Wirklich schade, dass die Zusammenarbeit von Verily, Alcon und Novartis’ eye-care division ein Ende hat. Aber, das bedeutet keine Ende einer Ära. Immerhin möchte verily mit Alcon noch weiter, an diesem Thema, Forschen, wie am Ende des Blogs zu lesen ist.
Beiträge von nikp
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Ich finde solche Pressemitteilungen, besonders aber die darin beschriebene Aktion von Ascensia Diabetes Care sowas von sinnlos und blöd. Geht euch das auch so, oder gibt es irgendetwas positives dabei, was ich übersehe?
In der Hoffnung, dass es auf facebook, twitter und instagram Kunst zu betrachten gibt habe ich, blöderweise, die Links angeklickt: Außer Werbung habe ich nichts gesehen. Werbung könnte zwar auch Kunst sein, aber in diesen Fall ist sie zu flach, zu eindeutig Werbung.
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Zur Info !
Mein Doc hat mir schon vor jahren eine Pumpe empfohlen, wollte ich aber nicht.
Ich wollte mir mit diesem Post nur ein paar nützliche Infos holen, mehr nicht, sorry wenn das falsch verstanden wurde
Dann wird der Doc ja auch eine Begründung haben, oder? Und er wird sie im Tagebuch gefunden haben, oder?
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Sorry, aber ich muss es mal loswerden: Es gibt keine Fixierung auf den HbA1c.
Tatsächlich gibt es viele Gründe warum eine Pumpe sinnvoll ist. Es ist nur wichtig die eigenen Gründe zu kennen zu benennen und sichtbar zu machen. Zum Libre, naja...es könnte Argumente liefern, wenn es den vernünftig misst, z.B. häufige Unterzuckerungen in der Nacht oder, ein Dawn Phänomen... -
Markuss 99.
Mit dem Libre und einem zusätzlichem Gerät. welches nicht die Welt kostet aber selbst bezahlt werden muss, lässt sich ein rtCGM Gerät bauen. Und ob eine Pumpe für jeden etwas ist, ist so eine Frage: Es muss klar sein, dass das Gerät 24 h am Tag am Körper zu finden ist und das der Aufwand, einer Pumpentherapie, höher ist als unter ICT.
P.S.
Die Pumpe allein macht keine besseren Werte. Auch unter einer Pumpentharapie könne die Werte steigen und Hypos entstehen. -
markus, ich kenne genügen altgediente Typ-1-Diabetiker und Typ-1-Diabetikerinnen, die gar keine Insulinpumpe und kein CGM wollen. Das ganze Equipment hat sowohl vor als auch Nachteile.
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Wieso möchtest du Lügen?
Die Frage ist doch, brachst du einen Pumpe, oder nicht?
Und wenn du meinst, du benötigst einen Pumpe: Warum wird sie benötigt?
Und wo sind die Beweise, für die Behauptung? -
Ja, so etwas sagt meine Ärztin auch immer. Aber, ich habe herausgefunden, dass ich nach zwei Stunden, wenn ich sehr vorsichtig korrigiere besser fahre. Ob das zum nachahmen geeignet ist? Sicher nicht. Jeder und jeder muss schauen wie es bei ihm am besten Funktioniert,
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Bei einer "Normalen Diagnose"?- Nie!
Es ist nur die Frage, wenn so etwas spektakuläres Dokumentiert wird, wieso es diesen Einzelfall, oder seltenen Fall, gibt? Und da müssten alle Fehler ausgeschlossen sein.
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BZ war 938, C-peptid hätte auf maximum sein müssen. Urinketone und Anionenlücke gabs auch. Gentest wäre vielleicht noch eindeutiger aber mit den untersuchten Werten scheint mir T1D und Ketoacidosis schon als sichere Diagnose. Als sie im Krankenhaus die Infusionen (auch Insulin) bekam wäre doch aufgefallen wenn irgendwas nicht zusammenpasst.
Das andere Fallbeispiel klingt interessant aber mit der teilweise entfernten BSD ist es sehr speziell. Und ob man mit der Methode der absichtlichen UZ einen hba1c von 12 (und spät,er 16) "schafft?Meine Vermutung ist dass es vielleicht die Ernährung mit reinspielte. Sie hatte danach einen T1D LADA mit reichlich Restproduktion. Nach der Behandlung im Krankenhaus hätte sich der BZ normalisieren können, was vielleicht verhindert wurde wenn sie Unmengen zuckerhaltiges Zeug gegessen hat. Vielleicht hat sie auch noch zusätzlich Drogen/Medikamente missbraucht die als Nebenwirkung insulinresistent machten.
Im Gefängnis änderte sich zwangsweise die Ernährung und evtl. Drogen fielen weg, so dass die Remissionsphase sozusagen "wirken konnte."
(Das ist natürlich nur eine Theorie basierend auf "hoher BMI" und "war im Gefängnis" )
Das mit der Eindeutigkeit, würde ein Teil der Forscher, die Falschdiagnosen untersuchen, ,mit eher kritischem Auge sehen. Zumal es ja auch ein Einhorn ist, Da muss die Diagnose 100 % stimmen.Und leider sehen diese Forscher weder eine Keto noch GAD alleine und in Kombination als eindeutigen Beleg für einen Typ-1-Diabetes an. Beides kann auch bei Typ-2-Diabetikern vorkommen. Ich bin nur von den hohem BZ irritiert .wow...ich bin damals mit etwas über 300 in die Keto gerast. Das möchte nie, nie wieder haben. -
GAD Antikörper sind kein eindeutiger Beweis für einen Typ-1-Diabetes. Es gibt zumindest Anhaltepunkte dafür, dass erst ein Gentest her müsste. Bei einem dokumentierten Einhorn sowieso.
Das C-Peptid ist nicht besonders auffällig, leicht unter den Grenzwert. Wobei das C-Peptid in Zusammenhang gebracht werden müsste mit de BZ zu Probenentnahme.Ove:
nikp:
Dein Fall-Beispiel ist vielleicht das? https://de.wikipedia.org/wiki/Hypoglycaemia_factitia (Nichtdiabetiker provozieren mit Medikamentenmissbrauch Unterzuckerungen um ärztliche Aufmerksamt zu bekommen.)
Ich glaube aber nicht dass diese Patientin betrogen hat, denn sie hatte ja im Gefängnis unter Aufsicht gar keine Möglichkeit. Und Antikörper, hoher hba1c, hoher BZ und niedriges C-peptid kann man doch kaum manipulieren.Das Fallbeispiel, an dem ich noch Erinnerungen habe, war anders: Eine Patientin nach einer Teil-Explantation der Pankreas. Sie hatte das Insulin verwendet um dem Somogyi-Effekt zu nutzen. Ohne externe Insulinzufuhr waren ihre Werte im gesunden Bereich.
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Es wäre einfacher, es würde von einem erhöhten Insulinbedarf, bei bestimmten Situationen, gesprochen werden. Ja, es gibt Situationen in dem, im Vergleich zu den allermeisten Tagen, ein erhöhter Insulinbedarf da ist. Als Pumpenträger nutze ich hierfür die Temporäre Basalrate, wenn, diese Erhöhung, nicht wiederkehrend immer gleich ist. Sind solche Situationen aber absehbar und verläuft es immer gleich stelle ich ein anderes Basalprofil her und nutze es. Du könntest, wenn es absehbar ist, eine andere Menge Basalinsulin und andere Bolusfaktoren benötigen. Aber was nicht geklärt ist, ist die Frage des Essensauslasversuchs. Also, welchen Einfluss hat der Bolus auf diesen Anstieg? Es ist unkomplizierter den Bolus zu verändern als die Menge des Basal.
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Bei einer älteren DDG Tagung, gab es einen Beitrag, der sich mit Hypochondern beschäftigte. Es wurde eine Fall-Beispiel beschrieben, bei dem jemand, der keinen Diabetes hatte, sich mit Insulin schlechte Werte spritze. Ich verstehe nicht wie das geht. Aber, wenn es geht, wiso sollte das nich ein ähnlicher Fall sein? Viel wichtiger ist aber die Aussage mit aus logistischen gründen die Insulintherapie nicht möglich. HatT man in diesem Land vor Strafgefangene, weil sie Diabetiker sind, zu töten?
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toll bzgl. des raschen Austausch-Beginns
Im Optimalfall haben wir die richtige Basaldosis für Tag und Nacht (z. B. 6 IE). Wenn ich jetzt nur 5 spritzen würd, hätt ich eine Basallücke, zwar klein, aber es ist eine. Und das macht bei mir einen konstanten Unterschied von 20 mg/dl aus, d. h. bei 6: 100, bei 5: 120. usw. Ich sehe nicht, wo da ein Denkfehler sein soll, lasse mich aber ggf. auch gerne korrigieren.
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Irgendwas verstehe ich immer noch nicht. Wenn bekannt ist wieviel Insulin fehlt, dann muss diese Menge nur durch die Wirkdauer in Stunden geteilt werden und du hast den Wert der pro Stunde der fehlt: Beispiel es fehlt eine Einheit und du Injizierst das Basal einmal in 24 h.
Die Rechnung würde in diesem Beispiel so aussehen:
1/24 gerundet = 0,042 I.E/h die Fehlen.
In meiner Pumpe nutze ich NovoRapid als Bolus und Basal. Für dich könnte es das Bolusinsulin (und Korrektur) sein. Würde ich das Spritzen wollen, würde ich die 0,042 I.E x 3 nehmen (0,126) und alle 3 Stunden 0,126 Einheiten abgeben. Aber, ich müsste diese Einheiten abgeben bevor der Anstieg erfolgt, denn erfolgt der Anstieg, benötige ich mehr Insulin um den Anstieg runterzuholen. Wenn ich das richtig verstanden habe gehst Du aber von deinen Korrekturen aus und rechnest damit die fehlende Basalmenge aus. Dieser Weg funktioniert nicht. Er würde zu einer Unterzuckerung führen. -
Es liegt ein Denkfehler vor: Wenn eine echte Basallücke da ist benötigt man zur Korrektur sehr viel mehr Insulin, im Vergleich zur Schließung der Lücke durch rechtzeitiges spritzen. ööööö....und das Basal sollte im Idealfall nichts verändern,
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Du kannst selbst definieren ab welcher Restmenge die 640 G Alarm schlagen soll. 50 wäre bei mir viel zu hoch. Deswegen steht er bei mir auf 10 Einheiten. Aber, ich habe auch einen niedrigen Insulin verbrauch.
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Gleich zu Beginn ich finde den Weiterverkauf von Hilfsmitteln die, die Solidargemeinschaft finanziert hat Schändlich und Verwerflich...pfuiii.... Ich habe kein Mitleid für jene, die dabei erwischt werden.
Zum anderen aber, wie kommt es dazu, dass ein Schwarzmarkt für medizinische Hilfsmittel entsteht? Ist unser Gesundheitssystem wirklich so gut, dass alle Patienten das bekommen was sie für ihre Therapie benötigen?
Es gibt durchaus minimalintenivere Methoden, wenn es um den Eingriff in die Privatsphäre von unschuldigen Patienten geht, als die Überwachung von uns allen. Zum einen würde es bedeuten, dass die Krankenkassen, oder wer auch immer das Veranlasst, einen Generellen Verdacht gegen Diabetiker hat und Unschuldsvermutung nicht gilt. Und es öffnet Tür und Tor zum Missbrauch der Daten. Ich bin gegen eine generelle Überwachung von Patienten,
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Hallo Birgit, da hilft nur,wenn man das Essen nicht kennt, vorsichtig herantasten. Unser Chinese macht immer grosse Portionen und ich habe erst beim dritten Besuch heraus gefunden, dass 10 IE für ein Teller Nudeln mit Huenerfleisch passt. Das gilt jetzt nur für mich
LG AnnetteO, je mit 10 I.E Insulin könnte ich 40 BE abkecken.
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Ein möglicher Impfstoff kann uns doch egal sein. Aber wenn es anderen hilft, fände ich es schön.
Wobei noch so viele unklar ist: Es wird ewig geimpft, die Wirkung, wenn überhaupt eine da ist, hält aber nur einige Tage.