Beiträge von Karenin

    Liebe IC User,


    da habe ich ja eine heiden Diskussion ausgelöst...


    Also das GlucaGen HypoKit ist nicht zur Selbstinjektion von Diabetikern gedacht, denn wenn ich das hinkriege, dann kann ich genauso gut Traubenzucker, Cola, o.a.m. zu mir nehmen.
    Das GlucaGen HypoKit ist auch nicht für Notärzte gemacht, denn die kommen sowieso mit der Glukagon-Infusion an den Einsatzort.
    Es ist ja gerade dafür gemacht worden, dass Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen schnell erste Hilfe leisten können.
    Selbstverständlich muss ich sie VORHER schulen.
    Hier noch ein Link von wegen Haftbarkeit der Helfer:
    http://www.diabetes-online.de/a/1635232


    Davon gibt es noch einige andere und ich habe lange für die Hochschule recherchiert, da unsere Personalleitung Angst hatte, dass sich die Helfer haftbar machen könnten. Das ist Quatsch!


    Aber ich denke, meine Frage hat doch so einiges an Gesprächsstoff gebracht.
    Danke für die ersten beiden Links.


    Ich werde wahrscheinlich selbst ein Demo für den Umgang mit Hypoglykämien und ggf. Glucagon Injektion drehen. ^^

    Liebe Mitglieder,
    lieber Jörg Möller,


    beim Versuch, meine Daten seit Freitag, 11.03.2016 von der Android App zu synchronisieren, ercheint die Fehlermeldung:
    "Error! Bad Base64 input character decimal 60 in array position 0"
    Ich besitze einen gekauften USB Stick sowie ein Online Konto für Sidiary.
    Die auf meinem Android Handy installierte App hat die neueste Version (1.36)


    Wenn ich den Button "Registrieren" drücke, bekomme ich ebenfalls einen Haufen technischer Fehlermeldungen, die ich allerding überhaupt nicht mehr kapiere...


    Kann mir jemand helfen, denn auf dem Stick sind ab dem 11.03.2016 keine Daten mehr vorhanden.
    Auf der App kann ich sie noch lesen.


    BITTE UM HILFE!


    Herzlichst Karenin :laub

    Ich suche hier ICT-Mitglieder, die Levemir dreimal täglich spritzen.
    Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Zeitabständen der einzelnen Injektionen, d.h. wann spritzt Ihr das Levemir und in welchen Dosierungen?
    Ich experimentiere seit langem mit den Spitzzeiten des Levemirs und (auch aufgrund der relativen Instabilität des Levemirs) komme ich einigermaßen gut durch den Tag, aber nicht zufriedenstellend durch die Nacht.


    Wäre für Reaktionen sehr dankbar!


    Herzliche Grüße
    Karenin

    Hallo Tilda,


    lass Dich nicht verunsichern, es gibt mehrere Levemir-BenutzerInnen, die das Levemir dreimal täglich spritzen.
    Bei Deinen Angaben hast Du leider nur die Einheiten, nicht aber die Uhrzeiten angegeben. Das macht eine Analyse schwierig.
    (Mal ganz abgesehen davon, dass Du in Deinem Profil IINSULINPUMPE angibst. Pumpe und Levemir? Oder ein Versehen?)


    Der Tipp, die Basalrate 1. vormittags, 2. nachmittags zu testen ist ratsam und nicht so schwierig.


    Auf jeden Fall, würde ich aber das Mittags-Levemir kürzen.
    Es empfiehlt sich bei Insulinempfindlichkeit einen Kinderpen zu benutzen, der halbe Einheiten ermöglicht.
    Damit könntest Du Dich langsam an die für Dich richtige Dosis heranpirschen.


    Wenn die Hypos immer um die gleiche Zeit, 18-19 Uhr auftreten, liegt es nahe, zunächst die Mittagsdosis zu reduzieren.


    Um aber genauer sagen zu können, was für Deine frühabendlichen Hypos verantwortlich ist, braucht es mehr Infos.


    Herzlichen Gruß
    Karenin

    Liebe Alle,


    vorweg: ich bin seit 54 Jahren Diabetikerin, Typ 1, ICT seitdem sie eingeführt wurde, bezeichne mich als "Profi", was den Diabetes angeht, habe aber seit einiger Zeit ein Problem, für das ich keine befriedigende Lösung finde.
    Nachdem ich 12 Wochen versucht habe mit Tresiba klar zu kommen und dann wieder auf 3 x täglich Levemir (2-2-0-3,5) zurück gegangen bin, bekomme ich seit neuestem den Abend nicht mehr in den Griff. Während ich tagsüber zwischen 80-140 mg liege (HBA1c bei 6,1-6,4), wird es abends chaotisch.
    Ich spritze zum Abendessen (BE Faktor 1,6/1,8) und danach sause ich ins Hypo. Nun würden viele von Euch sagen, na klar, der Faktor muss reduziert werden. Ausprobiert, wieder Hypo. Dann werden einige einwenden, FPE mit in die Berechnung aufnehmen. Krux: das funktioniert nicht mit Humalog und Pumpe scheidet für mich aus. Rückkehr zu Actrapid will mein Doc nicht.
    Wenn ich dann nach dem Abendessen auf 42 mg BZ bin, kann ich das natürlich nicht so stehen lassen. Also eine weitere BE dazu. 3 Stunden nach dem Abendessen steigt der Blutzucker dann auf über 200 mg an. Also wieder mit Humalog ausgleichen.Da ich sehr zu Hypos neige, bleibe ich dann nochmal 2 Stunden wach (dann ist es 1 Uhr in der Nacht), um erneut zu messen, ob die Korrektur auch hingehauen hat.
    Ich habe versucht, nach dem Essen das Humalog zu spritzen, ging schief, dann ist der BZ zwar in die Höhe gesaust, war aber nicht wieder runter zu kriegen.
    Ich kann meine Kurven tagsüber noch so stabil halten, der Abend versaut (tschuldigung) mir dann die ganze Nacht.
    Hat irgendjemand von den "Langzeit-Süßen" ähnliche Erfahrungen und eine Lösung gefunden? Bin inzwischen total genervt und übermüdet, da ich morgens um 6 Uhr aufstehen muss. (Arbeite Vollzeit) :arghs:
    Wäre über einen Austausch sehr dankbar.
    Herzlichen Gruß Karenin




    Guten Morgen @ All,


    ich habe gerade mit großem Interesse Eure Beiträge zu den Problemen mit der Tresiba-Einstellung gelesen.
    Nachdem ich im Oktober drei (!!!) Monate versucht hatte, mit Tresiba auf eine funktionierende Basalrate zu kommen, habe ich den Kopf in den Sand gesteckt und bin zu 3 x Levemir täglich zurück. Das ist alles andere als optimal, aber mit Tresiba war es im Prinzip auch nicht viel besser. Und ich habe festgestellt, dass aufgrund meines berufsbedingten sehr unregelmäßigem Tagesablauf, meine Basalrate nicht immer gleich ist. Ich benötige aber mit Tresiba 5-4 Tage, bis sich eine Dosis-Änderung bemerktbar macht. usw. usw.
    Ich bewundere Eure Geduld, die mich irgendwann verlassen hat, genauso wie mein langjähriger Diabetologe, der mir gekündigt hat, als ich - in Absprache mit dem niedergelassenen Internisten - wieder auf Levemir zurück bin.
    Die Krux ist nur: ich bin mit der Einstellung nicht zufrieden. Pumpe scheidet für mich aus mehreren Gründen aus.


    Ich war insgesamt vom ach so tollen neuen Tresiba sehr enttäuscht.


    Bin gespannt, wie Eure Erfahrungen weiter gehen....


    Schönen Sonntag noch an Alle
    Karenin

    Danke Joa,


    habe Jörg schon parallel informiert.
    Die Krux ist, das ich das Security Tool auf meinem Samsung S3 Mini nicht finden kann. Eine zusätzliche Firewall habe ich nicht installiert und auch sonst keinen Virenschutz. Bräuchte jemanden, der sich mit den blöden Smartphones auskennt, kenne aber nur iphone-Besitzer ;( :help:


    Bald richtiger Weihnachtsgruß
    Karenin

    Guten Morgen, Typ 1er,


    ich habe keine Firewall und auch kein Antivierenprogramm auf meinem Smartphone installiert, alles was ich habe ist ein Google Email Konto und darüber läuft auch mein Handy. Browser ist Chrome.

    Aber ich bin ein kleines Stück weiter, glaube ich:

    @ Nimla:
    Die Sinovo-Seite kann ich problemlos aufrufen, die Nummernfolge, die Du angegeben hast nicht, da kommt "Host not found".
    Wie finde ich auf einem Smartphone von Samsung (S3 mini) heraus, wo da ein Security Tool die blöden Fehlermeldungen entstehen lässt?


    Joa
    Ich bin ganz ordnungsgemäß registriert und habe das gestern sogar nochmals wiederholt.


    Mein Anbieter ist BASE und in einer Zweigstelle wurde Hilfe abgewiesen und ich an Sinovo zurück überwiesen.


    Oh Leute, ich steh auf dem Schlauch.


    Übrigens: die Nummerfolge kann ich auch bei meinem PC nicht aufrufen, dort kommt: "Dieser Seite wird nicht vertraut." :blerg:


    Habt Ihr noch eine Idee?


    Herzlichen Gruß Karenin

    Guten Morgen an alle Digital Natives hier im Forum,


    ich benutze seit zwei Jahren begeistert Sidiary von Sinovo. Ich habe ein Smartphone (Samsung Mini S3) und verwende dort die Android App, die sich dann mit einem Online Konto synchronisiert.
    Seit neuestem bekomme ich folgende Fehlermeldung beim Öffnen der App:



    „Error
    Synchronisation java.net unknownHostException „diabetes.sinovo.net“ No adress
    associated with hostname“



    Alle meine Versuche über Google etwas herauszufinden haben nichts gebracht. Entweder bezieehen sie sich auf einen PC oder aber sind in Digital Native Sprache verfasst und für mich nur kryptisch.


    Hat jemand ähnliche Probleme bzw. eine Lösung dafür gefunden?
    Wäre über ein Antworten sehr dankbar.


    Karenin :?: :?: :?: :?:

    @ All,


    ich bin zurück zu 3x täglich Levemir und bis jetzt (6 Tage) funktioniert das prima! Die BZ-Kurven sind (noch) vorbildlich und keine Hypos.
    Allerdings muss man sehr genau studieren, wie das Levemir bei einem selbst wirkt, da dies nicht gleichmäßig ist. Das kann aber mit einer halben oder einer BE gut vor einem Hypo ausgeglichen werden.
    Ich habe mich mit Tresiba einfach nicht wohl gefühlt und es auch in 10 Wochen nicht hinbekommen, eine funktionierende Basalrate heraus zu bekommen, egal zu welchem Zeitpunkt ich Tresiba gespritzt habe.


    An alle Pumpenfans: Ich verstehe die Ratschläge, aber für mich steht die Pumpe einfach nicht zur Diskussion. Das muss, denke ich, jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich bin mal gespannt, wie die weitere Entwicklung und die Erkenntnisse in der Praxis mit Tresiba sein werden. Lantus stand auch einmal ganz hoch im Kurs - heute nicht mehr..... :weih

    Vielen Dank an alle, die hier geschrieben haben!
    Natürlich liegt die Idee mit einer Pumpentherapie nahe, aber ich habe diese schon vor 20 Jahren abgelehnt. Dafür habe ich ganz persönliche Gründe: Misstrauen in zuviel Technik, Behinderung (in meinen Augen) durch die gesamten "Gerätschaften" am Körper (der neuen kathederfreien Pumpe traue ich noch weniger), Angst aus der Hypoglykämie mit Pumpe nicht mehr heraus zu kommen....


    @ Kerstin: Ich denke, Zeit habe ich mir genug gegeben, wenn ich seit 01. Oktober (!) versuche, mit Tresiba auf einen Nenner zu kommen.


    Ich denke vielmehr, es liegt an der geringen Basalratenmenge, die ich mit Tresiba benötige.
    Da ich noch voll berufstätig bin, kann ich nicht ganz frei wählen, wann ich das Tresiba spritze.
    Ich habe es morgens versucht, ging daneben, abends versucht, ging daneben. Mit 6 - 6,5 - 7 Einheiten versucht: nichts hat gepasst.
    Ich will auch die Basalrate bei einer ICT nicht andauernd mit Boli oder BE ausgleichen müssen.


    Hinzu kommt ein seit der Pubertät (ist schon ne Weile her 8|) eine insgesamt instabile Stoffwechseljahre (Brittle Diabetes?) und das Tresiba ist mir für spontane Basalraten-Änderungen (die ich immer wieder vornehmen muss) einfach zu träge! Ich benötige fast 4 Tage um bei einer Dosisänderung einen Steady State zu erreichen.


    Ich bin seit Sonntag wieder zu 3xtäglich Levemir zurück gekehrt, wohl wissend, dass das auch nicht ideal ist.
    Aber wer von uns ist schon ideal?!


    Grüße Karenin

    Ich bin neu hier, wenn auch 54 Jahre alt an Diabetes Typ 1 mit einer inzwischen sehr hohen Insulinempfindlichkeit. Ich wiege 48 kg bei einer Größe von 1,61 und mein Basalratenbedarf liegt bei ca. 8-7 i.E. pro Tag (dazu kommen noch ca. 10 i.E. Bolus) bei 6-8 BE pro Tag.
    Der BZ-Kurvenverlauf war seit ich denken kann immer sehr unruhig und instabil (ich neige extrem zu Hypoglykämien.)
    Seit Oktober kämpfe ich mit der Umstellung von Levemir 3xtäglich auf Tresiba und bin heute wieder zurück zu Levemir gegangen.
    Ich erinnere mich gut daran, dass sowohl Lantus als auch Levemir als die Superinsuline gepriesen wurden, Lantus dann aber nicht das hielt, was die Pharmaindustrie propagiert hatte und viele Diabetiker mit Lantus und der Wirkkurve Probleme hatten/haben.
    Bei Levemir wurde bei mir persönlich schnell klar, dass ich es 3xtäglich Spritzen muss.
    Nun aber meinen Erfahrungen mit Tresiba - ein Insulin, auf das ich große Hoffnungen gesetzt hatte.
    Eure Erfahrungen habe ich alle durchgelesen und weiß auch, dass viele ganz begeistert sind.
    Allerdings musste ich sehr schnell feststellen, dass bei mir bei einer so geringen Dosis wie 6 i.E. das Tresiba keine 24 Stunden gleichmäßig in der Wirkung ist. Es wurde sehr schnell ein "Wellenmuster" erkennbar, dass ich mit den Boli nicht ausgleichen kann. Inzwischen habe ich die Dosisvarianten von 6 - 6,5 und 7 i.E. ausprobiert, eine Woche einen Sensor getragen (der das Muster hoch-runter bestätigt hat) und bin nach zweieinhalb Monaten nächtlicher Weckerei und einem Testmarathon total entnervt zu Levemir zurück gekehrt. (Es ist nicht das ideale Insulin, aber es funktioniert bei mir einigermaßen.)
    Hat jemand von den "Alt-Diabetikern" die mit der ICT leben und Typ 1 sind, ähnliche Erfahrungen gemacht? Mich würde das sehr interessieren. Insbesondere auch nachdem ich bereits mit dem Medizinischen Fachpersonal von NovoNordisk telefoniert habe und die mir bestätigten, dass es für so geringe Mengen keine Studien gäbe.
    Ich wäre über Beiträge von Euch sehr dankbar.
    Herzliche Grüße vom "alten Frischling" Karenin ?( :confused2