Beiträge von Ike0077

    Ich hab mal eine Frage bezüglich der Lieferzuverlässigkeit.
    Ich habe am 28.12.2016 mein Rezept zu Abbott geschickt wegen eines Lesegerätes.
    Bis heute ist keins geliefert wurden und auch die mittlerweile drei E-Mails sind nicht beantwortet wurden.
    Telefonisch hab ich's auch versucht, aber das dauert mir zu lange in der Warteschleife.
    Die Kosten werden von der TK übernommen für Lesegerät und Sensoren.
    Die Sensoren werden hingegen immer schnell geliefert.


    Gibt es einen Engpass bei der Lieferung vom Lesegerät? Warum wird nie auf E-Mails geantwortet? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Ich habe versucht, das Schreiben mit den Hinweisen und den empfohlenen Maßnahmen einzuscannen. Leider ist das selbst bei geringster Auflösung in schwarz/weiß nicht möglich hier einzufügen, da die Dateigröße auf 150 kB (Maximale Dateigröße: 150 kB) beschränkt ist. Das sollte mal auf min. 350 kB pro DIN-A4 Seite angehoben werden!!

    Diese Sicherheitsinfo habe ich heute auch zur Animas erhalten. Ich muss dazu sagen, dass ich schon bei der Paradigm von Medtronic Probleme in Form von Rissbildungen an den Fächern für Batterie und Insulin hatte. Die Pumpe war immer in einer Ledertasche verpackt. Dennoch ist es auf Arbeit zu Druckbelastungen für die Pumpe gekommen, die sicherlich die Risse verursachten. Das kann man gar nicht vermeiden. Genauso wird es sicher auch bei der Animas sein. Wobei dort der Deckel fürs Batteriefach stabiler ist als bei der Paradigm. Ich hab die Animas in einer Silikonhülle verpackt und bis jetzt noch keine Schäden. Sie scheint mir eigentlich stabiler verarbeitet als die Paradigm. Sollten sich Probleme in Form von Rissen zeigen, kann man die doch auf Garantie tauschen lassen? Hat das schonmal jemand gemacht? (Meine Paradigm mit Rissen hatte ich bis zum Schluß und habe die nicht tauschen lassen. Schien mir nicht nötig zu sein.)

    Danke für die Antwort, aber das ist nicht die richtige Lösung für mein Problem.
    Das ist nicht die Abgabemenge, sondern die Schrittweite pro einmal gedrücktem Knopf bei dem Audiobolus.


    Ich möchte aber, das die Pumpe nicht in 1 IE-Schritten das Insulin spritzt, sondern in kleineren Schritten. Ob das möglich ist, ist für mich die Frage.


    Beispiel:
    Ich möchte 4 Einheiten mit der Pumpe abgeben. Tippe das in 1 IE-Schritten ein (1,0 ... 2,0 ... 3,0 ... 4,0), bestätige das und die Pumpe soll in 0,5er Schritten abgeben (4,0 ... 3,5 ... 3,0 usw.)
    Aktuell gibt sie nur in 1,0er-Schritten ab (4,0 ... 3,0 ... 2,0 usw.) Das ist meines Erachtens zu viel und geht zu schnell. Ich merke das jedes mal, wenn sie pumpt.

    Neopren kommt eher nicht in Frage. Aber werde es mir bei Gelegenheit mal anschauen. Ich nutze jetzt wieder die alten Ledertaschen meiner Minimed-Pumpe zum verpacken der Animas.
    Die passt dort genau rein, leider passen die Sichtfenster nicht genau.
    Animas sollte mal eine ordentliche Pumpentasche aus Leder herstellen. Da würde ich eine nehmen.


    Eine andere Frage zur Animas: Kann man die Abgabemenge des Insulins reduzieren beim pumpen? Die Animas gibt 1,0 IE pro Pumpvorgang ab. Geht das auch in kleineren Schritten? Mir ist das eigentlich zu viel pro Hub. Ich merke das immer, wenn es in den Körper übergeht. Die Minimed hatte 0,1 IE pro Pumpvorgang. Das war wesentlich angenehmer, wenn es auch etwas länger gedauert hat.

    Bin mit der Animas Vibe bis jetzt sehr zufrieden. Habe meine alte Minimed noch bis zum Schluss getragen und alle Reservoire aufgebraucht. Leider ist sie mir zum Schluss auch noch kaputt gegangen. Zwei mal hart angestoßen und zwei Risse im Plaste - dort, wo das Reservoire rein kommt.


    Aus diesem Grund suche ich eine Pumpentasche aus Leder für die Animas Vibe, um sie besser zu schützen. Aktuell habe ich sie in die dazu passende Silikonhülle gesteckt. Leider verdrecken die bei der Arbeit immer und alles bleibt am Silikon kleben. Suche eine Ledertasche, da diese besser zu reinigen ist. Das Problem dabei: Die Pumpe und die Tasche müssen senkrecht am Gürtel hängen, d.h. der Luer-Anschluss muss nach oben zeigen. Im Katalog finde ich nur eine, die waagerecht angebracht wird. Sie soll auch keinen Clip zum drehen haben. Das ist mir zu wackelig. Also nicht diesen Rotating Clip.


    Gibt es da was? Hat jemand eine in Benutzung?

    Hab gerade bei der Techniker Krankenkasse (0800/2858585) angerufen, wegen der Kostenübernahme des Libre.
    Dazu wurde klar gesagt, dass es keine Kostenübernahme seitens der TK gibt, auch nicht in Einzelfällen.
    Mir wurde letztes Jahr noch eine Kostenübernahme zugesagt. Diese gilt laut TK für keinen Patienten mehr.
    Es wird für keinen das Libre bezahlt, auch nicht zum Teil.


    Nun renne ich wieder zum Arzt, um mir anderes Rezept zu holen für Teststreifen.


    Und damit hat sich das Abenteuer Freestyle Libre von ABBOTT erledigt! :thumbdown:

    Ich habe Bedenken gegenüber der Firma Abbott und der Krankenkassen. Das Libre als Testgerät hat mich allerdings während der zwei Wochen überzeugt.


    Also nochmal:
    Produkt Libre: gut
    Umsetzung Verkauf, Informationen der KK, Kundenbetreuung, Anmeldedauer, Kostenübernahme (ja oder nein): mangelhaft

    Nach der Anmeldung Anfang April und der Einladung zum Bestellen Ende November, habe ich die Bestellfrist von einer Woche bei Abbott verstreichen lassen. Mir ist das zu unsicher und auch der Umgang mit potentiellen Kunden hat mich abgeschreckt.
    Dilettantischer Auftritt von Abbott ohne Informationen und ewigen Wartezeiten und unterschiedliche Aussagen von TKK und anderen Kassen sind hier die Grundübel. Anfang nächsten Jahres darf man ja eventuell eh bestellen, wenn man möchte. Und ohne konkrete Zusage einer Kostenübernahme über einen verlässlichen Zeitraum seitens der KK nützt mir das nichts. Allein finanzieren möchte ich nicht, da auf Dauer zu teuer.


    Nun hab ich ein Auslesegerät zum Freestyle-Sensor ungenutzt im Schrank liegen und fast ein Jahr nervenaufreibender Diskussionen und Warterei hinter mir. Das langt. Positiv einzuschätzen ist das Produkt an sich. Mir hat das Libre in den zwei Wochen Testzeit sehr gefallen und es hat gut funktioniert. Es war sehr hilfreich. Leider scheitert es am Unvermögen der Firma Abbott selbst und der Krankenkassen, die keinen Plan haben. :thumbdown:

    Zum Luer-Lock-Anschluss:


    Hab ich mir fast gedacht, dass dort eine Schwachstelle ist.
    Der Luer-Lock rutscht beim ersten Befestigen nicht immer bis zum Anschlag und lockert sich dann im Laufe der Zeit.
    Bei der Medtronic konnte man diesen bei Bedarf auch beim Tragen nachziehen. Da bei der Animas der Deckel oben drüber sitzt, ist das nicht mehr möglich und dann geht er ab. Ich hab auch immer ein unruhiges Gefühl beim Tragen der Animas.
    Frage mich, warum man so ein unsicheres System/unsichere Verbindung bei so wichtigen Sachen wie einer Insulinpumpe verwendet. Da muss es doch andere technische Möglichkeiten/Lösungen geben.


    Da müssen die Herren der Konstruktionsabteilung sich mal nen Kopf machen und nachbessern. Und das betrifft aber generell den Luer-Lock-Anschluss bei allen Kathetertypen und Herstellern.


    Ich befülle das Reservoire nur soweit ich den Kolben vorschriftsmäßig ziehen kann. Dann sind es aber nicht mehr die angegebenen 200 Einheiten.

    Ich hab es noch nicht getestet, aber die Animas dürfte sich eigentlich bei einem Fall nicht lösen, da das Reservoire ja durch den Deckel gesichert ist. Hat sich bei dir der Reservoirefachdeckel gelöst oder der Luer-Anschluss? Hatte es schon mal geschrieben, dass auf mich der Reservoirefachdeckel keinen sonderlich stabilen Eindruck macht. da fehlt einfach ein Gewindegang mehr und eine feste Arretierung (siehe Metronic Paradigm, wo es ohne Deckel nur durch das Reservoire gelöst wurde!).


    Das Reservoire fasst 200 Einheiten. Leider komme ich nie auf die 200 Einheiten beim Befüllen, obwohl der Schlauch und die Kanüle noch nicht befüllt sind. Ist das normal? Stören tut es mich nicht, da ich eh aller zwei Tage wechsel, aber es machte mich stutzig.


    Ich werde die Rapid_D-Link Katheter einfach durchs Reservoire schieben ohne Stutzen der Flügel. Es wurde mir zwar bei der Einweisung nicht empfohlen, aber wenn es funktioniert, dann spare ich mir das Gefummel mit der Schere.

    "Wenn die TK mir das Freestyle finanziert und die AOK nicht, gehe ich eben zur TK."


    Nur um nochmal das Ganze richtig klar zu stellen: Die TK finanziert das Freestyle nicht, sondern bezuschusst es doch nur. 79 % werden übernommen und nicht 100%! Das sind im Idealfall pro Monat 120 € Kosten für 2 Sensoren (wenn die so lange am Arm halten), wovon die TK 95 € übernimmt (bei Typ 1 und DMP). Also kostet es doch Geld.

    Ich glaub erst an solche Sachen, wenn sie wirklich auf dem Markt sind und sich bewähren.
    Diese Zukunftsaussichten haben sich zu oft im Sande verlaufen. Wenn man schaut, was sich in den letzten 12 Jahren in Sachen Insulinpumpe getan hat, dann ist das zu wenig. Und die Hersteller kochen alle ihr eigenes Süppchen (z.B. Anschluss Reservoire an Katheter ...).


    Und beim Blutzuckermessen sieht es ähnlich aus. Ich bin mir sicher, dass Blutzuckermessen ohne stechen technisch möglich ist (denk noch an den Hype mit der Uhr am Handgelenk - siehe auch Film "Panic Room"), aber an Sensoren verdient man ja viel mehr. Auch hier gehts nur ums Geld und nicht unbedingt um die chronisch Kranken.


    Also abwarten, was wirklich in Zukunft umgesetzt wird und den Diabetikern kostengünstig (Freestyle Libre ist ja auch sehr teuer) zur Verfügung steht.

    Ich habe auch eine Einweisung erhalten, allerdings war ich in einem Mediq Direkt-Laden. Leider hat keiner etwas zum Notruf gesagt. Habe die Nummer nur auf der Pumpe gefunden.


    Aktuell trage ich noch die Medtronic, da ich noch keine Reservoire für die Animas erhalten habe. Außerdem mache ich erstmal noch das alte Material zur alten Pumpe weg. Das würde sonst ja nur irgendwann verfallen.


    Da ich die Radip D_Link-Katheter benutze, muss ich ja bei der Animas die Flügel abschneiden. Gibt es einen anderen Schlauch zum ankoppeln an die Rapid D_Link_Kanüle, die kleinere Flügel haben und die man nicht jedes mal abschneiden muss, damit sie durch die Kappe an der Pumpe passen?

    Nachdem ich nun die Zusage zum Bestellen von Abbott erhalten habe, war ich diese Woche beim Diab-Doc und der hat gesagt, dass die KK (in meinem Fall die TK) entweder das Libre zum Teil oder die Teststreifen bezahlen. Alles beides wäre nicht möglich.
    Habe darauf hin das Rezept für meine Teststreifen bekommen.
    Bin da wieder völlig überfragt, wie ich an das Libre komme. Muss ich ein Rezept bei der TK einreichen, damit die TK die 75% übernehmen? Man bekommt ja aber kein Rezept beim Doc dafür? Also nur für Libre oder Teststreifen und nicht beides.


    Generell ist auch die Versorgung mit Insulinpumpen-Zubehör ein heiloses Durcheinander! Man bekommt bei Mediq Direkt nichts mit, sondern die Rezepte werden erst geprüft und Rücksprache mit der TK gehalten und dann bekommt man es zugeschickt. Die Frau in dem Laden hat sich mächtig aufgeregt, dass die TK da sich so kompliziert anstellt. Da muß wohl jedes Quartal neu genehmigt werden. Man ist als zwangsläufiger "Kunde" dort immer der Blöde und völlig überfragt mit allem. Es geht nur um Anträge, Genehmigungen, Rezepte ... und zum eigentlichen Problem, dem Diabetes/Insulinpumpe/Zubehör kennt sich keiner aus und kann einem keiner Hilfestellung geben. Auf Fachfragen bekommt man nur zu hören: "Bitte lesen Sie im Internet mal nach oder rufen Sie beim Hersteller an, denn dazu habe ich keine Schulung erhalten." :evil:

    Also als erste Erfahrung mit Animas Vibe:


    Pumpe macht einen sehr stabilen Eindruck. Display soweit gut. Störend ist die Abschaltung der Anzeige.
    Schlecht für Rapid D-Link-Anwender ist das Abschneiden der Flügel am Katheter, um ihn durch den Deckel zu ziehen. Meiner Meinung nach ist der Deckel auf dem Reservoire eh schlecht konstruiert, da sehr instabil und wenig Gewinde zur Verfügung und im Ganzen zu groß. Da gibt es bessere Lösungen!
    Eine andere Sache, die mir sofort aufgefallen ist: die Pumpe ist nicht geräuschfrei beim Abgeben des Basal. Da hört man bei der alten Medtronic gar nichts. Schade. Mir pumpt die eigentlich zu laut.
    Ansonsten gibt es zur Medtronic Paradigm (Baujahr 2008) keine großen Unterschiede. Da hat sich also wenig bis nichts getan.
    Ich finde, die Medtronic geht schneller zu bedienen. Bei der Animas muss man sich immer wieder durchs Menü klicken, nachdem die sich abgeschalten hat. Und ein ESC oder Abbruch-Knopf fehlt mir irgendwie auch.
    Werde mich aber erstmal dran gewöhnen müssen. ;)


    Frage: Wie kann man die Schrittweite beim Bolus anpassen? Praktisch und schneller für mich wären z.B. 0,5er oder 1,0er-Schritte. Beim Audio-Bolus geht das ja. Aber über das Menü nicht.

    Hallo Heike,


    Bin auch bei Mediq Direkt. Ist der 24-Stunden-Notruf zufällig die Nummer: 0800 056 058 0?
    Hab von Mediq keine Infos dazu erhalten. Aber falls mal etwas ist mit der Pumpe, kann man dort anrufen?


    Ansonsten gibt es von Animas ja keine direkte Nothilfe. Das läuft alles über den Händler.

    Morgen bekomme ich meine Einweisung zur Animas Vibe.
    Bin sehr gespannt und werde berichten.
    War ja mit Medtronic-Pumpen bisher zufrieden, aber die Hersteller bieten ja keine Alternative mehr mit Luer-Anschluss am Reservoir an. Deshalb blieb mir nur die Möglichkeit eine andere Pumpe zu wählen. Damit bleibt nur die Animas.
    Ich finde, es gibt zu wenige Alternativen und ordentliche, innovative Pumpen. Irgendwie hat sich doch die letzten zehn Jahre nichts getan. Und wenn, dann ist nur Schnick-Schnack dazu gekommen, denn kein Anwender wirklich braucht.