Mokka, hast Du mit 2x Stechen (oder 3x ?) Erfahrungen? Funzt das?
Beiträge von Tobi123
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Ich muß mich mal tiefergehend mit tresiba beschäftigen, hatte es vor ein paar Jahren kurz nach Marktvorstellung.
Nach 3 Tagen bekam ich zum ersten mal ein ernsthaftes Vorhoflimmern, ok, Zufall lt. den Docs, denke ich auch.
Dann verschwand Tresiba vom Markt, um nach ein paar Jahren zurückzukommen. Ich nahm es wieder, BZ superzufrieden.
Jedoch entwickelte ich rechts Fuß und tlw links 2 Ödeme, die es nötig machten, Kompressionsstrümfe zu tragen.
Der Herz Doc meinte, es könne vom tresiba ausgelöst worden sein, da dies im Bp-zettel vermerkt ist.
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Danke für die schnellen Antworten, ja, ich habe leider dabei immer ein Blutgefäß getroffen.
Bin leider ein Birnentyp, dazu ist das Unterhautgewbe sehr fest, kann keine Falte ziehen und am Oberschenkel kaum Fett.
Nehme schon 4mm Nadel für Basal. Jetzt im Sommer ist die „Wampe“ sehr gut durchblutet.
An Tresiba traue ich mich nicht so richtig dran, eine der Nebenwirkungen sind vermehrt Ödeme in Unterschenkel und Fuß.
Wer weiß da mehr?
Die Dia-Praxis ist eine gut optimierte Gelddruckmaschine, 40km entfernt, die nächste wäre ansonsten HH, H oder HB oder privat zahlen. So bekommt man einmal im Quartal genau 7,5min..
Meine Idee: Die Dosis aufteilen, damit nicht so viel ins Blut gehen kann? Was meint iht?
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Hallo,
habe bislang 4 teils heftige Hypos unmittelbar nach Injektion von Toujeo gehabt.
Benötige 44 Einheiten/Tag.
Vorgestern war es sehr übel, nach ca. 10min fiel der Zucker innert 3 Minuten auf 43, schaffte es gerade noch mit Flasche Cola und Traubenzuckerpulver aufs Sofa, habe dann 4 El Traubenzucker „reingewürgt“ (meiste ging daneben) und Cola versucht zu trinken, von der Pampe auch einiges schlucken können, dann wurde es fast schwarz und gelähmt, nach 8Min. blutig gemessen zuckerwert 21, weiter Cola und Zucker gefuttert.
Nach 1/2 Stunde dann 70, ging dann langsam auf 119, noch Toast mit Cola, irgendwann wieder ok.
Hatte Glück.
Was kann ich tun? Die Dosis auf 3 Stellen verteilen? Oder alle 12 Minuten 11 Einheiten? Oder den Bauch vorher kühlen? Hat da vielleicht jmd. einen Rat oder Tipp?
Ach ja, hab ansonsten Den Diab. gut im Griff, Bolus FIASP, Langzeitzucker 6,3, Freestyle Libre
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Danke für den Tip, ich hatte ursprünglich 38E Toujeo, aber immer noch Probs mit Ödemen in Beinen.
Habe dann umgestellt (auf Anraten von Dia) auf Levemir 2x täglich, war dann bei 2x 28E/d
In dieser phase passierte es dann und seitdem brauche ich diese hohen Mengen Insulin.
Nüchternwert über Nacht flat jetzt zwischen 90-100 bei aktuell 50E Toujeo, allerdings Anstieg ab 6h auf 131 um 8:30h. Um dann wieder flat so um 120 zu werden ohne essen 14E Fiasp.
Ist wirklich krass, hatte dies vorher nie, da ging Zucker in der Nacht auf 70-80 runter und stieg erst bei Aktivität an, egal ob 8:00h oder 10Uhr aufstehzeit.
Werde also mal sukzessive runterspritzen bis auf 70 oder so und da mal bleiben, oder bist Du noch weiter runtergegangen?
Langsam oder schnell runter?
Der Libre reagiert ja verzögert, also blutig messen. Traubenzucker Cola Gemisch reagiert innert 10min. Wie hoch dann?
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sultanine: Ich brauchte vorher 38E Basal jetzt 56. Für mich sieht es auch nach Resistenz aus, da der Faktor jetzt bei ca. 2-4 (noch nicht so genau zu ermitteln) liegt. Eine Scheibe Brot roh braucht 11E z.B. (gerade heute morgen getestet) tagsüber wirds besser.
Bin frustriert, gerade versucht Dia zu erreichen aber die haben mit den hohen Inzidentien zu kämpfen (konzeptmäßig) und sind z.zt. closed shop.
Mache mir langsam e Gedanken, kennt jmd. diese Symptomatik?
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Moin,
hatte den Diabetes bisher ganz gut im Griff, morgens 38E Tujeo und Bolus Fiasp Faktor 1,2, ca. (je nach KH-Aufnahme 10- 40E pro Tag, Hb1c 6,1
Wollte vor 5 Wochen umstellen auf Levemir, brauchte zuletzt 2x 28E.
Die Titrationphase war noch nicht komplett abgeschlossen, als ich vor 3 Wochen auf einer abendlich spontanen Ausfahrt kurz vorm MFress einen starken Schock erlitt (subjektiv: dumpfer Aufprall, lautes Scheppern, dunkler Körper flog über Motorhaube und Windschutzscheibe, gleißendes Licht beleuchtet Leichenteile und blonde Haare, lautes Hupen; objektiv: Wind trieb großen schwarzen Müllsack und alten Eimer [Scheppern] gefüllt mit Styroporteilen und gelben Fasern [Haare] direkt vor/auf mein Fahrzeug).
Dachte, Fußgänger überfahren zu haben. Stand sofort, Hintermann hupte, beim 2.Blick Harmlosigkeit erkannt, rechts ran 2x durchgeatmet.
Die Schock war riesig, Puls nach 2 min noch 130, nach 5 min. soweit alles klar.
Da alarmmeldet der Freestyle >250 Messung 300 Pfeil senkrecht nach oben. Vorher ca. 90mg/dl
Sofort 20E Fiasp, holte mir noch Burger, aß ihn nicht, da BZ inzwischen 410 (Peak) erreichte.
Nach 60min. 180 gleichbleibend, nach Ablauf Fiap steiler Anstieg auf >300, also nochmals wieder 20E, die Nachtbis zum Morgen alle 4h 20E.
Dann 9Uhr 40E Levimir und Fiasp Bedarf, trotz Fasten, immer noch größer als 10/4h.
Habe jetzt wieder umgestellt auf Tujeo, benötige jetzt 50E/d und Fiasp >90E/d.
Was war das? Was ist am Besten zu tun? Möchte sehr ungern zur Dia ohne Termin gehen (sehr voll im Hochinszidenzgebiet).
klares Licht ohne Corona
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Was gut hilft nach Cortison ist Intervalltraining z.B. auf dem Ellipsentrainer.
Und zwar ca. 1-2min richtig voll Power (!) und dann warten und messen, geht meist erst hoch um dann abzufallen, ggf. nach 10min wiederholen.
Nach meiner Erfahrung kickt es Zucker wesentlich schneller weg als leichteres Langzeittraining, wo Nebenniere u.U. noch Cortisol ausschüttet.
Bei Tresiba würde ich sehr vorsichtig sein, steady state erst nach 3 Tagen und wirkt 6 Tage nach.
Habe meinen Diabetes durch 2malige Cortisongabe von 1Gramm.
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Danke für die Statements,
ich habe natürlich im lower Bereich mehrfach blutig gemessen.
Desweiteren wirkt Cola bei mir ab 6min und hat Peak nach ca. 20min bei wenig und fettarm im Magen
Was mich eigentlich verblüfft bzw. warum ich hier schreibe ist die grosse Menge Zucker, die zur Kompensation nötig sind. Eigentlich müßte nach rund 3h der Insulinpegel schon stark abgesunken sein und 200ml Cola hätten vollauf genügt.
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Als Bolus wirkt Fiasp schnell und nach 30min voll. Jedoch schwächt sich die Wirkung kaum ab um nach ca. 4 bis 4,5h abrupt inner 5-8min abzufallen.
Beispiel: Weißbrot 40gr Nachmittags 4BE Fiasp unmittelbar von Essen, Peak nach 50min bei 175, blieb da 12 min und fiel dann innert 104 min auf min. auf 110.
Nach weitern 30min kleiner 80 mit Tendenz steil nach unten, also 200ml Cola (20g Zucker), nach 15min weiter steiler Abstieg (65). Also nochmals 200ml Cola und nach 12min bei 60 Tiefstpunkt erreicht
Stieg dann innert 14min auf rund 120, fiel innert 18min leicht auf 104 um dann innert 7min auf 175 zu klettern, die 230er Marke war 10 min später erreicht, dann begann ein 1min Powertraining + 2E Insulin (beides bei 175) zu wirken und die Werte entspannten sich.
Solche und ähnliche Erfahs mache ich oft, kurz vor Ende der Wirkdauer muss massiv interveniert werden, um dann abrupt High Peaks zu erleben.
Eure Erfahrungen?
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Moin moin,
jetzt bin ich ein Woche ohne Tresiba und immer noch ohne Toujeo.
Anscheinend wird das Tresiba im Körper gespeichert,
gestern und heute Nacht (Fastentag) morgens nur 136 +- 2E.
Die BSP soll laut der letzten Untersuchung die Insulinproduktion eingestellt haben.
Ich verstehe es einfach nichtganz, dass der BZ bei Nichtessen ohne Basal immer noch so niedrig ist (hatte 44E Tresiba).
Erklärung?
P.S. Das Spannen in den Füssen und Unterschenkeln hat definitiv abgenommen, die Fussschwellung auch. Aber noch vielzu früh für Ergebnisse.
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Moin moin,
danke für die Posts und hier ein kleines Update.
War bei div. Ärzten, Diag chron. Lymphödem Füsse und Unterschenkel Stufe I kurz vor 2.
Herz ok, Schilddrüsen- Leber- Nierenwerte ok, Durchblutung Bein auch ok.
Bekomme demnächst in 14 Tagen Lymphdräinage und Komprimierung, hoffentlich hilft es.
Werde Abnehmen und weniger Salz essen.
War gestern bei Diadoc und habe mir Toujeo verschreiben lassen, mal schauen, wie es in 3 Monaten aussieht.
Sollte es besser werden, werde ich testweise wieder auf Tresiba gehen und schauen, ob Ödeme stärker werden (Vorschlag von Diadoc)
Petzi, sind Deine Wassereinlagerungen zurückgegangen?
Hast Du das Insulin gewechselt?
Werde, falls Interesse, von meinen Erfas berichten.
So, Nightmarepause:) beendet, Euch einen schönen Tag trotz Regen.
Georg
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Moin,
ich melde mich mal wieder, war bei der Diadoc und habe (auch Dank Euch) so gut argumentiert, dass ich das Rezept für den Pendig bekam.
Beim Versenden angerufen, die meinten, man müsse durchschnittlich 50-80€ zuzahlen.
Somit zur örtlichen APO und meiner ‚lieblings‘ PTA das Rezept gegeben. Sie hatte dann gut mit KK verhandelt und nach 10Tagen gabs den Pendig ‚für umme‘ (Kosten zu 100% von Barmer übernommen)
Erste Erfahrungen: Etwas umständlich, aber gut zu gebrauchen, die Speicherfunktion ist wirklich gut.
Erfa Bericht mit Härttest folgt demnächst.
Georg
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Moin,
bin vor ca. 3 Monaten von Tujeo (14E) auf Tresiba (44E) umgestellt, hatte schon vorher leichte Wassereinlagerungen in Beinen Füssen, diese wurden jedoch schlimmer.
Nierendoc, Angiologe (der Typ hat mich völlig kirre gemacht, werde darüber in anderem Thread berichten) und Kardiologe sagen alles ok, die Diadoc war völlig desinteressiert an den Beschwerden und Werten und sprach von Zufall.
Las gerade bei Nebenwirkungen von Tresiba etwas von gelegentlichen Ödemen, konnte im Netz keine Fallberichte finden.
Weiß jemand mehr?
lg und Danke für die Aufmerksamkeit
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Danke für den Link, für alle mit weniger Englschkenntnissen habe Ich habe den Text von Lilimaus mal mit deepl.com übersetzen lassen und füge ihn mal ein:
Zitat:
Die wiederverwendbaren Novo Nordisk smart Insulin-Pens werden zunächst auf den Markt kommen, gefolgt von einem Bluetooth-Anhang für Einweg-Pens später im Jahr 2019. Zu den Partnern gehören Roche/mySugr, Dexcom und Glooko.
Novo Nordisk kündigte kürzlich seine Pläne für einen angeschlossenen ("intelligenten") Insulin-Pen an, der automatisch erfasst, wie viel Insulin injiziert wurde. Für diejenigen, die täglich mehrere Injektionen durchführen, bedeutet dies, dass es keine Protokolle gibt, dass sie keine Dosen oder versehentliche Insulinstapelungen vergessen und auf die gleichen computergenerierten Berichte zugreifen können, die helfen, Muster zu erkennen und die Therapie als Pumpennutzer zu optimieren. Novo Nordisk wird den NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus Anfang 2019 in ausgewählten Ländern einführen, mit einer Einführung in über 50 Ländern. Die neuen angeschlossenen Stifte sind wiederverwendbar, bereits in Europa zugelassen (CE-Kennzeichnung) und verfügen über einen winzigen Bildschirm, der die letzte Dosis anzeigt. Sie haben mit großem Erfolg bei rund 700 schwedischen Anwendern mit Diabetes Piloten durchgeführt. Eine Markteinführung in den USA im Jahr 2019 kann möglich sein, je nachdem, wie die Dinge mit der FDA laufen.
Die NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus von Novo Nordisk sind wiederverwendbare Insulin-Pens mit NFC-Technologie (Near Field Communication), d.h. sie müssen in unmittelbarer Nähe gescannt werden, um die Daten vom Stift und zu einem anderen Gerät zu transportieren. In dem schwedischen Pilotprojekt wurden die Stifte im Büro des Gesundheitsdienstleisters über einen Kiosk heruntergeladen (siehe Bild unten) - Ziel war es, das Gespräch zwischen der Person mit Diabetes und dem Gesundheitsdienst zu verbessern, indem Insulindaten mit Glukosedaten kombiniert wurden.
Die Stifte verfügen über einen 800-Injektionsdosis-Speicher und eine bemerkenswerte fünfjährige Akkulaufzeit - kein Nachladen ist erforderlich, ein Vorteil des Einsatzes von NFC. Sowohl der NovoPen 6 als auch der NovoPen Echo Plus verfügen über ein elektronisches Display, das die Menge an aktivem Insulin (Insulin an Bord oder "IOB"), die Größe der letzten Dosis und die Zeit seit der letzten Injektion anzeigt. Es scheint nicht so, dass die Benutzer zunächst eine eigene Novo Nordisk App haben werden, um die Stifte auf ihr eigenes Handy herunterzuladen, aber mySugr hofft, diese Funktionalität in seine App aufzunehmen. Sobald der Bluetooth-fähige Anhang herauskommt (siehe unten), stellen wir uns vor, dass sich der Fokus vom Download im Büro auf Benutzer, die die Insulindaten auf ihrem eigenen Handy sehen, ändern wird.
Als wiederverwendbare Stifte müssen die Benutzer eine Insulinkartusche in das Innere einsetzen (separat verschrieben). Echo Plus und NovoPen 6 sind sowohl mit lang wirkendem Basalinsulin (Levemir, Tresiba) als auch mit kurz wirkendem Mahlzeiteninsulin (NovoLog, Fiasp) kompatibel.
Der kinderfreundliche Echo Plus ermöglicht eine halbe Dosierung und eine maximale Injektion von 30 Einheiten, während der NovoPen 6 eine minimale Dosis von einer Einheit und eine maximale Dosis von 60 Einheiten hat. Im Laufe der Zeit werden diese neuen angeschlossenen Stifte den NovoPen 5 und das aktuelle NovoPen Echo ersetzen.
Halterung für Einweg-Pens
Neben wiederverwendbaren Pens, die außerhalb der USA beliebter sind, kündigte Novo Nordisk auch an, dass die Konnektivität für Einweg-Pens "später im Jahr 2019" kommen wird. Diese Funktion erfasst Insulindosen über ein Bluetooth-fähiges Smart Device, das an den weit verbreiteten Einwegstift FlexTouch angeschlossen ist. Der Anhang überträgt die Insulindosis, die Dosierungszeit und die Art des injizierten Insulins in eine Telefon-App (eine wichtige Sicherheitsvorkehrung zur Vermeidung von Verwechslungen). Novo Nordisk hat keine Bilder freigegeben, daher sind wir nicht sicher, ob es einen Bildschirm enthält und mit welchen Anwendungen es kommunizieren wird. Dennoch ist es spannend, dass Novo Nordisk über eine intelligente Konnektivität sowohl für wiederverwendbare als auch für Einweginsulin-Pens verfügen wird!
Neue Partnerschaften
Neben den Smart Pen News kündigte Novo Nordisk Datenpartnerschaften mit Roche, Dexcom und Glooko an. Diese Partner (und wahrscheinlich noch mehr) werden Insulininjektionsdaten in ihre Apps/Plattformen integrieren, in einigen Fällen auch in Form von darauf aufbauenden Dosierempfehlungen.
Roche erwartet, dass die Daten des Novo Nordisk Insulin-Pens mit der mySugr App und der Accu-Chek SmartPix Software synchronisiert werden. Für mySugr Bundle-Anwender erhalten Coaches nun neben anderen Diabetes-Daten auch die Injektionshistorie.
Die Daten des Dexcom Continuous Glucose Monitoring (CGM) werden mit den Daten des Novo Nordisk Insulin-Pens und den "Guidance-Informationen" kombiniert, um "Ratschläge" zu geben, die Diabetes leichter machen. In der Pressemitteilung wird allgemein festgestellt, dass dies "in den kommenden Jahren" geschehen wird. Dexcom hat kürzlich TypeZero übernommen, ein Startup-Unternehmen, das Algorithmen zur Insulin-Dosierung für Injektionsnutzer anbietet. Eines Tages ist es sehr wahrscheinlich, dass Dexcom CGM-Anwender bei Injektionen eine persönliche Dosierberatung erhalten, die auf ihren Mustern basiert.
Glooko: Im Januar 2017 gaben Novo Nordisk und Glooko eine Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung digitaler Diabetes-Tools bekannt. Seitdem haben sie die Cornerstones4Care App auf den Markt gebracht, und die beiden werden weiterhin zusammenarbeiten, da Novo Nordisk seine angeschlossenen Insulin-Pens auf den Markt bringt. Anfang des Jahres erhielt Glooko die FDA-Zulassung für eine Basalinsulindosierberatung, und wir hoffen, dass diese irgendwann auf den Markt kommt.
Ende Zitat
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Moin,
die Ärzte sind die Türsteher der Krankenkassen und zutiefst menschlich, sie haben ihre Lieblinge die Mehr bekommen und Menschen wie mich, die weder körperlich noch Ressourcenmäßig punkten können.
Da muss man oft um zustehende Leistungen kämpfen.
C est la vive
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So wie es ausschaut gibt es noch keinen optimalen Pen, das Pendiq hätte die Funktionen, aber nicht abschaltbare Zwangsbeglückung,
Werde, da nicht allzu teuer, das evivamedteil mal checken.
Trage mich auch mit dem Gedanken, auf Pumpe umzusteigen, jedoch stößt mich der Gedanke auf den Bauchschlauch ab.
Mal sehen, was jetzt am nächsten Arzt Termin herauskommt.
Ein wundervolles WE
Georg
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Danke für die Infos,
sPendiq cheint ein Beispiel für Gängelung durch Softw zu sein.
10s Entlüftung, mehrere Clicks und 15s Verweildauer sind ko Kriterien.
Warum baut denn keiner mal simple Lösungen...frust.
Ein BT Pen würde reichen, gibts aber leider nicht.
schönen Mittag
Georg
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Moin,
danke erstmals für die Antworten, der Novo Echo ist nur mäßig hilfreich bei Verwendung von Tresiba da nur 12h Skala(ich benötige davon z.Z. 42 Einheiten und habe Tresiba 200, baue die Ampullen um und dosiere die Hälfe, funzt prima).
Stark nachteilig ist, dass aufgrund der 12h Skala ich abends oft nicht sicher bin, ob ichs morgens spritzte oder nicht.
Habe ziemlich chaotischen Tagesablauf.
Hatte ihn vom Apotheker geschenkt bekommen.
Viel wichtiger ist das Kurzzeitinsulin, da nahm ich früher Apidra und jetzt Fiasp.
Im Gegensatz zu Apidra wirkt Fiasp echt brutal schnell und leider fast unverändert stark bis zum Schluss (ca. 4h), fast digital.
Daher splitte ich oft.
Frühstück mit 2 Brötchen benötigt 14E bei SE von 15min um kein Spitze >170 zu haben. Es kickt aber nach 3h unter 90, so dass ich noch 2 Toast Cola nachessen muss.
Jetzt nehme ich 7E, warte bis Zucker um 10 fällt (nüchtern 90-119), frühstücke und spritze 15min nach Essen den Rest.
Geht meist gut ohne >170 und nachessen.
Oft ist einfach keine Zeit, um Tagebuch zu führen, auf der Arbeit (Aussendienst) spritze ich oft unauffällig während eines Meetings oder beim Autfahren. Keine Zeit für Tagebuch. Und dadurch verliere ich den Überblick und suche einen Pen, der zumindest Spritzzeit und Menge speichert.
Lt. Ärztin powert die Bauchsd kein Insu mehr, wie bei Typ 1.
mit freundlichen Grüßen und vielen dank für die Aufmerksamkeit
Georg
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Moin,
bisher habe ich immer mit Fertigpens gearbeitet, jedoch ist das Zeitwirkungsfenster beim Fiasp extrem.
Wirkung setzt schnell ein und kurz vor Ende gibt es richtig Gasund kickt gern den BZ nach unten, um dann ein paar min später abrupt die Wirkung zu beenden.
Somit ist es wichtig, den Spritzzeitpunkt zu kennen.
Oft komme ich nicht dazu, die Werte ins Libre zu übertragen, auch weil das Teil keine nachträgliche Änderung zulässt. Somit weiß ich oft nicht den Spitzzeitpunkt resp. die tägliche Insulingesamtmenge.
Welchen Pen würdet ihr empfehlen und wie kann ich dem Arzt/Kk gegenüber argumentieren zwecks Kostenübernahme/Zuschuss?
Es grüßt der Georg aus Rethem