Beiträge von MatthiasPeer

    Hallo SWEET_SMILY,


    das hier gesetzliche Regelungen bei 40 Grad nicht greifen stimmt nur bedingt. Die hast ab 30 Grad die Möglichkeit einen s.g. Gleichstellungsantrag zu stellen.


    besonderer Kündigungsschutz,
    - besondere Einstellungs-/ Beschäftigungsanreize für Arbeitgeber durch Lohnkostenzuschüsse sowie
    Berücksichtigung bei der Beschäftigungspflicht,
    - Hilfen zur Arbeitsplatzausstattung,
    - Betreuung durch spezielle Fachdienste.
    jedoch nicht:
    - Zusatzurlaub, unentgeltliche Beförderung und besondere Altersrente.

    Entschuldigt vielmals aber ich habe jetzt schon den ganzen Tag über das Teil nachgedacht und habe verzweifelt einen Sinn gesucht. Ich gebe auf! Es gibt einfach keinen.
    Natürlich sollte man an seinen BZ denken aber das ist doch eher witzig und nicht hilfreich.


    Jemand der das alles in sein Gerät eingibt, der sollte ja wohl auch eine Erinnerungsfunktion bedienen können. Und ich persönlich finde ein Piep zur rechten Zeit allemal angenehmer als ein Leuchtobjekt das mich permanent an meinen letzten schlechten Wert erinnert. Na ja, und jemand der das nicht kann, der hat wohl auch Probleme das Teil zu bedienen.


    Das ist ungefähr so sinnvoll wie ein Teil, welches einen permanent per „Gefangenen Chor von Nabucco“ an schlechte und per „Freude schöner Götterfunken“ an gute Werte erinnert. Am besten per Endlosschleife.

    Also ich habe das auch manchmal. Dann ist es eigentlich egal wo ich versuche mich zu stechen. Die Nadel möchte einfach nicht richtig rein…. Ja, ich bin wehleidig…. und es pickst.


    Wechsel ich dann die Nadel, plötzlich geht’s. Das kommt zwar nur selten vor, der Übeltäter scheint mir aber die Nadel zu sein.

    Hallo Zusammen,
    ich habe in der Zwischenzeit den 6. Sensor am Laufen. Meine bisherigen Erfahrungen sind überwiegend positiv. Allerdings messe ich in der Zwischenzeit doch ab und an mal gegen. Was mir aufgefallen ist, dass das Libre gern immer niedrigere Werte anzeigt, als mein Mobile. Aber leider nicht immer. Deshalb also das Kontrollmessen in Situationen in denen ich mit den Werten nicht ganz zufrieden bin. Mein Mobile habe ich gegen andere Messgeräte abgeglichen, die Werte sollten also stimmen.
    Von den 6 Sensoren hat einer sich nie richtig bzw. nur zeitweise richtig eingependelt. Meiner Meinung nach lag das aber nicht am Sensor sondern an der Stelle, an den ich ihn gesetzt hatte. Diesen Sensor hatte ich weiter unten Richtung Ellenbogen gesetzt und an dieser Stelle kommt recht schnell der Muskel. Beim Abnehmen habe ich auch gesehen, dass es wohl geblutet hatte.
    Alle anderen Sensoren sind nach einer Vorlaufzeit von bis zu 10 Stunden einsatzbereit gewesen. Ich setzte den neuen Sensor jetzt also gut 12 Stunden vor Ablauf des alten und aktiviere ihn dann erst, wenn der alte abgelaufen ist.

    Ich benutze das Libre nun fast 4 Wochen und messe eigentlich so gut wie nie mehr dagegen. Anfangs habe ich das natürlich immer wieder getan aber es hat sich gezeigt, dass ich bei den Abweichungen innerhalb von 10 Prozent, häufig aber relativ dicht bei einander liege.
    Einzige Ausnahme ist, wenn ich gefühlt einen anderen BZ erwarte als das Gerät anzeigt. Aber bisher hatte das Libre recht…


    Ich messe allerdings mit dem Libre sehr häufig und bekomme dadurch einen prima Trend angezeigt. Auch habe ich die eine oder andere Information über meinen Verlauf erhalten, die ich mit den bisherigen Messungen im Finger so nie gesehen hätte. Ich kann ich jetzt viel besser sehen, wann mein Insulin aus den Tiefen des Universums auftaucht und mein BZ nach unten drückt.


    Der erste Sensor brauchte seine Zeit bis er die richtigen Werte angezeigt hatte, dann lief er aber klaglos die 14 Tage durch. Den 2. Sensor hatte ich 6 Stunden vor Ablauf des alten gesetzt und dieser zeigte dann von der ersten Messung recht genaue Werte (Abweichung von 2mg/dl gegenüber dem Mobile). Ich habe ihn aber auch an einer etwas anderen Stelle angebracht als den Alten. Der war, glaube ich jedenfalls, etwas zu tief unten Richtung Ellenbogen.


    Ich hoffe sehr, dass es so bleibt wie es bisher geht. Ich möchte ihn jedenfalls nicht mehr missen.

    Bei mir dürfte eher die schlechte Laune die ich habe, wenn ich keinen Kaffee trinke, auf den BZ wirken. Also ich trinke wirklich viel und regelmäßig schwarzen Kaffee und das hatte bisher noch keine Auswirkungen gehabt.


    Zumindest habe ich das bisher noch nie bemerkt, wenn ich mal nüchtern zum Arzt muss.

    Zum Thema Freestyle Libre und fliegen habe ich mich mit Abbott in Verbindung gesetzt und heute hat die wirklich sehr freundliche Hotline (das es so etwas überhaupt noch gibt!!!!) angerufen.


    Zusammengefast wurde mir gesagt, dass aus der Sicht von Abbott keine Probleme hinsichtlich evtl. Funkstörungen bestehen. Man soll aber natürlich das Bordpersonal um Erlaubnis bitten. In meinem Fall war das ja ab erreichen der Reiseflughöhe auch kein Problem. Bei Start und Landung ist es analog aller anderen elektronischen Geräte. Die sollen zu diesen Zeitpunkten ja ebenfalls ausgeschaltet werden.


    Das Freestyle Libre ist bis zu einer Höhe von 3000 Metern konzipiert. Es sollte also bei einer normalen Reiseflughöhe von 10000 Metern kein Problem sein. Hier entspricht der Druck in der Kabine ja einem Druck von 2500 Metern. Also 500 Meter unter der zugelassenen Höhe des Gerätes.


    Zu Problemen kann es aber bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen kommen. Hier sollte man ca. 15 -30 Minuten vorher und nachher das Gerät nicht benutzen. Durch den Detektor am Flughafen kann es zu Funkaussetzern kommen, welche die Messung und Speicherung des ermittelten BZ verfälschen kann. Daran sollte man also auch denken, wenn man an anderen Orten durch ein solches Gerät gehen muss (ich denke hier an Gerichte oder das Reichstagsgebäude).

    Ich hatte natürlich vorher beim Bordpersonal angefragt. Die hatten aber nichts dagegen. Der NFC Chip hat ja auch nur eine Reichweite von wenigen Millimetern. Es kann natürlich sein, dass sie das Problem nicht verstanden haben. Ich werde also das nächste Mal wieder Anfragen.


    Was den Druck angeht, dass verstehe ich nicht. Ich kenne die Auswirkungen von Druck beim Tauchen nur auf mit Gas gefüllten Räumen (Eustachische Röhre, Lunge, etc.) nicht aber mit Flüssigkeiten gefüllte. Na ja, das stimmt nicht ganz. Bei der Taucherkrankheit ist das natürlich auch der Grund. Und in Höhen ab 9150 Meter kann es ebenfalls zu Problemen mit der Abgabe des Stickstoffs aus dem Gewebe in das Blut kommen. Allerdings entspricht der Druck an Bord eines in 10000 Metern Höhe fliegenden Flugzeuges einem Druck von 2500 Metern. Wenn es am Druck liegt, dann könnte man das Libre ja auch auf keinem Berg einsetzten (für mich als norddeutscher sind alle Berge riesig  :S ) Sollte es allerdings an der relativ schnellen Druckänderung liegen, so dürfte eine Nutzung des Libre auch für eine gewisse Zeit nach der Landung ausgeschlossen werden. Ich werde da mal bei Abbott nachfragen. Ich möchte das Problem gern verstehen. Auf alle Fälle danke für den Hinweis!!!!


    Den Test „Libre gegen Finger“ kann ich erst im Januar machen. Natürlich nur, wenn das Bordpersonal die Freigabe gibt.

    Hallo Frozenthunder,



    ich nehme mal an, dass Du wegen Deiner Gewichtsabnahme in ärztlicher Behandlung bist? Das sollte jedenfalls auf alle Fälle abgeklärt werden. 3000 Kalorien sind schon eine ordentliche Ansage.


    Bei mir waren die Werte am ersten Tag absolut instabil. Sie waren zwar meistens zu niedrig, aber eben auch manches Mal viel zu hoch. Dass das Auswirkungen auf die Funktion des Gerätes habe soll, kann ich mir aber nicht vorstellen. Aber versprechen, dass es bei Dir so funktioniert wie es soll… das kann wohl niemand. Wenn Du mal im Internet suchst, so gibt es auch Anwender bei denen es nicht wie gewünscht funktioniert hat. Der eine hatte Pech mit dem Sensor, der nächste hat das Unterhautgewebe wohl nicht richtig getroffen. Einige haben es dann auch wieder ganz sein lassen.


    Hast Du mal mit Deinem Arzt gesprochen, ob es in Anbetracht Deiner schwankenden Werte nicht möglich wäre, ein Leihgerät zu bekommen. Das muss ja kein Libre sein. Gerade bei Deinem unregelmäßigen Verlauf wäre ein „richtiges“ CGMS Gerät für eine bestimmte Zeit fast sinnvoller.

    Hallo Frozenthunder,


    den ersten Tag konnte ich die Werte komplett vergessen. Die lagen meistens so um die 40 mg/dl (ok, ich rechne mit mg/dl :blush: ) oder oberhalb aller Werte, die ich je bei mir gemessen hatte. Das habe ich aber schon im Forum gelesen und bin deshalb relativ entspannt gewesen. Am nächsten morgen waren sie dann schon recht genau, der Trend war aber schon gut. Gegen Abend waren dann die Werte recht genau am Accu-Chek Mobile, teilweise stimmten sie überein.


    Wenn das Libre abweichende Werte hat, dann sind diese meist niedriger als das Mobile. Im Schnitt ist alles vertreten von 0-10 Prozent Abweichung. Nun muss ich aber zur Ehrenrettung des Libre sagen, messe ich damit ca. 15-20 Minuten nach dem Mobile, stimmen die Werte wieder überein. Und das ist ja auch von der Messmethode her richtig.


    Ich verlasse mich in der Zwischenzeit (und ich nutze es ja noch nicht einmal eine Woche) immer mehr auf das Libre und benutze das Mobile nur noch in Ausnahmefällen, wenn ich mir unsicher bin. Ach ja und morgens zur ersten Messung, hier prüfe ich immer ob das Libre noch geht.


    Mal ganz abgesehen von den Werten finde ich die Trendanzeige am sinnvollsten. Ich bin letzten Freitag geschäftlich mit dem Flieger in München gewesen. So entspannt war ich schon lange nicht mehr unterwegs. Nicht nur im Flugzeug sondern auch während der Sitzung einfach mal so seinen BZ zu messen... Einfach Himmlisch! Einmal über den Arm und schon konnte man entspannt der nächsten Pause entgegen sehen.


    Was mir auch besonders aufgefallen ist, ich messe jetzt viel häufiger. Das liegt nicht nur am Spieltrieb, dem Männer ja so gern nachgehen, ich habe in der kurzen Zeit auch schon erstaunlich viel über mich und dem BZ gelernt. Mit erstaunen habe ich z.B. festgestellt, das ich vor dem Aufstehen einen niedrigeren BZ Wert habe als direkt danach. Ich habe auch den BZ Anstieg und Abfall nach dem Essen verstanden oder den Zusammenhang zwischen einer kleiner Mahlzeit mit Brötchen und einem Abendbrot mit Vollkornbrot. Mit dem Mobile habe ich im Schnitt 5 mal am Tag gemessen. Da waren die Werte immer OK. Was mir natürlich fehlte, war die Entwicklung dazwischen. Und was natürlich auch phantastisch ist, ist die kontinuierliche Messung ... aber da bin ich schon wieder bei der Trendberechnung. Ich merke schon beim schreiben, ich bin echt begeistert :rofl


    Also für mich hat es sich auf alle Fälle gelohnt.

    Ich hatte vor 4 Wochen nach einem Gespräch mit meiner Diabetologin bei der TKK formlos per Mail angefragt, was ich machen müsste um eine Kostenübernahme zu erhalten. Zuerst dachte ich, ich würde keine Antwort erhalten aber 1 ½ Wochen später bekam ich dann direkt die Zusage zugeschickt.


    Der Zuschuss beträgt 70 Euro monatlich, wenn man am DMP Programm teilnimmt 95 Euro. Für das Lesegerät muss ich einmalig die 5.99 Euro selber zahlen.Die TKK bezuschusst die durchschnittlichen Kosten der herkömmlichen Blutzuckermessung, darüber hinausgehende Kosten können sie leider nicht übernehmen. Ich soll die Originalrechnung und die Verordnung von Arzt einreichen und bekomme das Geld dann auf mein Konto überwiesen.


    In dem Brief steht nicht explizit, dass ich keine weiteren, notwendigen Teststreifen erhalten kann. Das wäre ja auch unsinnig. Nur dass sie sich eben nicht mit mehr als den o.g. Beträgen an den Kosten der Sensoren beteiligen.