Beiträge von Edison

    Die übernehmen auch die Versandkosten. Wie gesagt: die KK händelt das völlig unkompliziert. Unser Kinderarzt schreibt eine Verordnung nach unseren Wünschen (hab mal eine Quartalsmenge vorgegeben) und die KK hat mir freigestellt, ob wir die Abbott-Rechnungen häppchenweise oder én Block einreichen. Die zahlen die eingehenden Rechnungen kurzfristig.
    Möglicherweise spielt die hohe BZ-Messfrequenz (7 - 10 mal pro Tag) und die Belastung der Eltern (also von uns) auch eine Rolle. Unsere Tochter ist in der Pubertät und die Werte sind teilweise unerklärlich.

    Floh


    … passt aber zu Dir und zu mir. Jahrzehntelanges messen Taube Fingerspitzen. Interessant finde ich, dass Typ 2 nicht ausgenommen sind - finde Ich ich auch gut so.


    Gruß thomas

    Abbott hat das ursprünglich vor allem für Typ2 entwickelt, weil die schwerer zu therapieren sind.

    Interessant finde ich, dass Typ 2 nicht ausgenommen sind - finde Ich ich auch gut so.

    Seid mir nicht böse aber ich möchte die KK nicht nennen um nicht Gefahr zu laufen, daß die Ihre Meinung ändern. Denn wir scheinen wirklich die Einzigen zu sein, denen das gelungen ist. Möglicherweise bauen die anderen KKs dann Druck auf meine KK auf damit die das wieder einstellen.



    Allerdings ist es eine kleine, gesetzliche BKK aus der Provinz. Die haben Überschüsse und da die die Beiträge nicht senken können initiieren die verschiedene Programme (Krebsvorsorge, Zahnprophylaxe etc.) wo man bis zu € 240,- im Jahr erstattet bekommen kann.
    Man hat in unserem Fall eine "Einzelfallentscheidung" getroffen. Auch unsere Diabetologin (Chefärztin einer großen Klinik) war überrascht.



    Und natürlich ist das Gerät zunächst eine Ergänzung zu den nach-wie-vor erforderlichen BZ-Messungen. Die haben sich allerdings von 7 - 10 auf 1 - 3 reduziert. Jede BZ-Messung kostet die KK auch ca. 1,- Euro. Sind 5 Euro Ersparnis am Tag und 150 Euro im Monat. Die Sensoren kosten 120 Euro im Monat.


    Meine Empfehlung ist: Druck aufbauen!
    Mit dem Wechsel der KK drohen in dem man fragt, wie das mit dem KK-Wechsel geht und ggf. der Hinweis, das die ersten KK's mit dem System schon Geld sparen (weil es Lanzetten etc. spart und durch neue Erkenntnisse einen optimaleren Insulin-Konsum ermöglicht).
    Und wenn die mit dem MD kommen darauf hinweisen, daß jede KK einen Spielraum besitzt um dem gesunden Menschenverstand gerecht zu werden. Wie gesagt: sucht Euch eine kleine KK die nicht direkt mit 10.000 "Nachahmern" rechnen muß.


    Interessant bei uns ist, daß das System für Kinder eigentlich noch garnicht zur Diskussion steht und wir es aber für unsere (körperlich schon fast ausgewachsene) Tochter bezahlt bekommen.


    Wir werden jetzt versuchen, auch die BZ-Sensoren für das Libre zu bekommen, damit wir nicht 2 Geräte mitschleppen müssen.



    Ich werde morgen den Sachbearbeiter meiner KK anrufen, ob die Interesse an weiteren Mitgliedern haben und mir Bestandschutz zusichern. Dann könnte ich Euch die KK nennen ...

    Bin neu hier und Vater eines 13jährigen Typ1 Teenagers. Habe Im Januar das Libre bestellt, letzte Woche erhalten und gemeinsam mit unserer Diabetologin appliziert. Den Bericht über unsere Begeisterung erspare ich Euch.
    Ein erstes Telefonat mit der Krankenkasse ergab, ich solle einen formlosen Antrag schreiben.
    Meine Hauptargumentation war: "Da meine Tochter mit 12 JAhren in der Pubertät ist fahren ihre Werte häufig Achterbahn. Leider müssen wir -meine Frau und ich- das kompensieren indem wir häufiger nachts messen. Das ist in unserem Alter (50 und 47) eine große Belastung. Insofern würde das System 3 Menschen, helfen gesünder zu leben."
    Diese Mail ging am 17.6.2015 raus.
    Am 23.6. bekam ich die Antwort in der uns sowohl das Starter Kit als auch die Kosten für die 14tägigen Sensoren übernommen werden.
    Ich kann's immer noch nicht fassen.


    Edison