Beiträge von sokrates

    dieses gerät unterscheidet sich in keiner weise von irgendwelchen normal geräten.

    Das stimmt nicht. Pro Messung wird extrem wenig Blut gebraucht (lt. Hersteller: 0.4 uL, praktisch 1/3 der Blutmenge die momentan uebliche BZ-Geraete brauchen.) und die Messergebnisse sind ueberdurchschittl. gut (meines ist auf Kapillar-Vollblut kallibiriert, wenn man das beruecksichtigt, kommt man fast 1:1 auf die Ergenisse von Labor-Messungen.)


    Insofern fuer Leute wie mich, wo beim Stechen (auf vollster Stufe, und auch bei den Schwestern im KH immer ein Problem) kaum Blut kommt, *sehr* angenehm.


    Der einzige Nachteil: die Teststreifen sind -- wie hierorts im Forum schon angemerkt -- wirkl. filigran. -- Handle with care!

    Ich rechne in Restaurants mind. 1 BE, meist sogar 2 BE, für ein normal paniertes Schnitzel. Schnitzel, die groß und dick paniert sind, hab ich auch schon mit 3 BE berechnet. Vernachlässigen würde ich das Paniermehl auf keinen Fall.

    Klingt vernuenftig / pausibel. Frage: bei http://images.derstandard.at/2014/10/29/3110ron36was2.jpg
    (also tellergrosses Wr. Schnitzel, ob Kalb od. Schwein sei jetzt egal) ... sind es wieviel BEs??


    Ich wuerde sagen: 2.8 BE (d.h. "schwache" 2.5 BEs alleine fuer die Panier (hoher GI !) + 0.3 BE noch extra fuer Proteine und weil Panier ja fritiert ist.)


    Eure Meinung? bzw. Erfahrung?

    @Kochlöffel,


    habe jetzt auf die schnelle nicht alle Antworten lesen können ,aber möchte dich, ggf. doppelt informieren, ich bin aufgrund der fehlenden Antikörper auch zunächst als Typ 2 Diabetiker diagnostiziert worden, da ich aber an einer Studie im DDZ (Deutschen Diabetes Zentrum Düsseldorf) teilgenommen habe, wurde ein aufwendiger Test gemacht.
    Diagnose: "Es liegt ein Diabetes Typ 1 mit nurmehr kläglicher Insulinrestsekretion und positivem GADA-AK vor" Bei Diagnose hatte ich keine Antikörper. Bei der Nachuntersuchung nach jetzt 5 Jahren, waren die Antikörper auch wieder im Vorgabebereich (Befund 0,87 - Norm <0,9 U/ml) - Text im schriftl. Befund
    " Der Nachweis von einem oder mehreren Antikörpern spricht für eine immunologische Genese des Diabetes (Typ 1 Diabetes) Ein negativer Befund schließt den Typ 1 Diabetes nicht aus " .


    lg Molly


    Naja, das schaut mir schon nach Typ1/LADA bzw. zumind. Typ 1.5 bzw. Typ 1b aus. Eine Diabetologin hat mir erklaert typisch fuer LADA sind enorm viele AK od. enorm wenig, gerade noch messbare AK. Beides ist bis heute angeblich auch labor-diagnostisch eine Herrausvorderung, d.h. Werte im unteren Grenzbereich exact zu bestimmen und hohe Werte ab ca. 2000-3000 sind angeblich alles nur hausnummern, gesichert ist da nur das der Test 100%ig positiv ist.


    Wenn auch C-peptide Test zeigt dass kaum noch Insulin produziert wird und Blutfett zumind halbwegs normale Werte hat und Blutdruck im normalen liegt dann ist das ungefaehr diese Kategorie wurde mir erklaert.


    Das man Anfangs druchaus 20 I.U./day mehr braucht bei LADA, sei auch nicht unueblich. Ab der "honey-moon-phase" wird's bei Ihnen aller Vorraussicht nach ganz die durchschnittlichen 40 I.U./day --> Und tatsaechlich momentan ist das bei mir wirklich so.

    Wer zweifelhafte Studien im Forum postet, die auf dünnem wissenschaftlichem Eis gebaut sind (aberwitzig kleine Versuchsgruppe)

    Naja, das Zuckerersatzstoffe im Darm anders verstoffwechselt werden als Zucker ist rel. erwiesen, auch das sich dadurch die Darm-Flora aendert. *Aber* das ist jetzt nicht unbedingt tragisch.


    Was mir nicht klar ist, wenn ich persoenl. zucker-freies Soda-Pop drinke, merke ich *keinen* Anstieg im BZ, die Authoren der Studie schon. Mir nicht klar -- Eure Meinung?


    http://www.nature.com/nature/j…521/full/nature13793.html
    http://www.nature.com/news/sug…linked-to-obesity-1.15938

    Hi,


    Interessensmaessig eine Frage zu Typ3 / atypischen Typ2 wie z.b. Sir Ranulph Fiennes od. Sir Steve Redgrave ... kennt da jemand noch weitere (prominente) Faelle?


    Ev. papers bzw. literatur dazu? (d.h. normal-gewichtig, tainiert, aber keine AK im Blut, und keine Organ-Verfettung [0])
    Was mich speziell interessiert wie schaut es bei solchen Faellen bezuegl. Amylin aus?


    [0] http://www.ncl.ac.uk/magres/research/diabetes/reversal.htm

    Was bei mir hilft ist viel Koffein. Da ich erst seit kurzem LADA bin habe ich noch nicht viel Erfahrung aber *viel* Koffein hilft mir definitiv gegen Hypos beim Sport. (Insulinverbrauch bei mir ist ca. 39 I.U./day @ ca. 150-170g carbs/day)


    Zu Koffein gibts auch Studien, die meine pers. Erfahrung groesstenteils bestaetigen:
    http://www.runsweet.com/Research.html

    Stimmt alles! Bei mir wurde ein GAD und noch ein 2ter AK-Test gemacht, und beide Werte waren angeblich so hoch, dass das
    Labor gemeint hat, die Tests sind 100%ig positiv, aber so hohe Werte sind kaum ordentl. zumessen und wenn dann nur noch mit sehr aufwendigen Methoden, wo die Maschinen um-gestellt werden muessen und noch mehr Aufwand betrieben werden muss.


    Das selbe gilt bei dem Nachweis von sehr wenigen AK --> sehr muehsam lt. Labor, weil auch da die Maschinen um-gestellt werden muss.

    Philbert hatte eine entsprechende Antwort gegeben - es gibt Analysenverfahren (und dies ist Spurenanalytik hoch irgendwas), die haben einen Blindwert. Deswegen sind Messwerte unter diesem Blindwert praktisch irrelevant, auch wenns messtechnisch eben keine "Null" ist. Weils diese "Null" auch bei vollkommen gesunden Kontrollgruppen analytisch nicht gibt.


    Ich hab mich beruflich bisher nicht mit dieser Bio-Analytik beschäftigen müssen, aber in der Nähe einer Basislinie rumzuanalysieren macht zumindest mir keinen Spaß. Dort irgendwelche Peaks in der Nähe des Rauschniveaus zu integrieren ebenfalls nicht.


    Mathematisch: Die meisten Analysefunktionen in einem engen Bereich werden nach der Gleichung "Y= m + x + b" ausgewertet. m ist der Offset, dieser ist bei Kalibrierungen über mehrere Punkte in der Nähe des Rauschens selten genug Null. Erst ab einem Schwellwert kann man sicher sein, dass eindeutig überhaupt etwas vorliegt und dies ist in der Regel das Qualitätskriterium wie "Wert > x = Problem".