die Ergänzung zu NRW jetzt oben eingefügt...


    Hallo,


    also mir ging das genau so.
    Ich würde es so erklären, dass die Situation im Job ganz anders ist als wenn man "in Ruhe" also in der REHA oder zuhause ist.
    Erstmal STRESS, der ganz viel stärker ist, dann sowieso die neue Situation (Umgang mit dem Diabetes nebenbei beim Arbeiten, mit den Kollegen, ggf. Kantinenessen einschätzen, Autofahren, Angst vor Unterzucker usw.)...


    Ich würde sagen, durch den Stress ist dein Grundbedarf an Insulin höher als bisher. Darum hast du einen höheren Nüchternwert, und die Essens- und Korrekturwerte fangen das auch nicht auf.


    Darum würde ich versuchen, die Basis schrittweise zu erhöhen, dann kannst du danach schauen, ob die Bolus- und Korrekturwerte tatsächlich auch erhöht werden müssen.
    Hier gibt es sicher einige gute Tipps, wie man beim anpassen am besten dabei vorgeht, solang deine Diabetologin noch im Urlaub weilt... :-)
    Bei mir habe ich es daran gemerkt, dass ich morgens mal nicht zum Essen kam und bis mittags "nüchtern" blieb und mein Zucker sich ordentlich raufgeschraubt hatte - fehlende Basis halt. Habe ich morgens was gegessen, hat der Bolus (der sich entsprechend erhöht hatte) das etwas eingefangen. Als ich dann die Basis nach und nach erhöht habe, wurde es besser.


    Bei mir hatte sich der Basalbedarf im Job fast verdoppelt im Vergleich zu der Ersteinstellung im Krankenhaus.
    Leider passiert das immer mal wieder, das der Bedarf sich ändert und man einige Zeit Stress hat mit dem Neueinstellen... Da macht der Blick auf die Zuckerwerte dann keinen Spaß. Aber es ist nicht soooo tragisch, es dauert halt ein paar Tage bis es wieder besser wird.


    Bei mir war es auch der Stress, dass ich mich nicht "dauernd" mit dem Diabetes beschäftigen wollte, weil ich Angst hatte, dass die Kollegen und der Chef dann denken, ich bin gehandicapt. Daher habe ich meine Sachen auch immer in der Tasche versteckt statt auf dem Tisch, was schneller ginge. Und gefühlt immer dann wenn ich mal gemessen habe, kam der Chef zufällig vorbei und sah mich messen oder rechnen oder spritzen. Allein so was stresste schon :patsch:


    Alles Gute und das wird schon!

    http://www.dzonline.de/Muenste…-mehr-nur-in-der-Apotheke


    Teststreifen durften bislang nur in Apotheken verkauft werden (EDIT: in NRW - wegen einer Vereinbarung zwischen Apothekerverband und Krankenkassen), jetzt auch beim Arzt oder im Sanitätshaus.
    Wen es interessiert, anbei der Link zum Artikel...


    Was mich an dem Artikel nur interessiert hat, war der letzte Satz: jährlich werden in der BRD Teststreifen im Wert von über 600 Mio Euro verkauft.
    Man sollte vielleicht in die Pharmaindustrie investieren ;-)

    Genau wie ich das "Gerücht" gehört habe, dass Lantus krebsfördernd ist, habe ich das "Gerücht" gehört, dass die Studie die besagt, dass Lantus krebsfördernd ist, von der Konkurrenz gezielt lanciert wurde. :)


    Ich selber habe nach 10 Jahren überhaupt keine Probleme mit Lantus. Weder habe ich an Gewicht zugelegt, noch grüne Punkte im Gesicht bekommen, noch sonstwas.
    Was in 30 Jahren sein wird, kann man natürlich nicht wissen, das gebe ich unumwunden zu.


    Ja, gut zu hören - ich habe mit Lantus bislang auch keine Probleme, lässt sich sehr gut dosieren und leicht anpassen, wenn der Bedarf sich ändert, finde ich.
    Das sind jetzt Erfahrungen aus zwei bescheidenen Lantus-Jahren...

    Deshalb finde ich es etwas verunsicherend, dass es immer mal wieder so negativ auftaucht, weil ich es ungerne aufgeben möchte...


    Ich hatte nach nur 1 Jahr Diabetes extreme Augenschäden bekommen, obwohl die Werte eher tief eingestellt waren (wegen Schwangerschaft).
    Das hat mich SEHR schockiert, die Ärzte fragten dann auch nach hohen Werten, die ich aber nicht hatte (dagegen aber einige heftige Hypos).


    Man grübelt dann ja doch, wie das passieren konnte... Schwangerschaft ist wohl "schuld", zusammen mit der raschen Notwendigkeit, den Zucker damit sehr tief einzustellen... und nicht Lantus...

    :rolleyes: ging mir haargenau so. :-)


    Jetzt schmeiße ich bei 60er-Werten (da geht die Hypo-Warnung bei mir meist jetzt los) immer Traubenzucker ein...damit kann man seinen Körper auch gut konditionieren, um diesen Wert rum immer Signale zu geben und auf Zucker zu warten, meinte meine Diabetologin.
    Bislang kann ich das bestätigen, aber habe auch erst 2 Jahre Diabetes.


    Wenn ich weiß, dass ich demnächst wieder was regulär essen werde, reduziere ich entsprechend das Bolusinsulin bei der nächsten Mahlzeit, um stabil zu bleiben und nicht wieder abzusacken.


    Eine langwirkende BE esse ich eigentlich selten, weil ich eh dauernd Zwischenmahlzeiten esse, die das dann auffangen :whistling:


    Saft trinke ich nicht mehr gegen Hypos, da klappt die Dosierung bei mir nicht so gut, ein halbes Glas wird in der Panik dann ein dreiviertel oder so und steuert zu stark gegen - bzw. es wirkt bei mir nicht so schnell wie Traubenzucker, warum auch immer und aus Panik stopfe ich dann auch noch mehr in mich rein. Traubenzucker wirkt superschnell und zuverlässig bei mir.


    Eigentlich ist es ja gut, dass dein Körper auf eine Hypo so extrem reagiert, es ist ja ein Selbstschutz. Je mehr du merkst, dass du mit einer bestimmten Menge an Saft oder Traubenzucker sicher aus der Hypo kommst und wieder klar denken kannst, desto sicherer wirst du auch, ob du zusätzlich noch was essen musst /möchstest.


    Das mit dem Einschätzen fand ich auch total schwierig am Anfang, gerade so was wie Pommes oder so hat mich oft in Hypos gestürzt, weil ich das maßlos überschätzt habe... ist zwar viel drin, aber durch das Fett geht das doch langsamer ins Blut... am heftigsten war es bei Eis, ich habe nach Packungsangabe gespritzt und gar nicht bedacht, dass das Eis v.a. Fett enthält...
    Mittlerweile LIEBE ich Eis als Süßigkeit, weil es den Zucker so schön langsam steigen lässt, dass ich das gut auffangen kann.
    Und ich schätze mittlerweile auch viel "Pi mal Daumen", gerade Reis und Nudeln, und bin oft selbst erstaunt, wie genau ich wieder auf dem Ausgangswert lande damit (besser als mit wiegen)...


    Fazit: wird besser :thumbsup:

    Hab ne Bekannte die jahrelang vergeblich versucht hat abzunehmen, nachdem sie auf Insulinpumpe umstieg und kein Lantus mehr brauchte, schwanden die Pfunde wie von allein... Mir war Lantus umgangssprachlich auch als "Mastinsulin" bekannt, mit welchem Wirkstoff weis ich leider nicht.


    VG


    Warum Mastinsulin? Betrifft das "Gerücht" nur Lantus oder generell Analoginsuline?
    Ich kann mir nicht erklären, warum gerade Lantus dick machen sollte - jedes Insulin, das "gut" wirkt, transportiert doch den Zucker in die Zellen und wenn man "zuviel" zuführt, nimmt man zu. Oder?
    Ich bin etwas verunsichert, was Lantus angeht - wird ja mit "krebsfördernd", "Augenschäden" und auch "Mast" verbunden, immer mal wieder geistert das rum, wird dann entkräftet... naja...Weiß jemand mehr? ?( hmmm, gehört das noch hier in den Thread? Ansonsten mach ich mal einen neuen "Lantus"-Thread auf... ;)

    Ich hatte in der Schwangerschaft auch einen grenzwertig dicken Bauch und bin (war...) total dünn, und mir sagte man dann auch, es wird wohl ein schweres Baby. Die Kleine kam mit 3.100 g auf die Welt - alles gut! :-)


    Und wegen den kurzfristig etwas höheren Werten brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, das geht kaum besser als du es machst. Ich hatte mir damals aber auch Sorgen gemacht, gerade ab der 30. SSW kommt ja noch eine Insuliresistenz im Körper dazu, die das alles erschwert.
    Du machst das wirklich super.


    Das Problem mit den Brötchen morgens hatte ich auch, ich bin auf Früchtemüsli (ohne Zuckerzusatz!) mit frischen Äpfeln reingeschnitten umgestiegen. Ansonsten geht auch Jogurt gut, macht aber nicht so satt...


    Alles Gute!

    Hallo ready,


    bei beginnenden Hypos reagiert mein Sohn auch nicht so. Aber nach gut 31 Diabetesjahren ist meine Hypo-Wahrnehmung leider nicht mehr besonders zuverlässig. Fremdhilfe brauche ich dann nicht, aber es kann schon mal vorkommen, dass ich eine gute Zeit lang mit einem BZ-Wert im 30er Bereich herumlaufe. Und das scheint mein Kleiner dann zu merken.
    Schön, dass du deine Hypos noch so gut bemerkst!


    LG


    Ou, ja, das sind echt tiefe Werte, vielleicht merkt dein Sohn da, dass du anders bist, weniger aufmerksam oder ähnliches...
    Auf jeden Fall ist es gut, dass er reagiert. :bear:


    Etwas off topic:


    So tiefe Werte habe ich zum Glück noch selten - bei mir ist der Diabetes ja auch "erst zwei" Jahre jung.


    Ich merke Werte ab 80 schon als tief, und bei 60 gehen die Warnsignale los, v.a. schlecht sehen und weiche Knie, und wenn ich dann nichts mache das große Zittern und Schwitzen. Bin aber kürzlich auch einfach in die 30er gerutscht, ohne irgendwas zu merken... Dachte nur, irgendwas ist komisch und habe gemessen und dann schnell eingeschmissen, was an Tz so rumlag... Erst beim wieder Hochklettern kamen um die 60 Symptome, und klatschnass und zitternd ging es dann weiter aufwärts... Anstrengend.
    Ich bin auch gerade am abstillen und merke, dass die Hormone sich ändern und alles durcheinander ist.


    Off topic Ende.

    Frisch im Forum registriert und schon ein AHA-Erlebnis beim Stöbern! Bei mir gibt es auch häufig mit Lantus (aber auch mit Apidra) ein Brennen, trotz frischer Nadel (also kann es nicht an verbogener häufig genutzter Nadel liegen, das passiert ja zusätzlich aus Faulheit auch bei mir öfter), trotz unterschiedlich ausprobierten Nadellängen und Spritzstellen und mit und ohne Faltenbildung.
    Dass man da einen Nerv trifft, erklärt mir das jetzt endlich mal (Diabetologen meinten nur es liegt wohl an der Nadellänge, aber das war es nicht und jetzt kann ich beruhigt bei der Länge bleiben, die ich am Anfang hatte und die eigentlich gut gepasst hat). :thumbsup: