Beiträge von nikp

    Sowohl Hämoglobin als auch das Gehirn verbrauchen Kohlehydrate ohne Insulin dafür zu benötigen. Ca 60 % der verbrauchten Kohlehydrate gehen an das Gehirn. Wenn dann auch noch einiges durch das Basalinsulin abgefdert wird, durch ausscheiden im Urin dann hat man schon eineige "Verbraucher". Wobei der Ansatz mit dem Basalinsulin bedeuten würde, dass dieses Basal Insulin zu anderen Zeiten fehlen würde....aber genau weiß ich das auch nicht.


    Wobei beim DEA die Frage zu klären ist in wie weit die Spitzen einen grossen gesundheitlichen Einfluss auf Typ 1 Diabetiker hat. Meines Wissens nach wurden alle Studien die diese Spitzen als Risiko erkennen nur an Typ 2 Diabetikern festgemacht. Wenn dann noch die AK-Thematik mit einbezogen wird, dann Kommt man ins Grübeln.

    Zumal auch dieses Thema aus der "Konserve" geholt wurde. Entsinne mich in Zeiten als Feinstaub in aller Munde war auch schon den Zusammenhang Diabetes und Feinstaub gelesen zu haben. Interessant wären tiefergehende Ergebnisse dazu z.B. physiologische Veränderungen die Feinstaub verursacht und den Ausbruch um Jahre früher ausbrechen lässt.

    /of Topic
    Android Tablet PC, 8 Core Prozessor und Chrome, LTE, ist ruckzuck da. Schneller als die Messergebnisse der BZ Messgeräte:-)


    /Topic
    Ich frage mich ob diese Korelation Luftverschmutzung und 3 Jahre früher Diabetes Typ 1 in einem Kausalen Zusammenhang steht oder ob da andere Ursachen der Grund sind für diese Unterschiede.


    des Immunsystems/der Genetik(... der zufälligen genetischen Veränderungen der AK-produzierenden B-Zellen (Lymphozyten))


    Viele Fragen, wenig Antworten.


    Gruß
    Joa


    Ich kann hier nur aus eigenen Erfahrungen berichten. Da bei mir beide Insulinpräparate, mit eigenen Messmethoden und nach eigenen Gefühl, bei mir gleich gewirkt haben. Evidenzbasierte Studien die hier große Unterschiede erkennen sind mir nicht bekannt. Was mir aber bekannt ist, ist das Marketing der pharmazeutischen Industrie :-)

    Ich würde an deiner Stelle mit dem Basalinsulin an Arbeitstagen, an denen absehbar ist, dass du nicht nur im Büro bist, runtergehen und morgens einen etwas größeren Spritz-Ess-Abstand einhalten.
    Das soll jetzt aber keine


    Da Lantus sich erst ausschleichen muss dauert es ca 3 Tage bis sich das Reduzieren der Dosis bemerkbar macht. In dieser Zeit hat er sicher 2 -3 mal die Dosis verändert. Eine Betrachtung das Erfolges oder Misserfolg durfte da schwer möglich sein.

    Du benötigst einen längeren Beobachtungszeitraum. (Mindestens eine Woche an Daten).
    Dann schaue nach zusammenhängen (gibt es an bestimmten Tageszeiten oder bestimmen Tätigkeiten Auffälligkeiten) erst dann kannst du, am besten zusammen mit den Diabetes Team, etwas verändern.

    Von Anbeginn habe ich die 8mm (x0,25). Das wurde halt damals vom Diabetologen festgelegt u. richtete sich danach, wieviel Speck ([Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/mocking.gif]) der zu malträtierende Kandidat denn so angesetzt hat. Glaube ich jedenfalls.........


    [quote='Oktober'
    Das kann sein, ich bin auch recht dünn. Die ersten hat mein Hausarzt verschrieben und ich hatte es immer wieder geschaft Adern zu erwischen :cursing:. Diaboc hat daraufhin die Kürzeren empfohlen.

    Hobbit: ja, da bleibt mir dann wohl nichts anderes übrig. Aber ich versuche, so wenig oft wie möglich zu spritzen, weil ich das nicht so prickelnd finde. Die Injektionen (Apidra, aber auch das Lantus) brennen nämlich oft.


    Hobbit: ja, da bleibt mir dann wohl nichts anderes übrig. Aber ich versuche, so wenig oft wie möglich zu spritzen, weil ich das nicht so prickelnd finde. Die Injektionen (Apidra, aber auch das Lantus) brennen nämlich oft.


    Bei ungeplante größere Anstrengung esse ich einige KH unmittelbar vor der Anstrengung oder Währenddessen. Eventuell wäre dieses ein Lösung für dich. Ich persönlich präferiere diese Modell nicht, da ich, ein wenig eitel, auf die Pfunde um die Hüfte achte.

    Diese Vermutung ist schon längst wissenschatlich widerlegt worden.


    Keine Ahnung habe mich dafür nie interessiert weil ich diesen Hunger, durch light-Produkte nicht selbst erlebt habe. Woran ich mich aber entsinnen kann ist die Diskussion um "für Diabetiker geeignete" Lebensmittel. Der wissenschaftliche Stand der 80er und 90er hat einen gluckozentrisches Weltbild. Zucker war pfui für Diabetiker. Man ging davon aus dass der Verzicht auf Haushaltszucker die Blutzuckerwerte verbessern würde. Dieses hat sich aber nicht bestätigt da die Produkte mehr Fette und Kalorien enthielten als Produkte die, diese Aufschrift nicht trugen. Besonders für Typ 2 Diabetiker bedeutete das eine Zunahme an Körperfett und eine Verschlechterung ihres Diabetes.