Beiträge von andrala

    - Krankenkasse: KKH


    - Bundesland: Bayern


    - Mit oder ohne MDK: ohne


    - Schwanger: nein


    - Benötigte Unterlagen: Kurzgutachten, Kostenvoranschlag und Verordnung


    - Dauer von Antrag bis Genehmigung: 1 Woche


    - Beantragtes und bewilligtes CGM: Dexcom G4


    - Befristung der Genehmigung: Ja, gemäß Verordnung und Kostenvoranschlag, aber wir hoffen (und gehen davon aus), dass Folgeverordnungen kein Problem darstellen werden


    - Begleiterkrankungen/Folgeerkrankungen wegen Diabetes: Keine, die wir im Gutachten genannt hätten; das Vorhandensein einer Hypowahrnehmungsstörung nach knapp 30 Jahren Diabetes mit (inzwischen) relativ straffer Einstellung ist selbstverständlich :D


    - Schulung: Nein, im Gutachten wurde aber erwähnt, dass ich bereits eingewiesen wurde, das System seit Monaten selbst bezahle und gut damit klarkomme

    dass deren Ärzte nicht so Geldnotgeil sind


    Entschuldige, aber arbeitest du gerne, ohne dafür entlohnt zu werden? Mit Geldgeilheit hat das meines Erachtens nichts zu tun.
    Ich habe für mein Gutachten übrigens 15 Euro bezahlt und fand es absolut in Ordnung.


    Viel Glück bei deinem Antrag und liebe Grüße

    Als ich vor einigen Monaten meine Pumpe neu bekommen habe, habe ich alle damals verfügbaren Katheter verglichen und die jeweiligen Anbieter angeschrieben/angerufen, um Probeexemplare zu bekommen – und wenn mich nicht alles täuscht, hat mir der Anbieter des Lixus-SD gesagt, dass es dieses Modell nicht mehr lange geben wird. Falls ich mich also nicht irre, würde sich ein Umstieg ganz sicher nicht lohnen, aber frag doch zur Sicherheit beim Hersteller nach.

    Meine Lieblingsstelle ist die Innenseite des Oberarms: super Werte, stört nicht bei Sport/Schlafen/Umziehen. An der Außenseite hätte ich etwas Angst, weil ich ständig gegen Türrahmen usw. laufe. Ich könnte natürlich auch an meiner Koordination arbeiten ... :hmmmm:

    Evtl.kann auch jemand mir ein Buch oder gute Internetseiten zum Einstieg und Info empfehlen.

    Schau dir mal die (einfach googelbare) Online-Community von lchf (low carb high fat) an. Auf der Seite findest du alle Infos, die du für den Start brauchst.


    Ansonsten: Ich nutze eine App (fddb), wo ich alles tapfer eintrage, was ich esse. Ist etwas Aufwand, aber man hat einen Überblick über alle Nährwerte des Tages, der Woche usw.


    Was auch ich dir unbedingt empfehlen würde: Stell dir Snacks (Lieblingskäse, Minisalami, Sahnequark, Nüsse (nicht Cashew), vielleicht eine schöne Brühe kochen usw.) zusammen, die du mitnehmen bzw. ohne große Vorbereitung zuhause essen kannst, falls dich mal der Hunger übermannt. Damit vermeidest du, dass du aus Hungerungeduld (so nenne ich das bei mir; vielleicht bin das aber nur ich speziell ;)) etwas Falsches isst, einfach weil es da ist oder beim Bäcker gut riecht.


    Abschließend: Willkommen und viel Spaß! Für einige ist die Umstellungszeit nicht einfach (nicht für alle!), aber ich finde, dass es sich wirklich lohnt.

    Wie viel Butter und Kokosöl gibst Du denn da rein?

    Das hängt ehrlich gesagt davon ab, wie viel Lust ich auf Kokosöl gerade habe. Aktuell zum Beispiel null, sodass ich den Kaffee mit 5–10 g Butter und 25–35 g Schlagsahne trinke. Wenn ich ihn klassisch trinke, dann kommen ca. 10 g Butter und 15 g Kokosöl rein. Ich schätze, da muss sich jeder selbst herantasten, wie es einem persönlich am besten schmeckt ... :gutenmorgen:


    Edit: Ich trinke immer zwei.

    Ich mag Quark sehr gerne, aber ich werde auch bei 500 g nicht satt davon.

    Also erstens wie die anderen schon sagten: natürlich den guten Sahnequark nehmen und zur Not mit noch mehr Sahne verfeinern ;) und zweitens lässt der Hunger nach, wenn sich der Körper umgestellt hat. Mich macht inzwischen viel weniger satt als früher, und zwar anders satt, angenehm, niemals überfressen satt.
    Ich trinke morgens Bulletproof Coffee, esse mittags und abends abwechselnd Salat oder Gemüse mit Fisch/Fleisch/Käse/Eiern usw. und habe dazwischen wirklich, wirklich keinen Hunger.


    Beim Umstieg von KH-lastiger Ernährung zu LCHF fühlen sich einige in der Anfangszeit nicht wohl. Das kann an unterschiedlichsten Dingen liegen, aber mir hat es geholfen, erst zu LCHP zu wechseln (P = Protein). Der Hintergrund ist, dass der Körper bei LC plötzlich keine Glukose und damit keinen Brennstoff mehr hat. Was der Körper aber kann, ist Protein in Glukose umzuwandeln. Wenn du dich anfangs also eher proteinlastig ernährst, fehlt dem Körper nicht so viel Glukose. Es ist natürlich harte Arbeit, diese Glukose zu gewinnen, aber es funktioniert, und zumindest ich hatte so keinerlei Probleme bei der Umstellung. Und da Protein laut Studien auch der Makronährstoff ist, der am besten sättigt, hilft das idealerweise auch gegen den Hunger :D.


    Nach ein-zwei Wochen (das muss jeder nach Gefühl machen) kann man dann die Proteinmenge senken und dafür das Fett erhöhen – oder bei LCHP bleiben, was mir persönlich aber nicht liegt, weil ich Fett lieber mag :essen: .

    Meine für mich entscheidende Frage
    bleibt in diesem Thread völlig offen: Wozu?


    Ich bin zwar nicht LocMa, aber ich erlaube mir mal, deine Frage aus meiner Perspektive zu beantworten: weil mein Lebensstandard dank extrem geringer Blutzuckerschwankungen viel höher ist, als mir eine „normale“ Ernährung mit mehr KH bieten könnte.


    Es stresst mich NICHT, weniger KH zu essen; es stresst mich, mit der Blutzucker-Berg-und-Talfahrt umzugehen, die ich habe, wenn ich mich nach DGE-Empfehlung ernähre.


    Wenn ich mich nach DGE-Empfehlung ernähre, habe ich ständig Hunger.


    In Ketose Sport zu treiben ist einfach, es sind kaum Korrekturen nötig – bin ich nicht in Ketose, muss ich für den Sport zufuttern: defeats the purpose, wenn du mich fragst.


    Mein Insulinverbrauch ist deutlich (um ca. 50 %) geringer als bei KH-betonter Ernährung.


    Meine Blutwerte sind besser, nicht nur der HBA1c.


    Ich habe mehr Energie.


    Und last but not least: Wenn ich mich ketogen ernähre, habe ich niemals Unterzuckerungen mit einem Wert um die 20 mg/dl, ansonsten regelmäßig. Sicher mein Fehler, aber ICH persönlich bekomme es nicht besser hin, wenn ich versuche, normahe Werte zu haben, um Spätfolgen zu vermeiden. Und
    DAS ist der Grund für all das: Ich will keine Spätfolgen. Was nützt es mir, mit 60 sagen zu können: Ich habe mich nie eingeschränkt und ein normales Leben gelebt, aber entschuldigt mich mal kurz, ich muss zur Dialyse.


    Das alles gilt FÜR MICH. Jeder muss für sich selbst einen Weg finden, aber niemand soll sich dafür entschuldigen müssen, dass er sich anstrengt, gute Werte zu haben oder wie er das bewerkstelligt, wenn er persönlich gut damit klarkommt und sich wohlfühlt.


    Wie dem auch sei: LocMa, Hut ab! :thumbsup:

    Zitat von »dia86«


    Ich habe eine neue Info bezüglich der von den Krankenkassen geforderten Daten:
    Rezept und ärztliche Bescheinigung.
    Keine Blutzuckertagebücher, keine HbA1c-Werte

    Das ist gut zu wissen, danke! Genau auf solche Berichte habe ich gewartet :D. Bei welcher Kasse bist du? (Sorry, falls du das schon irgendwo gesagt hast.)


    Natürlich, der Antrag muss ja auch nicht zum MDK. Das rtCGMS ist im Hilfmittelverzeichnis gelistet und es gibt eine eindeutige Indikationsbeschreibung des GBA. [...] ganz im Gegensatz zur Insulinpumpe für die es noch keine Nutzenbewertung durch das IQWiG gibt ist beim rtCGMS ein eindeutiger Nutzen für den Patienten nachgewiesen.

    Das ist schön und gut, aber die meisten Kassen machen noch auf blöd und verlangen Unterlagen, die aufgrund des GBA-Beschluss nicht mehr nötig sind, und schicken alles an den MDK, obwohl auch das nicht nötig ist. Da finde ich es schon auch gut zu wissen, dass erste Kassen umdenken und den Beschluss so umsetzen, wie er gedacht war.


    Und dass es zur Pumpe noch keine solche Bewertung gibt, finde ich auch krass ...


    das Dexcom hat einen Alarm für Verbindungsabbruch. Der ist bei Alarm, Erweitert, Distanz. Da kann man eine Zeit einstellen, also z.B. 30 Minuten und dann gibt es bei einem Verbindungsabbruch Alarm.

    Mein Empfänger ist meine Pumpe, wo ich unter Setup --> Außerh. Ber. eine Zeit (mindestens 21 min) einstellen kann, aber wie gesagt: Ich habe immer nur Alarme für den Verbindungsabbruch bekommen, der entsteht, wenn ich zu weit weg bin (Pumpe liegt im Wohnzimmer, ich im Bad), nicht aber, wenn die Pumpe ANT statt eines Wertes anzeigt, weil sie in der rechten Hosentasche sitzt und Sensor an der linken Hüfte gegen Autositz/Sessel gedrückt wird. Könnte natürlich auch daran liegen, dass diese ANT-Abbrüche nicht so lange dauern, aber das habe ich nicht getestet.

    Wer noch nie ein Libre hatte dem mag das Dex ganz toll vorkommen, ich bin da etwas zwiegespalten Zudem muss man das Dex auch noch 2 Mal täglich kalibrieren Auch denke ich dass so mein HBA1c schlechter wird, da ich immer etwas über meinem Zielbereih liege mit dem Dex. Zudem habe ich festgestellt dass das Dex nur bei Verbindungsabbruch einen Alarm gibt nicht jedoch, wenn keine Werte empfangen werden.

    :gutenmorgen:
    Ex-Libre-Träger hier: Mir kommt das Dex ganz toll vor. Das Libre taugte bei mir normalerweise zum Aufzeigen von Tendenzen, manchmal aber noch nicht einmal dafür (und ich hatte insgesamt um die 10 Sensoren). Mit dem Dex (bin beim 5. Sensor, Laufzeit zwischen 3 und 6 Wochen) habe ich genaue Tendenzen und meistens hochpräzise Werte (Ausnahmen gibt es immer mal wieder, aber dank Kalibrierung – ja, ich bin froh darum – ist das Dex schnell wieder auf Kurs). Ruhig unterschiedliche Setzstellen ausprobieren; es funktioniert nicht immer überall gleich gut.


    Wenn mal keine Werte empfangen werden und ANT angezeigt wird, kommt tatsächlich kein Alarm (oder ich habe noch nicht die Einstellung dafür gefunden), was auch ich sehr schade finde, aber beim Libre kommt nie ein Alarm, also ...




    Edit: Ich nehme (fast) alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;)
    Im Selbstversuch hat sich gezeigt, dass alle Verbindungsabbrüche, die mit einem ANT angezeigt werden, nach der eingestelltenZeit (bei meiner Animas: min. 21 Minuten) zum Alarm führen, wenn ein solcher eingestellt ist. Die viel zitierten Fragezeichen (???) jedoch nicht, aber die treten normalerweise nicht in der ersten Woche auf (bei meinem aktuellen Sensor allerdings schon Mitte der zweiten Woche, was eine für mich enttäuschend kurzeLaufzeit darstellt).

    Ich verwende zur Kalibrierung momentan noch das Im Libre eingebaute BZ-Messgerät. Vielleicht liegts ja auch daran; ich hoffe es. Da es auch mein erster Sensor ist, wirds vielleicht dann beim 2. besser. Ich habe ihn am Oberarm gesetzt, da wo ich auch immer den Libresensor getragen habe. Vielleicht ist das für das Dex ja auch die falsche Stelle. Bin echt enttäuscht und verzweifelt momentan.

    Die Stellen, die bei mir am besten funktionieren, sind die Innenseiten des Oberarms und an der Hüfte, direkt über dem Hosenbund. Kalibrieren tue ich mit dem Freestyle Freedom Light, aber ich denke nicht, dass das ausschlaggebend ist. Wir sind halt Individuen – manchmal Gott sei Dank, manchmal leider ...
    Versuch mal eine andere Setzstelle; vielleicht geht es dann besser.


    Ich will wieder zu meinem Libre zurück, aber das zahlt mir die Kasse nun nicht mehr, nur das rtCGMS.


    „nur das rtCGMS“. Schon krass, so was zu sehen. ;)
    Bekommst du das Dex einfach mit Verordnung oder umständlich mit Antrag und sonstigen Unterlagen?

    Bei mir, um mal auch eine andere Seite zu präsentieren, hat das Libre nicht gut funktioniert, und ich habe insgesamt um die 10 Sensoren gehabt, an unterschiedlichen Stellen. Ich hatte Abweichungen von um die 60 mg/dl, teilweise im gefährlichen Bereich (Libre zeigte 30 min nach Korrektur weiter steigenden Wert von über 200 mg/dl an, Zucker war aber gemessen bei 120 – und sinkend, wie sich herausstellen sollte). Gefährlich deshalb, weil man (also ich jedenfalls) trotz anderweitiger Empfehlung natürlich anhand der Sensorwerte Entscheidungen trifft, sonst misst man doch fast genauso oft blutig wie ohne Sensor.


    Seit Mai habe ich nun das Dexcom, und DAS funktioniert. Abweichungen sehr selten, und wenn, dann nur geringe (5 bis 15 mg/dl), Therapieentscheidungen anhand der Werte sind kein Problem (ich messe nur noch zweimal am Tag für die Kalibrierung), die Alarmfunktion ist für mich von unschätzbar hohem Wert und finanziell ist die Belastung nicht wirklich höher, da die Sensoren bei mir zwischen drei und sechs Wochen problemlos zuverlässige Werte liefern.

    So wie ich das hier lese, denke ich, dass Leute, die z. B. durch Sport oder streng KH-arme Ernährung ihren BZ stabil halten (natürlich mit mehrfachen BZ-Kontrolle/Tag), absolut gar keine Chance haben eine Pumpe zu bekommen.


    Ich hadere schon länger mit mir, weil ich auf der einen Seite keine Pumpe haben will, doch dann denke ich wieder, wenn ich über positive Berichte von Pumpis lese, dass sie doch gut und nützlich sein muss.....


    Aber mit meinen momentanen Werten hätte ich Null Chance.

    Probieren geht über Studieren ;). Ich habe meine Pumpe trotz guter Werte durch Sport und streng KH-armer Ernährung bekommen (alle HbA1c-Werte des Jahres vor Pumpenantrag, die ich angeben musste, waren unter 6). Keiner hat daran geglaubt (weder mein Hausarzt, noch der Diabetologe oder die Diaberaterin).


    Warum es letzten Endes geklappt hat, kann ich nicht sagen, aber ich habe alles sehr streng dokumentiert und konnte durch diese Dokumentation gut belegen, welcher Aufwand nötig ist, um diese Werte aufrechtzuerhalten (extrem häufige Messungen und Korrekturen). Am anderen Ende sitzt halt auch ein Mensch. Der eine wird erkennen, dass ein solcher Aufwand nicht dauerhaft möglich ist, der andere wird sagen: geht doch. Ich hatte Glück. Was ich damit sagen will: Möchtest du eine Pumpe, versuch es doch einfach! Achte auf eine gute Dokumentation und versuch es. :D

    Kaffee, 10 g Butter, 30 g Schlagsahne und 5 g Kokosöl)
    Ist doch aber auch eine Kalorienbombe...

    Kaloriengehalt ist relativ. Was zählt, ist, wieviel an einem Tag insgesamt verputzt wird :essen:. Dieser Kaffee ist mein Frühstück und ich esse ansonsten nur noch zweimal am Tag.

    Ich ess schon gern mal Fleisch, aber jeden Tag und vllt. sogar mehrfach ist für mich im Moment irgendwie mental nicht drin...

    Du musst ja auch nicht, tue ich auch nicht. LCHF wird häufig zu Unrecht mit Massen an Fleisch gleichgesetzt. Neben Fleisch gibt es aber auch Fisch, Käse, Eier, Avocado ... Vegan wird schwierig, aber Unmengen an Fleisch muss niemand vertilgen ;)

    Wie lange hats gedauert, bis du das runtergekriegt hast?

    Haha, ja, es klingt eklig, aber ich schwöre, es schmeckt superlecker – wenn man den Geschmack von Kokos und sahnige Konsistenzen mag. Die einzelnen Bestandteile werden natürlich mit einem sehr leistungsstarken ;) Milchaufschäumer zusammengerührt, und das, was rauskommt, ist ein cremiger Kaffee mit Kokosaroma, der MIR vorzüglich schmeckt. Die Flohsamenschalen ohne Würgen runterzubekommen hat lang gedauert, der Kaffee flutscht :D


    Mich würde von den Leuten, die hier mit no carb oder unter 50 g/Tag arbeiten mal ein typischer Ernährungstag interessieren...also was esst ihr konkret. Ich bin einfach nur superneugierig.

    Mein typischer Tag:


    Vor dem Frühstück: 1-2 TL Flohsamenschalen mit einem grooooßen Glas (Zitronen-)Wasser. Schmeckt igitt, tut aber der Verdauung gut.


    Frühstück: Bulletproof Coffee (abgewandelt, weil ich auf Sahne stehe: Kaffee, 10 g Butter, 30 g Schlagsahne und 5 g Kokosöl)


    Mittagessen/Abendessen: Eisbergsalat/Chinakohl/Feldsalat mit Vinaigrette (Olivenöl, Balsamico, Apfelessig und Schalotten, Kräutersalz), 1-2 gekochten
    Eiern und Avocado/Schafskäse/Tunfisch
    ODER
    Blumenkohl/Spinat/Brokkoli/Zucchini (Zoodles) mit Fisch/Fleisch/Spiegelei/Schafskäse
    ODER
    Rührei mit Speck/Räucherlachs/Käse und Cherrytomaten (eine Handvoll, nicht mehr als ca. 100 g)


    Wenn ich mittags Salat hatte, esse ich abends Gemüse, und andersrum :D . Ich bleibe so meist unter 20 KH, habe aber genug Ballaststoffe und anderen gesunden Kram, sodass ich keinerlei Mangelerscheinungen habe, obwohl ich diese Ernährungsweise seit anderthalb Jahren betreibe.



    Für mich ist LCHF die Rettung in höchster Not gewesen (massives Übergewicht, extrem schwankende Blutzuckerwerte, die jeden Abnehm-/Sportversuch
    zunichtemachten). Mit LCHF bin ich satt und meine Werte sind stabil, auch beim Sport. Übergewicht habe ich zwar immer noch :whistling: , aber ich nehme beständig ab und komme meinem Ziel immer näher.


    Für den einen mag es unvorstellbar sein, auf KH zu verzichten, und das ist ok, für mich ist es inzwischen unvorstellbar, mich wieder auf die BZ-Achterbahnfahrt einzulassen, die ich knapp 30 Jahre für normal hielt, und auch das ist auch ok :D.


    Ich finde einfach, dass jede(r) Diabetiker/-in wenigstens wissen sollte, dass es eine Alternative zu Low Fat, High Carb gibt, um selbst entscheiden zu können, womit er/sie klarkommt.