Beiträge von Jean

    Als "Lady" habe ich immer meine Handtasche dabei und merke es beim Hausverlassen sofort, wenn sie zu leicht ist (Messgerät und Pen machen einiges an Gewicht aus und das spüre ich recht schnell). Ich habe es in den letzten 6 Jahren vielleicht 4 oder 5 Mal zuhause vergessen.
    Manchmal habe ich es auf halber Strecke gemerkt (brauche ca 30 Minuten zur Arbeit) und bin umgekehrt. Dank Gleitzeit ist das kein Problem. Kollegen informiere ich kurz per Textnachricht und ärgere mich dann eigentlich nur, dass ich dann später länger bei der Arbeit bleiben muss, um meine täglichen 8 Stunden voll zu kriegen. :hechel:


    Mein Problem ist mehr: Ich lasse das Levemir generell zuhause und bin dadurch nach Feierabend unflexibel. Wenn ich spontan Lust habe, noch in die Stadt zu gehen oder jemanden zu treffen, ist das zeitlich eng begrenzt. Aber ich habe keine Lust, das Levemir jeden Tag mitzuschleppen, von daher..


    Kurzum: Keine Ersatzausstattung im Büro, alles immer in der Handtasche. :)

    Mir geht es auch so! Ich habe tagsüber viel öfter höhere Werte (teils über 300!) und spritze wie blöd dagegen. :(
    Und abends kommt dann ein starker Rutsch... Gar nicht so leicht einzukalkulieren...

    Ich schätze auch immer, wenn ich keine Nährwertangaben habe. Das kommt sehr häufig vor. Lieber vorsichtig einschätzen und spritzen und nach ca. 1,5 bis 3 Stunden kontrollieren und ggf. Korrektur. Bei Essen, das lange nachwirkt, z. B. Nudeln, warte ich länger mit der Kontrolle. Bei schnellen BEs schaue ich meist schon nach einer Stunde nach. :)

    ?????


    Ich finde die Ausdrucksweise "müssen meist ein Leben lang Insulin spritzen" einfach komisch. :) Gut, von den Transplantierten wusste ich noch nicht. Aber generell müssen Typ Iler ja bis sie dahinscheiden Insulin spritzen. Vielleicht ja gemeint, dass man vor der Diagnose noch nicht spritzt (sonst kann ich mir das "meist" nicht so gut erklären).


    Vielleicht wars der Koffeinmangel heute Morgen, als ich das gelesen habe und lachen musste. :D

    Nicht essen ist auch keine Lösung. Du solltest schon normal deine Mahlzeiten zu dir nehmen und dir hier und da auch mal etwas Süßes gönnen, wenn du etwas magst.
    Mag gut sein, dass der Zucker besser in den Griff zu kriegen ist, wenn man keine oder wenig KH zu sich nimmt. Aber eine radikale Diät halte ich nicht für klug. :(


    Es kommt natürlich oft vor, dass ich aufgrund eines Wertes mal auf Essen verzichte oder das Essen verschiebe. Auch mal Snacks oder Kuchen, weil ich gerade keine Lust extra zu spritzen habe (und auf das Fett verzichten will). Dennoch halte ich mich daran, was zu essen, wenn ich Hunger habe. Wegen einer chronischen Erkrankung will ich jetzt auch nicht mein Leben GANZ umstellen. Mir reicht es schon, dass ich öfter mal auf das eine oder andere verzichte (Kuchen oder Süßes, die Geburtstags-Kollegen ausgeben, spontanes Eis, etc.).


    Wobei meiner Figur täte es sicher gar nicht mal so schlecht. :D


    Aber bitte mach dir keine Vorwürfe, wenn der Wert mal hoch ist. Mit Schwankungen muss man jeden Tag rechnen. Dann korrigier diese vorsichtig und versuche, jedes Mal besser einzuschätzen, wieviele BE und ergo wieviel du spritzen musst. Das ist meiner Meinung nach das Erfolgsrezept. :) Lieber das Problem angehen, als es umzugehen, indem man abstinent lebt.

    Und wieviele BE kommen da ca. zusammen? Milch und Pulver werden ja an sich nicht sehr viel haben. 1 BE dann bei einem halben Liter?

    Ich mag Wasser nur ohne Kohlensäure, also kann ich viel trinken, ohne schnell einen "Gluckerbauch" zu kriegen. Übertreibe es auch nicht, aber es tut tatsächlich dem Körper gut, wenn man über 2 Liter (ohne Koffein und Alk) am Tag kommt.

    Ich trinke auch immer zwischen 2 und 3 Liter am Tag. Habe mir das vor langer Zeit bei der Arbeit angewöhnt, immer mal zwischendurch Wasser zu trinken. Wasserflasche steht demonstrativ neben dem Monitor. Da greift man oft unbewusst danach. :)

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    Wenn ich mich anmelde, kommt auch eine Meldung wie "Sie sind nicht angemeldet" oder so. Technisches Manko schätz ich mal. :)

    Das mit dem Trinken finde ich persönlich fatal, aber die fastenden Menschen sagen mir alle, dass das eigentlich ganz gut geht. Sei halt eine Gewohnheitssache...
    Aber gerade wenn Ramadan im Sommer ist???

    Soviel ich weiß sind Kranke zum Fasten nicht verpflichtet, müssen die Fastentage aber nach Wegfall der Gründe wiederholen.


    Mir wurde gesagt, die Betroffenen, die nicht am Ramadan teilnehmen können, laden die Fastenden nach Ramadan (Zuckerfest) ein und bekochen sie üppig. Dann leisten sie auch ihren "Dienst" für den Glauben.

    Ich kenne zwei Muslima persönlich, die bei Ramadan mitmachen. Sie sagten mir mal, dass Kinder, Kranke und ältere Menschen davon befreit sind. Wer es sich trotzdem zutraut, kann mitfasten.

    Vielen Dank für die positiven Meldungen!
    Ist natürlich gut zu wissen, welcher Trouble möglich ist, damit man sich darauf einstellen kann (Allergien, Messungenauigkeit, fehlerhafte Sensoren, etc). Jedoch macht mir es mir viel Mut, zwischendurch auch mal von den Glücklicheren, bei denen alles klappt, zu lesen. :)

    Danke für den Hinweis!! Ich habe zwar noch kein Libre, aber sobald ich eines habe und vielleicht auch Ausschlag haben könnte, werde ich daran denken. :) Ich bin auch Freundin der Homöopathie. Hat mir schon unzählige Male im Leben geholfen.