Beiträge von dudu

    Wichtig ist nicht, wie etwas wirkt, sondern ob.

    Wie etwas wirkt ist sehr wichtig. Besonders den Homöopathen. Weil sie sonst nichts anzubieten haben.
    Denn dass das Zeug keine Wirkung hat, ist längst allen klar. (Außer denen, die drei Anekdoten aus Internetforen für den Beweis der Wirksamkeit halten.)


    Und da ist es natürlich noch umso praktischer, wenn man dann auf Threads verweisen kann, in denen der Wunderglaube an solche Pseudowissenschaften unwidersprochen stehen bleibt.


    Krankheiten mit Homöopathie behandeln zu wollen ist nicht wirkungsvoller als in der Kirche für die Heilung zu beten.
    Aber während so einen Unsinn kaum jemand stillschweigend tolerieren würde, wundern sich die Homöopathiegläubigen, dass andere widersprechen.


    Am ekelhaftesten wird das ganze dann, da kann man chemikus nur beipflichten, wenn das ganze dann noch als "natürlich" gegenüber der bösen "Chemie" abgegrenzt wird. Absurd und ein Schlag ins Gesicht für all die, die sich lange vor uns mit der Wirkung von pflanzlichen Stoffen auf Krankheiten beschäftigt haben.

    Nicht alles zwischen Himmel und Erde ist mit Logik zu begreifen.

    Haha :) Genau das hab ich auch gedacht, als ich las, wie du dich darüber ereiferst, dass sich chemikus über etwas ereifert.
    Wie du ihm rätst Beiträge zu ignorieren, während du es selbst nicht hinkriegst Beiträge zu ignorieren, die deinen Glauben an Milchzuckerkügelchen erschüttern könnten.


    Das muss die Homöopathenschule sein, die da aus dir spricht :)

    He, das Sportforum lebt ja doch noch.


    Welchen Teil bist du gefahren?


    In BaWü wirklich traumhaft schön am Donaudurchbruch, weiter bin ich nich gekommen, mein Rad fing an nach Höhenmetern zu betteln ;)

    Mit einer Pumpe hat man ziemlich viele Probleme nicht. ;) Die meisten hätten sicherlich sehr gerne eine Pumpe und ich bin mir sicher, dass sich alle Spritzenden für dich freuen, dass du eine hast, aber das ist ja nun mal das ICT Unterforum und der TE fragte nach Erfahrungen mit dem spritzen.


    Wenn man nur ein Knöpfchen drücken muss oder sogar Profile einspeichern kann, dann ist das natürlich sehr viel bequemer und lässt sich dementsprechend kaum vergleichen mit ICT.


    Also ich hab nichts dagegen, wenn du deine Erfahrungen schilderst, aber "Pumpe ist besser" ist für ICT'ler im ICT-Unterforum sicher nicht die Antwort, die man hören will. Vor allem weil die Kassen nicht jedem eine Pumpe gönnen, wie du sicher weißt. :evil:

    " Sicherlich kann man auch warten dann bereichert man keine Halsabschneider, "




    Entweder man befeuert und fördert den Schwarzmarkt durch solche Käufe, und sorgt dadurch für hohe Preise, oder man jammert über die "Halsabschneider" und "Abzocker".


    Beides zu tun ist schon etwas arg scheinheilig.

    Also geplant hab ich erstmal 300 und eventuell 400 diese Saison. Mehr will ich mir nach reiflicher Überlegung gestern abend doch nicht zumuten ;)


    Die Geschwindigkeit kann ich schlecht einschätzen, daher geh ich jetzt erstmal vom Zeitlimit aus und pack mir entsprechend mehr Not-BE ein. Und ja ... mit den Verpflegungsstellen isses immer so eine Sache.. Man kann sich nicht drauf verlassen, dass noch was übrig ist.


    Auf die Lenkertasche würde ich gerne verzichten. Auf Radreisen war es okay, aber sie ist schwer (750g inkl. Halterung), die Druckknöpfe kriegt man während der Fahrt schlecht auf und wenn man es geschafft hat, dann findet man auch nichts wieder, wenn die Tasche voll gepackt ist. Dennoch ist zugegeben immer noch besser erreichbar als jeder Satteltasche.


    Die Klickfix-Schellenbefestigung für die Sattelstütze würd ich mir an deiner Stelle gut überlegen. Das ist ein langer Hebel und wenns bricht, dann ist die Tour zu Ende. Mir wär das zu riskant. Aber da hast du sicher mehr Erfahrung als ich.

    ICT übrigens


    Schön ist was anderes.

    Das wollt ich wirklich nicht hören! ;-)
    Vermutlich werde ich es jetzt so machen, dass ich auf 40% Basis (Lantus) reduziere und mir ein paar Ketonstix einstecke.
    Für 300km sollte die Wirkdauer ausreichen. Keinen Bolus zu brauchen find ich grundsätzlich schon attraktiv.


    Wenn ich es überlebe, werde ich berichten, wie es gelaufen ist ;)


    Achja.. mein Favorit war zuletzt der Edge Touring, aber der 500 ist auch nett, vor allem schön kompakt.

    Danke für deine Erfahrungen! Sehr informativ.


    Meine prallgefüllte Satteltasche (0,7l oder so) enthält bisher nur das nötigste. (Ein Schlauch, Flickzeug, Multitool, Einmalhandschuhe, Minipowerbank, 2xJubin, 4xHypofit) Kleines Pümpchen und Trinkflasche sind am Rad.

    1 Packung Fantasia (sind die größten Haribo die ich kenne - da ist die Gefahr geringer, dass ich mich dran verschlucke wenn ich einatmen muss).

    Meine Haribos stammen von Aldi und heißen Sweetland Veggiefanten. Kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Die sind so weich, dass sie direkt im Mund zermatschen und auch kleben bleiben. Ich seh da keine Verschluckungsgefahr ;) Fantasia wäre mir zu zäh, vor allem mit Helm aufm Kopf kaut es sich sehr unbequem.

    Eine große Ortliebtasche ist a bisserl übertrieben (und ich bilde mir immer ein sie versaut mir die Aerodynamik), eine 20l-Satteltasche wäre mein bevorzugtes Anbauteil für die nächsten Langstrecken.

    Da überlege ich auch schon eine Weile. Kennste schon die? ParsleyBags Wegbegleiter(zu klein und zu teuer), und zum anderen Revelate Viscacha (zu teuer). Ortlieb wäre im Moment meine Notlösung. Es is aber nich nur kontra-, anti- und unaerodynamisch sondern auch schwer. (Gepäckträger ~700g, Backroller 950g). Ansonsten trag ich gerne Hip Bags (ja, nennen wirs Gürteltasche). Nicht nur sexy sondern auch sehr bequem, wenn man sie auf die Seite oder nach hinten wegdreht.

    Ich benutze das Garmin Etrex20 - das nimmt normale AA Batterien, die kann ich überall nachkaufen

    Hm. Danke für die Erleuchtung. Das Edge werd ich dann wohl wieder von meinem Wunschzettel streichen. (10h Laufzeit las ich gerade irgendwo..) Andererseits ließe es sich natürlich auch mit dem NaDy laden.

    Wenn ich mehr als 12h mit 30% Basalrate fahre habe ich zu wenig Insulin. Der Blutzucker ist dann noch okay, aber ich rausche trotzdem genüsslich in die Keto.

    Was ich schrieb bezog sich alles auf Tagestouren unter 200km, das blieb ich dann bisher auch immer unter 12h Fahrtzeit und außerdem hab die Basis vor der Tour nicht reduziert (ICT übrigens) sondern nur in der Nacht danach, daher ist Keton auch kein Thema gewesen. Bis jetzt. ;)
    Für die 300km muss ich schon einen ordentlichen Teil der Basis weglassen, aber so ganz zu Ende überlegt hab ich das noch nicht. Eventuell splitten, oder einfach halbieren, alles nicht perfekt.


    Ich bin jetzt dazu übergegangen mit 30% Basalrate zu fahren und alle 3 bis 4h eine Mahlzeit zu essen, die einen Bolus erfordert

    Darüber werd ich mal nachdenken. Klingt für mich erstmal ziemlich abschreckend, auch für den Kopf. Ich ess nicht gerne nach der Uhr.. Aber mit der Basis kann man eben nicht unbegrenzt spielen.

    Moin Moin zusammen.


    Da ich auch gerne (kürzere) Langstrecken fahre, lasse ich dieses Thema mal unauffällig wiederaufleben. Inzwischen sind wir ja schon wieder mitten in der RTF-Saison.
    Rein praktisch würd mich mal interessieren, was Du (Floh) alles mitnimmst - beispielsweise zu einem 1000er. (falls es noch andere Langstreckenfahrer gibt, sind die ebenfalls angesprochen).
    Da kommt ja schon eine ganze Menge Krempel zusammen, wie transportierst du das alles? Alles in den Trikottaschen? Schließlich will man ja nicht für jede Milchschnitte anhalten.. Hast du da jemanden an der Strecke postiert um deine Vorräte aufzustocken, oder nimmst du gleich die KH für die ganze Strecke mit?
    Ich hab mir mal zusätzlich zur Satteltasche eine Lenkertasche gekauft, aber das sieht einfach ziemlich bescheiden aus am Renner..


    Ich persönlich bin bisher nur Distanzen bis 200km gefahren, auch weil das ganze ohne CGM und Pumpe doch ein bisschen aufwändiger ist. Normalerweise komme ich dabei ohne oder mit sehr wenig Sport-BE aus. (Vor Beginn ca. 8BE Spaghetti mit 10% Bolus) Meistens fahre ich die Kohlenhydrate also ungegessen spazieren, bei vielen Höhenmetern muss ich allerdings 3-4BE zuschießen. Jetzt will ich mich mal langsam steigern und profiliertere Touren oder einen 300er in Angriff nehmen. Daher liebe Marathonis, lasst mich teilhaben an eurer Erfahrung und gebt mir ein paar Tips auf den Weg.