Beiträge von nikp

    Ich habe mir mal die BrennWerte für Light Joghurt, eines namhaften Herstellers, für 0,1% und für 3,5 % ige angeschaut.
    0,1 % Fett, 225 kj/ 100 g der 3,5% ige hat einen Brenner von 305 kj / pro 100 g. Die Kritik an den "Light-Produkten" ist auch daher eine andere. Nämlich die das Kohlehydrate, namentlich Zucker, durch Süßstoffe ersetzt werden, die bei Stoffwechsel gesunden im Verdacht stehen Hunger zu produzieren. Das durfte bei jemanden ohne eigene Insulin-Produktion aber kaum eine Rolle spielen.

    Für mich wäre schon viel gewonnen, wenn die Angaben auf den Verpackungen, beim Bäcker, Fleischer und Co nichts vertuschen würden und die Angaben Korrekt, leicht zu finden und zu interpretieren sind. Beim Bäcker z.B. bekomme ich die Angaben über Kohlehydrate nur auf Nachfrage und ab und vertuen sich die Mitarbeiter, bei der Zeile:-(.

    Nachtrag: ich ärgere mich auch wenn ich mal einen kleinen Hunger unterwegs verspüre und kein Insulin dabei habe, dass die Dressings oft Kohlehydrathaltig sind. Allerdings bei meinen Lieblingsitaliener bekomme ich den Salat mit Öl und Essig, den ich selber anrühren kann. Jedoch habe ich einen BMI von 19, da macht das bißchen Öl nicht viel aus. Wie ist es für Menschen mit Adipositas?

    Hat jemand von eucch das Connect über die Roche homepage bestellt?
    Wenn ja, wie lange dauert denn da die Lieferung?
    Danke


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    Danke


    Bei mir hat es ca 4 Wochen gedauert.

    Wünschen, würde ich mir ein Gerät
    - mit Tagebuch-Funktion und ausreichend Speicher für ein paar tausend Einträgen ohne app ,
    -Datenspeicherung auf dem Rechner des Patienten,
    -gute Auswertungsmöglichkeiten am PC,
    -und/oder .vernünftige exportfunktion z.B PDF, csv, sidairy, diabetesconnect
    -großes und gut erkennbares Display,
    -eher klein,
    -lieber mit Teststreifen als mit Trommeln
    -Teststreifen leicht bedienbar und auch bei Dämmerlicht erkennbar
    -gute Stechilfe
    und vieles mehr

    Zu Diabetesconnect kann ich natürlich nichts sagen, aber bei uns sind die Daten schon ziemlich sicher. Ich werd natürlich nicht ins Detail gehen, aber ohne Konformität mit den deutschen Datenschutz-Richtlinien hätten wir nicht das TÜV-Zertifikat bekommen. SiDiary ist ja ein Medizinprodukt der Klasse I
    Zudem kann jeder dort auch unter Pseudonym ein Konto führen. Das einzige was stimmen muss ist die Email-Adresse, denn sonst bekommt man den Aktivierungslink nicht. Aber dafür kann man sich ja auch extra eine Mail-Adresse einrichten.


    Dann sollte ich Sidiary als nächstes Testen. Hoffe, dass die Auswertung Tools besser sind als die von Diabetesconnect. Was mir bei Diabetesconnect gefällt ist die Übersichtlichkeit im Tagebuch-View.

    Ich habe eher das ganz unbegründete Gefühl, dass sich das schon ein Ergebnis des Nationalen Diabetesplans der Bundesregierung ist, in dem ja auch eine Optimierung durch eine "ingeführte Gesundheitsbeobachtung" erreicht werden soll. Ich wäre nicht überrascht, wenn dann auch diese Daten beim Robert-Koch-Institut für die Gesundheitsbeobachtung zusammengeführt werden. Aber das sind alles natürlich nur wilde Spekulationen von mir. Ihr erinnert Euch bestimmt an die nationale Strategie in diesem Thread Link.


    Gruß thomas


    Ihre hätte nichts dagegen wenn die Daten zur Forschung und Weiterentwicklung der Therapie von Diabetes genutzt werden. Schwerwiegender empfinde ich die Nutzung der Daten um Risikoaufschläge bei Versicherungen und anderen Unternehmen zu berechnen. Werden die Daten bei einem Privaten Unternehmen gespeichert dann gehen sie im Fall eines Verkaufs an den Käufer über. Der finanzielle Wert dieser Daten dürfte sehr hoch sein. Zeigen sie doch viel über den Ersteller z.B. Biorhythmus und Lebensweise und vieles mehr.

    Off Topic. Wie sicher sind anderen apps wie z.b. Sidiary oder diabetesconnect? Ich habe probeweise ein Quartal diabetesconect ausprobiert und will das nächste Quartal Sidiary oder die app vom Accu check connect testen. Obwohl ich die apps Praktisch finde mache ich mir doch sorgen über die Sicherheit. Die Daten sind doch sehr sensibel.

    Das klingt ja alles schön und gut. Aber das bedeutet auch noch mind. 20 Jahre bis man so etwas überhaupt mal als Studie starten wird in Deutschland.


    Das klingt ja alles schön und gut. Aber das bedeutet auch noch mind. 20 Jahre bis man so etwas überhaupt mal als Studie starten wird in Deutschland.


    Erfahrungsgemäß dauert es 8-10 Jahre bis so ein Medikament, nach diesen Stadium zugelassen wird, wenn sich Investoren finden. Oder 2 -4 bis es im Giftsschrank landet weil das Mausmodel nicht auf andere Spezies übertragbar ist und es zu schweren Nebenwirkungen kommt.

    Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu glauben, dass "intelligentes" Insulin, das gegenwärtig getestet wird, die Behandlung von Diabetes revolutionieren kann.

    Anstelle wiederholter Bluttests und Injektionen während des Tages soll eine einzelne Dosis dieses Insulins dann im Körper aktiviert werden, wenn sie gebraucht wird.


    Noch langer Weg bis zum Ziel


    Tierversuche haben bereits gezeigt, dass dieses Verfahren zumindest bei Mäusen zu funktionieren scheint. Laut einem Bericht in "PNAS" plant das Team um Danny Chou bald Studien mit Patienten. Laut Experten wie Richard Elliott von Diabetes UK http://diabetes.org.uk könnte es jedoch noch Jahre dauern, bis diese Form der Behandlung wirklich zur Verfügung steht.


    http://www.innovations-report.…-auf-blutzuckerwerte.html

    [quote='Wildrose','index.php?page=Thread&postID=361367#post361367'


    Im Übrigen, nach längeren Studien... bis ich zum Schluss gekommen, dass Männer das Sterberisiko von Frauen im allgemeinen deutlich erhöhen. In der Kombination mit Typ 1 liegen wir dann deutlich bei > 100%


    [/quote]


    Hier aber nicht! Die selben Autoren sagen dass, Männer zumindest wenn es zur Schwangerschaft kommt, das Sterberisiko minimieren. Umgekehrte Welt bei Typ 1erinnen. :nummer1:

    Ist das Basalinsulin schon mehrere Tage nicht genommen worden?
    Ein Absetzversuch bei Basalinsulinen mit Messungen am selben Tag/Nacht ist meiner Meinung nach nicht besonders Ausagekräftig. Der Grud: Basalinsuline wirken länger als 24 Stunden. Dadurch bauen sie so eine Art Spiegel auf.


    Mit dem Doch darüber reden finde ich gut.

    nikp


    und jetzt der Bogen zum Rauchen ....


    Der Bogen ist Folgender:


    Neben den anatomischen Faktoren - besserer Durchblutung (durch Sport oder nicht rauchen,)- gibt es auch auf der physiologieschen Ebene (sowohl beim Sport als auch beim Rauchen Veränderungen). Dadurch dürfte nicht nur die Pharmakodynamik sondern auch die Pharmakokinetik eine Rolle spielen:


    Physiologie
    Vermutlich führt Nikotin über eine Erhöhung des Cortisollevels zu einer Insulinresistenz. Dieses könnte eineinen erhöhten Insulinbedarf erklären. Jedoch kenne ich keinen Veröffentlichung, in dem die Spekulation um den erhöhten Cortisollevel durch das Rauchen Bestätigung findet. Auch sind mir nur Versuche mit Diabetikern Typ 2 (Quelle:
    S. Bott et al. Impact of Smoking on the Metabolic Action of Subcutaneous Regular Insulin in Type 2 Diabetic Patients. Horm Metab Res 2005; 37: 445-449) und Mäusen (Theodore Friedman (Charles-Drew-Universität, Los Angeles): Beitrag auf dem Jahrestreffen der amerikanischen Gesellschaft für Endokrinologie 2009)
    bekannt die diese Vermutung nahelegen.
    Anatomie
    - kurzfristige Konstriktition der Blutgefäße (während des Rauchens und bis zu 30 Minuten danach).

    dass man nach dem Rauchen, bzw. wenn man´s aufgehört hat, eine andere Menge Insulin braucht...bzw., dass es damit in Verbindung gebracht wird.
    cd63


    Rauchen soll zusätzlich zu den dauerhaften Veränderungen auch eine kurzfristige Konstriktition (während des Rauchens und bis zu 30 Minuten dannach) herbei führen. Das würde bedeuten, dass es genügt mehr als 30 Minuten vor der Injektion mit dem Rauchen zu pausieren um den selben Efest zu erzielen wie Nichtraucher, wenn da nicht auch noch die vermeintliche Insulinrestenz, durch Nikotin, eine Rolle spielen würde. Für mich bleibt aber offen wann man sich zum Honk seiner Krankheit macht?

    Vielleicht finden sich paar Leute für einen " Endlich Nichtraucher " Thread, wo man gemeinsam aufhören und leiden kann :-)



    Gesendet mit Tapatalk


    Eine sehr gute Idee:


    ich ringe grad mit mir und den inneren Schweinehund. Auf der einen Seite muss ich, nach dem die Diagnose gestellt wurde, eh schon vieles, im Alttag verändern. Da würde einer Raucherentwöhnung gut dazu passen. Zumal, wie wie alle wissen, Rauchen schädlich für die Gesundheit ist. Aber was ist nicht alles schädlich für die Gesundheit? Extremsport wie Fußball, Alkohol, Essen, Reisen in fremde Länder, Bergkletterern und vieles mehr. Auf der anderen Seite sind es genau solche Dinge die ein wenig Lebensfreude bringen, die also das psychische Wohlbefinden steigern. Hmmm....


    Es ist richtig dass sich die Lebenserwartung verbessert hat. Von 27 Jahren zu früh sterben, on den 1970ern auf 12 Jahren ( in den 2000 ern).


    Und hier die Studie aus Schweden http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=55218