In den ersten 12 ssw besteht doch das 'alles oder nichts' Prinzip. Wenn Deinem Körper die voraussetzungen zu ungünstig sind wird die SS nicht intakt sein. Wenn ihr die ersten 12 SSW übersteht dann kannst du dich auch so entspannt zurücklehnen wie man das als schwangere Diabetikerin halt kann...Viele wissen doch auch erst viel später dass sie schwanger sind, kenne einige die es erst in der 8 ssw erfahren haben.und bis zu dem Zeitpunkt noch geraucht und/oder Alkohol getrunken haben. Klar solltest du jetzt alles dransetzen dass die werte besser/gut werden auch für Deine eigene Gesundheit. Finde das was Dir Deine Ärzte da geraten haben . Alles Gute
Beiträge von jeanni
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..ich hab auch die AC Combo. Nach dem letzten Totalausfall im Mai diesen Jahres hat die AC Combo Vertreterin genaustens nachgefragt, wie ich das mit duschen, schwimmen etc. handhabe (Pumpe wurde bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgekoppelt) das war für die Vertreterin der Grund für den Totalschaden! Sie hat mir geraten die Pumpe beim duschen, schwimmen immer abzukoppeln, was echt nervig ist!
kalk: Da hast Du wohl Glück mit einem besonders resistenten Exemplar oder ich hatte Pech mit einem besonders Schlechten oder meine Combo ist veraltet...keine Ahnung...jedenfalls möchte ichs nicht drauf ankommen lassen und nochmal einen Totalschaden riskieren...
Davon abgesehen bin ich sehr happy über Eure positiven Erfahrungen mit CGM und Meer, das werde das dann mit gutem Gefühl dran lassen:) Merci! GlG
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Hallöchen,
Hab grad keinen Thread dazu gefunden und aufgrund von laaaaangsamer Verbindung mag ich nun nicht weiter suchen...war jemand mit Dexcom im meer?
Danke:) -
Hallo,
vielleicht zur Info, bei nahezu der Hälte der Langzeitdiabetikern ist (soll) die Glukagonabgabe gestört sein.
Leider ist die Störung dazu noch sehr individuell, von wenig gestört bis hin zum Totalausfall.
Ich kenn deine Art von Entgleisung leider, ich hatte einen ähnlichen Fall vor einem Jahr.
Ich war in der Phase der BZ-Explosion bei vollem Bewusstsein, aber handlungsunfähig.Puh, krass, das klingt ganz nach mir. Das ist echt übelst. Danke dass Du das geschrieben.
Und bitte beachte, dass sich die Veränderungen einer Gegenregulation im Laufe der Zeit erst entwickeln und sehr individuell sind
Die Vermutung hatte ich auch schon. Bedeutet man muss alles dokumentieren, analysieren, bewerten....das hasse ich so an dieser Krankheit. Kein Bock mich damit zu beschäftigen. Und wenn mans einfach sein lässt, ist der nächste Vorfall schon programmiert.
Na frohe Weihnachten allerseits.
StillerTeilnehmer: Sehr cool, wie Du dich damit auseinandergesetzt hast.
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chemikus: klingt nach ner guten strategie, nur laut meinem diabetologen bringt das nichts wenn glukagon mitmischt weil das angeblich nicht auf Insulin reagiert. Dann spritzt man, könnte es aber genausogut lassen. Echt verwirrend.
Gute n8 allerseits:) -
chemikus ????? Die Ursache war nicht das Problem. Im Nachhinein ist man immer klüger und hätte wäre könnte bringt halt nicht so richtig weiter? Vor allem nicht, wenn der Karren schon im Dreck oder so ähnlich halt...
Ging doch darum, wie mit den hohen BZ Werten danach zu verfahren ist.... Zu Deiner Beruhigung: Hatte nicht vor hier was über Gegenregulation zu posten. Nix für ungut
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Okidoki, merci, weiss Bescheid. Stand aufm Schlauch. Ist das schon Schleichwerbung und somit nicht gern gesehen, wenn man den Namen des Autors ausschreibt? LG
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Hallöchen,
Danke für
Eure Beiträge.Ich habe die
gestrige Nacht mit einem konstanten 160er BZ gut hinbekommen und hatte selbigen
BZ auch konstant den ganzen Tag über heute. War aber fit, keine körperlich
spürbaren Nachwirkungen von meinem gestrigen Hypo-Hyper Geschaukel. Hat mich gestern
doch ziemlich umgehauen.Deine obigen BZ-Werte zeigen dies, also eine veränderte Gegenregulation.
Ich kenne eine ähnlichartige Gegenregulation, wie die, die du aufgezeigt hast.
Ich habe für mich die Reaktions-Kette auf lang anhaltende Niedrigzucker entschlüsselt.
Ich habe allerdings über diese Gegenregulations-Reaktions-Kette schon öfter hier im Forum geschrieben.
Deine Gegenregulation entspricht also wie bei ca. 40% der langjährigen Typ-1 Diabetiker (Info aus einem Fachbuch) nicht mehr dem Standard.
Deine Gegenregulation wird nicht mehr oder kaum noch von dem Glukagon reguliert.
Deine Gegenregulation kommt sehr spät, aber wenn - dann sehr heftig.
Deine Gegenregulation wird konkret von anderen Hormonen übernommen.
Diese anderen Hormone wirken aber sehr viel länger als das Glukagon, sodass die Insulinwirkung längerfristig deutlich herabgesetzt ist (so wie bei dir).
Es gibt Theorien, wie man die Insulinwirkung schnellstmöglich wieder auf Normal bringen kann, aber eine Therapieempfehlung möchte ich nicht abgeben.
Abschließend zur Info: Das Glukagon wird (oder kann) durch Wachstumskormon ersetzt (werden); zusätzlich wird (oder kann) Cortisol ausgeschüttet (werden), welches die Glukagonausschüttung steigert (Info aus Fachbuch).
Bei mir persönlich ist es immer so, wenn ein Niedrigzucker lange anhält, dann wird irgendwann Wachstumshormon und Cortisol ausgeschüttet.Interessant was Du da schreibst. Könnte auch auf mich zutreffen. Welches Fachbuch war das? Die Therapieempfehlung interessiert
mich.
Das habe ich nicht geschrieben. Ich sagte eher: Ein BISSCHEN was machen, aber möglichst nicht gleich von Hyper nach Hypo.So meinte ich das auch. Hat zum Glück auch geklappt
Der Tag danach war komplett für den Ar..h - trotz höherer Faktoren endete alles in einer Hyper.
Mich würde
interessieren, wie lange Cortisol und Adrenalin tatsächlich nachwirken. Ich war
heute auch den ganzen Tag über völlig resistent. So langsam lässt es jetzt nach...jeanni du spritzt intravenös dein Insulin ????
Ich habe ganz normal eine Pumpe. Ich habe auf einer Schulung gelernt i.v. zu nutzen und praktiziere es gelegentlich, wenn mir der BZ entgleist. Habe bislang gute Erfahrungen gemacht, gestern war das erste Mal, das der BZ nicht runterzukriegen war. Hab mich ja dann fürs Warten entschieden, wollte mit einem so hohen Blutzucker nicht ins Bett gehen. Bin froh, dass es überstanden ist. Muss mich devinitiv nochmal schlau machen, was diese ganze Gegenregulation betrifft.
Nochmals danke für Eure Hilfe, insbesondere gestern tat es echt gut darüber zu schreiben und dann trotz fortgeschrittener Stunde noch Antworten zu bekommen.
GlG -
Hobbitse sind auch noch wach... und geben den Gemütlichkeits-Ratschlag:
Oh wie cool, Hobbitse sind auch noch wach
Ist das cool? Keine Ahnung
Ist definitiv voll cool . Ein Hoch auf das GAR NICHTS MACHEN .
Gute Nacht *winkewinke*
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Abermals Danke.
Ich habe hier das gefunden:
Glucagon hat im Blut eine kurze Halbwertszeit von etwa 3 – 6 Minuten. Die Wirkung....hält etwa 5 – 20 Minuten an, abhängig von der verabreichten Dosis sowie dem zu untersuchenden Organ. Die Wirkung tritt nach i.m. Injektion innerhalb von 5 – 15 Minuten ein und hält etwa 10 – 40 Minuten an, abhängig von der verabreichten Dosis sowie vom untersuchten Organ.
Jetzt bin ich echt erstaunt...bzgl....hält etwa 10 – 40 Minuten an....das müsste ja längst raus sein. Kann es sein, dass die anderen Gegenregulationshormone länger wirken? Scheint ja nicht das Glukagon zu sein. Bin jedenfalls happy dass der BZ sinkt und keine Sorge ikke mach nix mehr bzgl Insulinnieren. Werde mal schlafen und mir nen Wecker stellen, nicht, dass der mir nochmal hoch klettert, momentan ist mein Vertrauen in meine Körperfunktionen unter null.
Schlaf gut *winkewinke* -
ärztlicher Notdienst sagt ich solle stationär zur Bluzuckerüberwachung, nein danke, das werde ich nicht machen, trotzdem guter Tipp. Dagegen kann man sich ja immer entscheiden. Und: BZ sinkt, aktuell: 192. Ich denke, ich halte mich noch etwas wach und überarbeite mein Profil, vielleicht komme ich ja tatsächlich noch ohne Spritzerei auf normoglykämische Zustände, wäre ja mal was...
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Danke Orion für den Tipp. Ich habe auch schon befürchtet dass es zu spät ist, aber lieb, dass Du trotzdem antwortest...
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Hallo Ihr Lieben,
ich brauche Euren Rat...mein Diabetologe hat mich zwar schon aufgeklärt, aber ich weiss nicht mehr, ob ich es richtig in Erinnerung habe und bin leider grade selbst betroffen...
Ausgangssituation: Ich habe die leckeren Weihnachtsplätzchen überinsuliniert, nicht Kontrollgemessen und bin dann in eine fiese Hypo geraten aus der ich mir nicht mehr selber helfen konnte, bedeutet mein Mann musste mir den Traubenzucker geben, dann habe ich gegessen, also ich war bei Bewusstsein, irgendwie aber auch nicht, konnte selbstständig messen BZ 38, hab aber einen deftigen Filmriss, hab drei Stunden vor mich hingedämmert bis mein Mann kam. Was ich in den drei Stunden gemacht habe, weiss ich nicht. plätzlich wurde aus 17:30 Uhr 21 Uhr.
Meine Frage bezieht sich auf meine Blutzuckerwerte nach zwei Broteinheiten Traubenzucker und einem Müsliriegel mit einer Broteinheit. Dafür habe ich i.v. gespritzt, siehe unten:
22 Uhr 443 i.v. sieben Einheiten für Traubenzucker und Müsliriegel, 2 Einheiten über Pumpe für 12 Gramm KE diedann noch folgten...
23 Uhr 355
00 Uhr 300
1 Uhr 244
01:44 Uhr 233Ich kombiniere mal, dass hier Übeltäter Glukagon am Start ist. Aber wie lange noch? Wann ist das verflixte Glukagon abgebbaut? Ich meine mein Diabetologe hätte vier Stunden gesagt. Das bedeutet gegen zwei Uhr könnte ich ganz normal korrigieren ohne erneut in eine Hypo zu schiessen...oder was meint Ihr? Stimmt es, das Insulin nichts gegen Glukagon ausrichtet? Also es bleibt einem nichts anderes übrig als abzuwarten bis das Glukagon abgebaut ist? Spritzen bringt rein GAR NICHTS? Das zumindest drücken meine BZ Werte aus. Aber kann es auch sein, dass der Glukagonabbau sich viel Zeit lässt und beispielsweise sechs oder acht Stunden abbaut, so dass, wenn ich jetzt spritzen würde, ich erneut unterzucker und wenn ich nicht spritze ich trotz diesem Ausgangswert morgen früh bei einem guten BZ lande ?
Korrektuemessen ja oder nein?
Es interessiert mich auch für zukünftige Hypos wie man bei so ner Gegenregulation am besten vorgeht.
Ich messe gleich nochmal Keton.
Ergebnis: Ketone negativ.
Ich denke, ich werde gleich Korrektur spritzen, puh, ich weiss grad echt nicht was richtig ist.Danke im Voraus für Euer Hilfe.
LG,
Jeanni