Beiträge von nikp

    ich fürchte, das Zitat ist nicht richtig zugeordnet. :confused2


    Eine Welt ohne 1, ist der Anspruch nicht ein wenig vermessen oder größenwahnsinnig? Vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler, aber der Typ 1 als Autoimmunerkrankung kommt nun mal vor in der Natur, unabhängig von irgendwelchen ausrottbaren Viren, Mikroben & Co. Selbst wenn es eines Tages eine Impfung gibt, müsste man dann nicht jedes Baby weltweit damit vorbeugend impfen? Also auch in den ärmsten Regionen der Welt? Zu wünschen wäre es jedem Säugling, aber anders als eine durch Erreger ausgelöste Erkrankung kann ich mir bei einer Autoimmunerkrankung irgendwie nicht vorstellen, wie man deren Verbreitung weltweit "ausrotten" will. (in "", ich mag das Wort in dem Zusammenhang nicht gern).

    Das Ziel ist sehr, sagen wir, sehr Ambitioniert.

    Und die Anhaltspunkte, die bis dato vorliegen, zeigen noch einen weiten Weg auf. Das Helmholtz-Zentrum spricht, im Moment, auch nur von Verschiebung des Ausbruches und Anhaltspunkte für die Verhinderung. Aber, man muss vielleicht, wie in den USA, größere Ziele stecken um überhaupt weiter zukommen.


    In den letzen Jahren hat sich einiges, in der Therapie, getan. -Aber, das Grundprinzip, dass Insulin das Leben ermöglicht, hat sich seit den 1920er nicht geändert. An der Verhinderung oder Verschiebung des Entstehens wurde viel gedoktert, aber es gab nie positive Ergebnisse.

    Sind wir hier im übrigen wirklich so sensibel, daß wir den Namen der Studie nicht ertragen?

    Es geht um keine Studie sondern, um Plakate die In einigen Großstädten hängen und um eine Challeng.

    Es ging mir darum, daß ich nicht verstehe, warum der Name der Studie HIER zensiert werden mußte.

    Das was hier "Zensiert wird" ist nicht der Name eines Forschungsprojektes, sondern ein Schriftzug eines Plakates. Es gibt auch andere Plakate, wie die, die in der Ärztezeitung zu sehen sind.


    Das ganze soll eine Aufklärungskampagne sein, die den Blick auf den Typ-1-Diabetes richtet. Und damit auch Geld für Forschung und Teilnehmende an den Studien akquiriert Aber, das besagt Plakat eckt an. Manche meinen z.B, es wäre eine prima Mobbing- Vorlage. Die Kampagne, die hinter den Slogans, aus den Plakaten steht, heißt „A World Without 1“

    Auch ich gehöre zu den wenigen speziellen Fällen, bei dem es eine Risiko-Prognose, vor dem entstehen des Typ-1-Diabetes, gegeben hat. Zum damaligen Zeitpunkt gab es keine Hoffnung, dass irgendetwas es aufhalten kann. Der Arzt meinte nur: Iss was Du gerne isst, wenn der Typ-1-Diabetes ausbricht, wird dieses nicht mehr möglich sein.


    Zumindest der Punkt "Hoffnung" ist durch MonoPepT1De ein anderer. Eventuell gelingt es, eines Tages, in einer Welt ohne Typ-1-Diabetes, durch eine Art "Impfung", zu leben?

    Meine Idee, zur Aufgabe in den sozialen Medien, war ein Video.


    Ein Video zu drehen, wie ich das Plakat entferne und sage, dass es Teil der Werbung ist: Denn Typ-1-Diabetes, denn Gar aus machen. Aktionskunst. Leider ist so etwas eine Sachbeschädigung, wie ich erfahren habe.





    Du hast in allen Postings den Namen der Kampagne mit ** Sternchen zensiert.

    Sind wir hier im übrigen wirklich so sensibel, daß wir den Namen der Studie nicht ertragen?

    Es geht um keine Studie sondern, um Plakate die In einigen Großstädten hängen und um eine Challeng. Mann soll sich vor so einem Plakat selbst fotografieren und das Foto in sozialen Medien teilen. Dazu soll ein Text verfasst werden, in dem man erklärt was alles sche**** am sche****Typ ist.

    Linus, die Sendung heisst nicht der Diabetologe, sondern die ErnährungsDocs. Würde sie der Diabetologe heissen, hätte man viel mehr Auswahlmöglichkeiten, der Therapie, zu Verfügung. Sie hatte ihre Probleme selbst geschildert: Das Schätzen und die Motivation. Ich denke, dass die gezeigten Erfolge auch mit anderen Methoden zu erreichen sind. Was mich interessiert ist, ob sie das lange durchhält.

    mich hat nur gewundert, wie man als T1 so wenig Ahnung haben kann. Der Satz am Schluss "meine Eltern haben das bisher gemacht, jetzt nehme ich das in meine Hand" fand ich schon bezeichnend, und das mit 21 Jahren.


    Ich weiß was sie meint, leider: Manchmal reagieren wir etwas merkwürdig. Erst gibt es die Rebellion gegen die Eltern, die sich auf das Management, des Diabetes,auswirkt und dann kommt man einfach schwer, aus der Phase der Rebellion, wieder raus. Die Rebellion kann sich, leider, auch auf das aneignen von Wissen auswirken.

    ....
    -Ja, es gibt Diabetiker, die brauchen keine Pumpe.
    -Ja, es gibt Diabetiker die bläuchten eine Pumpe aber, sie lehnen eine Pumpe ab..


    (...)Den Unternehmen reicht es eben nicht, nur jene Diabetiker mit Pumpen zu versorgen, die diese auch brauchen. Sie wollen am liebsten alle Diabetiker mit Pumpen ausstatten. (...)


    Erzähl das mal jemanden, der eine Pumpe bräuchte aber, keine genehmigt bekommt. Davon gibt es mehr als es hier den Anschein erweckt: Erst diese Woche hatte ich mit jemanden Diskutiert, der genau diese Erfahrung gesammelt hat. Typ-1-Diabetes seit 49 Jahren. Der Antrag auf einen Insulinpumpe wurde mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt.



    Das wirkliche Problem, der Mangel und die Erreichbarkeit von guten Schulungen werden nicht angesprochen. Na ja, das lässt sich ja auch nicht vermarkten.


    Ich denken, dass es der selbe Komplex ist, weshalb einige auch den Mangel an qualifizierten Fachpersonal, in ökonomisch schwächeren Regionen kritisierten und andere auf die Verantwortung der Ärzte hingewiesen haben.


    ...und so wie ich die Axx kenne, wird es korrekt wiedergegeben sein. Die Axx hat die Angewohnheit, alle, auch Medien, zu erpressen. Ich bin mir sicher, dass es Gegengelesen wurde. Oder, dass es Aufzeichnungen zum Gespräch gibt.

    [


    Hat er das als "Losungsvorschlag" genannt? Ohne so einen Schwachsinn wie Lügenpresse zu skandieren, weiß ich teils aus eigener Erfahrung, wie verkürzt und zusammengeschnitten oft Aussagen wiedergegeben werden, insbesondere in so einem Provinzblättchen.


    Von einen Professor, der Medizin, erwarte ich schon, dass er in der Lage ist das Problem so zu bearbeiten, dass auch ich das verstehe.


    In der Obengenannten Veröffentlichung kommt kein anderes Ergebnis heraus, als jenes was schon bei der Versorgung mit Blutzuckerteststreifen bekannt ist: In Regionen mit niedrigen ökonomischen Status wird weniger Teststreifen verordnet als in ökonomisch starken Regionen. das ganze wird von der Kassenärztlichen Vereinigung, der jeweiligen Region, "vorgeschrieben". Das Ganze zeigt sich nicht nur bei Teststreifen, sondern auch bei moderner Technik ...


    ...Alles andere lenkt vom Problem, dass die Qualität der Behandlung des Diabetes von Wohnort abhängt ab.

    nest Es wird einen, auch so, Angst und Bange, wenn ein ehemaliger Leiter einer Klinik und heute politisch Verantwortliche, für Gesundheitspolitik, seiner Partei, mit den Titel eines Professors wedelt, um Kompetenz vorzuspielen, aber den Wissenstand der 70er offenbart. Ich kann mir schon so vorstellen wie wenig Fortbildungen, zum Thema Diabetes, wahrgenommen werden.


    Immerhin ist er Facharzt für Inneres.


    Der seinen Abschluss in den 70ern erreichte


    Und ich bin mir nicht sicher, wie korrekt / ausführlich das Zitat da ist:


    Professor Axel Gehrke von der AfD sieht die Patienten in der Pflicht. Die konventionelle Insulintherapie mit starrem Spritz-Schema sei für Patienten einfach zu verstehen. Die neuen Behandlungsmöglichkeiten aber erforderten mehr Mitdenken.


    ..und dieses, als Lösungsvorschlag für regionale Unterschiede, in der medizinischen Versorgung, anzudiskutieren deutet eher auf ein mangelndes Verständnis, der Fragestellung. Bey the way, mich errinert dieses "Argument" an Diskussionen aus dem Geschichtsbuch. Scheinbar ist das Wissen, über Diabetes, unter Ärzten auch Mangelhaft.

    [quote='Ove','index.php?page=Thread&postID=508395#post508395'


    [quote='nikp','index.php?page=Thread&postID=508364#post508364']Es ist bei Gesunden auch nicht anders, wie ich gelesen habe. Ich würde nichts unternehmen, wenn der BZ von alleine wieder abfällt.[/quote]Du würdest regelmäßig einen halben Tag mit zu hohem BZ in kauf nehmen? 8|
    Wie ich schon schrieb: Für meinen Geschmack ist die "automatische" BZ-Senkung viel zu langsam für den Alltag.[/quote]


    Nein, dass mache ich nicht. Ich dachte es geht um 1 oder 2 Stunden. Wenn, es so lange anhält würde ich das Basal verändern. Geht mit der Pumpe ganz einfach. Jedoch, ist Sport bei mir etwas, was viele, viele Stunden geht.


    ich habe ja ein zusammengelötetes Fixomull (beidseitig klebend) auf den Sensor geklebt - und es gab dann keine Reaktion mehr! Aber das komplette Librepflaster musste vorher eben weg! Etwas dazwischen brachte bei mir nichts oder falsche Werte, weil zu dick...!
    cd63


    Genau diese Problem habe ich auch: falsche Werte und es bringt nichts .hmmmmm..... also, doch basteln. Ich bin doch so unbegabt :rofl
    Ich habe noch einige Sensoren zum Verbrauchen. Ich teste es mal.