Beiträge von Tim

    Zur Döner-Diskussion:
    Das Experiment habe ich in meiner kurzen DM-Zeit bisher zweimal gemacht (mit Besuch in meiner Heimat Berlin muss das einfach sein! ;)). Ich hab's aber noch nicht so hundertprozentig raus, deshalb würde ich so 6-7 BE für einen veranschlagen.



    Und BTT:
    (Nicht heute aber letztens) gab's meine aktuelle Lieblings-Nudelsauce: Speck und Frühlingszwiebeln anbraten, Pilze dazu, Weißwein, Sahne, etwas Salz und Pfeffer - mhmmm! :essen: Da braucht man nicht mal Parmesan (und der muss sonst über alles Nudelige drüber! ;)).

    Ich habe auch immer Traubezucker (Dextro) für Notfälle in der Jackentasche. Das ist aber nur Notfall-Ausrüstung, wenn etwas anderes (sprich Leckereres) zur Hand ist, nehme ich lieber das. Im Rucksack habe ich z. B. noch Balisto (auch als "Sport"-BE auf Arbeit), ziemlich genau 1 BE pro Riegel. Oder zu Hause nehme ich einen Löffel Honig - lässt sich nicht ganz so genau dosieren wie Traubenzuckerplättchen, schmeckt (mir) aber besser. ;)


    Apfelsaft-Trinkpäckchen mit 2 BE habe ich auch noch rumzustehen, aber noch nie benutzt. Gummibärchen muss ich mir mal einpacken, das ist ja auch immer etwa 1 BE pro Tütchen...

    Hallo Benny,


    ich wäre vorsichtig, das Insulin in den Koffer zu packen:
    Einerseits wegen der Minusgrade im Frachtraum (und Brasilien ist ja ein Langstreckenflug, da wäre ich auch zwecks der ausreichenden Isolierfähigkeit von Kleidung skeptisch). Und einen großen Vorrat scheint man auch durch die Kontrollen zu bekommen (siehe z. B. den Beitrag von Bente bei der Blood Sugar Lounge: Mit Diabetes auf Weltreise).
    Außerdem kann es ja mal passieren, dass du nach Brasilien, aber dein Koffer nach, sagen wir mal... Ecuador fliegt. Dann stehst du ohne Insulin da, bis der Koffer vorbeigebracht wird. Einen gesamten Vorrat (also Insulin, Teststreifen, Kanülen etc.) für mindestens ein, zwei Wochen würde ich also auf jeden Fall ins Handgepäck packen.


    Bezüglich der Utensilien im Handgepäck kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Mit dem Zeug meines Vaters (der ist auch T1er) gab es innerhalb Europas noch nie Probleme. In GB haben sie mal ein "Harry Potter"-Buch auf Sprengstoff untersucht - wahrscheinlich, weil das so dick war, dass sie nicht "durchgucken" konnten -, aber bei Insulin, Pen, Spritzen und Lanzetten hat noch keiner nachgefragt. ;) Höchstens mal aufmachen lassen, aber dann war's auch gut.
    Eine mehrsprachige Erklärung (deutsch, englisch, portugiesisch) vom Arzt solltest du sicherheitshalber mitnehmen (gibt's im Internet zum Ausfüllenlassen). Und eventuell einfach überzeugend mit den Sicherheitsmenschen diskutieren können. ;)


    Grüße, Tim

    "Toskanapfanne" mit Kartoffeln, Zucchini, Paprika, getrockneten Tomaten und Räuchertofu.
    Nach den fleischlastigen Weihnachtstagen brauche ich jetzt wieder mal eine vegetarische Woche.

    Hallo Angeja,


    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch und fürs neue Lebensjahr besonders viel Gesundheit! Und natürlich allzeit gute Werte und immer noch eine Einheit Insulin in der Patrone! ;)
    Lass dich feiern!

    ist schon ein schlimmer schadstoff das insulin.

    Gut, Insulin ist vielleicht nicht gerade ein "schlimmer Schadstoff". Aber das war ja auch allgemein gemeint - z. B. wenn du noch Antibiotika zu Hause hast oder sonstigen Kram, den man nicht mal eben in den Hausmüll schmeißt (und schon gar nicht ins Klo und damit ins Grundwasser...).

    Der Vollständigkeit halber: Alles, was man an "Insulin zum Leben" spenden will, muss noch 4 Monate haltbar sein.


    Ansonsten kann man alte Medikamente zur Apotheke zurückbringen - oder in manchen Städten gibt es ein Schadstoffmobil. Aber "Insulin zum Leben" ist für Diabetiker-Zubehör natürlich die bessere Variante.

    Das sind ja spannende Erkenntnisse: Wenn genügend Insulin von außen zugeführt wird, stellt der Körper die Eigenproduktion ein. Komisch, dass bei mir die Eigenproduktion schon (großteils) eingestellt wurde, als ich noch gar kein Insulin zugeführt habe... :ugly:


    Für Typ1 verweist er ja immer wieder auf die "ärztlichen Eingriffe":

    Nur Diabetes Typ I hat andere Ursachen, nämlich meist einen entzündungshemmenden oder fiebersenkenden oder antibiotischen Eingriff während einer akuten Erkrankung. Forscht man im Einzelfall nach, so findet man fast immer solches, kurze Zeit vor Ausbruch des Diabetes.

    Da kann ich für mich nur sagen: Nö. Hatte ich noch nie. Gut, ich bin wahrscheinlich die berühmte Ausnahme... :whistling:


    Ich wäre mal gespannt, was in dem Buch so drinsteht. Aber ihm dafür noch Geld zu geben? Nee! :thumbdown:
    Ein Zahnarzt-Kollege hat ja mit seiner Therapie nach eigenen Angaben schon sage und schreibe 7(!) Typ1er "in wenigen Monaten" geheilt. Und das funktioniert angeblich perfekt - und soll sogar schlimmste Spätfolgen rückgängig machen können:

    Ein zuvor an Diabetes bis zu fast völliger Erblindung erkrankter, dann mit der von mir empfohlenen gesunden Ernährung gesundeter und wieder voll sehfähig gewordener Arzt verdrückte eines Tages zum Test eine ganze Schachtel Pralinen, die er von einer Patientin geschenkt bekommen hatte, auf einen Schlag. Dann verfolgte er seinen Blutzuckerspiegel: Es gab keine abnormale Blutzuckererhöhung mehr, selbst nach einem solchen brutalen Zuckerstoss!


    Schlimm genug, dass jemand sowas verzapft. Aber es gibt ja leider Leute, die das dann auch glauben. Hoffen wir, dass denen nichts allzu Schlimmes passiert ist...! :S




    PS:

    Geistige Chirurgie

    Dieser Buchtitel klingt ja sehr interessant. Gibt's in Zukunft dann die telepathische Blinddarmentfenung? :ugly:

    Grounded: Essen wird halt so sein wie überall in UK und irland......sch.....e, aber ich fahr eh nicht zum Dinieren hin. Obwohl ein Freund, der schon dort war sagt, er kennt ein Lokal, das ok is

    Pub grub ist natürlich meist relativ KH-haltig, fish & chips umso mehr. ;)
    Ein Tipp: Mittags essen gehen, wenn's vom Turnierplan her passt, da ist es günstiger und nicht so teuer. Bei meinem letzten Urlaub hatten wir zum MIttag ein super leckeres indisches 3-Gänge-Menü für knapp 10 Pfund...
    Der Ort ist ja nicht riesig, aber ein paar Lokale zur Auswahl wird's ja da schon geben, da findet sich sicher was Leckeres.


    Für richtig gutes Essen musst du dir das nächste Mal ein Turnier in Frankreich oder Italien suchen. ;)



    Sofern die nicht Pizza machen.

    Ich meinte natürlich "richtige" Inder - mit indischen Restaurants. Mag nicht jeder - ich schon. (Merkt man, oder? :whistling: :P)

    Hallo Charly,


    Glückwunsch! Wo geht's denn genau hin?
    Im April könnte es ja da oben auch halbwegs trocken bleiben - obwohl, wie ging das britische Sprichwort? "You don't like the weather? Just wait an hour..." :regen


    Ach ja, und genug Insulin mitnehmen für's britische Essen: chips with everything. ;) Mein (lange vor-diabetisches) "Highlight" an britischem Essen: Pizzabaguette mit Pommes und Zwiebelringen...
    Aber es gibt da auch viele gute Inder... :essen:

    Dann mache ich hier auch mal mit. Ich muss mal die Seiten rückwärts lesen, hier gibt's sicher viele leckere Ideen. :essen:


    Bei mir gab's heute Couscous-Auflauf - mit Zucchini, Paprika, getrockneten Tomaten und Schafskäse. Außerdem grünen Salat.

    Hallo Larynx,


    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch! Allzeit gute Werte und immer noch eine Einheit Insulin in der Patrone! ;)


    Heute zum gleichzeitigen Geburts- und Weltdiabetestag kannst du ja zwei Geschenke verlangen: Eins für dich und einen für deinen DM. :P Dann bringt er wenigstens was Gutes. ;)


    Grüße, Tim

    Jetzt mache ich hier auch mal mit. :D


    Rein mit 129,


    raus mit 153.


    Das ist für mich relativ gut, sonst waren es morgens auch gerne mal über 200 (Schnitt: 180). Mit dem Basal müssen wir (mit dem Diadoc) noch basteln - spät spritzen hilft, macht die Nacht aber kürzer. ;)