Beiträge von TuTNiX

    Ich bin mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen das die Vergleichsmesserei völliger Nonsens ist :arghs:


    Ich mache das auch nicht mehr ...


    Das Einzige was Sinn macht ist eine BZ-Messung per Fingerblut wenn das Ergebnis des Libre so überhaupt nicht zum Körpergefühl passen will...


    Und in diesen Situationen hat sich bei mir bisher gezeigt das es dann eben an der doch vorhandenen Verzögerung/Dynamik bei sich schnell ändernden BZ-Werten lag.


    Also auch eigentlich nicht nötig die zusätzliche Messung ;)


    Das Libre ist einfach kein herkömmliches BZ-Messgerät sondern eher ein CGM auch wenns nicht so heisst ...


    Und genau so muss man mit den Werten auch umgehen ... als obs ein CGM ist ... entscheidend sind primär Trend und Verlauf kombiniert mit dem Wissen wie man sich bewegt hat was wann gespritzt und gegessen wurde und nicht die Fokussierung auf den einen gerade gescannten Wert und dessen möglichst hohe Genauigkeit ...


    Und wer das nicht kann für den ist auch das Gerät nix


    Und keiner kann mir erzählen das sein "altes" Messgerät "genau" ist ... es gibt viel zu viele Faktoren die auch da das Messergebnis beeinflussen ... aber man hat gelernt damit umzugehen ... und genau so ist es beim Libre auch ;)

    Deswegen habe ich ja auch im Belastungstest (allen möglichen Lebenssituationen) geschrieben.
    Die angebliche maximale 11% Abweichung wird nur dann erreicht wenn, wenn, wenn, wenn...
    Trink doch z.B. mal ein Glas O-Saft, laufe 3km weit und messe dann sofort mit einem Teststreifen
    und dem Libre deinen BZ. Was meinst du welcher Wert dann zu dem Vergleichswert eines professionellen
    Messgeräts sehr nahe liegt? Der Libre Wert? ;)


    Ich sag mal JA ! 8)


    Falls Du da anderer Meinung bist hast Du das sicher schon ausprobiert und hast deswegen diesen Erkenntnisgewinn :whistling:


    Alles andere ist raten, schätzen und vermuten .... kann ich auch prima :nummer1:



    PS: Ich habe jetzt meine KK auch mal angeschrieben und nach dem korrekten Weg zur Beantragung einer Kostenübernahme gefragt ... ich denke je mehr Patienten bei ihren jeweiligen Kassen das Gerät ins Gespräch bringen um so grösser wird der Druck eine Lösung herbeizuführen ...

    Ich hatte jetzt dreimal hintereinander den Pod an der Wade, im Grunde eine perfekte Stelle. Das Insulin reagiert aber träger.
    Solange ich viel körperlich mache, wie Rad fahren, ist das kein Problem, aber an ruhigeren Tagen werden die Werte dann höher. In welchen Grenzen hält es sich bei dir bergkäser, wenn sie raufgehen?


    Bist Du da sicher ?


    Ich hab ja den Pod nun schon fast dauerhaft an der Wade und kann das bei mir nicht beobachten. Vieleicht brauchst Du für die ruhigeren Tage einfach grundsätzlich eine andere Basalrate?

    antje: Also wenn es keine Nadel drin gibt, frage ich mich was dann den Schmerz verursacht hat ?(
    Was bei Hemdträgern n Nachteil ist, ist dass das Teil durchguckt und auffällt (ausser man hat ultrablickdichte Hemden).


    Das ist in der Tat ein echter Nachteil ...


    Günstiger ist mitten im Meeting BZ per Fingerpiecks zu messen oder eben überhaupt nicht :patsch:


    PS:
    Weil wir gerade das Haar in der Suppe suchen .... ein Nachteil für mich ist das das Lesegerät eine sehr glatte Oberfläche hat ... rutscht schnell mal aus der Hand ... eine Gummierung hätte nicht geschadet

    hmmmm - was die Lücken angeht: War da evtl. das hier genannte Problem ursächlich: Störung in der Energieversorgung des Sensors


    Du meinst das?


    Zitat:
    Wenn die Energiezufuhr nicht funktioniere, liefere der Sensor aber frühere Glukosewerte anstelle der aktuellen Messwerte. Das berge ein erhebliches Gesundheitsrisiko, so Abbott. Das Problem lasse sich leicht erkennen, da während eines Leistungsabfalls bei jedem Scan dasselbe Glukoseergebnis angezeigt werde und auf dem Lesegerät bei den Ergebnissen in der acht-Stunden-Kurve eine Lücke zu erkennen sei.
    _____________________________________________
    Wäre eine Erklärung aber passt leider nicht


    Die Werte hatten sich so entwickelt


    6:49 7,6


    Essen


    7:27 11.6
    7:28 11.7
    7:37 11,2


    7:58 6,8 mit Accuchek Mobile bestätigt
    8:27 6,9

    Hi, sorry, das hätte ich erwähnen sollen.
    Die Lücke des "nicht Scannens" war nur eine Stunde, die 8h-Theorie fällt damit aus.


    Zeitlich korreliert das ziemlich genau mit meinem Aufenthalt in der Dusche.


    Gruss, A.V.


    Ich kann ein ähnliches Verhalten bestätigen...


    Heute morgen nach dem Essen gescannt BZ stieg auf 11,2 letzter Trendpfeil waagerecht


    da ich die Entwicklung im Auge behalten wollte hatte ich mehrfach kurz hintereinander gescannt


    dann war ich duschen


    ca. 20 min später gescannt BZ 6,8 ?(


    sofort mit BZ-Messgerät Kontrollmessung gemacht Ergebnis 6,9


    Auf dem Tagesdiagramm ist an der Stelle auch ne Lücke in der Kurve ?(


    da ich aber bei den 11ér Werten keine Gegenmessung gemacht habe kann ich nicht sagen ob die korrekt waren ...




    PS: Gerade mal wieder ne Kontrollmessung gemacht ... Libre 7,2 OmnipodMesse 7,4

    Es ist alles eine Frage des Preises, ich kann mit schon vorstellen dass es bei realistischen Preisen eine Auswahl geben wird. Ein Pumpenhersteller ist ja auf die Verordnungsfähigkeit seines Produktes angewiesen, und würde entsprechend reagieren mit seinen Preisen.


    Nein es gibt keine Auswahl. Ausschreibung bedeutet ich suche ein Produkt das die geforderten Eigenschaften erfüllt zum besten Preis.
    Auf die Insulinpumpe bezogen wären das dann die klassischen Grundfunktionen die jede Pumpe beherrscht.


    Man sieht ja ganz deutlich am Beispiel der BZ Teststreifen, wie die Firmen preislich eine Mauer bilden, bis auf ganz wenige No- Name Geräte. Wenn Accu Chek jetzt seine Streifen für die Hälfte anbietet, dann müssen die anderen mitziehen, da sonst selbstverständlich alle Selbstzahler auf dieses System umsteigen, und ganz sicher die Krankenkassen dieses System bei den Verordnungen etablieren wollen würden.


    Auch hier wieder ... Ausschreibung ... ein Gerät für alle. Natürlich bekommst Du dann ein Gerät was günstige Kosten hat aber Auswahl ist nicht :S

    Ist ja klar dass es da ums Geld geht. Der Markt wäre freier und vielfältiger wenn alles angemessene Preise hätte. Teststreifen sin meiner Bescheidenen Meinung nach immernoch eine Lizenz zum Geld drucken wenn sie nur die Hälfte kosten würden.


    Mag sein aber das ist dann eher ein Fall fürs Kartellamt ... so wie bei den Bierpreisen oder Benzin ..


    Ich finde es nicht angebracht sich stark zu machen im Auftrag der Hersteller, denn die sind diejenigen die was verkaufen wollen, und die sich damit ihren Hinterausgang vergolden wollen.


    Liegt mir völlig fern ... Ich will lediglich auf diese Aktion aufmerksam machen und niemanden dafür agitieren.


    Deshalb werde ich auch beim Aktuellen Beispiel Freestyle Libre nicht zum Fürsprecher von Abbott werden und meiner Krankenkasse nicht auf den Senkel gehen ob mir das Gerät bezahlt wird. Das ist nämlich das Ziel dieser Preispolitik. Wenn Abbott gewollt hätte uns alle glücklich zu machen, hätten sie die Preise so angesetzt dass für die Kassen keine finanziellen Nachteile entstehen. Aber dadurch dass das Gerät ein echtes Novum ist, und genau den Nerv der nach Erleichterungen schmachtenden Diabetiker trifft, hat Abbott es nicht nötig das System über Verschreibungen zugänglich zu machen.


    Ganz grosser Denkfehler ;) ... es gibt keine selbstlosen Menschenfreunde, keinen funktionierenden Kommunismus oder ähnliches...


    Man geht seiner Krankenkasse auf den Senkel weil man für SICH in dem System einen Vorteil sieht und hofft damit seine Krankheit besser und effektiver zu beherschen.


    Auch Abbott oder wer auch immer will nicht primär uns Erleichterung verschaffen sondern Geld verdienen um Aktionäre zufriedenzustellen und Mitarbeiter zu bezahlen. Das ist halt die Realität. Und wenn Abbott den klugen Köpfen die solchen Innovationen hervorbringen nicht entsprechende Gehälter zahlt entwickeln die demnächst woanders Naviagtionssystem oder was auch immer ... logisch oder?


    Auch die KK will primär nicht Dein Bestes sondern mit Ihrem Budget auskommen und die (teilweise) fürstlichen Gehälter zahlen können.


    Und selbst Dein Doc macht seinen Job nicht nur aus lauter Menschenfreundlichkeit ;)


    Konkurrenz für dieses Gerät wird es nur geben wenn es sich durchsetzt und GELD damit zu verdienen ist ...ansonsten haben andere Firmen überhaupt keinen Grund dazu


    Und weil das Teil so toll und wünschenswert ist, müssen sie sogar die Bestellung der Sensoren beschneiden, weil es weggeht wie warme Semmeln. Schade dass die anderen Hersteller da gepennt haben, Konkurrenz ist das was wir brauchen. 15 Euro weniger pro Sensor, und der Libre wäre für alle Typ 1 Patienten die billigere Alternative zum Messen.


    ja das ist schade das die anderen gepennt haben .... und sie werden weiter pennen wenn die Preise dafür gerade mal die Selbskosten decken würden ... Entwicklung, Forschung und Zulassung kostet Geld die nunmal im Produkt stecken.

    Nicht alle Krankenkassen arbeiten mit Gewinn, die gesetzlichen können teilweise nur durch Ausgleich über finanzielle Töpfe überleben. Sicher gibt es da auch unwahrscheinlich viel was da schief läuft und das System kränkeln lässt, aber das ist ne andere Geschichte wo unsereinem komplett der Einblick fehlt.


    Ja leider.....


    Grundsätzlich bedeutet ja eine Ausschreibung nichts schlechtes, es ist eben für einen Kunden die effizienteste Möglichkeit ein Produkt/ Dienstleistung zu den günstigsten Konditionen und mit den besten Extras zu bekommen.


    Glaubst Du wirklich das bei einer solchen Ausschreibung auf die besten Extras geachtet wird? Bei einer Ausschreibung musst Du klar sagen was Du willst und je mehr Extras du reinschreibst um so enger wird der Kreis der potentiellen Bieter..


    Ich glaube aber nicht dass sich die Auswahl dann künftig beispielsweise nicht auf nur eine ganz bestimmte Pumpe beschränkt. Die anderen Hersteller wollen auch vom Kuchen, und eine gewisse Auswahl wird meiner Meinung nach immer möglich sein.


    sofern nicht alle Pumpen das gleiche kosten ... wo ist dann die Auswahlmöglichkeit? wirtschaftlichste Variante (aus Sicht der Kasse) und ferddich

    Du hast grundsätzlich Recht aber die Ausschreibung von Hilfmitteln ist ganz sicher nicht die Lösung für diese Mißstände.


    Nur ein Beispiel:


    Es wird eine Insulinpumpe benötigt:


    Dann werden für eine Ausschreibung die absoluten Mindesanforderungen für so ein Gerät definiert und dann gewinnt der billigste Anbieter dessen Produnkt diese Minimalanforderungen erfüllt und fertig.


    Somit bekommen alle Mitglieder diesere Kasse genau dieses Modell und nix anderes. Innovationen wie Anbindung an ein CGM oder Bolusrecher oder Verbindung mit einem BZ Messgeräte finden dann vermutlich nicht mehr statt weil nicht zwingend notwendig.


    Ausserdem wird dann ja vermutlich auch das BZ- Gerät von der Kasse ausgeschrieben und als Einheitsgerät an alle verteilt.


    Das kann man beliebig auf Katheter, Pens usw. erweitern ....

    Hallo zusammen,


    auf der nachfolgenden Seite wird auf eine Petition zu einem Problem verwiesen das auch für uns wichtig werden kann.


    Zitat:


    "Auch alle „Zuckersüßen“ sollten sich mit den Hilfsmittelausschreibungen auseinandersetzen und gegebenenfalls für die Petition einstehen: Schließlich kann die Diabetesbranche, wie alle übrigen Gesundheitsbereiche, von diesen heimgesucht werden, was sehr unangenehme Folgen für die Versicherten haben könnte. Denn welcher Diabetiker möchte schon der Freiheit beraubt werden, sich beispielsweise sein Blutzuckermessgerät selbst auswählen zu dürfen? Weitere dramatische Auswirkungen: Die Produktvielfalt des Diabetikerbedarfs schwindet. Die individuellen Behandlungsmöglichkeiten und Therapieentscheidungen werden mit Füßen getreten."


    Info und Link zur Petition gegen die Ausschreibung von Hilfsmitteln


    Gruß


    TuTNiX

    Wenn ich den Sinn dieses Fred´s richtig verstehe sollen hier Argumente und Formulierungen DAFÜR gefunden bzw. ausgetauscht werden das Libre bei den KK durchzuboxen ?(


    Ich glaub da ist es kontraproduktiv die dollsten Rechenkonstrukte (im Notfall auch mit Stecknadeln) zu finden warum das mit den normalen Teststreifen sooo viel billiger ist :patsch: und damit niemals von den KK übernommen wird ...


    Den Job sollen mal die KK Sachbearbeiter machen .... :evil:


    zur grundlegenden Herangehensweise ans solche Probleme ist übrigens dieser Link lesenswert

    Da ich ein Leih- Lesegrät habe die Frage an die Besitzer: Muss ich das Lesegerät manuell aufladen? Mein Doc meinte ich müsse es laden,es wäre nicht ganz voll?! Wenn ja wie stelle ich das an? Mit dem USB an den Laptop?! ?(


    Ja ... über den USB Anschluss.


    Es passt auch das Ladegerät der meisten modernen Smartphones ... mal abgesehen vom Eierfon

    TuTNiX
    Wenn das Libre in den ersten Tagen weit von den Werten, die mit deinem "alten" Messgerät gemessen werden, abweicht und in der Folge nicht mehr, wäre das ein Zeichen, dass das Libre anfangs "inkonsequent" arbeitet. Dann wäre kein Muster in den Abweichungen und das wäre überhaupt nicht gut, weil unzuverlässig. Wenn das Libre (wie ich ich hochkompliziert errechnet habe) 15% der Sensortragezeit mit dem Einpendeln beschäftigt ist, finde ich persönlich das ziemlich lange. Allerdings ist die Idee von Schokinchen ziemlich cool - wenn sie funktioniert.

    Wenn das Libre konsequent um x% von einem anders gemessenen Wert abweicht, ist das natürlich wunderbar. Nur eben: Ein MUSTER sollte erkennbar sein.


    da hast Du Recht das wäre in der Tat nicht akzeptabel ... die Gründe dafür wären interessant


    liegt es am Sensor? an der Charge? ... oder an irgendeiner Eigenheit Deines Körpers?


    ich kanns für mich zum Glück bisher nicht bestätigen ... soll heissen ich bin rundum zufrieden


    aber letztlich berichten wir ja alle von unseren ersten Eindrücken und Erfahrungen ... ich weiss heute noch nicht ob der 2 Sensor so gut funktioniert wie der erste oder überhaupt die 14 Tage hält ...


    oder kurz gesagt .... es ist zu früh das System bedingungslos in den Himmel zu heben aber auch zu früh es als untauglich abzustempeln ...

    Ja das wundert mich ja auch ... Na vielleicht antwortet er ja noch ;)


    alter Mann ist kein D-Zug :rofl


    Also bei mir hat das Libre definitv 18,7 mmol/l angezeigt und in der Spitze 20,2 mmol/l


    Und ich glaube sogar in der Anleitung was von max. 27 mmol/l gelesen zu haben (hab sie leider jetzt nicht dabei ... liegt zu Hause)


    Zum Thema Messabweichungen:


    Jeder vergleicht hier mit seinem alten Messgerät ... Wer sagt denn das dieses genau ist ? Ich habe das Glück das meines sehr nah an den Werten des Libre liegt.


    Andere Geräte sind wiederum konstant etwas drunter oder drüber. Kann man sich aber drauf einstellen wenn man das weiss...


    Wenn man jetzt die Messwerte von einem beliebigen Mobile mit einem z.B. Aviva vergleicht wird es wohl auch in den seltensten Fällen deckungsgleich sein...


    Und nur mal so zur "Erdung" der Ansprüche an Genauigkeit usw. .... meinen ersten Blutzucker habe ich noch mit Stechen ... auftropfen ... warten ... abwischen ... Farbskala schätzen ermittelt ....

    Zitat

    Bin gerade über mein Mobilfunknetz auf die Seite gegangen. Dann kam die Meldung, dass die website nur "customers in germany" zur Verfügung stünde. Ich soll auf freestylelibre.com prüfen, ob das System in meinem Land auch zugänglich sei. Bin dann mal auf die genannte com-Seite und erhielt die Meldung nicht verfügbar in meiner Region.


    Hihihi, in welchem Land haben die mich vermutet und warum?


    Du bist aber auch wirklich gestraft :confused:
    Das Problem habe mit meinem Netz zu Hause auch ... mein Provider ist ein wenig ... andere Geschichte ;) ... Jedenfalls denkt dann manche Seite ... So auch abbottt ... Ich bin Schweizer :cool:


    Woran das erkannt wird weiss ich aber auch nicht :rolleyes: