Beiträge von Tarabas

    Die warten auf das Ergebnis einer Software. Das ist auch gar kein Geheimnis. Die rechnen nicht selber nach. Aber meine Befürchung ist die haben quotenmäßige Vorgaben und "irren" sich dann halt mal bei der Eingabe oder so. Ich WILL mir schlicht nicht vorstellen, daß 110mg Abweichung von irgendeiner Software (von den Entwicklern gewollt) als "noch OK" bewertet werden. Oder die ist völlig fehlprogrammiert.

    Das Knäcke gibt es auch beim Aldi-Nord und bei Lidl. Schmeckt SUPER! Aber Achtung, es sollte das aus der "Kiste" sein. Also wo Brot und Toastis drin sind. Es gibt bei Lidl zumindestens noch ein anderes, außerhalb des Kartons. (oder ich verwechsle das gerade mit dem Eiweiß-Brot?) Auf jeden Fall immer aus der Kiste! :D


    Und die Toastis sind auch super.Irgendwas um 2BE für ne ganze halbe Packung, also 2 Stück bzw 4 Scheiben! Das ist ein volles Frühstück!

    Richtig die NovoNordisk-Patronen im Flexpen haben keine Aufschrift! Aber mir reicht zur Unterscheidung das farbige Schraubgewinde. Ach so: Schraubgewinde! Die Patronen im Flex haben keines! Man muß von einer leeren normalen Patrone das Gewinde abziehen und aufsetzen. Geht aber ganz easy. Einfach ziehen.

    0,5er fiasp Tropfen spritze ich einfach so in die Luft. Das ist nicht viel und "spitzt" auch nicht richtig. 1er IEs Levemir spritze ich in den Nadeldeckel. Die ersten IEs nach Patronenwechsel gehen immer in den Nadeldeckel.

    Ich kann für novorapid, fiasp und levemir sprechen: Die Flexpens können auseinandergeborchen werden. Vorsichtig aber bestimmt den vorderen Teil gegen den hinteren verbiegen hat bei mir immer geholfen, wenn ich meine Notfall-Flexpens kurz vor Fristablauf für meine Novopens aufbreche.

    Eine Differenz von über 100mg!? Wann soll die denn irrelevant sein? Bei 400 zu 500? :patsch:


    Ich kann mir - bei allen schlechten Erfahrungen mit der Hotline! - nicht vorstellen, daß das System das als OK bewertet.


    Ich hatte mal einen Fall mit rund 50mg Differenz und derselben Antwort. Ich hatte damals gleich eine Mail geschrieben oder per Kontak-Formular (weiß es nicht mehr) und das geschildert. Da bekam ich einen Anruf von der Support-Leitung. Die hatten sich mehrfach entschuldigt und was von Fehleingabe erzählt :woot: und meinen Sensor getauscht. Keine Ahnung, ob die Systeme so blöd zu bedienen sind oder ob die Supportler zu :ugly: sind. Vielleicht haben die ja auch Vorgaben, wieviel sie maximal pro Tag tauschen dürfen und "irren" sich dann halt mal ...

    also direkt ne kleine Delle / Huppel kann man IMHO eigentlich nur von der Menge (wieviel sind es bei Dir Mokka?) her bekommen. Einfach weil "zuviel" Flüssigkeit ins Gewebe geschossen kommt. Die klassischen Spritz-Dellen, vor denen alle warnen, kommen von massiv langem Gebrauch immer nur der einen Stelle. Weil sich da Veränderungen im Fettgewebe ergeben. Die kommen nicht mal eben direkt nach dem Spritzen.


    Ich selber spritze mein Levemir mit 2x25 IE an zwei Stellen nebeneinander. Einfach weil ich mir keine 50 am Stück reinhauen will. Und wie schon gesagt, Levemir hat einen speziellen Verzögerungsmechanismus.


    Vom Bein bin ich weg, weil ich da partout keine Falte hinbekomme (damals noch mit 8er Nadeln). Heute mit 4ern könnte ich zwar wieder ohne Falte ins Bein, aber da bekomme ich jetzt oft ein rotes Jucken. Daher geht bei mir alles in den Bauch. Einfaches Rotier-Schema:


    Vom Bauchnabel ausgehend stelle ich mir rechts und links je drei Zonen vor. Eine oberhalb des Nabels, eine auf Höhe und eine dadrunter. Pro Tag eine Zone. Und am Tag vom ersten Picks innen immer weiter nach außen. Und für den 7.Tag nehme ich unterhalb der unteren Zone noch eine. Hab genug Platz :-)


    Somit weiß ich immer wo ich dran bin: Wochentag erkennen, Montag oben links, Dienstag mittig links, ... und dann halt: ist die zweite Mahlzeit heute, also nicht ganz innen sondern ein Stück weiter nach außen.

    Ich wollte in der Familie mal die Glucagen-Spritze mit einem abgelaufenem Kit vorführen (und dabei selber zum ersten Mal das verwenden):


    Zum einen war es recht diffizil, die gewonnene Lösung aus der Flasche ohne Luft in die Spritze zu bekommen. WIe macht ihr das?


    Aber das entscheidende: Am Ende war ca 1/4 ml Flüssigkeit in der Spritze. Ein Erwachsener soll sich ca 1ml spritzen! :help:

    wo es weniger Diabetologen gibt........könnte ich mir schon vorstellen, dass es auch weniger Insulinpumpen gibt!?
    Ein Hausarzt wird sie nicht verschreiben.


    Das wird sich sicher genauso zb beim Libre zeigen. Denn viele KKs haben in ihrer Regelungen stehen, daß es dafür ein Rezept eines Diabetologen braucht.


    Etwas wichtiges wurde leider in dem Artikel gar nicht gesagt - es gibt tatsächlich auch Typ 1er, denen ich niemals eine Pumpe geben würde! Sie hätten gar nicht die Motivation sich damit auseinander zu setzen und leider auch den fehlenden Intellekt, den man etwas mehr nötig hat, als bei ICT....


    Ich könnte mir vorstellen, daß die Äußerungen des AfD-Professors in diese Richtung gingen.




    ..und dieses, als Lösungsvorschlag für regionale Unterschiede, in der medizinischen Versorgung, anzudiskutieren deutet eher auf ein mangelndes Verständnis, der Fragestellung.


    Hat er das als "Losungsvorschlag" genannt? Ohne so einen Schwachsinn wie Lügenpresse zu skandieren, weiß ich teils aus eigener Erfahrung, wie verkürzt und zusammengeschnitten oft Aussagen wiedergegeben werden, insbesondere in so einem Provinzblättchen.



    Abgesehen davon habe ich auch die Überzeugung, dass ein Frischdiagnostizierter erst ICT lernen sollte.........und wenn sich das Grundverständnis gesetzt hat gerne eine Pumpe erhalten kann, aber nicht gleich bei Diagnosstellung! Bin hier im Forum immer wieder überrascht, wie kurz mancher Pumpi seinen DM erst hat!


    Als nicht-Pumpenträger mal provokativ gefragt: Warum? Pumpe ist - von der Basalrate statt Basalinsulin abgesehen - doch auch nur ICT mit einfacherer Spritzmöglichkeit. Jedenfalls müßte es sich so nutzen lassen?


    Klar, es gibt neue Probleme auf die man aufpassen muß: Katheter-Probleme, Verstopfungen ... mit denen mal zwingend lernen mu umzugehen.


    Aber ich kann mir vorstellen, man bekommt gerade auch am Anfang eine höhere Compliance, wenn der Patient ohne Sorgen um "Spritzen in der Öffentlichkeit", "Gelegenheit zum Spritzen" ... die Insulin-Nutzung lernen kann?

    Was ist denn damit gemeint?


    Zitat

    Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten in den sozioökonomisch am stärksten benachteiligten Regionen weniger häufig lang wirksame Insulinanaloga erhalten (64,3%) als Patienten in den sozioökonomisch stärksten Regionen (80,8%).


    was erhalten die anderen 35 / 20%? sicher wohl lang wirksames Insulin, oder? also keine Analoga? Was denn dann?


    Also die Anmerkung von dem Hr.X der Partei XXX läßt einen vermuten, dass er den Unterschied zwischen T1 und T2 nicht mal im Ansatz kennt.
    Und im Ernst - wer möchte einem T1 oder T2 eine CT zumuten?


    Immerhin ist er Facharzt für Inneres.


    Und ich bin mir nicht sicher, wie korrekt / ausführlich das Zitat da ist:


    Zitat

    Professor Axel Gehrke von der AfD sieht die Patienten in der Pflicht. Die konventionelle Insulintherapie mit starrem Spritz-Schema sei für Patienten einfach zu verstehen. Die neuen Behandlungsmöglichkeiten aber erforderten mehr Mitdenken.


    In den Einzelsätzen hat er IMHO auch recht. Rechnen, ggf noch aktives Insulin abschätzen ... ist anspruchsvoll und erfordert Mitdenken.


    ob nun das hier stimmt, weiß ich nicht:


    Zitat

    Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung jedoch habe „erschreckend abgenommen, in sozioökonomischen Problemfällen sogar überproportional“.


    VIelleicht haben wir als vermutlich durchgehend gebildete und zb mit dem Internet ganz firme Diabetiker eine gefilterte Sicht? Leben wir in einer Filterblase?

    - wenn das Lesegerät auf dem Nachttisch liegt und ich mich im Bett so rumdrehe das mein Körper zwischen Sensor und Lesegerät ist geht meist gar nichts mehr und ich bekomme den Alarm das die Funkverbindung unterbrochen ist. Also hilft auch hier nur das Verfahren mit der Socke


    :ugly::arghs::ohno::help:


    Nicht wirklich!?

    Maranga: Diese Info ist hier nicht neu, aber ich verstehe Deinen Mißmut. Ich persönlich bin da da Meinung, Abbott will halt belogen werden. Da Abbott Sensoren, die mit +-40mg oder mehr an Abweichung eindeutig therapierelevant defekt sind, teils nicht ausstauscht, kann ich auch die verstehen, denen so ein Sensor dann dummerweise halt auch noch abfällt, wo Abbott sehr freigiebig mit Ersatz ist.


    Im übrigen bin ich nicht der Meinung, daß sich Abbott auf seine Garantiebestimmungen zurückziehen kann. Ich sehe die als Verkäufer und damit gilt die gesetzliche Mängelhaftung.