Beiträge von Rotefeli

    Also ich habe die Einweisung für die t:slim in meiner Dia-Praxis bekommen. Da ich Pumpenneuling bin, haben wir alles - incl. Kathederanbau - durchgespielt. War auch gut und richtig für mich, da ich davon null Ahnung hatte. Das Befüllen des Reservoirs empfinde ich als ziemlich zeitaufwändig, aber ich weiß ja nicht, wie das so bei den anderen Pumpen ist. Dafür soll es so gut wie keine Luftblasen geben wenn alles richtig gemacht wird. Hat ja auch was.

    Naja hatte das Libre und keinen lust mir den Antragsstress anzutun.
    Habe nit damit gerechtet das es so einfach wird das CGM durch zu bekommen.
    5 Tage und 1 Rezept zur Umversorgung haben ja gereicht.
    Hätte ich das gewusst hätte ich es früher beantragt.

    Da ich halt auch immer mal wieder Schlampige Phasen habe was dern Dia angeht hätte mir das 3 Monate echte Dokumention abgeben das Genick gebrochen.

    Och, das lässt sich doch mit ner Fleißarbeit über ein Wochenende erledigen. :hechel: Ich hatte auch schon die Befürchtung, dass die so was von mir wollen.

    Was die Frage nach dem upgrate angeht: Meine DiaFee hat heute gesagt, dass es im Laufe des nächsten Jahres wohl soweit sein wird. Ich habe meine t:slim jetzt seid einer Woche und bin schwer begeistert. Aber als Ex-Pennerin sind meine Ansprüche ja gering. ;-))

    Ich habe das Urli ja auch im Pen, wechsele jetzt aber zur Pumpe *freu*. Da muss/soll ich dann aber Novorapid (oder xxx, komme ich jetzt grad nicht drauf) einfüllen, für was anderes sei sie nicht zugelassen. Das finde ich bedauerlich, weil Urli bei mir auch ziemlich stabil und gut läuft.


    Jetzt zur Eingewöhnung wird mir nix anderes übrig bleiben - aber kann ich später einfach so wechseln oder hänge ich für immer an Novorapid und Co?

    Ich glaube, ich habe viel Glück mit meinem Antrag auf eine Pumpe gehabt.

    Rezept eingereicht, 2 Wochen später einen Anruf meiner Krankenkasse, warum ich denn eine Pumpe benötige? Meine Antwort: Die Werte sind so nicht mehr gut in den Griff zu bekommen, muss nachts auch spritzen und mit dem Sport klappt es auch nicht mehr so gut. Antwort: Ok, dann werden wir die mal genehmigen. Am nächsten Tag war der Brief mit der Genehmigung da.

    Frau sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Ein Anruf bei VitalAire ergab, meine KK habe die Pumpe nicht genehmigt??? Mir liegt die Genehmigung aber vor... Jetzt warte ich gespannt auf den Rückruf der Pumpenfirma - ich hoffe, dass geht zügig. Ich bin ungeduldig!!!


    Nachtrag einen Tag später: jetzt scheint es aber doch geklappt zu haben...

    Wir haben das Rezept mit einer wirklich knappen Begründung an die Pumpenfirma geschickt, die dann einen Kostenvoranschlag an die KKH geschickt hat. Dann hat ein Mitarbeiter der KKH bei mir angerufen und noch mal nachgefragt, warum ich die Pumpe benötige. Ich habe meine Probleme beim Sport geschildert und dass ich auch vermehrt nachts spritzen muss. Das wars dann auch schon. Am nächsten Tag war die Bewiligung da. ... bin immer noch sehr erfreut und sehr erstaunt.

    Ich hab es ja jetzt auch im Pen und bin erstmal sehr zufrieden. Vorher mit Fiasp hatte ich große Schwierigkeiten, wenn ich Spitzen wegspritzen musste, da hatte ich manches Mal so das Gefühl, dass sich da gar nix tut. Die Auswirkungen auf den Sport kann ich noch nicht beurteilen, da ist mir noch nichts besonderes aufgefallen, bis auf eine blöde Unterzuckerung, die ich aber selbst schuld hatte :patsch:

    Hallo in die Runde der Pumpenträger*innen und in jene, die gern eine hätten,


    ich wollte ja schon jahrelang eine Pumpe, bin aber immer an meiner Dia-Doc gescheitert, die meinte, ich solle mal noch warten, die würde bei meinen guten Werten eh nicht genehmigt.

    Beim letzten Quartaltstermin habe ich es dann mal wieder versucht und siehe da, mit einem Mal kein Problem mehr.


    Letzte Woche ein Termin bei der Dia-Beraterin, die hat das Rezept verschickt - die Pumpenfirma hat einen Kostenvoranschlag an die KKH gemeldet, gestern rief ein Vertreter bei mir an und fragte noch mal kurz nach, warum - wieso... und heute ist die Hilfsmittelbewilligung im Briefkasten gewesen.


    ... ich bin einfach nur happy :laub:laub:laub

    Nachtrag Hautreaktion bei LOT 5266773 Herstellung 2019-12-22


    Ich habe jetzt die nächste Kiste angefangen, Hansa-Plast-Blasenpflaster drunter. Kein Jucken - bei den Senoren davor, hat es selbst mit Blasenpflaster gejuckt. Ich bin neugierig, wie es drunter aussieht. Werde berichten.


    Bleibt alle gesund! - von der Glucoseunverträglichkeit abgesehen ;-)

    Leider muss ich mich jetzt auch in diese Runde einreihen. Ich habe den D6 ein ganzes Jahr störungsfrei vertragen. Letzt macht schon der 2. Sensor Ärger und es zeigen sich die selben Bläschen - wenn auch noch nicht ganz so schlimm - wie beim Libre. Da es ganz plötzlich kam, bin ich ziemlich überzeugt, dass Dexcom irgendwas geändert hat. Es ist aber glaube ich nicht das Pflaster, sondern der Sensor-Körper, der den Abdruck macht. Das habe ich bei den hier eingestellten Fotos so auch gesehen.#

    Ich werde wohl demnächst mal bei Dexcom anrufen müssen... Mist ! Ich hatte die Basteleien beim Libre so satt und nun geht es hier auch los. ;(

    :help: Vielleicht kann mir ja die Schwarmintelligenz helfen: Ich wollte meinen Sensor neu setzen und habe - da sehr in Eile - vergessen das Schutzpapier abzumachen. Jetzt hat der Applikator "gezündet", aber das Pflaster hat nicht geklebt und ab war der Sensor. Jetzt habe ich einen unbenutzten Sensor, den ich nicht drauf bekomme. Hat da jemand einen Trick auf Lager, wie ich den Applikator noch mal zurücksetzen kann? :help:

    Aus Sicht einer Diabetikerin Typ 1 bin ich ja sowieso der Meinung, dass diese beiden Krankheiten Typ 1 und Typ 2 gar nicht zusammengehören. Typ 1 "hat es an der Bauchspeicheldrüse" und Typ 2 hat insulinresistenteMuskeln, um es mal vereinfacht auszudrücken. Das sind eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge und die Vereinheitlichung auf "Diabetes" führt bei mir immer wieder zu Unwillen, weil damit so viel Unkenntnis verbunden ist. Da war das früher fast besser: Da gab es Alterszucker und jugendlichen Diabetes und damit war's viel klarer. Aber das stimmt ja nun auch nicht mehr so. :/

    Mir ist bewusst dass ich warten muss. Min. mit drei Wochen rechne ich. Darum geht es gar nicht.

    Sondern ich habe halt Angst dass der MdK meine Unterlagen hat. Einen kurzen Blick auf Tagebuch oder HbA1C und sofort das ganze ablehnt ohne alles zu lesen wegen der guten Werte.

    Vom Telefonat würde ich mir erhoffen, dass ich demjenigen meine konkrete Situation schildern kann, er dann meine Unterlagen wirklich durchliest und natürlich dann auch meine Situation versteht und dann hoffentlich die Notwendigkeit der Insulinpumpe sieht.


    Wenn ich hier lese, wer alles trotz guter Gründe für eine Pumpe eine Ablehnung erhielt, da bekomme ich richtig Angst. Meine Gründe sind ja keine Standardindikationen sondern es wird komplett eine Einzelfallentscheidung.

    Die Krankenkasse muss nach spätestens 6 Wochen entschieden haben, sonst ist die Genehmigung erteilt. Und auch wenn der MdK sich dagegen entscheidet, hast du immer noch die Möglichkeit Widerspruch einzulegen.


    Ich wünsche Dir dafür viel Gelassenheit, die lassen sich meist genau die Zeit, die sie dürfen. ... und Deine konkrete Situation wird doch bestimmt in dem Gutachten deines Docs stehen - und da kannst du dich dann im Falle des Widerspruchs noch mal darauf berufen.