Beiträge von andreashm

    Hi,

    meinem Diabetologen zufolge soll die Tandem t:slim vor kurzem eine Zulassung für ein Closed-Loop-System ähnlich Diabeloop erhalten haben. Da ich relativ viel Insulin benötige, wären die 160 bis 200 Einheiten der Diabeloop-Pumpe (Roche insight) etwas knapp bemessen, die t:slim hat 300 IE Fassungsvermögen, wäre daher rein von der Kapazität besser bemessen.


    Hat hier jemand schon Infos, wie das bei der Tandem funktioniert und was die Vor- und Nachteile gegenüber Diabeloop sind? Oder im Vergleich zu den neueren Medtronics, wobei ich von denen eigentlich weg möchte und auch mein Arzt Medtronic nur noch ungern verschreibt.

    Ich hatte gestern beim Diabetologen davon gehört. Er gehörte seiner Aussage nach zu dem Expertenteam, welches vom Hersteller zur Entwicklung genutzt wurde, insbesondere der Bereich Datenschutz liegt ihm sehr am Herzen.

    Er erzählte mir, dass das komplette Diabeloop-System samt Kaleido und einer anderen Pumpe im September/Oktober diesen Jahres auf den deutschen Markt einschließlich Kassenzulassung kommen soll. Er meinte auch, dass man nach Möglichkeit warten solle mit einer neuen Pumpe, weil dieses System alles bisherige in den Schatten stellen würde und die vielen Nachteile der 670G nicht hätte (d. h. das Closed-Loop-System würde besser arbeiten, wäre von den Zielwerten her besser konfigurierbar und würde selbstlernend arbeiten).


    Es sollen wohl zum Marktstart in DE zwei verschiede Pumpen für das System möglich sein, außerdem soll neben dem Dexcom G6 auch noch alternative CGM für das System kommen. Was ja auch positiv für den Kunden ist, falls man gegen die Pflaster dieses Herstellers allergisch reagiert, auf andere aber nicht.


    Gespannt bin ich - auch wenn die Garantie meiner Pumpe Ende des Jahres ausläuft heißt das ja nicht, dass ich unbedingt eine neue Pumpe benötige. Wenn aber doch, wäre das sicherlich ein heißer Kandidat.

    Dieser Thread ist alt. Und irgendwie im falschen Forum.


    Mit dem Libre hatte ich kein Problem beim Schwimmen. Der hielt Bombe über die vollen 14 Tage.


    Der Enlite hält bei mir dagegen leider gar nicht. Zwei sind spätestens beim zweiten Schwimmgang abgefallen. Heute hatte ich einen erst 2 Tage alten Sensor bereits nach weniger als 10 Minuten im Wasser verloren. Sehr ärgerlich. Die Pflaster von Medtronic sind also (zumindest für meine Haut) nicht ausreichend.


    Da der Thread jetzt schon alt ist: Aktuelle Tipps, wie man den Sensor besser fixiert, damit er sich beim Schwimmen nicht löst?

    Ich frage mich, was die da genau auswerten wollen. Die Fragen sind sowas von schlecht ausgewählt, die Antworten noch schlimmer.
    Am geilsten: Wer Typ2 ist, nicht Insulinpflichtig, soll trotzdem angeben, wie oft er am Tag spritzt. Aber Null mal kann man nicht angeben.


    Man kann den Link in der Mail übrigens nur einmal aufrufen bzw. ein neuer Aufruf ist nicht möglich, nachdem man abgesendet hat.

    1 : 0 für Roche. Für mich ein Hauptpunkt, wenn ich mir eine Pumpe aussuche. Die Ersatzpumpe gibt mir eine Sicherheit, auf die ich nicht verzichten will. Hoffentlich gibt es die Combo noch lange.

    Laut meiner Arztpraxis gibt es auch von Roche keine zweite Pumpe mehr bzw. nur noch als Urlaubspumpe. Dafür haben die Pumpen keine feste Laufzeit mehr.

    Guten Morgen,


    das Infoschreiben dazu kam (zumindest in DE) schon im letzten Jahr, dürfte so Oktober/November gewesen sein.
    Die Regelung ist wie folgt: Die Urlaubspumpe gibt es nur noch bei Reisen außerhalb der EU und bei Kreuzfahrten. Bei Reisen innerhalb der EU erfolgt die Lieferung im Bedarfsfall direkt zum Urlaubsort. Für Österreich-Reisen gibt es also keine Pumpe, für die Schweiz dagegen schon. Ausnahmen gibt es noch in besonderen Situationen, z. B. wenn bei Reisen im Winter die Gefahr besteht, dass das Urlaubsziel durch Lawinen nicht mehr erreicht werden kann.


    Sollte Medtronic jemals zwei Stunden versprochen haben: Das klappt nicht. Denn meine Anfrage, wie lange die Lieferung dauere, hieß: Morgen gegen 10 Uhr und nicht: In ca. zwei Stunden. Somit musste ich mitten in der Nacht meine Nachbarin wecken, damit sie am nächsten Tag um 10 die Pumpte für mich entgegennimmt - ich war im Hotel in München und gegen 10 Uhr fuhr mein Zug Richtung Heimat. Die Nacht über durfte ich mir alle zwei Stunden den Wecker stellen, um mir mittels Einmalspritzen, die ich für den Notfall immer dabei habe, Insulin zu spritzen, damit ich nicht in eine Ketoazidose falle.

    Guten Morgen,


    um meine Werte vorab zum Diabetologen zu übermitteln, vergibt mein Arzt Patientenlizenzen der Software "Gluconet". Dazu schließt man das Gerät am PC an, der Gluconet-Uploader übermittelt dann die Daten.
    Mit dem Freestyle Libre ging das richtig super, so hatte mein Arzt alle Verläufe richtig schön auf seinem Bildschirm.


    Seit einer Woche habe ich jetzt meine neue Insulinpumpe 640G von Medtronic und das dazugehörige CGM. Weiß jemand, ob bzw. wie man da die Kurven an den Arzt übermitteln kann? Wenn ich das Blutzucker-Messgerät der Pumpe an den PC anschließe und Gluconet dort die Werte ausliest, werden nur die blutigen Messungen übernommen, nicht aber die Werte des CGM.


    Die Software von Medtronic sollte laut Beschreibung alle Werte von der Pumpe übernehmen, aber zum einen unterstützt mein Arzt diese Software wohl nicht, zum anderen erfüllt diese wohl auch nicht die Bestimmungen des Datenschutzes - eben weswegen mein Arzt das Gluconet einsetzt, da es streng den Datenschutz einhält und ausschließlich der Arzt die Zuordnung von Daten zum Patienten vornehmen kann.

    - Dauer von Antrag bis Genehmigung: Insgesamt ca. 1 Monat, der aber vollständig von meinem Diabetologen benötigt wurde. Nach Einreichung aller Unterlagen bei der Kasse hat es exakt einen einzigen Tag bis zur Genehmigung gedauert. Und der ist der Post zuzuschreiben, weil die noch nicht an dem Tag zustellt, an dem Briefe abgeschickt werden ;)

    Die Genehmigung ist das Eine, die Lieferung eine andere Geschichte. Dank der glorreichen Sachbearbeitung bei Medtronic ist die Pumpe erst vor 2 Wochen in der Dia-Praxis gelandet, das CGM-Starterkit erst in der letzten Woche. Und heute Mittag habe ich es endlich im Beisein des Vertreters erhalten und den ersten Sensor angelegt 8o


    Verglichen mit dem bislang verwendeten (und selbstgezahlten) Freestyle Libre finde ich das CGM ja schon sehr umständlich. Allein diese vielen Pflaster, dazu das umständliche Kalibrieren. Dann das (zumindest auf den ersten Blick) nicht wegschaltbare Kalibrierungsfenster in den ersten ca. 2 Stunden usw. Wahrscheinlich alles nur eine Gewöhnungssache. Und ich muss mir Zeit nehmen, die Dokumentation zu lesen. Die Einführung ist zwar gut, aber zuviele Informationen in zu kurzer Zeit.
    Dafür kann ich mir jetzt sicher sein, des Nachts nicht mehr zu unterzuckern bzw. zumindest geweckt zu werden. Nie wieder Kopfweh nach dem Aufstehen (hoffe ich) :laub


    Am Rande: Ich Intelligenzbolzen bin zu Fuß zur Praxis gegangen (ist nur 12 Geh-Minuten von mir entfernt). Habe natürlich nicht daran gedacht, dass ich zwei dicke und nicht leichte Pakete dort in die Hand gedrückt bekomme :patsch: . Na ja, nachher nochmal mit dem Auto hin und alles abholen.

    Ich würde auch in jedem Fall Widerspruch einlegen. Sollte auch dann keine Übernahme erfolgen, solltest Du auch den Rechtsweg prüfen. Beim Sozialgericht gilt, wenn ich mich richtig erinnere, dass Klagen kostenlos sind, man nur den eigenen Anwalt bezahlen muss, sollte man unterliegen (ggf. aber vorher nochmal über die genaue Rechtslage hierzu informieren, falls nicht sowieso eine Rechtschutzversicherung besteht).

    - Krankenkasse: Bahn BKK




    - Bundesland: NDS




    - Mit oder ohne MDK: ohne




    - Schwanger: Natürlich nicht




    - Welche Unterlagen wurden benötigt: Gutachten + Bestätigung einer Schulung




    - Dauer von Antrag bis Genehmigung: Insgesamt ca. 1 Monat, der aber vollständig von meinem Diabetologen benötigt wurde. Nach Einreichung aller Unterlagen bei der Kasse hat es exakt einen einzigen Tag bis zur Genehmigung gedauert. Und der ist der Post zuzuschreiben, weil die noch nicht an dem Tag zustellt, an dem Briefe abgeschickt werden ;)




    - Welches CGM wurde beantragt und bewilligt: Medtronic 640G mit Enlite

    Entgegen der Absprache hat meine Dia-Praxis das Gutachten letzte Woche doch nicht direkt an meine Kasse geschickt. Vorgestern (Montag) Abend hatte ich noch einen Schulungstermin im Rahmen des Diabetesprogramms meiner Kasse, da haben die mir das Gutachten gegen Zahlung der 7,50 EUR in die Hand gedrückt, ich solle es bitte selbst an meine Kasse schicken.


    Ich habe es dann gestern morgen zu meiner Kasse gefaxt, heute hatte ich bereits die Leistungszusage im Briefkasten :laub
    Die Zeit, die "meine" Praxis vergeudet hat, hat meine Krankenkasse umso mehr wieder rausgeholt. Jetzt heißt es warten, bis die Geräte da sind und ich den Anlegetermin habe. Irgendwie bin ich seit heute richtig ungeduldig und kann es kaum noch abwarten :weih

    Du tust jetzt gerade so, als wenn der Arzt sonst kein Geld an einem verdienen würde und das Ausdrucken eines Formbriefs, in welchem nur die persönlichen Daten des Patienten eingesetzt werden müssen, derart lange dauern würde.
    Mir geht es nicht um das Geld, ich zahle die paar Kröten gern, wenn ich dann das CGM habe. Aber man beachte bitte auch die Vorgeschichte hier im Thread.