Deine Probleme kann ich gut nachvollziehen und habe mit einigen davon auch selbst lange zu kämpfen gehabt. Ich würde auch davon ausgehen, dass sie als Begründung akzeptiert werden. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, dass eine Patch-Pumpe die Lösung bringt. Einige Vorposter haben ja bereits darauf hingewiesen, dass sie u.U. die Probleme sogar verschärfen könnte.
Für mich habe ich andere Lösungen gefunden, mit denen ich inzwischen ganz zufrieden bin:
- Seit ich die Pumpe unter der Kleidung trage und ausschließlich per Fernbedienung (alternativ blind per Quickbolus) bediene, ist der Schlauch weder sichtbar, noch kann etwas oder jemand daran hängenbleiben. Rausfallen ist gleichfalls Geschichte, mir aber auch seltenst passiert.
- Seit ich zu Stahlkathetern gewechselt bin, ist das Umknicken keine Problem mehr. (Eine Ausnahme gab es mal beim Sport, aber das war auch eine sehr, sehr spezielle Situation... ).
- Die Narbenbildung ist durch die Verwendung von Stahlkathetern und häufigere Wechsel (alle 2 Tage, danach steigt das Risiko von Narbenbildung wohl stark an) bislang auch kein Problem mehr. Die alten Narben aus der Teflon-Zeit haben gllücklicherweise genügend Bauchoberfläche unversehrt gelassen. Um den Bauch auch noch viele weitere Jahre nutzen zu können, versuche ich einem festen Setzstellenwechselschema zu folgen. Mit einem langen Schlauch (der nicht stört, da er unter der Kleidung sitzt), könnte ich außerdem auch andere Bereiche als den Bauch nutzen. Dazu sehe ich derzeit aber keinen Anlass.
Dir viel Erfolg - auf welchem Weg auch immer!