Beiträge von Traute

    Hallo Cindbar,
    Dir alles Gute! Aber wie hast Du Armer es denn geschafft, Dir beide "Haxen" gleichzeitig zu brechen???
    Ich drück Dir die Daumen, dass die Entzündung schnell wieder weg ist und Du schon ganz bald wieder auf die Füße kommst!
    Liebe Grüße,
    Traute



    Ps. die schlimme Diagnose wurde bei mir zum Glück durch den Spezialisten erstmal nicht bestätigt, so habe ich mit der OP noch ca 2 Wochen Zeit und die Vorbesprechung zur OP im Krankenhaus erst nächsten Mittwoch.

    Heute bekam ich Post von der TK. Sie wollen ab sofort die Kosten für das Libre übernehmen und heben ihren vorherigen ablehnenden Bescheid auf (Zitat). Allerdings hatte ich meinen Antrag so gestellt, dass von dem Datum der Antragstellung an die Kosten übernommen werden und habe das auch in meinem Widerspruch noch einmal hervor gehoben. Ich werde also sowohl meinen Antrag als auch meinen Widerspruch aufrecht halten müssen und vermutlich Klage einreichen, wenn sich die TK nicht eines besseren besinnt. Warum die eigentlich immer so Mitgliederunfreundlich sein wollen???

    Danke Euch allen für die guten Wünsche!


    Eigentlich sollte ich erst nächsten Montag zur Voruntersuchung gehen. Aber nach dem Ergebnis von Freitag beim Facharzt wurde der Termin auf übermorgen vorgezogen. Das ist mir auch lieber so, denn bislang ist noch nicht klar, wie ernst es ist...
    Und die OP, so hieß es, soll so schnell wie möglich nach der Untersuchung sein.


    Rotefeli
    Dir auch alles Gute für Deine OP!!!!
    Ich will das Libre auch dran lassen!
    Vielleicht zur Sicherheit mit einem Pflaster überkleben, damit es bei dem hin- und hergeruckel nicht abgeht.
    Ist das Libre am Oberschenkel zu tragen praktisch? Ich hätte immer Angst, dass ich beim Hose an-/hochziehen nicht daran denke und ihn dann abreisse.

    Ich meine, das hiess Pemikan (hat mir mal einer meiner "Wildnisfreunde" erzählt) und war getrocknetes (fettes?) Fleisch mit getrockneten Beeren vermischt, als Winter(not?)nahrung. Nur Fett glaube ich in unseren Breiten eher nicht, aber letztendlich wissen kann man es auch nicht.

    Der Sensor selbst sendet ja nicht mal selbst Signale aus.

    ja, um so etwas ging es mir bei meiner Frage.



    Hallo Cindbar,
    in dem Krankenhaus in das ich gehe, wurde im vergangenen Jahr der DM1 bei mir festgestellt, die kennen also meine Diagnose. So als Frischling, der ich noch bin in dem Bereich ist es mir auch lieber, wenn sie vom DM1 wissen. Das ist bei "alten Hasen" sicher ganz etwas anderes, die brauchen diese Sicherheit klar nicht mehr, ich schon noch :cat: (ist kein frischlingsmiley, aber fast)

    Warum sollte der Libre Sensor denn abgemacht werden müssen? Wenn du allerdings an der Schulter, wo der Sensor sitzt operiert wirst dann muss er selbstverständlich ab, aber dann hättest du wohl nicht gefragt.


    Bei manchen Operationen wird man in Narkose noch gedreht oder geschoben. Wenn er dabei abgeht, wirst du wohl nichts machen können. Aber den Sensor deshalb vorsorglich abmachen würde ich nicht extra.


    Falls du den Arzt vorher fragst, wird er bestimmt sagen: "abmachen!" Also lieber nicht fragen.

    Nee, ist nicht an der Schulter. Ich war mir unsicher, ob er irgendwie technisch stören könnte. (Bin halt ein absolutes Technik-/Computer-/... DINO :blush: )
    Danke für den Hinweis mit dem schieben und drehen! ich kleb einfach ein Pflaster über den Sensor, dann hält er besser.


    Danke für Eure Infos!
    und liebe Grüße,
    Traute

    Liebe Listies,
    ich weiß nicht, ob es schon woanders steht, habe aus aktuellem Anlass (seit Freitag weiß ich, dass ich mich operieren lassen muss) eine konkrete Frage: kann ich das libre während der OP dran lassen? Ich würde ungern ein Libre opfern, wenn ich es wegen der OP nach ein paar Tagen wieder entfernen müsste.

    Dann doch lieber das Steak.

    Das heißt in solchen Fällen bei uns zuhause: "Fleisch ist mein Gemüse" und für uns Low Carbler/innen (und solche, die da rum frotzeln ;) ) abgewandelt also "Fleisch sind meine Kohlenhydrate..." (auch wenn es etwas hinkt)

    Ich kenne das Problem auch. (Zuerst hatte ich Lantus (allerdings nicht lange) gespritzt und seit einiger Zeit Protaphane, mit dem ich gut klar komme.)
    Morgens ab ca 3Uhr steigen meine Werte an, unterschiedlich stark, leider.
    Zuerst habe ich versucht nur mit Bolusinsulin dagegen an zu gehen, das klappte nicht. Seitdem ich morgens etwas esse, das Essen insuliniere und eine zusätzliche Einheit für den Morgen dazu gebe, klappt es. Bei mir reicht es, wenn ich um 5Uhr aufstehe, um zu essen. Danach kann ich mich auch noch mal ne Stunde (am WE auch mal länger) ins Bett legen. Hab mich mittlerweile daran gewöhnt und meine Werte sehen gut aus.
    Bin aber sowieso ein Frühaufsteher, bei einem Nachtmenschen dürfte das vermutlich eher schwierig werden...

    Besser noch: alle gleich auf einmal essen. :essen:
    Spart Strom, das Geld für nen neuen Kühlschrank und macht auf Tage satt... ;)

    Es gibt auch Ansätze, die auf eine "Umerziehung" der T-Zellen zielen. Aber das wohl auch nur bei frisch diagnostizierten Diabetikern.


    http://www.diabetes-news.de/nachrichten/…-typ-1-diabetes

    Dazu gab es neulich einen Bericht im Fernsehen, das war sehr interessant. Es betraf Menschen, die an Hautkrebs und an Leukämie erkrankt sind, da scheint die Immuntherapie schon recht weit zu sein. Und in Mainz forschen welche an einer Methode, mit der alle Krebsarten behandelt werden können. ich denke auch, dass es nicht so lange mehr dauern wird, bis DM1 in den Orkus der Geschichte wandern könnte. Also das gilt für die Menschen, deren Zellen noch ausreichend vorhanden sind. Für uns kommt es leider etwas zu spät.
    Na ja, wir haben das Libre und man kann ja schließlich nicht alles haben... ;)

    Traute: Das Risiko als Typ-1-Diabetiker_in auch noch eine Zöliakie zu entwickeln ist in der Tat deutlich höher als in der Allgemeinbevölkerung, liegt aber dennoch nur bei 10%. Sprich, 90% bekommen keine.
    Ob es sooo sinnvoll ist, das Gluten schon mal im Vorfeld wegzulassen, wage ich sehr zu bezweifeln. Ich meine, der Diabetes als Alltagsaufgabe am Anfang ist ja schon mehr als ausreichend, sich da noch mit Weglassen von Gluten zu belasten, finde ich etwas zuviel des Guten... :S

    Hallo Leila,
    das war am Anfang schon herausfordernd, weil es plötzlich zwei (bzw. mit der LowCarb-Methode eigentlich sogar drei) Ernährungsumstellungen gewesen sind. Aber mir geht es jetzt richtig gut damit.
    Da geht es mir genau so, wie von Butterkeks und Zuckerfallenakrobat beschrieben.
    Das, was zuerst vielleicht wie eine Einschränkung wirken mag, entpuppt sich mit der Zeit als Hort des Wohlgefühls (um es mal etwas malerisch auszudrücken ;) ).
    Will sagen: ich vermisse nichts und fühle mich mit Low Carb und Glutenfrei besser als zuvor.
    Aber das muss jede/r für sich selbst heraus finden, was gut zu einem/r passt. Wie gesagt, bei uns Zuhause gibt es weiterhin Pasta und co, für alle die mögen und Gemüse, Salat und so satt, auch für alle die das mögen und am Fleischtopf finden dann alle wieder zusammen (ausser an Vegan-, bzw. Vegi-Tagen).

    Ps. hast bei den geringen Mengen recht, aber es ist nicht schwierig, z.B. beim Pfannkuchen statt 1KHE Weizen jetzt 1KHE Kichererbsenmehl zu verwenden und ich finde es sogar noch leckerer; oder statt Weizenbrot z.B. Buchweizenbrot zu essen.

    weil DM1 und die Glutenunverträglichkeit auf dem gleichen Gen liegen und gehäuft zusammen auftreten sollen.
    Das ist für mich einfach eine Maßnahme zu versuchen, diese Autoimmunerkrankung zu umschiffen. Mir taugt es, aber das muss jede/r selbst wissen. Meine Familie isst wie bislang, also KH reicher und auch glutenhaltiges Getreide. Auch ok, nur beim Kochen ist es jetzt aufwendiger.

    Vollwert essen wir schon seit vielen Jahren.
    Seit ich hier, nach meiner Diagnosenstellung, von Low Carb erfahren habe, ernähre ich mich auch so und erziele damit bessere BZ-Verlaufs-Ergebnisse als vorher. Dazu bewege ich mich viel, aber das habe ich auch vorher schon getan.
    Neu ist, dass ich nach Diagnosenstellung auch nur noch glutenfreie Lebensmittel esse. Eine Freundin, die im Fachgebiet erfahren ist, hat mir wegen des DM1 dazu geraten. Das war anfangs gewöhnungsbedürftig, ist jetzt aber auch in den Alltag integriert. ;)