Beiträge von Tarabas

    was ich nicht verstehe...Typ2er bekommen doch mittlerweile auch ICT.
    Bedeutet dies nicht auch zwangläufid BEs zählen und Essensfaktoren ?


    es bedeutet nicht zwangsläufig, daß jeder T2 auch ICT macht, aber ansonsten natürlich, ICT mit BE, Faktoren und überhaupt.


    Nein, natürlich nicht. Das bedeutet nur, dass der arme Betroffene irgendwann mal gelernt hat "Mittags gibt es 5 BE und dazu 12 Einheiten Insulin". Das da ein Zusammenhang besteht ist nicht selbstverständlich. Hab ich zwischen den Jahren 1987 und 2000 genau so praktiziert.



    :rofl Wenn dem bloß so wäre :patsch:


    ich bin im Krankenhaus auf 12-7-7 eingestellt worden und die einzige Änderung vom DiaDoc (nachdem ich meinte, meine Werte sind immer noch nicht berauschend) war: 14-8-8. Und :patsch: das ganze OHNE mir zu sagen: du ißt dann folgende BE ... Als ich für mein Insulinx den Code wissen wollte für den Bolusrechner hieß es auch "das brauchen Sie nicht."


    Hätte ja mal testweise ne Tüte Gummibärchen, einen Pott Eis und ne riesen Portion Nudeln essen sollen, man hat mir ja nur gesagt 14-8-8 :help:


    Bin dann von alleine darauf umgestiegen, zu gucken, wieviel BE ich so in etwa im Krankenhaus gegessen habe und hab mir daraus selber vier Tagesfaktoren gebastelt und hab dann selber umgestellt. Den Code findet man ja auch schnell im Netz :D


    Hab das dann letzte Woche beim DiaDoc angegeben: mache jetzt mit Faktoren und Rechnen. Die Faktoren wurden ohne Kommentar in meine Krankenakte geschrieben.

    Kommt eben darauf an, was der Arzt ausstellt. Das reicht man dann bspw. bei einem Diabetesversand ein und ruft dann jeweils ab, was man benötigt.


    Aber eine Gesamtsumme steht dann im Rezept, oder wie geht das konkret?


    Einige KKn schließen auch Pauschalverträge mit Diabetesversandhändlern ab, bzw. umgekehrt der Diabetesversandhändlern schließt eine Pauschalverordnung mit KKn ab. Dann ist man aber an den vorgegebenen Versandhändler gebunden, mit dem die Pauschalverordnung abgeschlossen ist. Das dann eben auch in unterschiedlichem Umfang, Pumpenzubehör, TS oder beides, oder, oder...



    und wo ist dann der Unterschied hierzu? Ich kann mir ja kaum vorstellen, daß Pauschal hier heißt "du holst es Dir nur von dem, dafür soviel wie Du für nötig hältst"? Oder?


    In erster Linie wirst Du mit Deiner Krankenkasse abklären müssen, ob eine Dauerverordnung in Frage kommt. Bist Du im DMP für Typ 2 Diabetiker eingeschrieben? Dann lässt Dein Arzt vielleicht mit sich reden wegen der Verordnung? Zumal Dein Doc jedoch jetzt schon eine andere Ansicht als Du vertritt, was die von Dir gewünschte Teststreitenanzahl betrifft. (http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/i…ic,13205.0.html)


    Ja, ich bin im DMP. Und die Krankenkasse hatte mir ja im Nebensatz geantwortet: " Generell bestehe die Möglichkeit - im Ermessen des Arztes - den gesamten Diabetikerbedarf per Dauerverordnung zu verschreiben."



    Und wegen meinem DiaDoc: Sie hat mir indirekt ja durchaus zu Verstehen gegeben, daß mehr Streifen sinnvoll sein könnten (mal pp-Werte, Sport, ...). Aber halt 400 die Grenze ist, die sie nicht überschreiten dürfe ... Stichwort Regress. Ich habe ihr eine Antwort meiner/ihrer KV gezeigt, wo der Orientierungsrahmen(!) ausdrücklich mit 3-6 (also immerhin 140 mehr als sie mir verschreiben will) angegeben wird und sie will das mal mit Kollegen besprechen. Würde sie ja nicht, wenn sie die 400 selber für ausreichend halten würde.


    Aber deswegen ja auch die Fragen rund um "was genau bringt eine Dauerverordnung - Auswirkungen aufs Budget oder Regress?" Um es ihr besser verkaufen zu können.

    Hi!


    Ich habe an etlichen Stellen was von möglichen Dauerverordnungen oder Jahresrezepten gelesen. Aber irgendwie nie was konkretes / umfassendes. Und ansonsten findet man im Netz das auch mehr im Zusammenhang mit Krankengymnastik und so. Teilweise auch unter den Stichpunkten "Verordnungen außerhalb des Regelfall" oder "Langfristverordnung" o.ä.


    Und dann gibt es bei DiaExpert zB noch eine Pauschalversorgung? http://www.diaexpert.de/ihr-rezept/


    Daher mal ein Rundumschlag an Fragen, hier kennen sich doch bestimmt etliche damit gut aus :-)



    Meine Krankenkasse hat mir auf meine Nachfrage (ich hatte in erster Linie wegen den Orientierungsrahmen für Teststreifen angefragt und das nur nebenbei angesprochen) geschrieben: Generell bestehe die Möglichkeit - im Ermessen des Arztes - den gesamten Diabetikerbedarf per Dauerverordnung zu verschreiben.


    Wie genau geht das? Welche Vorteile hat der Arzt davon, daß ich ihm das schmackhaft machen kann? Und welche Konsequenzen hat das für wen?


    Beispiel Teststreifen: Soweit ich das verstanden habe (und wie es bei mir auch der Fall ist), haben da etliche Diabetologen ja Angst "zuviel" zu verschreiben, weil sie Regress fürchten - auch wenn es medizinisch sinnvoll wäre. Der kommt aber von den Kassenärztlichen Vereinigungen nicht von den Krankenkassen, oder?


    Da ich an einigen Stellen was davon las, daß die Dauerverordnung von der KK genehmigt werden müsse: Wäre die KV und damit ein Regress damit raus aus der Geschichte? Und könnten dann höhere Mengen einfacher verschrieben werden? Bzw. ich vermute, daß es dann doch auch satte Mengenrabatte gibt?


    An anderer Stelle meinte ich herausgelesen zu haben, daß alles, was über eine Dauerverordnung geht, nicht ins (für den Regress maßgebliche) Budget des Arztes einfließt?


    Zitat

    Somit ist bei
    Verordnungen außerhalb des Regelfalls ein Arzt-
    Patienten-Kontakt spätestens alle zwölf Wochen
    erforderlich. Langfristverordnungen werden ih-
    rem Heilmittelverordnungs-Volumen nicht mehr
    angerechnet, sie sind somit „budgetneutral“.

    Könnte sich aber halt auch nur auf Orthopädie oder so beziehen.

    Zitat

    Hallo Tarabas,


    wenn man den Echo ganz wild durchschüttelt, dann verrutscht tatsächlich die Mechanik. Das ist mir beim Joggen passiert.


    Hm, das ist ja bei der eigentlichen Zielgruppe, Kindern und Jugendlichen, doch dann besonders Banane, oder? Rumtoben gehört bei denen doch quasi zur Stellenbeschreibung?


    Bei mir könnte es dann im Fahrradkorb auch problematisch sein?


    Du hast nicht zufällig auch Erfahrungen mit dem Novopen 5?


    Zitat


    Das mit den "--" habe ich auch schon gehabt und die Hotline von NovoNordisk hat es mir so erklärt, dass die Elektronik es nicht verträgt, wenn man den Pen mit aufgeschraubter Nadel lagert und transportiert.


    OK, für mich sind die Einweg Artikel, da hab' ich dann wohl kein Problem. Und beim 5er dürfte es doch ähnlich sein?

    Hi!


    ich werde demnächst von meinen Fertigpens auf wiederbefüllbare für mein Levemir und Novorapid umsteigen.


    Für das Levemir kommt ja nur ein Novopen 5 in Frage, ich habe da die Einzeldosis zu 36IE - der Echo kann ja nur 30.


    Aber für das Novorapid überlege ich den Echo beim DiaDoc anzufragen. Zum einen, weil ich zur farblichen Unterscheidung einen Pen in Rot haben will :-) (und den gibt es nur beim Echo) und zum anderen, weil ich die 0,5-Schritte ganz angenehm finde. Denke ich.


    Gibt es zwischen beiden ansonsten irgendwelche Unterschiede? Würde mir wer vom Echo abraten? Ich las wo eine Rezenzion, die absolut vernichtend war:


    Zitat

    Dieser Pen ist für Kinder konstruiert. Ich als Erwachsene benutze ihn, weil ich sehr insulinempfindlich bin und teilweise in halben Einheiten spritze. Obwohl ich ganz kurze Nadeln, 4mm, nehme, ist mein Bauch von blauen Flecken übersät. Der Echo Pen jagt das Insulin wie ein Bolzenschuss-Gerät in die Bauchdecke. Wenn man den Pen unterwegs bei sich getrgen hat, kommt es immer wieder vor, dass der Mechanismus durchzutscht, d. h. es läuft stellenweise leer, und man weiß nicht wie Einheiten wirklich abgeben worden sind. Wie KInder damit klarkommen sollen ist mir ein Rätsel. Bitte, bitte gebt mir meinen alten Novopen demi wieder! Dieser ist nirgends mehr zu bekommen.


    http://www.medpex.de/testberic…tionsgeraet-rot-p1836083/


    aber so ganz seriös finde ich die nicht ("Bolzenschußgerät" und so). Aber das mit dem Durchrutschen hört sich ja nicht gerade prickelnd an ...


    Irgendwelche Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt?

    Hallo Tarabas,
    willkommen hier im Forum.
    Ich gehe davon aus, dass ich Dich aus einem anderen Forum kenne. Dort gabst Du am 12. August 2015 bekannt, "seit einigen Wochen mit DM T2 konfrontiert" zu sein.


    yep. IMHO gibt es hier deutlich mehr Mitschreiber und damit einen größeren Erfahrungspool. T2er scheinen sich nicht nicht so sehr zu organisieren wie T1er :D obwohl ;( Aber hier will ich natürlich nur solche Sachen ansprechen, die T1/2-unabhängig sind.


    Jetzt lässt Du Dir ein Hypokit verschreiben. Hast Du jemanden, der in die Handhabung des Hypokit eingewiesen wurde?


    Nicht direkt. Ich habe die Anleitung gelesen und sie vor allem meinen Mitbewohnern vorgelesen und die Teile gezeigt. Ich sage mal, mich muß ich eh nicht einweisen, weil ich dann nix mehr zu melden habe. 8o

    OK, der Threas ist schon etwas älter, aber ich bin halt eben erst auf ihn gestoßen 8)


    Bei vielen las ich "ab in einen Glasbehälter". Das war auch mein erster Gedanke ...


    Aber oft wird der Müll ja in die Verbrennung geschickt, jedenfals bei mir im Ort wird er das definitiv.


    Glas verbrennt doch nicht, oder? Und damit auch die Nadeln (und der ganze Rest, ich schmeiße allen medizinischen Abfall wie Tupfer, Teststreifen etc auch da rein) nicht!?

    Hi!


    Mal ne kurze Frage: Ich habe mir heute ein Hypokit verschreiben lassen ... in der Ampulle ist so eine Art Tablette drin, also auf jeden Fall ein Festkörper. Überall lese ich aber, daß es ein Pulver sein soll. Ist das damit gemeint oder ist mein Kit nicht in Ordnung?