Beiträge von Dicke Raupe

    Hallo,


    ich habe gesehen, dass es sich bei dir House um eine Veo mit AAA-Baterien handelt, aber wahrscheinlich basiert intern die Hardware der Pumpen auf den gleichen Bauteilen.


    Ich habe die LI-Ionen Akkus mal nachgemessen: die Maximalspannung betrug beim Einlegen 1,508 Volt, beim Ausfall der Pumpe - Null - Volt.


    Es wird wohl so sein, dass in den AA-Lithium-Ionen Akkus eine Elektronik eingebaut ist, welche die Spannung auf Null setzt, damit intern etwas Spannung erhalten bleibt, um den Akku nicht zu zerstören.


    Ausprobiert habe ich zum Vergleich auch 1,2 Volt Eneloop Pro 2500mAh Akkus: damit gibt die Pumpe eine korrekte Warnmeldung ab, Baterie-wechseln, ohne Totalausfall.


    Die Restspannung betrug bei der Eneloop 0,92 Volt, genau wie bei den normalen Baterien.


    Allerdings hielt die Eneloop nur 10 Tage durch, die XTAR-Lithium-Ionen-Akkus auf die Minute 17 Tage.


    Ich werde die XTAR-Akkus einfach nach 15 Tagen tauschen ohne auf die Batterie-Warnung zu warten.


    Eine Reservebatterie werde ich jetzt immer mitführen, Batterie, keinen Lithum-Ionen-Akku, damit mir die Hose nicht abfackelt, sollte ich mal Kaffee verschütten.


    Die 1,5-Volt-XTAR-Akkus haben aber deutlich mehr Kapazität als die NiMH-Akkus.


    Und ich muss feststellen, dass die 640G viel mehr Energie verbraucht als meine alte Veo (554).


    Bei der Veo kann ich mich kaum erinnern, wann ich da mal Batterien getauscht habe.


    Im Jahr habe ich da wahrscheinlich nur vier Batterien getauscht, das war wirklich sehr selten.


    Die Veo hat aber nur gepumpt, nichts gerechnet, nicht gesendet und der Empfang war abgeschaltet.

    Hallo,


    meine alte Pumpe ist zerfallen, sodass ich froh war, als die neue Pumpe über eine Folgeverordnung umgehend eingetroffen ist.


    Ich habe somit nur altes Material und folglich keine passenden Batterien.


    Ich bin sehr dankbar, dass ich hier einige Informationen zur Energieversorgung gefunden habe.


    Wenn ich zuvor nichts über den plötzlichen Ausfall der Pumpe bei gewissen Lithium-Batterien gelesen hätte, wäre das sehr unschön geworden.


    Ich habe mir die seltenen 1,5 Volt Lithium-Ionen-Akkus zugelegt und auch diese knicken plötzlich ohne Voranmeldung ein, genau wie hier beschrieben.


    Auch wenn es vielleicht nur eine Person hier interessiert, möchte ich hier meine kurze Erfahrung zu diesen Akkus aufzeigen.


    Meine Pumpe arbeitet nur offline, wahrscheinlich dementsprechend Energie sparend.


    Die erste von zwei mitgelieferten 1,5 Volt Energizer-Batterien hatte eine Laufzeit von rund 24 Tagen mit Vorwarnzeit und eine Restladung von 0,92 Volt.


    Der XTAR 1,5V-Lithium-Ionen-Akku lief 16 Tage und 15 Stunden, die Restladung habe ich nicht nachgemessen, und es gab keine Vorwarnzeit.


    Danke nochmals für die Infos zu den Batterien bzw. den Akkus.

    Hallo,


    ich habe jetzt neu eine 640G bekommen und mache mir Gedanken über die Stromversorgung.


    Ich bin über scheinbar neue Lithium Akkus gestolpert, hat die schon jemand ausprobiert?


    Es sind 1,5 Volt Lithium-Akkus in der Größe AA (LR6 - 14 x 50mm) mit einer Kapazität von 3300 mWh, max. Entladestrom 2000mA.


    Diese neuen Li-Io Akkus sollten wahrscheinlich länger halten, die Pumpe ist wasserdicht, sodass keine Gefahr besteht, dass die Akkus Wasserkontakt bekommen.


    Der Hersteller soll XTAR sein.


    Wär schön, wenn jemand seine Einschätzung zu diesen Zellen schreibt.

    Wenn jemand eine Nadelphobie hat, dann wären die alten Lanzetten die erste Wahl.

    Das verstehe ich nicht ganz.... ich habe die alten Lanzetten in schrecklicher Erinnerung - früher gab es ja nichts anderes. Die Überwindung beim Stechen ist aus meiner Sicht 100 % größer - auch läßt sich damit keine Stichtiefe fixieren. Also ich bin heilfroh, daß es sie nicht mehr gibt!

    Die neuen Stechhilfen sind gerade für Nadelphobiker ideal, weil man die Nadel nicht sieht und sie sich z.B. bei Fastclicks auch sofort wieder zurückzieht...

    Da hat der Fortschritt der Technik wirklich mal etwas Gutes produziert :)


    Hallo,


    bei den alten Lanzetten ließ sich keine Stichtiefe einstellen, aber es war ein Anschlag vorhanden.


    Und für mich als Phobiker waren diese alten Lanzetten angenehmer.


    Die neueren Stechautomaten werden alle vorher beladen und der Geist vergisst nicht, was beim Auslösen passieren wird.


    Allerdings haben die alten Lanzetten deutlich größere Löcher geschnitten, aber ich bin glücklicherweise relativ schmerzresistent, sodass ich sehr bedauere, dass es die alten plastikfreien Lanzetten nicht mehr gibt.

    Dicke Raupe,

    wo gäbe es denn solche Nadeln? Habe davon noch nie gehört. Für welche Stechhilfe wären die denn?

    Habe momentan das FastClix.

    Ich habe jetzt die ersten Messungen tatsächlich mit den Lanzetten geschafft, es war jetzt nicht schmerzfrei aber bei weiten weniger schlimm als ich mir vorgestellt habe. Wobei ich sagen muss, ich wollte es halt auch wissen. Wenn die Neugier wegfällt, wird das ganze schwierig.


    Hallo,


    ich musste feststellen, dass es meine alten Lanzetten gar nicht mehr gibt.


    Komischerweise nennen sich heute alle Nadelpiekser Lanzetten.


    Die Nadelpiekser die du verwedest sind die, die auch ich meine, die unterscheiden sich untereinander nur marginal voneinander.


    Die alten Lanzetten waren Metallplättchen ca. 3 cm lang, 5 mm breit, dabei profiliert, damit sie nicht einknicken.


    Die Spitze war wie eine Dolchspitze aufgebaut, die ein Loch geschnitten hat beim Stechen.


    Diese alten Lanzetten waren immer handgeführt und haben richtige Löcher geschnitten.


    Diese Lanzetten waren frei von Kunststoff und deutlich kostengünstiger.


    Wenn jemand eine Nadelphobie hat, dann wären die alten Lanzetten die erste Wahl.


    Und noch einen Glückwunsch zu den Fortschritten.

    Ich habe gerade angerufen. Sie meinen, dass es egal mit der Nummer ist. Hauptsache Accu Chek Guide Teststreifen 50 Stück steht drauf.

    Ich bin mal gespannt ob es funktioniert.


    Habe mir noch zusätzlich mal so Urinstix bestellt, nur zur Neugier. Wollte ich eh machen. Und im DiaExpert Shop spart man sich halt die Zuzahlung und die Versandkosten.

    Ich habe ja noch 5 Lanzetten und 8 Teststreifen. Von dem her, passt das schon.


    Hallo,


    möchte mich nochmal melden zu dem Blut und deiner Problemstellung.


    Anfangen möchte ich mit den Lanzetten, Lanzetten werden nur noch selten verwendet,

    deshalb wohl nicht immer sofort verfügbar.


    Lanzetten sind im Unterschied zu Nadeln kleine Messer, aber diese Messer schneiden deutlich größere Löcher.


    Ich habe immer Lanzetten verwendet, bis die Verfügbarkeit schwierig wurde.


    Und das Gewebe an den Stellen der Blutentnahme ist heute ziemlich vernarbt.


    Heute benutze ich die kleinen Nadeln, die stechen wesentlich kleinere Löcher, die sich auch schneller wieder schließen nach dem Test.


    Und sicherlich steche ich nahezu nie in die Finger, ich verwende immer die Ohrläppchen.


    In meiner 40 jährigen Diabeteshistorie habe ich mir keine 50 Mal Blut aus den Fingern abgenommen und auch nie abnehmen lassen.


    Ok. die Finger haben 3 Mal für ein Blutbild herhalten müssen.


    Allerdings verwende ich mittlerweile einen Sensor, sodass ich kaum noch Blut abnehme im Vergleich zu früher.


    Ich würde dir aber aus eigener Erfahrung empfehlen, dich mit deiner Problematik anzufreunden.


    Aber aus meiner Sicht wäre es wichtig für dich ein Ritual zu suchen, das dich befähigt Nadeln zu setzen.


    Aus meiner persönlichen Erfahrung hilft keinerlei Setztechnik bei einer Phobie weiter.


    Deshalb ist das Suchen nach einem Weg, nach einer Strategie zum Setzen das einzig Erfolgversprechende.


    Aber kein Mensch gleicht dem Anderen, sodass dir Technik vielleicht weiterhelfen könnte.


    Ich hatte mir seinerzeit jede verfügbare Technik angeschafft, aber nichts davon war hilfreich.


    Im Gegenteil, einiges von der Technik hat sogar im Allgemeinen Schäden verursacht, wie die geschossenen Spritzen mit Selbstentladung z.B.



    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg

    Hallo,


    ich bin leider auch ein kleiner Phobiker, es wird wohl eine Nadelphobie sein.


    Ich darf nicht mal an eine Nadel denken, schon werde ich nervös.


    Anfangs konnte ich mir selbst keine Spritze geben, das hat meine Mutter machen müssen.


    Nach ungefähr 6 Monaten hat mich klinisches Fachpersonal nahezu vergewaltigt, damit ich mir die Nadel reindrücke.


    In den nächsten Jahren habe ich mir meine Injektionen immer an die selbe Stelle gesetzt, sodass sich dort eine dicke Beule gebildet hat.


    Mühevoll habe ich mir dann erkämpft, andere Spritzstellen zu nutzen, auch weil ich als junger Mensch von der extrem starren konventionellen Therapie loskommen sollte.


    Auch heute ist die Phobie noch voll erhalten, obwohl ich mir schon zigtausend Spritzen oder auch Nadeln gesetzt habe.


    Meine Strategie beim Nadelsetzen ist, dass ich meinen Geist komplett ausschalten kann und dann eine Handlung durchführe.


    Dennoch ist Strategie nicht schön, es ist beim Setzen in den Bauchraum eine Form von Harakiri.


    Dieses Beherrschen des Denkens hat auch Vorteile, ich kann Dinge durchführen vor denen ich normalerweise Angst habe.


    Meine Phobie hindert mich auch Köpfe zu drücken, die Funktionen starten wo eine Nadel involviert ist, wie die ganzen Serter usw.


    Ich vergleiche die Serter und Schussgeräte mit dem russischen Roulette, allerdings mit der Steigerung, dass das Magazin voll beladen ist.


    Kein normaler Mensch würde dabei noch den Abzug ziehen.


    Ich habe auch gar keine Angst vor Schmerz, bin sogar relativ schmerzresistent (Kampfsportler).


    Ich denke auch nicht, dass ich eine Hilfestellung geben kann.


    Ich kann vielleicht nur meinen Weg aufzeigen.


    Ich verwende die dicksten und längsten Nadeln, je dicker, desto weniger erinnert mich das wohl an eine Nadel.


    Ich bilde immer eine Hautfalte.


    Vielleicht signalisiert die Hautfalte meinem Geist, dass ich in etwas hineinsteche, was nicht mehr zu mir gehört, etwas Fremdes.


    Und den Geist abzuschalten, dies ist wohl eine Form von Körperbeherrschung, die muss man sich erarbeiten.


    Ein kleiner Test könnte vielleicht auch helfen, den Pen, die Spritze zuerst in Gegenstände, Äpfel, Orangen usw., hineinzudrücken.


    Zumindest habe ich so angefangen, man lernt Technik und prüft wo es hakt.


    Und abschließend bitte keinen Spott, Phobien sind nicht lustig, den habe ich schon genügend erlebt.

    Hallo,



    Leukotape®K ist der Name des Tapes, die Nr. REF 72978-23.



    Ich klebe grundsätlich Streifen von 15cm Länge über den Sensor.



    Die Ecken des Streifens breche ich voher.



    Und der 5cm breite Tapestreifen umschließt den Sensor rundum



    Der Hersteller des obigen Tapes garantiert eine Liegezeit von bis zu 5 Tagen.



    Position des Sensors mittig außen Oberarm.



    Bei extremer Belastung, wie bei dem Kuschelsport (Judo), erweitere ich den Schutz, weil bei diesem Sport direkt auf den Sensor zugegriffen wird.



    Also bei diesem Sport lege ich noch ein „Tempo“ unaufgefaltet auf den Tapesteifen, kurz angklebt.



    Dann wickel ich den Oberam mit einer 5cm breiten, 2m langen Fixierbinde ein.



    Über den Oberarm, über die Wickelung, ziehe ich dann noch einen 5mm Neoprenschutz.



    Bisher hat dieser Schutz den Sensor jedes Training überleben lassen.



    Viel Aufwand, aber das Training ist extrem hart für einen Sensor, beim Fußball ziehe ich nur den Neoprenschützer über den getapten Sensor.



    Der Tapstreifen schützt insgesamt sehr gut, weil nichts unter den Sensor haken kann.



    Das ist insgesamt sinnvoll, weil somit auch keine Kleidung beim An- und Ausziehen unter den Sensor fassen kann, ist mir schon passiert, habe aber noch stoppen können, wegen des Widerstandes, Kleidung kann den Sensor problemlos abziehen.



    Und ich habe wirlich alle Tapevarianten ausprobiert, auch die Discounterware, wie z.B. die Ware von „Lidl“.



    Von der Lidlware habe ich mir eine böse allergische Reaktion geholt, die ich monatelang auskurieren musste.



    Ich bin leider bei der teuersten Ware hängengeblieben, aber jeder Hauttyp ist anders.



    Bei Tapes vielleicht darauf achten, dass der Kleber klassifiziert ist, die teuren Tapehersteller geben Hinweise dazu.



    Kleber auf Acrylat-Basis kann man bis 5 Tage auf der Haut tragen, vielleicht zur Info.

    Hallo,


    ich habe auch Probleme mit dem Schützen der Sensoren.


    Habe mittlerweile vieles ausprobiert, vorzugsweise die Tape-Varianten.


    Ich reagiere sehr stark auf die Kleber der Tapes und die billigen Tapes verursachen diese unangenehmen Hautreaktionen.


    Nachdem ich alle gängigen Tapes wohl durchprobiert habe, habe ich den für mich besten Kleber gefunden.


    Dummerweise sind die teuersten Tapes die besten.


    Für das Kinotape bezahle ich theoretisch rund 28 Euro für 5m in der Apotheke.


    Im Onlinehandel sind die Tarife niedriger, aber dazu addieren sich Überweisungs- und Versandkosten, sodass es bei kleinen Mengen kaum günstiger wird.


    Habe aber eine Apotheke um die Ecke gefunden, die mir kleine Mengen zu Onlinetarifen besorgt.


    Ich schwöre auf gute Tapes.


    Mein Sensor überlebt mit meiner Schutzvariante auch die härtesten Trainingseinheiten, und dieser „Kuschelsport“ ist das Härteste was einem Sensor unterlaufen kann.


    Glücklicherweise klebt der Sensor nackt auf meiner Haut schon sensationell gut, mit Tape fast schon ultimativ.


    Fazit: Teuer ist gut.

    Hallo,


    vielen Dank für den Hinweis mit der alternativen Setzstelle Brustkorb.


    Ich musste etwas nachdenken über diese Alternative, aber so schlecht ist die Alternative Brustkorb nicht.


    Es wird natürlich der Brustkorb stark belastet oder eingesetzt, aber mit einem geeigneten Protektor könnte das vielleicht eine Möglichkeit sein oder vielleicht werden.


    Im Training stellt sich die Schwierigkeit, dass fast jede Würgetechnik am Brustkorb irgendwie den Sensor belastet.


    Und im Training wird immer der schnelle KO trainiert, dazu zählt jede Art von Würgetechnik.


    Die Sportart heißt zwar übersetzt - Der sanfte Weg - aber dieser Weg ist alles andere als sanft.


    Vielen Dank für den Hinweis, ich wusste gar nicht, dass der Brustkorb eine alternative Stelle sein kann.


    Mit Dank
    Dicke Raupe

    Hallo,


    vielen Dank für eure Beiträge, die sind schon sehr hilfreich.


    Zuerst ist natürlich ein Verzicht auf den Sensor immer eine Lösung, aber wenn ich eine Priorität setzten muss,
    dann steht der Sensor vor dem Sport.


    Ich würde also den Sport aufgeben, auch wenn das Herz bluten würde.


    Die alternativen Setzstellen, wie der Oberschenkel, sind leider auch keine Lösung, weil die Beine bei diesem Sport aktiv, wie passiv eingesetzt werden.


    Im Anhang dazu vielleicht ein kleines Beispiel, welches nur eine von vielen Belastungensarten der Beine zeigt.
    (Autogrammkarte A. Tölzer, blauer Anzug, mit Wurftechnik Ushi Mata)


    Ich könnte mir Vorstellen, dass die Skins aus dem Shop hilfreich sein könnten unter dem Neoprenschützer.


    Auch eine Lösung könnte eine Dichtung aus dem Baumarkt oder Sanitärfachhandel sein, ein sehr guter Hinweis.


    Und sicherlich müsste unter dem Neopren noch viel Schweisssaugendes Platz finden, aber ich bin schon froh, dass ich ein paar wertvolle Tipps gefunden habe.


    Ein Dank an alle!

    Ein Hallo and das FGM Forum,


    ich habe einen Freestyle-Sensor zur Probe getragen, und ich würde dieses System gerne weiter tragen wollen.


    Leider betreibe ich den Judo-Sport, wo der Sensor maximalen Belastungen ausgesetzt wird.


    Man soll die Sensoren am Oberarm setzen, aber über den gesamten Arm, beide gesamten Arme, wird gewöhnlich die Energie abgebaut.


    Die Kräfte, die beim Wettkampftraining wirken, sind schon sehr hoch, bei falscher Ausübung können Knochen problemlos brechen.


    Ich habe beim Probetragen mit dem Training ausgesetzt, erst als der Senor sich nach 14 Tagen ausgeschaltet hat,
    habe ich mit dem kaputten Sensor ein Probetraining gemacht.


    Zum Schutz für den Sensor habe ich einen Neopren Ellbogenschutz drüber gezogen.


    Leider habe ich öfter beim Aufschlagen den Sensor gespürt, ich hatte das Gefühl, dass die Sensornadel gestaucht wurde.


    Beim Abziehen nach dem Training war mir, als ob der Sensor einen feinen Knick in der Mitte hatte, dennoch war die Sensornadel noch gerade.


    Ich würde das System gerne verwenden, könnte mir vorstellen, dass ein Hartschalenprotektor unter dem Neopren einen Sensor schützen würde.


    Hat jemand vielleicht Erfahrung mit solch einer Art von Belastung?


    Oder, wie sind eure Erfahrungen mit direkter Sensorbelastung?


    Habt ihr eine Empfehlung für einen Hartschalen-Schutz?


    Im Zweifel darf es auch eine Bauanleitung sein, auch ich habe mir schon meine Gedanken gemacht und würde mir etwas basteln, aber vielleicht gibt es schon etwas Brauchbares.


    Mit Dank
    Dicke Raupe

    Hallo, und vielen Dank


    für eure Meldungen. Es wird wohl so sein, dass ich meinen Weg irgendwie finden muss mit den Anforderungen zurecht zukommen.


    Es wird wohl so sein, dass mein Alter der Grund ist, warum ein erhöhter BZ solche einschränkende Auswirkungen hat.


    Ich wünsche euch allen gutes Gelingen


    mit freundlichem Gruß
    Dicke Raupe


    ...nein die Dicke Raupe hatte 72,3 kg (Gewichtsklasse >73 kg) auf die Waage gebracht bei 180 cm Körpergröße

    Hallo,


    ich mache Judosport und habe Probleme mit meinem Blutzucker bzw. eine Insulin-Unterversorgung.


    Wenn ich die Pumpe ablege, den Katheter entferne, dann habe ich nach ca. 60 Minuten einen stark steigenden Blutzucker beim Training.


    Ich war auf einem Wettkampf und habe dabei leider den Blutzucker völlig vergessen.


    Nach dem Wiegen habe ich mich mit der angeschlossenen Pumpe warmgemacht.


    Beim Aufruf zum Kampf habe ich den Katheter gezogen, wenige Minuten zuvor BZ-Start-Wert von 180 mg/dl.


    Die Matte betreten und 5 Minuten Vollgas, voll unter Adrenalin, das wird den BZ stark gesteigert haben.


    Ich war so unter Strom, dass ich komplett vergessen habe, dass ich Diabetiker bin.


    Nach vier Kämpfen hatte ich jedoch einen BZ von 350 mg/dl.


    Die vier Kämpfe zogen sich ca. über eine Stunde, die letzten beiden Kämpfe folgten direckt hintereinander, unfairer Weise, also ca. 10 Minuten maximale Belastung.


    Ich habe auf Lehrgängen schon probiert die basalen Lücken mit NPH-Insulin zu schließen, aber das NPH-Insulin zeigte komischerweise sehr schlechte Wirkung bei dem Lehrgangstrainings.


    Beim Lehrgang habe ich jedoch mit kleinen Analogdosierungen den hohen BZ senken können.


    Komischerweise verlässt mich bei BZ-Werten über 230 mg/dl sehr schnell die Kraft, das Körpergefühl, die Reaktionsfähigkeit und die Konzentrationsfähigkeit.


    Bei einem Wettbewerb die Leistungsfähigkeit auf ganzer Linie zu verlieren ist unschön, aber Insulin zwischen zwei Kämpfen ist natürlich kritisch.


    Eine Hypo während des Kampfes ist kritisch, weil man sofort aufgeben müsste.


    Das verlassen der Matte während des Kampfes ist eine Kampf-Aufgabe.


    Am Körper darf nichts mitgeführt werden, außer die Unterhose und der Jodogi, der Kampf-Anzug.



    Hat vielleicht jemand Erfahrung auf dem Gebiet hochintensiver Kampfsport?
    Kennt jemand eine derartige Therapieproblematik, wie handhabt ihr das?


    Vielen Dank und mit freundlichem Gruß
    Dicke Raupe

    Hallo,


    vielen Dank für eure Hinweise.


    Ich habe mich wahrscheinlich auch unklar ausgedrückt, aber mit zweifelfreier Darstellung habe ich immer große Schwierigkeiten.


    Ich lege ganz sicher die Pumpe vor dem Sport ab, nur die Katheternadel bleibt stecken, oder blieb stecken.


    Das Leukoplast zur Sicherung hat eine breite von 5cm, das ist die maximale Breite des Herstellers, damit kann man normalerweise alles tapen.


    Ich kann das Material empfehlen, wenn man etwas schützen oder sichern will auf der Haut.


    Nur beim Entfernen gibt es immer Probleme, weil das Material extrem fest klebt.


    Und man lernt nie aus, ich meinte immer Vlies nicht Fließ, wie ich es schrieb.


    Danke nochmals an alle und mit freundlichen Gruß
    die (dicke) Raupe

    Dicke Raupe: Solltest Du da nicht vorsichtiger sein mit dem Stahlkatheter, nicht das Dein Gegner ausversehen damit in Brührung kommt? Was aus dem Körper beim dem Sport rausrutscht kann auch wo anders hinrutschen. Ist nur so ein Gedanke.
    Warum machst Du den Kathter nicht vor dem Sport raus, denn Du wechselst ihn doch sowieso nach dem Sport.

    Hallo,


    da hast du sicher Recht, dass der Stahlkatheter in Berührung mit dem Gegner kommen könnte.


    Ich habe die Stahlkatheter zwei mal versuchsweise ausgetestet, nachdem die Teflonkatheter immer rausgefallen sind.


    Ich habe nicht geglaubt, dass ein vierfach zusätzlich gesicherter Katheter rausgezogen werden kann.


    Zum Glück ist die Kleidung so dick, dass selbst die Stahlkatheter, die aber noch an der Leukoplast-Sicherung hingen, nicht durch das Thermoshirt und die Jacke gedrungen sind.


    Allerdings hat mich die vagabundierende Nadel verletzt.


    Die Teflonkatheter sind zum Glück unbedenklich.


    Aber die Überlegung ist richtig, dass ich den Katheter vorher entfernen könnte, aber ich habe Hoffnung, dass ich einen Katheter finde, eine Sicherung finde, die den Katheter ausreichend fixiert.


    Und blutig ist das Training eigentlich immer, irgendwas wird immer aufgerissen.


    Beim Bodentraining leidet alles, letztens habe ich mir z.B. das Ohrläppchen angerissen.


    Da lief das Blut am Hals runter, aber das Problem kennen die Ringer auch, die Wettkampf-Amateure im Ringen haben meist gar keine Ohrläppchen mehr.


    Ich werde mal mein älteres Klebefließ (= ähnlich dem gelöcherten Klebefließ des Katheters, aber als Meterware, leider sehr teuer) zum Fixieren testen, ein genaues Loch für die Ankopplung stanzen und hoffen, dass es hält.


    Ich möchte erst ins Wettkampftraining einsteigen, wenn ich eine Lösung für die Katheter gefunden habe.


    Mit freundlichen Grüßen
    die (dicke) Raupe

    Hallo,


    schön, dass du antwortest und sicher ist es so, dass geschwitzt wird.


    Damit der Schweiss die Klebefolie nicht löst, habe ich das Leukoplast als Sicherung um die Klebefolie zur Sicherung geklebt.


    Das Leukoplast klebt extrem dauerhaft und fest, auch auf verschwitzter Haut.


    Aber die Kräfte, die im Kampfmodus wirken, sind auch extrem.


    Ich suche auch nur eine Lösung, weil ich zur Zeit nur zweimal die Woche trainiere, sodass der Katheter immer nach dem Training erneuert wird, weil er sowieso schon fällig ist.


    Der Katheter ist somit schon länger am Körper, aber die Wechselfrequenz richte ich so aus, weil auch neue Katheter rausgerissen wurden und das immer.


    Um die Kosten zu minimieren wechsel ich also zweimal die Woche nach dem Training.


    Aber ich werde oder will nun auch am Wettkampftraining teilnehmen, somit werden noch zwei Trainingseinheiten in der Woche dazukommen.


    Es würden also mindestens vier Katheter die Woche benötigt werden.


    Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass eine Versorgung mit einzelnen Nadeln die Kosten stark reduzieren würde, und auch deshalb meine Frage, ob es Möglichkeiten zur Katheter-Sicherung oder einen Alternativ-Katheter gibt.


    Mit einem freundlichen Gruß
    die (dicke) Raupe (die[der] in der ≤73kg-Klasse kämpft)

    Hallo,


    ich habe ein kleines Problem mit meinen Kathetern beim Kampfsport bzw. Judo.


    Beim Sport wird der Katheter immer herausgerissen, egal ob Stahl oder Teflon.


    Meine Pumpe ist die VEO von Medtronic, die Teflonkatheter sind die Quickset 6mm, die Stahlkatheter sind die 8mm mit der Sicherheitsschlaufe bzw. Sure(?).


    Ich koppel vor dem eigentllichen Training den Katheter ab.


    Während des Trainings wird der Katheter irgendwann immer herausgerissen.


    Ich habe versucht den Katheter mit Leukoplast zusätzlich zu fixieren, aber ohne Erfolg.


    Hätte jemand eine Idee, wie man den Katheter sichern kann?


    Wäre ein langer Teflon Katheter, der schräge eingesetzt wird von Vorteil?


    Konkret ist es so, dass beim Kuscheln, beim Boden Randori, beim Boden-Kampf der Katheter wohl verloren geht.


    Wenn ein Stahlkatheter von 8mm herausgerissen wird, sollte das doch weh tun?


    Ich nehme aber keinen Schmerz wahr, obwohl der Katheter, 8mm Stahl, beim harten Einsatz aus der vierseitigen 5cm breiten Leukoplastumrandung herausgerissen wird.


    Blut fließt dabei auch, aber die Kleidung nimmt die Blutmengen problemlos auf.


    Im Weiteren ist die Veo problematisch, weil es keine Katheternadeln einzeln zu bestellen gibt.


    Gibt es eine gute Möglichkeit Nadeln einzeln zu bekommen für die VEO?


    Hätte jemand eine spezielle Idee, oder ist gar die VEO für Kuschelsport ungeeignet?


    Mit einem freundlichen Gruß
    die (dicke) Raupe

    Ina, vielen Dank für die Empfehlungen,


    ich muss oder werde mich über die Sensoren mit meinem Arzt unterhalten.


    Sicherlich ist der Libre wohl eine gute Sache, aber der Hersteller ist wohl mit der Nachfrage total überfordert.


    Und eine Medikation von Ritalin wird in der Öffentlichkeit sehr emotional diskutiert, problematisch ist nur, dass von den Kritikern kaum einer selbst betroffen ist.


    Mir tut die Medikation sehr gut, ich fühle mich, seit ich die Medikation nehme, das erste mal wie ein Mensch.


    Ich kann das erste Mal in meinem Leben Texte lesen, die mehr als fünf Zeilen haben.


    Es beruhigt den Geist total, das Chaos wird extrem runtergefahren.


    Und schön ist in diesem Zusammenhang, dass es mich nicht wirklich stört, dass diese Medikation bildlich zerissen wird,
    mir hilft diese sehr gut.


    Sicherlich ist eine Nebenwirkung die Appetitlosigkeit, aber für einen Erwachsenen ist das erträglich.


    Im Gegenteil, viele Menschen würden sich weniger Appetit sogar wünschen.


    Und es puscht auch auf, aber ich habe unter der Medikation ausreichend Tiefschlafphasen, sodass mich das kaum stört.


    Und ich kann mir vorstellen, dass ich als Kind diese Medikation eher gebraucht hätte, aber ich gehöre zu der Gruppe bei der das ADHS als Kind kaum feststellbar ist.


    Diese Gruppe hat ein klares Charakteristikum, welches ich nicht öffentlich diskutieren werde.


    Mit Dank und Gruß

    Einen schönen guten Morgen,


    Keine Wirkung ohne Nebenwirkung, das ist ein untrennbares Faktum, ich spüre Wirkung, somit auch Nebenwirkung.


    Dumm ist in diesem Fall nur, dass ich externes Insulin zuführe, was auch unangenehme Nebenwirkungen hat, wie z.B. schwere Unterzuckerungen.


    Leider ist es so, dass bei diesem/n Medikament fürs Gehirn, die Ausschüttung des Stresshormons nicht gehemmt wird, nur kann das Gehirn das (Nor-)Adrenalin nicht mehr wahrnehmen.


    Die adrenerge Schwelle ist bei mir korrekt vorhanden, aber ich kann z.B. ein Händezittern nur noch optisch wahrnehmen, ich habe gefühlsmäßig keinen Bezug mehr zu einem solchen Zittern.


    Und ich habe mir meine älteren BGAT Unterlagen schon rausgekramt, ist halt die einzige Möglichkeit zur Zeit.


    Vielleicht ist demnächst auch ein BZ-Mess-Sensor angeraten, das hilft wahrscheinlich auch.


    Mit Dank und Gruß