Beiträge von 397Seth

Ich musste bei meinen zwei MRTs den Sensor entfernen, sogar der Katheter musste raus obwohl aus Teflon

Da reihe ich mich doch ein.
3 defekte Sensoren an einem Tag...

erster mit verbogenem Faden, zweiter war Sensorfaden und Sensor nicht richtig verbunden, dritter war die Setzhilfe kaputt. Die löste einfach aus :-O

Hab aber alles ersetzt bekommen

Setze immer 24 Stunden vorher am Oberschenkel. Ob er sofort richtig misst, keine Ahnung

Rad fahren geht prima, hatte bis jetzt nie Probleme damit

Schmerzen hatte ich am Arm auch, aber noch keine Taubheitsprobleme.
Geh zum Arzt hin, wenn Du solche Probleme hast. Bei Taubheit würde ich nicht warten, das sollte sofort untersucht werden.
Egal ob Termin oder nicht

Hi,

nach mehreren Anfragen habe ich ein Bild von der Setzstelle gemacht und angehängt.
Ich spanne vorher alle Muskeln im Bein an um festzustellen, wo ich trotz Musel weiches Gewebe habe. Ich taste das nach und nach ab.
Wenn ich eine geeignete Stelle gefunden habe, dann markiere ich die, in dem ich mein Fingernagel etwas in die Haut drücke.
Danach normal desinfizieren und los gehts. Ich warte immer 24h bis zur Aktivierung.

Mittlerweile sind es mehr als drei Monate und ich haatte bis auf zwei Ausreiser (libre 250mg/dl und Blut 38mg/dl :-O) keinerlei Probleme.

Wenn Ihr Fragen habt, einfach fragen.

Deswegen setzte ich am Oberschenkel. Arm ging bei mir auch sehr schlecht.
Wie Sheldor geschrieben hat, schau in den Thread der alternativen Setzstellen, das kann helfen.

Müsste man doch per firewall blocken können, oder?

Ich finde dieses Projekt große Klasse, hoffe aber auf eine kaufbaure Box, da ich absolut keine Ahnung vom Zusammenbau von solchen Dingen habe

Zitat von Leila

@Seth:
Aber wenn das bei dir so gut funktioniert mit dem vorherigen Setzen, warum machst du das nicht immer regulär bevor der alte Sensor abläuft?

Also z.B. 12 h vor Ablauf den neuen setzen und noch nicht aktivieren, dass hast du quasi von Anfang an perfekte Werte?
Hab das in deinem letzten Posting jetzt irgendwie nicht kapiert.

Das mache ich auch. Wenn aber ein Sensor frühzeitig den Geist aufgibt, warte ich mit dem Aktivieren trotzdem und verzichte lieber auf 24h libre.
Das meinte ich

Zitat von Hans-BerndA1c

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich am Wochenende den Hannover Halbmarathon gelaufen bin und das Libre mich dabei erneut enttäuscht hat, will ich das hier mal festhalten.

Ein Phänomen, das mir auch beim Training hin und wieder auffällt, ist, dass das Libre bei stark schwankenden Blutzuckertrends seinen Geist aufgibt. Konkret sieht das so aus, dass ich kurz vor dem Sport noch einmal schnell wirksame Kohlenhydrate (Saft, Müsliriegel) aufnehme, um auf einen stabilen Wert zum Laufen zu kommen. Der BZ steigt demnach auf 160-180 mg/dl an. Ein guter Wert, um mit dem Lauf zu beginnen. Bis hierhin zeigt das Libre auch alles korrekt an. Geht es dann mit dem Laufen los, fällt der BZ wieder ab, sodass ich nach einem 30-minütigen Lauf wieder bei 100-120 mg/dl rauskomme.

Soweit so gut. Nur kommt das Libre dabei nicht mit. Nach dem Anstieg durch die Kohlenhydrate und den anschließenden Abfall durch das Training ist das Libre regelmäßig so verdutzt, dass es einen Messfehler anzeigt und meldet, dass eine erneute Messung erst wieder in 10 Minuten erfolgen kann. Dieses Phänomen habe ich mit CGMs noch nicht wahrgenommen. Für mich ist das ärgerlich, weil ich das Libre vor allem bei Sport bräuchte, ich es dort aber häufig mit schnell wechselnden Glukosetrends zu tun habe.

Vielleicht haben andere ja schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Würde mich über Hinweise freuen, wie man dem Sensorausfall beim Sport beikommen könnte. Eine Möglichkeit läge vielleicht darin, den höheren Startwert von 160-180 mg/dl für eine längere Dauer stabil zu halten und dann erst mit dem Training anzufangen. Dann springt man nicht gleich von "Pfeil hoch" zu "Pfeil runter". Das aber wäre keine wirklich gesundheitsorientierte Lösung. (Ach ja, eine Basalratenabsenkung ist natürlich schon da, löst das Problem für mich aber auch nicht)

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Dann bin ich nicht der einzige
Mir geht das ebenfalls so, vorallem wenn ich z.B. ein BZ von 300 habe der innerhalb von kurzer Zeit auf 100 fällt. Ich bekomme die Fehlermeldung, dass kein Glucosewert ermittelt werden kann und ich nochmal in 10 Minuten scannen soll.
Meistens bekomme ich nach 5 Minuten einen Wert angezeigt. Der Verlauf ist durchgängig vorhanden. Keine Ahnung was dahinter steckt...

Zitat von Rotkaeppchen

Seth, warum solltest du 24 Stunden keine Werte haben?
Ich setze auch ca. 12 Stunden vorher meinen neuen Sensor. Aber ich habe dann noch den alten Sensor, mit dem ich bis zur neuen Aktivierung scannen kann. Dann fehlt nur eine Stunde.

Falls mal ein Sensor einfach den Geist aufgibt oder abfällt. Auch in diesem Falle setze ich neu und aktiviere erst 24h später. Ich hatte bis jetzt 3 Sensoren, die vorzeitig ausgetauscht werden mussten und jedes Mal habe ich den Fehler gemacht und gleich aktiviert. Wirklich immer hatte ich schlechte Genauigkeit über die ganze Laufzeit.
Als ich vor 4 Wochen ins MRT musste, habe ich dieses Mal gesetzt und die 24h gewartet. In der Zeit habe ich blutig gemessen. Hat sich gelohnt, ich hatte wieder 14 Tage prima Werte.
Warum das bei mir so ist, keine Ahnung

Zitat von susavoice

Ich bin noch ganz frisch im Geschäft, Diabetes diagnostiziert vor ca. 6 Wochen, Handlungsbedarf wegen Schwangerschaft (nein, leider hat der Diabetes damit nichts zu tun).

Ich habe mir den FSL angeschafft und war mit Sensor Nr. 1 (Oberarm halb außen) äußerst zufrieden (ja, nach nur ca. 2 Wochen pieksen gar euphorisch!), bis er völlig unerwartet 3 Tage zu früh einfach abfiel. Ich führte das auf die unsachgemäße Stelle zurück und habe Nr. 2 vorschriftsgemäß hinten an den Oberarm geklebt. Der nun misst Mist, auch noch nach 5 Tagen. Abweichungen von über 2mmol/l, teils aber auch mal 0,4 und meist breit gestreut um 1,7.

Ich frage mich jetzt, ob das
a) einfach von Mensch zu Mensch verschieden ist, oder
b) von Körperregion zu Körperregion verlässlich variiert oder
c) Glückssache ist, wo der Fühler des Sensors landet.

Ich lese Gutes über die Hüft-Hintern-Platzierung - dort habe ich bis zum Schwangerschaftsentschluss mein Verhütungspflaster getragen und fand das immer recht angenehm.
Ich frage mich allerdings, ob man dem guten Sensor nicht in Rückenlage, bei horizontalen Drehungen und Wendungen (wie beim Schlafen oder auch während koitaler Beschäftigungen) allzusehr zusetzen würde und ob da ein Pflaster zur zusätzlichen Fixierung wohl ausreichen würde.

Habt ihr damit Erfahrungen?

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Wie lange vor der Aktivierung hast Du den Sensor gesetzt?
Hüft, Hintern kann ich DIr nix zu sagen, aber es kann durchaus sein, dass ein Sensor mal abfällt. Ist mir auch schon passiert. Ich setzte generell 24h vor Aktivierung, auch wenn das bedeutet, dass ich 24h keine Werte habe. Denn wenn ich gleich aktiviere, ist der Senosr, egal wo ich ihn setzte für die ganze Laufzeit schei**e

Zitat von ThePipe

Hab gerade mit einem netten Herren bei der Big telefoniert!

Er sagte mir wörtlich: "Egal was Sie in den Foren alles gehört habe, die Prüfung für eine Kostenübernahme des Libre kann erst erfolgen ab einer Mitgliedschaft und wird IMMER an den MDK weitergeleitet. Folgende kriterien müssen für eine Überbrüfung erfüllt sein:

- 3 Mon Tagebücher (Libre Aufzeichnungen werden nicht akzeptiert )
- sehr Aussagekräftiges Gutachten des DiaDoc
- Verordnung für das Libre vom DiaDoc

Und die Ablehnungsrate wäre sehr hoch"

Sehr schön, da ich ausser dem Libre keine Aufzeichnungen mehr habe fällt die Big für mich somit flach!

Nächster Versuch Audi BKK.

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Genau das habe ich gestern schriftlich als Anfrage bzgl. einer Mitgliedschaft bekommen. Darüber hinaus kann mir die BIG auch nicht bestätigen, dass sie meine Insulinpumpentherapie weiter genehmigt. Dafür wollte sie mich mit einer kostenlosen PZR überzeugen
Die ist jedenfalls sowas von raus die Kasse. Lieber zahl ich Libre und bekomm die Pumpe als umgekehrt

Ich setze heute auch wieder ein neuen Sensor. Der fünfte am Oberschenkel. Werde definitiv in dieser Region bleiben. Der Oberarm war zwar auch ok, allerdings aufgrund von mangelndem Fett teilweise sehr schmerzhaft, vor allem beim schlafen.
Mittlerweile kann ich sogar sagen, dass ich weniger Abweichungen habe, als am Oberarm.

So,
der dritte Sensor läuft in drei Tagen ab und hat wieder super Werte angezeigt. Einzig bei rasch ansteigenden oder rasch fallenden Verläufen hinkt er hinterher, was er aber auch am Oberarm tat. 15 Minuten später war der Libre Wert aber dann gleich dem blutigen Wert.
Ich fahre mittlerweile 40 Minuten Fahrrad pro Tag und habe keine Probleme mit dem Sensor. Außer einem kleinen Ablösen an den Rändern hält er prima.
Werde den nächsten auch wieder am Oberschenkel setzen.
Für mich eine große Erleichterung, da der Sensor am Oberarm immer mit Missempfindungen und teilweise Schmerzen wegen zu wenig Fettgewebe behaftet war.
Wenn ihr wollt, kann ich euch gerne auf dem laufenden halten.
Wenn ihr unbedingt wollt kann ich euch auch ein Foto von der Setzstelle zeigen

Ich arbeite bei IKEA und laufe/stehe viel. Keine Probleme mit dem Sensor. Ja man sieht ihn unter einen engen Radhose, wie man ihn auch unter einem engen Shirt sehen würde.
Ich setze ihn sehr weit oben. Vielleicht 5-15 cm vom Anfang des Oberschenkels entfernt auf der Innenseite des Schenkels. Dort habe ich mehr als genug Polster und spüre das Teil nicht.

In der Öffentlichkeit scannen am Oberschenkel kann komische Blicke auf sich ziehen

Zitat von cd63

ersatzwürdig ist er bestimmt, wenn das schon länger als 24 h andauert. Du bekommst nun aber zur Beweissicherung Teststreifen für das Freestyle zugeschickt (dauert ja auch 2 Tage), weil dein Testgerät in Frage gestellt wird, wenn es ein anderes als das Freestyle ist. Dazu eine Belehrung, dass man ja den Zeitunterschied von 20 Min. einhalten müsse - offensichtlich gab es Nutzer, die sich etwas zu oft beschwert haben - aber ich habe diese neue Methode ignoriert und mir einen "messenden" Sensor hingebastelt, weil ich ihn einfach brauchte und nicht noch weiter warten wollte. Teurer Spaß!
cd63

Einer der größten Vorteile war für mich neben dem eigentlichen Scannen auch die Integration des "normalen" Blutzuckergerätes. Ich habe mir gleich von meinem Diadoc die Strefen verschreiben lassen. So habe ich immer die richtigen Kontrollmessungen und kann aus dem Protokoll auch die benötigen Vergleichswerte mitteilen.
Sollten die mir mal blöd kommen, kann ich die Abweichungen sogar beweisen wenn ich das Gerät einschicke

so, zweiter Sensor ging gestern zu Ende. War sehr zufrieden mit der Genauigkeit.
Morgen aktiviere ich den nächsten, wieder am Oberschenkel.
p.s. Radfahren funktioniert trotz Sensor sehr gut.