Beiträge von fezulin

    Ich hab etwas gezögert, aber inzwischen das Update (Android 11 --> Android 12) auch gemacht.

    Es gibt in AAPS 2.8.2 eine kleine Auffälligkeit in der GUI, läuft sonst aber ohne erkennbare Probleme.

    Pixel 4

    Android 12

    AAPS 2.8.2

    xDrip+

    In dem Moment des automatischen Restart vom G6 (also nach 10 Tagen Laufzeit) sind bei mir die Werte unvermittelt um ca. 30 mg/dl nach oben gesprungen.
    Ich hatte (sehr) selten kalibriert. Offenbar wird nach dem Restart mit der Kalibrierung umgegangen, als davor.
    Kennt ihr das?

    Hi,


    ich habe eine alte Pebble, die die Werte von xDrip+ bekommt.
    Mit dem G5 und der Sony Smartwatch 3 gibt es wohl die Möglichkeit, die Werte direkt auf der Uhr zu empfangen - ohne Smartphone dazwischen.
    Ob das mit dem G6 auch geht, weiß ich aber nicht.


    Wenn ich Xdrip+ anstatt der Dexcom App nutze, darin wird der Sensor dann auch gestartet und kalibriert werden?


    --> Ja.

    Ich bin nicht sicher, ob ich mit diesen Fragen hier an der richtigen Stelle bin... ich versuche es einfach mal.


    Ich bin auf der Suche nach den oben genannten Werten in der Datenbank vom xDrip+-Export.
    Leider bin so so ganz und gar kein Datenbank-Experte. :pupillen:


    Was ich gemacht habe:

    • Ich habe in xDrip+ die "Export database" aufgerufen
    • die entstandene *.sqlite-Datei auf meinen Rechner kopiert
    • mir aus dem Netz ein Tool installiert, mit dem ich die sqlite-Datei ansehen kann.


    Ich finde eine Table "TransmitterData", darin finde ich eine Spalte "sensor_battery-level".
    Den dort angezeigten Wert (bei mir derzeit durchgehend 216) finde ich nicht in der Anzeige vom Systemstatus in der xDrip+-App.
    In der sqlite-Datei finde ich wiederum keine Spalten, die ich mit Voltage A, Voltage B oder Resistance in Verbindung bringe.


    Weiß jemand, wo ich das finde?
    Dann könnte man die Werte über die Zeit ansehen und vlt schon eine Entwicklung daraus lesen...

    Ja, das ist dann wohl ein sehr plausibles Argument! Danke dafür. :)


    Dann werden wir also warten müssen, bis die ersten G6 Transmitter im Einsatz mit xDrip+ leer gelaufen sind.
    Ich hoffe und glaube, dass die Werte zyklisch in einer Datenbank gesichert werden. (Zumindest für Voltage A und B war das beim G5 der Fall.)


    Wenn jemand von euch so einen Fall hat, wäre es toll, wenn ihr die zugehörigen Daten den Entwicklern von xDrip+ anbieten würdet.
    Auch ich habe fest vor, das zu tun.

    Hallo,


    weiß jemand, ob die Werte, die xDrip im Systemstatus für Voltage A, Voltage B und Resistance anzeigt dieselben Wertebereiche haben, wie beim G5?


    Die Werte, die mein G6 im Moment anzeigt, würden mich beim G5 unruhig werden lassen:


    Voltage A: 297
    Voltage B: 279 (rot hinterlegt)
    Resistance: 1085 (braun hinterlegt)

    Du hast schon Recht.
    Ich habe die Fotos im Kopf, auf denen Messgerät und G6 Abweichungen von weniger als 5 mg/dl haben.
    Wenn man mehrmals solche Bilder gesehen hat, können falsche Erwartungen aufkommen.


    Für mich ist wichtig, dass der Wert hinreichend genau stimmt, damit ich eine treffende Entscheidung fällen kann.
    Also Insulin nein/ja/wieviel.
    Oder zusätzlich Zucker nein/ja/wieviel.


    Das geht mit dem G6 auch ohne Kalibrierungen gut.


    Und:
    Ich haben nicht oft blutig kontrolliert. Ich habe das Glück, dem G6 blind vertrauen zu können.
    Die gemessenen Abweichungen waren nicht oft und könnten auch durch zig Ursachen zu erklären sein.

    Hast du in xDrip+ den Haken bei "Native Algorithm" gesetzt?
    Ich hatte nach dem Warmlauf auch die Aufforderung zum Kalibieren. Nach einigen Änderungen kam die Frage nach dem Warmlauf nicht mehr.
    Eine der Änderungen war der, den Haken bei "Native Algorithm" zu setzen.

    Wenn du mit einer schlichten Uhr leben kannst - ich nutze den G6 mit xDrip+ und einer Pebble.
    Vielleicht kann man noch irgendwo eine kaufen.
    Für mich ist das seit langer Zeit eine gute Variante.

    Ich trage seit gut zwei Wochen einen G6. Um die Bandbreite der berichteten Erfahrungen zu vergrößern:

    • Ich nutze den G6 mit xDrip+. Einen anderen Empfänger habe ich nicht.
    • Achtet darauf: Die Liste der kompatiblen Handys empfinde ich als ziemlich kurz!
    • Die Setzhilfe ist eine Plastik-Tragödie, das ist wohl bekannt. Aber: Das Setzten ist wirklich leicht und schmerzfrei.
    • Ich freue mich, dass der Transmitter jetzt fester am Körper sitzt. Beim G5 kann sich die Plastik-Halterung am Sensor, in die der Transmitter eingeklickt wird, etwas vom Pflaster und damit vom Körper abheben. Da konnte schon mal ein T-Shirt hängen bleiben. Das ist beim G6 viel besser geworden.
    • In mm gemessen ist der Unterschied in der Dicke zum G5 nicht so groß. Aber beim Tragen finde ich es sehr angenehm.
    • In einem Punkt kann ich der allgemeinen Begeisterung nicht folgen: Die Abweichungen zwischen den angezeigten und den blutig gemessenen Werten, sind bei mir ab und zu groß. Bis zu 15 oder 20 mg/dl sind vorgekommen.
    • Und trotzdem ich xDrip+ seit langem kenne und über alle Maßen schätze, muss ich eine kleine Warnung aussprechen: Für blutige Anfänger und "Dummies" sind die Einstellung der Settings von xDrip+ im Moment etwas mühsam. (Stand nightly Verison 11/2018 )
    • Ich hatte vorher einen G5, die Bewilligung war abgelaufen. Vom Antrag bis Genehmigung für den G6 ist weniger, als eine Woche vergangen.

    .


    --- update ---
    Mit den "kompatiblen Handys" im zweiten Punkt meine ich Handys, die mit der originalen App für den G6 von Dexcom kompatibel sind.
    xDrip+ läuft wahrscheinlich auch auf einem Festnetztelefon mit Wählscheibe - solange es Android unterstützt. ;)


    Ich hab das Dokument bei Flugreisen auch mit dabei. Beim genaueren Lesen sieht man aber: Da steht, dass der Dexcom keinen Schaden nimmt. Weil man ja aber einen (nicht abschaltbaren) Sender (den Transmitter) mit ins Flugzeuig nimmt, hätte ich mir eine Bescheinigung gewünscht, die nachweist, dass der Flugzeug durch das System keinen Schaden nimmt. Sowas hab ich bisher nicht gefunden.


    Beim Sicherheits-Check lege ich alle Metall-Teile (Uhr, Gürtel, usw) ab und halte die Pumpe zum Vorzeigen in der Hand. Bisher gab es immer eine Reaktion im Sinne von "Ja, kenn ich - ist ok.")
    Einmal musste ich einen Wisch-Test am Reserve-Sensor (Dexcom) machen, den ich in einer leeren Pringels-Rolle im Handgepäck hatte. Das sah wohl zu ungewohnt aus.
    Ansonsten bin ich bisher weder auf den Transmitter, noch auf den selbstgelöteten xDrip oder die kleine selbstgebastelte Box für openaps angesprochen worden. (Ich bin aber auch nur selten im Flugzeug und mit CGM auch noch nie außerhalb von Europa.)

    Unter Service / Medizinprodukte / Formulare gibt es die Möglichkeit, als Anwender selbst Fehlermeldungen zu schicken.


    Ich gebe die Info an die Augenzeugin weiter. Danke für den Tipp!


    Update:
    Ich höre gerade, dass der Fall schon gemeldet worden ist. Medtronic ist informiert. Mehr können wir im Moment also nicht tun.
    Das *wirklich* Gute ist ja, dass es hier kein Antworten-Gewitter gab im Sinne von "Ja, ist mir auch schon passiert."

    Wenn es solche Probleme gibt/gäbe, würde das bei http://www.bfarm.de zu finden sein.


    Werden auf der Seite auch einzelne Vorkommnisse beschrieben?
    Weißt du, wer was tun muss, damit die Info an der richtigen Stelle gesammelt wird? Damit also jemand merkt, wenn es mehrere solcher Fälle gibt.
    Der Hersteller ist natürlich informiert - es wurde ruck-zuck ein Ersatzgerät geliefert.


    Als weitere Info zu diesem konkreten Fall habe ich noch das hier:
    Nachdem die Batterie getauscht wurde, ist es wieder dazu gekommen, dass die Pumpe sich von innen aufgebläht hat.

    Nein, Sheldor, da die 640G wasserdicht ist, würde ein Aufblähen der Batterie den (Luft-)Druck innerhalb des abgedichteten Gehäuses erhöhen und die einzige Ausweichmöglichkeit wäre eine Insulininfusion durch Luftdruck auf dem Reservoirstempel. Aus diesem Grund hatten die alten H-Tron V100 Pumpen, die anfangs auch als Wasserdicht deklariert waren, zwei Druckausgleichsöffnungen.


    Beim Öffnen vom Batteriefach gab es ein hörbares "plopp"-Geräusch.

    Hallo,
    ich habe indirekt von einem Fall gehört, bei dem sich die Batterie innerhalb einer 640G aufgebläht hat. Dadurch hat sich der Druck im Inneren der Pumpe erhöht - offenbar wurde dadurch massiv Insulin heraus gedrückt - über den Katheter, also unter die Haut! Eine schwere Unterzuckerung war das Ergebnis.
    Ist so ein Verhalten bekannt? Gab es das schonmal? Ist euch da was bekannt?

    Hallo,


    ich kenne weniger CGM-Varianten, als du. Ich glaube, dass es das, was du beschreibst noch nicht als Produkt zu kaufen gibt.


    Dir nicht zu antworten hätte einen Touch von "unterlassener Hilfeleistung". ;o)
    Auch wenn das Thema hier nicht (mehr) gern gesehen wird. Siehe hier: http://insulinclub.de/index.php?page=Thread&threadID=27748


    Also: Alle (!) von dir beschriebenen Vorstellungen lassen sich mit xDrip /xDrip+ in Kombination mit einer Pebble-Smartwatch umsetzen.


    Ich kopiere deine Vorstellungen in fett hierher:


    - Ich möchte die Pumpe nicht jedes Mal rausnehmen müssen um meinen aktuellen Verlauf zu sehen bzw. Alarme bestätigen zu müssen (oder eben um zu sehen, was der Alarm mir denn sagen möchte).
    deswegen hatte ich an die Verbindung mit einer Smartwatch / Pulsuhr o.ä. gedacht.

    Ja, das geht. So mache ich es.


    - ich bin nicht so scharf auf ein tolles Smartphone (...)
    Ohne Smartphone kenne ich keinen Weg. Das muss dann schon sein.


    - Ich möchte bei den Alarmen & Alarmgrenzwerten auch sinnvolle Voralarme wie beim Enlite & dem Navigator d.h. im Sinne von Abstufungen „sehr sensibel/normal/wenig“ und eben Alarme bereits in der Annäherung von Grenzwerten (also nicht erst wenn es bei bspw. 160 ist, sondern wenn der Wert voraussichtlich bald erreicht wird).
    Die Alarme beim Dexcom im Sinne von „Grenzwert erreicht“ & „stark steigend“ / „stark fallend“ sind mir einfach nicht ausreichend & bringen mir keine optimale Glukoseeinstellung.

    Ich kenne die Alarme vom "Enlite" nicht. Aber "xDrip" oder "xDrip+" bieten beliebig viele Alarmschwellen mit konfigurierbaren Zeiträumen zur Gültigkeit, und auch für "stark fallend/steigend" kann (konfigurierbar) gewarnt werden.


    - Außerdem möchte ich bei den Alarmen wirklich merkbare Alarme – den Alarm an der Veo unter den Bettdecke ignoriere ich gekonnt.
    Du kannst die Pebble am Arm lassen und prüfen, ob dich das weckt. Oder eben Alarme akustisch + Virbration vom Handy.


    -Ich würde Alarme auch gerne auf der Pulsuhr/Smartwatch bestätigen können – ohne eben das Smartphone rausholen zu müssen.
    Ja, geht. Ich liebe diese Funktion!



    -Eine Option die Alarme auch (vor eventuellen Alarmen ) für eine bestimmten Zeitraum an der Pulsuhr/Smartwatch ausstellen zu können wäre super, aber nicht unbedingt nötig.

    Von wann bis wann Alarme gültig sein sollen, stellt man in der App am Handy ein. Nicht an der Smartwatch.


    -... und wie oben bereits erwähnt wäre eine Option die Uhr auch als Pulsuhr mit Brustgurt zu nutzen echt super. (...), dann könnte man auch Ohne Handy laufen gehen?!)
    Die Pebble kann wohl auch mit Puls-Sensoren verbunden werden. Ich habe damit aber keine Erfahrungen. Beim Sport muss das Smartphone zur Unterstützung von xDrip dabei sein.


    Bitte beachte:
    xDrip ...
    ... ist eine Selbstbau/Bastler-Lösung. (Du musst löten können und technisches Geschick mitbringen.)
    ... ist kein medizinisches Produkt.
    ... ist ein Gemeinschaftsprojekt von Betroffenen.
    ... hat keine Hotline und keinen verantwortlichen Ansprechpartner.


    Weitere Infos im www. Suche nach "xDrip" oder auch nach "Nightscout".

    Mein Erfahrungsbericht dazu: Ich habe zwei MRTs gehabt, seit ich den G4 trage.
    Beim ersten Mal habe ich den Sensor gezogen und nach dem MRT einen neuen gesetzt - also ganz brav nach Lehrbuch.
    Beim zweiten Mal (Knie wurde untersucht) habe ich den Sensor am Bauch gelassen, nur den Transmitter vorübergehend ausgeklickt. Damit die Kleinteile nicht verrutschen habe ich ein Pflaster drüber gemacht. Anschließen den Transmitter wieder einklicken und fertig.
    Es war vollkommen unproblematisch. Keine Erwärmung, keine Störungen auf den Bilder. Nichts dergleichen.
    VIele Grüße
    Minda