Beiträge von Herr Doktor Würfelzucker

    Also auf meiner Pumpe ist mir dieser Fehler noch nicht untergekommen. Aber auf dem Messgerät tritt dieser regelmäßig und oft aus unerklärlichen Gründen auf. Häufig zum Beispiel, wenn ich nach einem Essensbolus einen weiteren Bolus im Bolurechner eingeben möchte, weil ich z.B. mehr gegessen habe als anfänglich gedacht. Das ist ziemlich nervig, weil bis das Ding wieder Funktionsbereit ist vergehen schnell mal 10min.

    Ich wünsch dir auch alles Gute. Der Harz ist wirklich wunderschön! Hol dir doch in einem von diesen Tourismuszentren (sollte es in jeder größeren Stadt geben) so einen Wandernadel-Stempelpass . Wenn du unterwegs auf solche Stempelstellen triffst kannst du die da rein drücken. Ab 8 gibt es schon das erste Abzeichen :) Für mich ist das zumindest Motivation genug, den Harz des öfteren zu Besuchen 8o

    Dieses Angebot galt wohl nur bis März, aber danke für den die Tipps :)

    Guten Tag,


    ich habe ein Problem. Meine Pumpentherapie scheint zunehmend aus dem Ruder zu laufen. Ich habe Zeiten da läuft alles super und dann kommen wieder Tage und Wochen in denen der Zucker ohne erkennbaren Grund stark fällt oder steigt. Es ist noch nichts dramatisches aber ich mache mir Sorgen und würde gerne mehr Kontrolle darüber bekommen. Eine Idee die mir kam war das Buch von Dr. Bernhard Teupe (Die Logik meines Diabetes), da er und seine Therapiemethoden hier im Forum doch immer wieder positiv beurteilt werden. Meine Frage ist nun, ob ihr dieses Buch tatsächlich empfehlen könnt und/oder ob ihr alternative Bücher anderer Autoren kennt. Die 150€ ist mir ersteres wert, daran soll es nicht liegen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Niklas.

    Ich trage selber die Insight Flex. Ich hatte (oder habe) auch hin und wieder oslche Probleme.
    Ich wechsel meine jetzt immer nach 3 Tagen und versuche direkt nach dem Wechsel was zu Essen bzw. den Katheterwechsel vors Esse zu legen,
    damit der Bolus direkt "Platz macht". Seitdem läufts relativ gut.


    Was auch ein Problem sein könnte: Nadel zu kurz oder zu lang? Katheterstelle bereits verhärtet?

    Zuckerstück : Es zwingt dich keiner es zu kaufen. Hättest du dich mal 5 Minuten länger mit dem "Gerät" befasst, wüsstest du, dass
    es ursprünglich für den Wettbewerb "Wearable IT/Fashion Tech" konstruiert wurde (welchen es gewann) und das von einem Studienabsolventen für
    Mediendesign. Also evtl. als eine Art "erstes eigenes Projekt". Desweiteren wird auf der offiziellen Homepage darauf hingwiesen, dass Lumind
    nicht nur von Diabetikern genutzt werden kann. Lumind und dessen Software sind OpenSource und somit für jeden fähigen Menschen auf verschiedenste
    Bereiche im Leben anzupassen. Dieses Faktum zerschlägt zum einen dein Argument der angeblichen Geldgeilheit der Entwickler und verdeutlicht dabei die
    eingentlich angedachte Funktion dieses Teils: das Erinnern mittels Licht.


    Die Entwickler hatten als Ziel, einen ansehnlichen und smarten Reminder zu kreiren und das letzlich für einen mit 10.000 Euro dotierten Wettbewerb.
    Dass es dieses Produkt jetzt sogar auf den Markt schafft ist erfreulich für die Entwickler und die Tatsache, dass es OpenSource ist, macht es vielseitg
    anwendbar.


    Jetzt zu deiner Äußerung, dass Leute, die sich kein bisschen um ihren Diabetes scheren wohl kaum daran hlaten ihre Werte in eine App einzugeben:
    Ich hatte bereits geschrieben, dass es an Lumind noch genügend verbesserungswürdige Punkte gibt, aber die Grundidee dahinter ist super.
    Und das zählt für mich.


    Mein Smartphone beispielsweise hat unten einen wirklich fetten Leuchtbalken. Wenn ich Nachrichten bekomme oder Anrufe verpasst habe oder
    der Akku zur Neige geht blinkt und leuchtet dieser in verschiedenen Farben. Ich persönlich finde dieses Blinken so angenehm, dass ich den Ton fast nie anmache.
    Das Blinken übersieht man auch nicht so schnell, da es doch sehr ins Auge fällt.

    Muss man sich so darüber auslassen?


    Ich persönlich finde es sehr unangemessen, wie dieses Produkt hier von einigen förmlich in der Luft zerissen wird. Die jungen Leute
    dahinter wollten anderen Menschen helfen, ob dieses Ziel jetzt damit erreicht worden ist, steht vorerst noch aus. Dieses Lichtobjekt
    soll lediglich an den Diabetes erinnern und ich kenne genug Leute die ihn vergessen oder ignorieren und einen dementsprechenden
    HbA1c haben. Folglich wäre Lumind zumindest ein Ansatz in Sachen Motivation und Hinweisung. Auch für Eltern, deren Kleinkinder
    Diabetes Typ 1 haben, könnte sich dieses Produkt als hilfreich erweisen. Ich möchte Lumind keineswegs in den Himmel loben, es
    gibt gewiss genug Punkte die einer Überdenkung würdig sind. Aber anstatt sich hier über eine anscheind offensichtliche Nutzlosigkeit
    die Münder zu zerreißen, wäre es doch angebrachter, sich an den Hersteller zu wenden und ihn darauf hinzuweisen was wir WIRKLICH brauchen.


    Die Überlegung, Menschen eine Möglichkeit zu geben sich im Alltag offensiver mit dem Diabetes zu konfrontieren ist keine schlechte Idee.

    Joa: Wenn ich das richtig verstehe, meinst du ich benötige jetzt viel niedrigere Faktoren, weil ich an der Basalrate geschraubt habe?
    Das war wohl ein Missverständis. Ich habe vor ein paar Tagen minimale Änderungen realisiert, dann lief es eben die paar Tage mit den
    alten (hohen) Faktoren perfekt und jetzt musste ich (tatsächlich von "heute auf morgen") alle Faktoren verringern. Kann das dann trotzdem
    mit diesen minimalen Änderungen zusammenhängen, liegt nun doch schon soweit zurück, dass ich das schon fast ausschließen möchte...?

    Nachdem ich mit minimalen Basalanpassungen ein paar perfekte Tage verzeichnen konnte, merke ich jetzt
    wie ich deutlich öfter Unterzuckere. Und zwar immer nach den Mahlzeiten (folglich UZ ausgelöst durch Bolus).


    Ich musste JEDEN Faktor um mindestens 0,2 runternehmen. Zum Beispiel meinen Nachmittags-BE-Faktor:
    vor zwei Wochen hatten hier 1,9IE pro BE fast nicht gereicht, jetzt sind 1,5IE pro BE DEUTLICH zuviel! :patsch:
    Das ist doch lächerlich!


    Ich verstehe nicht wie so extrem starke Schwankungen in meinem Insulinbedarf zustande kommen. :cursing:
    Immerhin habe ich wirklich sehr reguläre Tagesabläufe und mach nicht viel Sport (viel Schule und so, 10. aufm Gymi raubt doch Zeit ;) ) oder so...


    Ich werde noch wahnsinnig mit dem ganzen auf und ab! :hmmmm:

    Hey, :)


    ich habe letzte Woche meine Basalrate an einigen Punkten hochgeschraubt, mit der Folge, dass die gesamte Schulwoche komplett im Zielbereich und ziemlich stabil
    auf 5-6,5mmol/l lag (mit Ausnahme von ein paar Außreißern nach unten gegen Mittag und Abend). Ich habe die unererklärlichen Schwankungen also endlich (mehr oder weniger) überwunden.
    Ich habe das Wochenende (diesen Samstag, Sonntag) für Basalratentests genutzt. Am Samstag habe ich den Morgen (6-12 Uhr) unter die Lupe genommen und heute
    wollte ich mir eigentlich den Mittag (11-17 Uhr) ansehen. Während der Test gestern sehr stabil bei 5mmol/l im Mittel lag (wobei es gegen 12 Uhr ein wenig nach unten ging),
    musste ich den heutigen (Mittags-)test aufgrund einer Hypo um 14 Uhr abbrechen.


    Meine Frage ist jetzt, wie ich darauf reagieren soll? Ich wollte jetzt die Basalrate am Vormittag ein wenig zurücknehmen (da es ja gegen 12 runterging) und außerdem den Mittag bis
    fürhen Vormittag runtersetzten (aufgrund der Hypo). Denkt ihr, das ist (jetzt) schon angebracht?

    Rotefeli: Von denen hab ich schon was gehört. Leider ist es nicht genau das was ich suche. :)


    Joa: Meine Verhältnis von Bolus zu Basalrate beträgt etwa 2:1 (durchschnittlich pro Tag 50IE Bolus und 22IE Basal). Ist das ungünstig? In den letzten beiden Tagen war ich jetzt
    stabil ohne eine weitere Änderung durchführen zu müssen. Meine Blutzuckerwerte liegen jetzt den ganzen Tag über auf 5-6mmol/l mit einer leichten Tendenz nach unten.
    Meinst du es lohnt sich das Verhältnis von Basalrate und Bolus zu verbesser, obwohl es jetzt zu laufen scheint? (im Anhang meine aktuelle BR)

    Hey Community, :whistling:


    ich bin jetzt seit circa acht Wochen stolzer Träger einer Accu-Chek Insight. :) Allerdings kenne ich mich noch nicht
    so gut mit der Anwengung von verzögerten oder kombinierten Boli aus. Deswegen meine Frage:
    Können mir die Erfahrenen unter euch vielleicht ein paar Tipps geben? Zum Beispiel wann sich eine wie große Verzögerung lohnt,
    und was zu beachten ist. :hihi:


    Ich bedanke mich für jeden Tipp :) und
    wünsche einen schönen Abend :cat:

    Hey Ina,


    Danke für die netten Worte. :) Genau das ist es, ich gebe mir schon Mühe hier und da mal Ergänzungen einzutragen, aber die Tagebücher die mir von
    meinem Arzt gegeben werden sind einfach viel zu klein (ein Tagesverlauf hat den Platz einer Din-A7 Seite). Ich habe mich vor ein paar Tagen nach
    einer guten Möglichkeit erkundigt, seine Daten digital (per Excel o.ä) festzuhalten und wollte damit entweder beginnen, wenn die Erbprobungsphase
    vorbei ist oder ich die Lust finde alle meine alten Daten abzuschreiben. :rolleyes:


    Jetzt zu meiner "Pumpenschulung" :S ... Die war wohl eher ein Witz. Die Diabetesberaterin (wenn sie diesen Titel tatsächlich verdient hat) hat nicht
    viel mit mir durchgesprochen. Sie erklärte mir kurz alle Funktionen der Pumpe und wiederholte in den folgenden Tagen Sachen, die ich schon in den
    unzähligen Schulungen zur ICT hören durfte. Außerdem hat sie mir immer Vorgehalten ich solle viel mehr Sport machen und meine Ernährung komplett umkrempeln.
    Ich hatte das Glück direkt nach meiner Diagnose, vor zwei Jahren, eine vierwöchige Kur zu besuchen, die Diabetesschwester dort hat RICHTIG GUTE Schulungen gemacht.
    Wir waren da eine Gruppe von 11 Leuten (7 Pumpis), da wir immer alle zusammen Schulung hatten, konnte ich viel von dem Zeugs mitlernen, was eigentlich nur für die
    Pumpis war.
    Ich schätze ich verdanke es eher der Schulung im Kurort (an dieser Stelle kurze Danksagung an die Kinderklinik in Bad Kösen), als dieser grauenhaften Diabetesberaterin im KH. Das
    ist letztendlich das, was mich am meisten aufregt. Man hat mich im Krankenhaus weder gut geschult noch mich gut eingestellt.


    Aber jetzt genug von meinem Gejammer :rolleyes: ich habe es ja doch noch relativ gut im Griff :)


    Ich wünsche einen schönen Tag :cat:

    chemikus: Wegen den möglicherweise zu kurzen Nadeln werde ich mal beim Diabetologen nachhaken. Es stimmt schon das einmal mehr messen sicherer ist,
    allerdings liest mein Arzt bei jedem Termin das Messgerät aus und durch diese "überzogenen" Messungen ergeben ganz gruselige Statistiken, die ich dann immer erklären darf...
    Danke für deine Antowort! :)


    Bratbäcker: Danke für deine Ratschläge, ich werde versuchen noch mehr zu dokumentieren, was ich mache und wie ich handele! Wegen den restlichen Informationen werde
    ich auch mal zusehen, dass ich die hier irgendwo unterbringe (ggf. im Profil). :)


    YPOC: Danke für den Tipp, wollte mich eh schon länger mal mit der FPE-Sache beschäftigen :) P.S: Der Link geht nicht. ^^


    Cindbar: Diese Determinaten kann ich mittlerweile zum Glück ausschließen, aber natürlich Danke für die Ideen. :)


    @ChristianR: Natürlich lasse ich eine Basalrate zwei bis drei Tage mindestens laufen (außer wenn offensichtliche Fehler vorliegen) :).
    An meinen Kathetern liegt es nicht, die wechsel ich streng nach Vorschrift. Wie alt warst du denn, als es dich erwischt hat? :hmmz:

    Ich wünsche einen schönen Tag :cat:

    Hey Diab46,


    Ersteinmal: Danke für deine Antwort, natürlich auch ein Danke an sera ;)
    Ich habe natürlich schon Basalratentests über die Nacht durchgeführt. Meine Erkenntnis: Wenn ich gut in die Nacht gehe (20 Uhr 6,5 - 8mmol/l), dann
    komme ich morgens auch gut raus. Gestern Abend zum Beispiel hatte ich gegen 21 Uhr einen Blutzucker von erfreulichen 6,8mmol/l messen dürfen und bin
    heute morgen auch recht gut aufgestanden. :) Meine Basaleinstellung über die Nacht ist meines Erachtens nach fast optimal.


    Mein Problem ist eher, dass es mit ein und derselben Einstellung an dem einen Tag super funktioniert und am nächsten nicht mehr, obwohl ich einen recht
    stabilen Tagesablauf habe. Des Weiteren habe ich Angst, dass man mir die Pumpe wieder wegnimmt, weil nunmal komische Werte im Tagebuch stehen. :|


    Ich habe heute über den Tag mal ein wenig die Blutzuckerkurven vor allem nach den Mahlzeiten beobachtet, ich vermute, dass ich einfach meistens exakt eine Stunde zu früh gemessen habe. Wodurch sich
    oftmals "falsche" Werte ergeben haben. Ich habe gestern noch ein wenig hier im Forum gestöbert und habe gelesen, dass sich eine Pumpentherapie auf die Resoprtionsfähigkeit auswirkt, da
    sich durch die Kontinuierliche Insulininfusion ein Reservoir bildet. Bei der ITC waren meine Werte nach 2 Stunden wieder im Zielbereich, jetzt mit der CSII benötige ich anscheinend
    drei Stunden (heute morgen um 5 Uhr 3KE gegessen, 7 Uhr BZ von 12,8mmol/l, ohne Korrektur um 8 Uhr dann 7,3mmol/l).
    Bei der Sache mit dem "wirken lassen" gebe ich dir allerdings recht, wenn ich mal einen hohen Wert habe bin ich meistens aufgeregt und nervös und messe fast halbstündlich. Das könnte ich mir mal abgewöhnen...


    Ich wünsche einen schönen Abend :cat:

    Hey Traute,


    Aber wie weiß Du denn, wann Du ohne Bonus bist??? Sorry, ich bin erst seit September 2015 LADA... und habe einfach noch keinerlei Ahnung.
    Actrapid, dass ist das Insulin, das ich als Bolus spritze, soll ca. 5-6 Std wirken, habe ich im Forum gelesen. Aber das soll von der Dosis abhängen und vermutlich auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich wirken ?(


    also ich bin nun wirklich kein Diabetologe, allerdings scheint es mir Rätselhaft Actrapid auf einen Typ 1 Diabetes anzuwenden (zu dem LADA nun mal gehört). :| Mit dieser extrem langen Wirkdauer für ein Analoginsulin ist es wohl eher für Typ 2 Diabetiker mit ausgeprägter Insulinresistenz geeignet. :)


    Wenn dann noch mein eigenes dazu kommt und sich einmischt, dann übersteigt das mein Vorstellungsvermögen schon beträchtlich, von meinen Fähigkeiten, das auch noch berechnen zu können, ganz zu schweigen...
    Also "Hut ab" vor jeder/m der/die das kann!!!!
    Und bitte weitere Tipps :)
    Bisher habe ich eigentlich immer ca. 12 Std am Tag zusammenhängend nix gegessen, oft auch 14 Std. Dann würde ich bei einer Wirkzeit von Actrapid nur 2 Mahlzeiten unterbringen, hmmmm
    bz. die dritte Mahlzeit dürfte keine KH haben, oder?


    Ich denke man kann da nicht viel berechnen, das kommt einfach aus Erfahrung. Du musst beobachten wie sich dein Körper in verschiedenen Situationen verhält und beginnen deine Therapie daran anzupassen, dabei ist deine Remissionsphase mehr Vor- als Nachteil. Vielleicht wäre es für den Anfang ganz gut, wenn du versuchst regelmäßige Mahlzeiten einzurichten. Darf man Fragen wie deine Therapie so im Gesamtbild verläuft? :)


    Ich wünsche einen schönen Tag :cat: