Beiträge von Cassiopeija

    Im Text steht, das Dana Lewis ein Jahr lang das Gerät nur Empfehlung hat geben lassen und immer gegen geprüft hat, bevor sie die Funktion aktivierte. Sie muss sich also sehr sicher gewesen sein, bevor sie der Technik die Entscheidung überlassen hat, denn die Überlegung, das evtl. was schieflaufen könnte, dürfte sie auch gehabt haben.


    Ich würde, nach langer Testphase die ich genauso machen würde wie Dana Lewis, mich trauen, so ein Gerät zu benutzen. Natürlich muss das jeder selbst entscheiden und ich verstehe (und hab es auch erwartet), das vielen das Risiko zu gross ist.


    Insgesamt aber, sagt der Diabetes-Blogger Finn Köster, sei das wohl vor allem eine amerikanische Angelegenheit: „Es gibt da einfach eine aktivere Kultur des Machens und der Zusammenarbeit.“


    Witzigerweise gibts da ein Thema, das in den nächsten 5-10 Jahren sicher auch akut wird. Hat zwar nichts mit Diabetes zu tun, das selbstfahrende Auto, aber in so eine Kiste würde mich keine 10 Pferde bekommen. Da kann man auch nicht 1 Jahr testen, ob es funktionieren täte. ;)

    Bevor ich selbst rumlaboriere und eine plötzlich auftretende Situation als gottgegeben akzeptiere, würde ich in jedem Fall mit einem Arzt darüber reden.


    Wenn es vorher nie so war und dann plötzlich auftaucht, ist das in meinen Augen nichts "normales", denn nichts geschieht einfach grundlos.


    Also hol Dir eine ärztliche Meinung ein und wenn es sein muss auch zwei und entscheide dann.

    Was ich mir vorstellen kann, ist eine Fehl- bzw. Überreaktion der Leber. Sie kann bis zu 150g Zucke in Glykogen umwandeln und speichern. Bei Bedarf, z.b. körperlicher Anstrengung kann sie entsprechend reagieren, Glykogen wieder zurück in Zucker wandeln und zur Verfügung stellen.


    Hört sich so an, als würde sie einfach zuviel umwandeln, denn Du hast ja nichts weiter zu Dir genommen und wenn Du es dann stundenlang nicht korregieren kannst kommt da einfach zuviel. Eine andere Erklärung will mir da nicht einfallen, aber ich bin ja auch kein Arzt.


    Einfach mal mit dem Diabetologen reden oder wenn der Termin noch lange hin ist, anrufen.

    Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern. Ich hab schon mehrfach gehört/gelesen (frag mich nicht wo, ich merk mir sowas nie) das entsprechende Systeme fertig sind und "nur noch" die klinischen Studien und damit Beweise für die Wirksamkeit und fehlerfreiheit geliefert werden müssen. Allerdings nur das, was bei OpenAPS eh schon geht.


    Genial finde ich ja das mit dem Glucagon. Erst das macht das System wirklich komplett und würde wohl schlimme Unterzuckerungen komplett ausschliessen. Bei leichten weiss ich das nicht, da ich nicht weiss, wie schnell das Glucagon dann wirkt.


    Auf jeden Fall sind da so viele Dinge in der Pipeline, die die nächsten 5-10 Jahre kommen werden. Da freu ich mich schon drauf. ;)

    Nun ja, steck 10 Leute in einen Raum und Du hast 12 Meinungen.


    Ein wichtiger Faktor ist eben das, was Steffen schon geschrieben hat. Wie oben beschrieben läuft mein Kunde/Bekannter mehrere Marathons pro Jahr. Für mich persönlich war er ein Verrückter, denn er erzählte mir oft, wie er trainiert und sich quält. Sowas würde mir im Traum nicht einfallen.


    Wenn ich aber sein Lächeln, diese breite Grinsen und die leuchtenden Augen sehe, wenn er mir davon erzählt, dann weiss ich, dass das genau das ist, was ihn glücklich macht und was er braucht. Und wir haben oft genug darüber gesprochen, er weiss genau, was er da tut und mit welchen Risiken es verbunden sein kann.


    Ich glaube aber nicht (also meine ganz persönliche Sichtweise), das er irgendeinen grösseren Schaden dadurch nimmt. Freude an etwas zu haben, glücklich zu sein, hat auch eine nicht unwesentliche Auswirkung auf unsere Gesundheit und wie etwas wirkt oder eben nicht. Für mich waren solche Leute Bekloppte, seit ich ihn kenne, sehe ich das total anders.

    Da gibs sehr viele, z.B. Eishockeyspielerin Claudia Grundmann, Eishockey-Nationalspieler Michael Hackert, Hockeyspieler Carsten Fischer, Anja Renfordt (fünffache Weltmeisterin im Voll- und Leichtkontakt-Kickboxen), natürlich Schwergewichtheber und Olympiasieger Mathias Steiner, Sprinter Daniel Schnelting, Ruderer Sir Steven Redgrave, Schwimmer Gary Hall Jr. und noch einige mehr.


    Ausserdem gibt es natürlich viele Menschen, die nicht so berühmt sind und trotzdem grosse sportliche Leistungen vollbringen. Ein Kunde von mir, Inhaber eines Blumengeschäfts und Friedhofsgärtnerei, läuft jedes Jahr einige Marathone (oder heisst es Marathons?) in Deutschland und Amerika, ist 48 Jahre alt und seit seinem 17. Lebensjahr Typ 1 Diabetiker.

    Natürlich haben diese Dinge eine Auswirkung auf die Entstehung von Herzkreislauferkrankungen. Aber darum ging es ja gar nicht. Es ging daraum, ob sie eine wesentliche Auswirkung auf Studien zum Thema Diabetes Typ 1 haben und ob man deshalb sämtliche Risikofaktoren explizit in solchen Studien mitberücksichtigen muss. Und das ist nicht der Fall. Das kann und muss man nicht.


    Ich glaube da liegt ein Misverständnis vor. Ich rede von dem, was der TE Ersterller verlinkt hat und da geht es um Typ 2 Diabetes.

    Man kann nie alle Risikofaktoren explizit berücksichtigen und versucht das auch nicht. Stattdessen versucht man so große Stichproben zu nehmen, dass sich solche Nebenfaktoren rausmitteln. Dass der Salzkonsum hier eine entscheidende Rolle gespielt hat, ist selbst bei dieser relativ kleinen Stichprobe sehr unwahrscheinlich. Erstens sind die Auswirkungen von Salz sehr viel kleiner als die des Diabetes, zweitens ist es unwahrscheinlich, dass zufällig gerade eine Gruppe der Studie sehr salzarm gelebt hat und die andere sich Salz ohne Ende reingeschaufelt hat.


    Es ging mir sicher nicht darum, den Salzkonsum in Deutschland als den Alleinverantwortlichen für Herz-/Kreislauferkrankungen zu bennennen, aber er trägt zumindest nicht unwesentlich dazu bei. Herz-Kreislauferkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Was ich damit sagen wollte ist, das es so viele Gründe dafür geben kann, sodas die Aussage, Einschränkung des Zuckerkonsums, gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung hätten keinen grossenEinfluss darauf, einfach eine Behauptung ist. Etwas, was so nicht beweisbar ist, da es sehr wahrscheinlich ist, das eine gewisse Anzahl an Testpersonen daran stirbt, ob sie nun Diabetes haben oder nicht.

    In einem geb ich Nawroth recht, ein zu grosser psychischer Druck auf Diabetiker ist in keinem Fall positiv. Unglückliche Patienten sind nicht gut für eine erfolgreiche Therapie. Leider sind die meisten Ärzte in Kliniken psychotherapeutisch gesehn eher Dampfwalzen.


    Es gibt vieles woran die Studie hinkt. Wenn man schon auf Spätfolgen wie Herz-Kreislauf und Schlaganfall schaut, sollte man auch alle Aspekte kontrollieren.
    Diabetiker, die zwar auf ihren Zucker-/Kohlehydratkonsum achten und mit einem guten HbA1c aufwarten können, dafür aber einen erhöhten Verbrauch von Speise- und Nitritpökelsalz haben, sind genauso Kandidaten fürt besagte Krankheiten.


    "Ich kann nicht sagen, das Menschen, die pharmazeutische Abführmittel nehmen, schlechter dran sind als jene, die nur natüliche Produkte nehmen. Beide können irgendwann mal eine stärkere Verstopfung bekommen." Echt jetzt? ;)

    Cindbar


    Dr. Teupe praktiziert nicht mehr, aber die Praxis im Diabetesdorf soll wohl in seinem Sinne von Dr. Claudia Steigleder-Schweiger fortgeführt werden. Im letzten Insuliner wurde auch noch ein/e internistische/r Diabetologe/in gesucht, die mit der besagten Frau Dr. Claudia Steigleder-Schweiger die Praxis fortführen will.


    Info Brief von Dr. Teupe

    Hier ist eine Seite, wo die Hauptursache und die einzelnen MODY Typen grob erklärt werden. MODY Typen


    Das zusätzlich interessante dieser Seite ist, das nicht von irgendeiner Ratgeberseite stammt, sondern vom UKD, dem Universitätsklinikum Düsseldorf, siehe Link ganz oben und ganz unten auf der Seite. Dort steht auch der Autor und ich denke, das Du dort ein offenes Ohr für Deine Probleme findest, vielleicht sogar eine Behandlungsmöglichkeit. Du solltest es auf jeden Fall probieren.


    Ich finde, es gibt nichts schlimmeres, wenn man bestimmte Symptome hat, diese als Fehlverhalten des Patienten abzutun oder ganz einfach ärztliches Desinteresse. Solche Ärzte haben ihren Beruf verfehlt. Wenn man sich nicht auskennt, sollte man an einen Fachkollegen überweisen, schliesslich geht es hier um ein Menschenleben und nicht um eine Sache.

    Der Gedanke kam mir auch, deswegen hab ich mir mal dieses Teil hier angeschaut: mylife SmartCase


    Das Teil beinhaltetet eine Extra flache Teststreifendose für besonders einfache Entnahme. Die scheint ja dann länger durchzuhalten, da man ja nicht dauernd so ein SmartCase neubestellen kann, nur weil die Dose vielleicht nicht mehr funktioniert und einzeln gibts die Dose nicht. Interessant ist es trotzdem, weil sie noch flacher sein soll. Ich glaub ich bestell mir mal so ein Teil. ;)

    Mir waren die dicken Teststreifendosen auch ein Graus. Einmal weil sie oft nur sehr knapp in die kleinen Täschchen der Messgeräte passten und sich manche Reissverschlüsse schon verdächtig weit spannten und ausserdem habe ich durch DM relativ trockene Haut, auch an den Fingern und das rumfummeln mit den Dosen war oft sehr nervig.


    Dann habe ich mal diese Gerät getestet Mylife Unio und war von dem mitgelieferten Täschchen und der Teststreifendose samt Inhalt sehr angenehm überrascht. Die Teststreifen selbst sind sehr stabil, strukturiert und griffig, die bekommt auch mit sehr trockenen Händen ohne Probleme aus der Dose und die Dose ist flach, nicht rund. Nur die Knöpfe des Messgeräts sind verbesserungswürdig.


    Hier kann man die Dose nebst Teststreifen sehen Teststreifendose und hier kamm man ein Testgerät bestellen .


    Ich habe mir dann von meiner Diabetologen ein Rezept für 100 Teststreifen geben lassen (die ich natürlich auch verbraucht habe), was 4 Dosen entspricht, da auf Grund der Dicke der Testsreifen nur 25 in jeder Dose sind. Die leeeren Dosen verwende ich jetzt mit meinen Contour Next USB und dem Aviva Expert. Die Dosen brauchen weniger Platz und da die anderen Teststreifen dünner sind, passen auch alle 50 da rein und das umfüllen geht wirklich schnell. Die Dose ist stabil und sieht auch noch gut aus (was natürlich nicht wichtig ist).


    Ich hatte es auch schon mal mit kleinen Blechpillendöschen probiert, nur gehen die Testsreifen nach ein paar Tagen hopps, bzw. zeigen falsche Werte an.

    Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, hab ihn gerade erst durch Zufall gesehen. Schau Dir das mal an, falls Du noch eins suchst, das kann auch die Daten auf Handy (Iphone & Android), Tablet und PC übertragen. Man sich auch gerade zum Test anmelden, also das Gerät kostenlos bekommen. GlucoMen Areo

    Die "wundersame" Heilung von einigen Typ 2 betrifft in erster Linie die Typ 2 B wie Olli sie nennt (die Bezeichnung kannte ich noch nicht ^^).


    Diese Diabetiker haben einen Diabetes der nicht auf einer Insulinresistenz fusst, sondern ausschliesslich auf zuviel Körperfett. Was einige nicht wissen ist, das der Körper zum bewegen der Fettzellen, und das macht er ständig, Insulin benötigt. Je grösser also die Körperfettmenge, desto mehr Insulin benötigt er dafür und desto weniger steht für die eigentlich Aufgabe, den Zuckertransport, zur Verfügung. Ergebnis ist ein (über-) gewichtsbedingter Diabetes.


    Nimmt der Betroffene konsequent ab, steht das Insulin, das der Körper für die Fettzellen brauchte, wieder zum Zuckertransport zur Verfügung und der Diabetes ist verschwunden. Ein wenig vereinfacht erklärt, stimmt aber von Prinzip her.


    Video dazu

    Schön für Typ-2. Kaum nehmen die erwähnenswert ab, so klappts wieder mit dem Eigen-Insulin. Ganz neu und so richtig "unerwartet" ist das nicht wirklich.


    Das mag vielleicht für den einen oder anderen Typ 2 so sein, aber ganz sicher nicht für alle. Ich habe bei 183 cm ungefähr 55 kg gewogen, da war nicht ein Gramm Fett vorhanden, da hätte ich nach der Theorie überhaupt kein Typ 2 bekommen dürfen, leider hat das meinen Diabetes nicht interessiert.

    Das Fastclix ist meiner persönlichen Erfahrung nach eher eine Dampframme, aber jeder empfindet ja anders. Ich hatte das gleiche Problem und das Freestyle Libre ist leider keine Option, wenn man es selbst finanzieren muss, zumindest bei den meisten nicht.


    Ich habe zur Terumo Finetouch gewechselt und nutze die auf niefrigster Einstellung (Herzsymbol). Der Vorteil ist, das sie Hohlnadeln nutzt (ähnlich einer Pennadel) und allein schon dadurch ein leichteres eindringen möglich ist. Dann liegt sie auch, was die Einstichtiefe betrifft, in der niedrigsten Einstellung nur bei 0,3 mm.


    Das Problem sind ja nicht nur die schwarzen Pünktchen und der Schmerz. Mit der Zeit verhornen die Einstichstellen (bei häufiger Wiederbenutzung) und man muss stärkere Einstellungen nutzen, was den Schmerz erhöht. Mag sein, das andere das nicht so empfinden und ich einfach etwas sensibel bin, aber oft hat man ja diabetesbedingt auch eine etwas trockenere Haut, was die Sache auch nicht gerade vereinfacht.


    Terumo Finetouch