Beiträge von Cassiopeija

    Ich kann zu den anderen Mylife Geräten nichts sagen. Ich hab aber auf dem Unio 150 Teststreifen verbraten und ich hab keinerlei Differenzen ausser den üblichen Schwankungen festgestellt, da ich oft mit meinen Avivas gegen kontrolliere.


    Das ich trotzdem beim Aviva Expert und Contour Next USB (für unterwegs) geblieben bin, liegt zum einem am Bolusrechner und beim Contour an der Dokumentationsmöglichkeit von KE und IE, Was sonst kein andseres BZ Messgerät bietet (ich zumindest keins).


    Sicher kann man auch auf Smartphone KE und IE dokumentiren, aber dann muss ich mit 2 Geräten hantieren und das finde ich dann noch nerviger. So stöpsel ich abends das Next einfach in den USB Port und übertrag alles ins Sidiary.


    Achja, die leeren Testsreifendosen vom Unio befüll ich jetzt immer mit den TS von Aviva und Bayer, da kommt man einfach besser dran als in den Originaldosen, da sie schon wesentlich kleiner sind. ;)

    Ergo: Ich denke, es ist nun das Beste, mich wieder dem normalen Leben zuzuwenden und mal die Beschäftigung mit den Risiken und Folgeschäden des Diabetes sein zu lassen ;)


    Genau, positiv Denken ist meist eine bessere "Medizin", als sich mit möglichen Problemen in der Zukunft zu beschäftigen. Müsste Dir auch Deine Tochter bestätigen können. ;)

    Wenn man ein Messgerät will, das nur misst und sonst nichts, aber klein sein soll und man kein Accu-Chek will, kann ich das MyLife Unio empfehlen.
    Die Stechhilfe ist wider erwarten sehr sanft und das dicke Plus sind die Teststreifen und ihre Dose.


    Nicht so ein grosses Dosenmonster in dem man mit seinen relativ trockenen Diabetikerfinger ewig "rumfischen" muss, bis man mal ein Teststreifen erwischt, der dann nicht noch mit 3 anderen zusammen klebt. Die Dose (siehe auch Link) ist schön klein, flach, beinhaltet nur 25 Teststreifen je Dose und die sind dick und strukturiert, da hat man mit einem Griff sofort einen Teststreifen in der Hand, der dann auch noch quer eingesteschoben wird, sodas man beim entnehmen ganz sicher kein Blut am Finger hat.


    Wem die recht praktisches Tasche nicht reicht, kann sich auch noch ein kleines Zubehör bestellen, in dem alles praktisch unterkommt und wo man ausser dem Testsreifen nichts mehr bewegen muss. Und nein, ich bekomm kein Geld von denen, ich finds einfach nur toll ;)


    Achja, kann man momentan kostenlos als Testgerät bekommen.


    Testsreifen (2x25) kosten bei meinem Versand ab 24,49€.

    Traute


    Man nennt sie Humaninsulinanalogon. Humaninsuline sind sie alle. Das NPH Insulin ist an Protamin gekettet, ein Eiweiss. Das ist bei Insulin Glargin und detemir ein wenig anders gemacht, auch ist der Säuregrad anfangs anders.
    Alles andere übersteigt ein wenig mein biochemisches Wissen. ;)

    Ja, es ging ums schütteln. ^^


    WG_


    Lantus, Levemir und Toujeo (ich hoffe, ich habs richtig geschrieben), sind auch Humaninsuline (Humaninsulinanalogon) und Basalinsuline, nur das ihre Bindung und die Art, wie es zeitverzörgert freigesetzt wird, anders sind.


    Falls ich mich irre berichtigt mich.

    Oops, das mit dem Alter ist mir entgngen. Ich wäre da vorsichtig. Es gibt einen Grund warum eigentlich "unverderbliche" Produkte ein Verfallsdatum haben. Diese Nadeln haben einen Beschichtung, ich wäre vorsichtig und würde da eher auch die Benutzung verzichten.
    Beschichtungen können sich ablösen und unter der Haut bleiben. Das Ridiko würde ich nicht eingehen.
    Musst Du Deine Nadeln selbst bezahlen oder warum willst Du diese alten Dinger noch benutzten?

    Ich habe eine Zeit lang Huminsulin Basal genommen, in etwa vergleichbar mit Protaphane. Meine Diabetologin hat mich erstaunt angesehen (beim ersten Besuch) und gefragt, warum ich denn ein so veraltetes Insulin nehme.


    Frag mal Deine/n DiabetologenIn, ob nicht ein Umstieg z.B. auf Levemir möglich wäre. Ist auch von Novo Nordisk und Du musst nichts "mixen". Die Wirkdauer ist ähnlich. Ich benutze es jetzt auch und bin froh, dieses geschüttel hinter mir zu haben.


    Nur so, als Überlegung. ;)

    Der "alte" pendig, von dem noch Restbestände lieferbar sind, hatte diese Features:


    pendiq Features


    Der neue pendiq, der laut Homepage irgendwann im Sommer kommt, hat folgende Verbesserungen:

    • einige Millimeter länger,
    • beleuchtetes Display,
    • bessere Programmierbarkeit,
    • zusätzliche Einsetzbarkeit von Novo Nordisk Insulinpatronen
    • eine Bluetooth-Verbindung zu entsprechenden Apps


    wobei ich die Verwendbarkeit von Novo Nordisk Patronen und das beleuchtete Display am wichtigsten finde. Das alte ist je nach Lichtverhältnissen mitunter schwer zu entziffern.

    Natürlich sind viele Typ 2 Diabetiker übergewichtig. Das eine schliesst doch das andere nicht aus. 12 Millionen Übergewichtige und Fettleibige ohne Diabetes zeigen ja, das Übergewicht nicht gleichbedeutend mit Diabetes ist.


    Aber ich sagte ja auch, wenn Du den Gendefekt hast und Dich eben gesund ernährst, viel bewegst und auf Dein Gewicht achtest, kannst Du den Ausbruch weit ins Alter verschieben oder gar ganz verhindern. Ich sagte ausserdem, dass das leider nicht immer funktioniert, sonst hätte ich keine Typ 2.


    Übergewicht, schlechte Ernährung und Unbeweglichkeit fördern ohne Zweifel den frühezeitigen Ausbruch.


    Zu früheren Zeiten war das Nahrungsangebot an stark kohlehydrathalltigen Lebensmitteln und Getränken geringer. Ein weitere Faktor sind die vielen Zusatzstoffe in Lebensmitteln, die uns die Industrie da unterjubelt (im Schnitt 1,8 kg pro Jahr und Bundesbürger!), die früher auch nicht so vertreten waren wie heute. Und es wurde meist gesünder (weil selbst) gekocht. Deswegen waren die Zahlen niedriger.


    Besonders niedrig waren sie zu Hungerzeiten während Wirtschaftsrezession und Kriegen. So entstand die Geschichte mit dem Glauben, dass das Gewicht und die Ernährung der wahre Übeltäter ist. Die heutigen Zahlen belegen was anderes und kein ernst zunehmender Wissenschaftler in der Diabetes Forschung wird Typ 2 am Gewicht festmachen, wohl aber, um einen Ausbruch zu verhindern oder lange zu verzögern, aber das ist eben ein kleiner Unterschied.


    Natürlich können duch eine ungesunde Lebensweise auch viele andere Krankheiten entstehen, von daher ist ein gesünderer Lebenswandel und Bewgung eh für alle eine gute Empfehlung. ;)

    Na dann mal kurz der Wortlaut eines Gesprächs mit meiner Diabetologin Anfang April diesen Jahres.


    Ich: "Ich brauch noch Testsreifen für mein Aviva Expert"
    Diabetologin: "Kein Problem, wieviel wollen sie, 400 - 600 - 800?"


    Ich hab dann 400 gesagt, weil ich noch drei Dosen daheim hatte und gemeint, ich könnt ja bei Bedarf mir noch ein Rezept schicken lassen. Sie hat genickt und 600 aufgeschrieben.


    Leider hat sie Ende Mai das Ärztezentrum verlassen (um sich irgendwo anders selbstständig zu machen). Da noch keine neue Diabetologin gefunden wurde, hat man mich zwecks Rezept an meine Hausärztin verwiesen. Weil ich andere Medikamente brauchte hab ich dort angerufen und sie fragte mich am Ende dann noch "Brauchen sie auch noch Testsreifen? Aviva? Contour?" Die beiden hatte ich schon von ihr bekommen und sie hat in meine Patientendatei geschaut. Ich hab mir dann noch mal 200 Aviva verschreiben lassen und warte auf die Neue im Ärztezentrum.


    Also Irgendwie verstehe ich die Unterschiede nicht so ganz. Liegt es am Bundesland und den Verhandlungen mit Kassenärztlichen Vereinigung dort oder an der jeweiligen Arztpraxis?

    Ich halte die Aussage (für Typ 2 Diabetes) nicht für richtig.


    Nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen, so ist mein Wissensstand, beruht Typ 2 auf einem Gendefekt. Allerdings ist es möglich, wenn man so lebt, wie es dieser Herr Pfeiffer empfiehlt, das die Krankheit erst gar nicht ausbricht. Leider klappt auch das nicht immer.


    Ich war schlank, hab mich gesund ernährt und bin regelmässig schwimmen gegangen (2-3 mal die Woche). Dennoch wurde mit 36 Jahren Typ 2 Diabetes diagnostiziert.


    Einen weiteren Beweis liefern statische Daten. In Deutschlannd gibt es ca. 20 Millionen Übergewichtige und Fettleibige, aber nur 6,5 Millionen Diabetiker (inkl. Typ 1, die damit ja eh nix zu tun haben). Auch mit Dunkelziffer sind wir erst bei 8 Millionen. Also 12 Millionen ohne Gendefekt - die werden einfach nur dick.


    Zwei meiner besten Bekannten sind stark übergewichtig. Er ist weit mehr als nur dick und sie ist adipös. Beide haben kein Diabetes, das haben sie untersuchen lassen, weil sie Sorge hatte und sie es vor ihrer Schwangerschaft testen lassen haben.

    Bis aufs Mobile (Testkassetten) gibts eh nur noch Avivas, die alle die gleichen Teststreifen nutzen.


    Aber ich finds schon hart. Würde man so was mit mir nur einmal probieren, dann würd ich mir einen neuen Diabetologen suchen oder gleich alles über meine Hausärztin regeln.


    Du könntest natürlich auch einfach im Accu-Chek Kundencenter anrufen und fragen, was da los ist. Mal schauen, ob Dein Diabetologe dabei bleibt. ;)

    „Mit Hilfe der kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung kann die Blutzuckereinstellung bei Diabetikern, die auf eine intensivierte Insulintherapie angewiesen sind, deutlich verbessert werden. Selbst häufige Blutglukoseselbstmessungen mittels Teststreifen reichen manchmal nicht aus, gefährliche Unter- oder Überzuckerungen zu vermeiden. Eine gute individuelle Blutzuckereinstellung ist bei Diabetes aber immens wichtig, da nur so schwere Begleit- und Folgeerkrankungen vermieden oder verzögert werden können“, sagte Dr. Harald Deisler, unparteiisches Mitglied des G-BA und Vorsitzender des Unterausschusses Methodenbewertung.


    In jedem Fall ist dei Behauptung einiger Gerichte, die dann auch zur Anlehnung eines Libres führten, vom Tisch. Was ich bei einem CGM akzeptiere, kann ich bei einem FGM nicht als "neue" Methode abstempeln.

    Liebe hat wohl für jeden eine etwas andere Bedeutung. Die Gefühle werden aber durch physikalische und biochemische Prozesse in unserem Gehirn ausgelöst. Ich wüsste nicht, warum man da irgendwelche übernatürlichen Kräfte heranziehen müsste. Letztlich ist Liebe ein Mechanismus, der nötigerweise in der Evolution ausgebildet werden musste. Würden insbesondere Mütter ihre Kinder nicht lieben, wären wir längst ausgestorben.


    Das ist die medizinische Sichtweise. Eine andere ist ist die "seelische", was natürlich voraussetzt, das man davon ausgeht, eine solche zu haben. Ich zumindest denke so. Meine Seele verliebt sich in die Seele einer anderen Person und ich meine Liebe, nicht sexuelle Gelüste. Dieses Gefühl stösst dann die physikalischen und biochemischen Prozesse an.


    Aber jeder wie er meint oder wie schlüti schon schrieb: Jeder nach seiner facon (Friedrich der II).