Beiträge von Traute

    Oh je Traute, Gute Besserung!!!!
    Bei mir ist es seit Wochen total umgekehrt.
    Ich musste mit meinem Basal von 11,8 IE immer weiter herunter gehen, mittlerweile bin ich bei 7IE , glaube fast, ich brauche bald gar kein Insulin mehr .

    Hallo Alex,
    Danke für Deinen guten Wunsch!


    Machst Du was anders als sonst? mehr Sport, anderes Essen,... oder bist Du einfach nur entspannter als sonst???
    Klingt auf jeden Fall erstmal fein! Das könnte dann heißen: mal ein Eis, mal ein Stück Torte, ... geniesse es! :)

    Wir warten mal noch auf andere Einschätzungen zu den positiven Ketonen. Will da ja nix Falsches raten. Nach drei Jahren Diabetes war mir die Situation damals auch nicht geheuer. Inzwischen reagiere ich gelassener auf die +++ und beobachte, ob sich typische Beschwerden dazugesellen (was bei Erbrechen an sich natürlich schwierig ist )
    Ich bin zur Erstmanifestation mit einer schlimmen Ketoacidose eingeliefert worden, von daher sind mir etliche unangenehme Anzeichen noch gut in Erinnerung.

    Ja, klar, ist aber trotzdem sehr erleichternd für mich, wenn ich Deine Erfahrung und Dein Umgehen lese!
    Danke Dir, Hakaru!!! :)



    @ Petzi,
    Mensch, da hat es Dich wirklich schlimm erwischt, Du Arme! Ich hoffe, es geht Dir wieder besser und dass das Fäden ziehen nicht schlimm ist. Bei dem Wetter keine Haare waschen dürfen ist auch ne Strafe.
    Dir auch gute Genesung und liebe Grüße,
    Traute

    Danke Dir, für Deine lieben Worte!



    Die Ärzte und Schwestern/Pfleger in der Klinik waren auch wirklich nett und der Arzt bei der Aufnehme sehr kompetent, aber ich wäre lieber zuhause gewesen.


    Dass mit den kleinen Schlückchen hätte ich nachts nicht mehr hin bekommen, allein der Gedanke an Wasser reichte mir schon, vermutlich war ich noch satt von dem vielen Wasser vom Nachmittag.
    Aber Danke für den Tipp, wenn es nicht so drüber gewesen wäre, ist das bestimmt sehr hilfreich. Ist also abgespeichert fürs nächste Mal!

    Ich weiß jetzt nicht, ob das richtig ist, aber solange der BZ nicht ständig steigt und auch oben hängt und keine ketotypischen Symptome dazukommen, nehme ich +++ nicht gleich als schlimmes Zeichen. Wenn man längere Zeit nichts isst, kann das +++ meines Wissens auch dadurch bedingt sein.

    Du, dass beruhigt mich jetzt! Dann muss ich nächstens nicht so viel Angst haben...

    Liebe Listies,
    nun hat es mich schon wieder erwischt:
    zuerst habe ich ein blockiertes Kreuzbein UND eine Blasenentzündung und im Gepäck dazu stellt sich ein "+++" ein.
    Nach einer Nacht mit Krämpfen kam am nächsten Tag ein BZ Verlauf, der trotz sehr reduzierter Nahrungsaufnahme (und nur Low Carb), kaum runter ging. Am Nachmittag Werte über zweihundert und "++". Langsam runter korrigiert, puh!
    Dann, ohne Essen, ging der BZ nachts wieder rauf. Wasser trinken ging nicht mehr, kam alles wieder zurück.
    Meine Familie rief dann den Krankenwagen und ich verbrachte die Nacht und die nächsten zwei Tage im Krankenhaus.


    Vor ca. 3 Monaten hatte ich ähnliches schon mal, da entgleiste der BZ mit "+++" nachts während einer Migräne, auch da konnte ich nichts essen und trinken. Nur bekam ich es da alleine hin. Diesmal hatte ich beim zweiten mal (nachts) keine Chance mehr.


    Nun fürchte ich mich vor dem nächsten Mal, weil jedes Bisschen den blöden BZ nach oben schiesst! Was ein Sch...!
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wenn ich nichts essen und trinken kann, wie soll ich dann den BZ alleine runter korrigieren können, ohne in die Gefahr einer UZ zu geraten????


    Wie geht Ihr mit so einer Situation um?

    Hallo Frank,
    dass kenne ich auch. Manchmal reagiert der Knopf, aber auch das Display erst beim 2/3/4 mal, besonders beim Display ist das bei mir so. Aber es tut es dann ja doch noch, deswegen ist es mir egal.

    Bei mir wirkt sich bislang nur Eiweiß in Mengen ab 200r aus. Also wenn ich mittags z.B. Salat und ein Steak (oder anderes Fleisch oder Fisch) esse.
    (Muss allerdings dazu sagen, dass ich bislang noch kein Basalinsulin über Tag spritze und vermutlich deswegen manchmal mittags auch mehr Actrapid brauche, als es die Mahlzeit erfordern würde.)


    Ich splitte bei obiger Mahlzeit meine 6IE Actrapid auf: 4IE - je nach BZ- entweder kurz vor dem Essen oder mit SEA und 2IE nach ca 1 Std. Je nach Tagesform meiner Restproduktion/Bewegung/... brauche ich dann entweder noch 1-2IE nach oder auch nicht.


    Dafür, dass ich es immer gern überschaubar und geordnet haben wollte, lerne ich jetzt jede Menge Flexibilität von meinem Zucker.... :rofl

    @ Mg/dl


    Ich habe gestern telefonisch einen Sensor reklamiert, war eine Minute in der Warteschleife, die nette Dame sagte mir der Ersatzsensor wird in ca. 5-7 Tagen versendet, heute Vormittag war er schon da :thumbsup:



    Bitte schreib mal, was Du da gezaubert hast, das will ich auch können!!!


    Bislang läuft es bei mir so ab, dass ich nach ca. 5-10min aus der Warteschleife geschmissen werde. Ausser ein Mal, aber da bekam ich dann eine falsche Auskunft. Und auf mails gibt es keine Antwort.


    Ich hab von der Tk bis 07/17 die Bewilligung für Sensoren (war für 1 Jahr). Im März bekam ich von Abbott ne mail, ich solle das neue Rezept schicken. hab ich auch getan und ne Eingangsbestätigung bekommen. Als ich dann anrief, um nachzufragen, ob ich von mir aus nochmal die TK kontaktieren soll, kam ich nicht durch, ca 20 mal versucht und hatte mir den Hammer schon neben das Telefon gelegt...
    Dann kam ich durch, der Mitarbeiter meinte, die Anforderung durch Abbott wäre ein Versehen, mein Rezept an die TK zwar schon raus geschickt, aber die würde es wahrscheinlich ablehnen, weil ich noch eine Restversorgung bis Juli hätte. Ich solle, wenn ich die Ablehnung von der TK bekäme, einfach Ende Juni ein neues Rezept schicken.
    Ende April bekam ich von Abbott eine erneute Aufforderung für ein neues Rezept. TK rührte sich nicht. Anfang Mai rief ich dann bei der TK an, das Rezept hatte Abbott nie raus geschickt, hätten sie es bekommen, dann hätte sie es positiv bearbeitet und ich hätte bereits eine Zusage für ein weiteres Jahr.
    Wo bitte kann ich mit meinem Hammer hin gehen, wo treffe ich den Richtigen von Abbott an??? :cursing:


    Ich kann gar nicht sagen, wie wütend ich bin! Jetzt muss ich bei Abbott nachfragen, wo mein Rezept geblieben ist und denen auftragen, es endlich an die TK zu schicken, oder, wenn sie es verschlampt haben, ein neues an sie schicken, in der Hoffnung, dass sie ihren Chiosladen endlich besser in den Griff bekommen!


    Sorge tragen für Patienten sieht anders aus!

    Danke Schaf und danke Tamy!


    Dann passt das ja gut, denn sie wollte zur Praxis Dr. Hammer.
    Ihre Familie ist froh, dass sie jetzt eine Facharztpraxis aufsuchen wird. Bislang hatte sie immer zuviel Angst vor Spritzen gehabt und auch nicht ihren BZ selbst gemessen. Ihr hat es geholfen, dass ich ihr alles (blutig messen, spritzen, Libre) gezeigt habe und sie mich dazu auch fragen konnte (Internet ist so gar nicht ihres und wegen der Sprachbarriere traut sie sich bei ihr fremden Menschen nicht so viel zu reden) und ich hatte das Gefühl, die Unterstützung, die ich hier bei Euch, gerade in der Anfangszeit, aber auch jetzt, z.B. bei dieser Frage, gefunden habe, weiter geben zu können.


    Das ist schon richtig toll. Danke also!

    Ich finde das interessant, Danke fürs reinstellen, Karli!


    Gestern gabs in dem Bericht "Visite" was zum Darm. Ist ja DAS große Thema zur Zeit. Es wurden Immunkrankheiten in Zusammenhang mit einem zu wenig artenreichen Mikrobiom gebracht. Wenn die Forschung in diesem Bereich weiter kommt, z.B. wie eine daraus resultierende und unerwünschte Immunreaktion dauerhaft beendet werden könnte, dann könnten doch solche Transplantationen interessant werden. Für die jüngeren unter uns könnte das ein Leben jenseits von Spritzen und Hypo bedeuten und ohne ein erhöhtes Tumorrisiko.

    Liebe Listies,
    die Tante einer Bekannten hat Diabetes.
    Der Hausarzt hat sie auf Tabletten eingestellt und es geht ihr nicht gut damit. Könnte also ein verkannter Typ 1 sein.
    Ich habe ihr geraten einen Facharzt aufzusuchen. Sie wohnt in Bremen und spricht nicht so gut deutsch.
    Kann mir jemand eine gute Diabetologische Praxis in Bremen nennen?
    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
    Traute

    Bei mir wurde der DM1 in der Notaufnahme festgestellt. Nach drei Tagen kam ich dann auf ne DM-station. Gemessen wurde vor der Essensausgabe, spritzen sollte ich direkt vor dem Essen, SEA gab es nicht. Die Dia-Beraterinnen legten fest, wie viel Einheiten ich spritzen soll und hatten mehr Kompetenz als der junge Stationsarzt. Die Oberärztin war sehr kompetent, aber die ersten Tage im Urlaub. Die Schwestern/Pfleger hatten mal mehr, mal keine Ahnung, je nach dem, an wen man so geriet.
    Ohne die Diaberaterinnen wäre ich gerade in den ersten Tagen aufgeschmissen gewesen, die waren wirklich gut.


    Auf anderen Stationen wurde mir das DM Management gerne überlassen, worüber ich sehr froh war und bei der OP blieb der Libre Sensor dran, das war auch problemlos. Vor der OP sollte ich von meiner Dia-Ärztin ein Schreiben einholen, auf dem stehen sollte, in welchem Korridor mein BZ während der OP gehalten werden sollte.

    Hallo Alex, hallo Stiller Teilnehmer,


    Danke für Eure Antworten!
    Und sorry, ich meinte natürlich die Testtreifen damit. :whistling:


    Vielleicht war es eine unglückliche Mischung aus "nicht Essen können" und "Pen defekt". Ich vermute stark, dass es mit am Pen lag, weil er am Sonntag Mittag beim ersten Versuch auch keine Einheiten abgab. Hab gestern bei Novo Nordisk angerufen und das Problem geschildert. Sie haben mir sofort über meine Apotheke einen Ersatz geschickt, als Tausch gegen meinen defekten Pen. Das kaputte Gerät schickt meine Apotheke an die Firma zurück. Bin jetzt beruhigter mit neuem Gerät!


    An ne Spritze hab ich in dem Moment nicht gedacht, obwohl ich welche bei mir Zuhause habe! Danke für den Hinweis, sollte mir das noch mal passieren, werde ich besser gewappnet sein!

    Kann dazu auch was beisteuern:
    Vor knapp einer Woche habe ich in eine Migräne hinein eine Ketoazidose bekommen, obwohl ich -trotz Migräne- normal Bolusinsulin (spritze nur nachts Basis) gespritzt und das mit gesüßtem Tee aufgefangen hatte (Essen konnte ich nix). Nachts gingen die Werte auf fast 400 hoch und ich hatte, als ich mal aus dem Bett kam, "+++". Dann fiel mir auf, dass mein Pen (Novo Echo) die gespritzten Einheiten nicht anzeigte. Soweit so schlecht.
    Am Sonntag, als ich fürs Mittag spritzte, fühlte sich die Insulinabgabe seltsam an, nicht das übliche "Klacken" und wieder zeigte der Pen die Einheiten nicht an. Also habe ich erneut gespritzt und mir zur Sicherheit Saft hingestellt. Aber es war tatsächlich so, der Pen hatte beim ersten Mal kein Insulin abgegeben.
    Also auch der Pen scheint nicht immer sicher zu sein. (trotz Test vor Abgabe, trotz regelmäßig gewechselter Nadeln,...)

    Hallo Mimi,
    wir haben ungefähr gleichlang den DM1 (erkannt) und ich kenne scheinbar "unberechenbare BZ-Verläufe" auch. habe gerade mein Basis-Insulin um 30% rauf gesetzt und jetzt wieder Ruhe. Ich glaube auch, dass Du mehr Einheiten brauchst.


    Hatte es vorher auch schon, dass ich massiv runter setzen musste. Ich vermute, dass das einfach daran liegt, dass wir noch ne Restproduktion haben, mit allen Vor- und Nachteilen.


    Viel Erfolg Dir! es ist immer ein Sch...-Gefühl, wenn's aus dem Ruder läuft...

    Bei mir ist es wichtig morgens gleich nach dem Aufstehen 3,5 IE zu spritzen. Meistens ist das um ca 6Uhr. Bis 7Uhr Aufstehen und spritzen ist auch noch ok, wenn ich mit einem Wert bis ca. 119 aufwache. Spritze ich dann nicht, schießt mein BZ in die Höhe.


    Heute Morgen habe ich -unfreiwillig- einen Selbstversuch gestartet. Ich wurde durch irgendetwas wach und dachte, es sei kurz vor 6Uhr. Wankte noch total müde in die Küche und spritzte mir die 3,5IE. Erst danach, beim Aufschreiben der nächtlichen Werte, merkte ich, dass es erst kurz vor 4Uhr war. ;(
    Aber der morgendliche BZ-Anstieg ließ auf sich warten und ich musste KH's essen, um eine UZ zu vermeiden und das, obwohl ich länger auf gewesen bin. Dafür war dann der BZ zum Frühstück schön hoch. Ich hatte dummer weise nicht noch mal 3,5IE gespritzt...


    Fazit: mein BZ steigt erst ab einem Aufstehzeitraum von ca 5-6Uhr an. Vorher scheint noch der Schlafmodus zu greifen.


    Ich spritze Actrapid und Protaphane! und nicht NovoRapid

    Der Bereich "Zeit im Zielbereich" im Libre ist mittlerweile mein wichtigster Wert, den ich täglich kontrolliere.



    Ich hab mein Libre auf einen Zielbereich zwischen 70 - 140 mg/dl eingestellt und achte darauf meine Werte möglichst in diesem Korridor zu halten. Das gelingt mir nicht immer, besonders in Stresszeiten habe ich da so meine Probleme. Wenn dann die Angabe "Zeit im Zielbereich" unter 80% liegt, werde ich "kribbelig". Dann schaue ich, wo der Fehler liegt und versuche ihn zu beheben.

    Euch allen eine gute Zeit! Und trotz "Zucker" viel Freude am Leben!
    Und ein herzliches Danke an Dirk und Hans!
    und an Euch alle. Was wäre schließlich ein DM1 ohne dieses Forum und Euch!
    alles Liebe,
    Eure Traute


    Ps. muss es mal erzählen: vor der Diagnose war ich begeisterte KH-Esserin. So ein grosser Teller Nudeln mit Pesto,... machten mich schon sehr glücklich.
    Seit der Diagnose und seitdem mich einige von euch auf LowCarb gebracht haben, gab es da große Veränderungen. Und jetzt ist es tatsächlich geschehen, ich bin glücklicher mit z.B. einem großen Teller Blumenkohlreis (grob geraffelter Blumenkohl) mit leckerer Soße, als mit echtem Reis. Das ist doch auch mal ein Erfolg!
    Danke Euch für den Tipp! und die vielen leckeren Rezepte.