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    Hallo, zur Zeit decken sich meine Messwerte Blut/Sensoren.
    Vor 4 Wochen hatte ich einen Sensor, der hat nach einer Woche viel zu niedrige Werte angegeben.
    Die Sensorwerte waren um die 80mg. Da es mir aber komisch vorkam, habe ich zur Kontrolle blutig nachgemessen.
    Da hatte ich Werte von 520 mg bis 580 mg. Das Ganze ging 20 Stunden, bis ich den Sensor gewechselt habe.
    Sich völlig auf die Sensorwerte zu verlassen ist nicht so gut, sind meine Erfahrungen.
    Immer, wenn es Einem komisch vorkommt, blutig nachmessen.
    Ich hatte es auch schon einige Male, dass die Scann- Werte viel zu hoch waren.
    Wenn man dann spritzt kann es schlimm ausgehen.
    Aber Grundsätzlich decken sich die Messwerte immer öfter.
    Die Sensoren sind viel besser geworden im Vergleich zu 2016/2017.

    Hallo, ich bin zur Zeit stinksauer auf Abbott.


    Zur Zeit schicken sie mir , inkl. Rechnung, meine Quartals- Bestände zu.
    2016/2017 wurde das nur nach Aufforderung vom Anwender gemacht.
    Es kam zwar eine Erinnerung, aber wenn nicht abgerufen wurde, kam weder eine Rechnung noch die Quartals- Sensoren automatisch.
    Jetzt kommen die Sensoren unaufgefordert mit der Rechnung.
    Ich habe zur Zeit noch 8 Sensoren und die letzten/Sensoren vom Jahresbedarf sind schon unterwegs.
    Dann habe ich 15 Sensoren im Haus und Abbott hat sein Lager verkleinert.
    Auf Mails oder Anrufe bekomme ich nur Antworten, die mit dem Problem nichts zu tun haben.
    Welche Erfahrungen habt ihr dazu gemacht?
    Was ich nicht bestellt oder abgerufen habe, nehme ich nicht mehr entgegen.






    Ich benutze die Sensoren von FreeStyle seit zwei Jahren. Die Messgenauigkeit ist, im Vergleich zur blutigen Messung, aber schon merkwürdig. Ich hatte aber auch viele Sensorgen die sich im Toleranz- Bereich von +/- 15% bewegt haben. Aber sehr viele Sensoren lagen viel höher und wurden deshalb kostenlos ausgetauscht. Ich habe damit einfach gelebt, ,da das Handlink des Scannen unschlagbar, zur antiquierten Blutzuckermessung, ist. Leider musste ich aber für mich erkennen, dass ich mich nicht zu 100% auf die Scann- Ergebnisse verlassen kann. Die absolute Verlässlichkeit hat sich bei mir noch nicht eingestellt. Deshalb nutze ich das System nur zusätzlich. Leider hat mir vor einigen Tagen ein unqualifizierter Mitarbeiter der Hotline keinen Ersatzsensor zugestanden, obwohl die Messunterschiede Scannen/Blut bei 6 Messungen bis 50% betrugen. Er frage immer, wo sich der Richtungs- Feil bei der Messung nach15 Minuten hin bewegte. Darauf war ich nicht eingestellt. Sein Entscheidungsergebnis gibt ihm sein System vor, meinte er noch. Eine Weiterverbindung zum übergeordneten Entscheidungsträger hat er abgelehnt. Wenn der Mangel eindeutig war, bekam man immer einen Ersatzsensor. Hat sich bei FreeStyle, in der Anerkennung von einem berechtigten Mangel, vielleicht etwas verändert? Bei Messunterschieden von bis zu 50% gibt es für mein Verständnis kein Entscheidungsspielraum.

    `Was ich seit 2 Jahren noch nicht erleben musste, nämlich das die Hotline nicht erreichbar ist, ist jetzt aktuell. Es wird immer wieder angesagt, das die aktuelle Wartezeit zur Zeit über fünf Minuten beträgt usw. Das ist aber für mich unglaubwürdig, da dies Aussage/Ansage seit zweit Tagen unverändert kommt. Ich habe bestimmt über fünf zehnmal angerufen. Bleibt man in der Wartestellung passiert auch nach zehn Minuten nichts. Hat jemand von euch diese Erfahrung auch gemacht.

    Hallo Aha,


    fast jeder hat andere Zielwerte und Korrekturwerte.
    Dazu sind die Korrekturwerte morgen oft anders als abends.
    Du brauchst überhaupt nicht nervös und unsicher werden, wenn deine Werkte mal sehr hoch (350mg oder so) sind.
    Das passiert uns Diabetiker öfter mal. Wichtig ist, die Korrekturwerte im Überblick zu behalten.
    Nicht nervös werden, wenn nach zwei Stunden wenig passiert ist.
    Dann aber nach zu spritzen kann sehr gefährlich werden.
    Wenn überhaupt nur unter Aufsicht. Bei einer starken Unterzuckerung bekommt man die einfachsten Dinge nicht mehr hin. Traubensaft trinken usw.
    Also im Zweifel ist ein hoher Blutzuckerwert völlig ok.

    Hallo, auch wenn es nicht so ganz zum aktuellen Thema passt.
    Wie behelft ihr euch, wenn die Klebung der Sensoren nicht so verlässlich hält? Das hat wohl auch mit dem Hauttyp zu tun.
    Ich habe dazu, in den vergangenen Monaten, immer ein Wundverband (Pflaster) 8 cm X 10 cm von Rossmann genommen.
    Jetzt kommt es aber zu Hautreizungen, bei mir.
    Also nehme ich diese Pflaster nur noch zum Duschen.
    Benutzt jemand vielleicht auch Oberarm- Bandagen ? Ich habe mir zwei Bandagen nähen lassen, was auch super funktioniert und angenehm zum Tragen ist.
    Aber das Anlegen ist allein schwer möglich. Leider finde ich nichts überzeugendes in den Plattformen.
    Wer kann mir da vielleicht Tipps zu geben?

    Ich trage den Sensor fast nur mit Unterstützung eines atmungsaktiven Pflasters. Das hat auch immer sehr gut funktioniert.
    Ohne Pflaster habe ich den Sensor nicht lange. Bleibe oft irgendwo hängen oder denke beim Ausziehen nicht an meinen Sensor.
    Wenn ich nur (nachts) ans umdrehen im Bett, oder so denke, wie soll das Teil nur 14 Tage durchhalten?
    Das die meisten Anwender ohne Pflaster auskommen und keine Probleme mit der Haltbarkeit haben, bleibt mir ein Rätsel.
    Bis heute war das auch kein Problem mit dem Pflaster, nur jetzt ist da, wo das Pflaster war, alles rot.
    Eine ganz andere Stelle am Körper wäre jetzt eine tolle Alternative.
    Wie löst ihr bitte das Problem oder ist das keins für euch????? Nur kommt raus mit euren Geheimnissen, in Sache Haltbarkeit. :help:
    Wenn der Klebe- Rand am Sensor nicht so schmal wäre, würde ich das Teil an tackern. Irgend wann gewöhnt man sich sicher an das leichte ziehen auf der Haut. :arghs:

    Wie sind eure Erfahrungen mit dem Aktivieren des Sensors? Ich meine, die glaubwürdigsten, genausten Messergebnisse nach dem Aktivieren.
    Bei mir ist es so um die 10 Std. nach dem Setzen. Leider hat ein Sensor nach nur 2 Tagen aufgehört Daten zu erfassen und zu senden. Ob das mit dem späteren Aktivieren zu tun
    hatte? Das verunsichert mich doch ein wenig. Vorgegeben ist ja nach 1 Std. nach dem Setzen.

    Diese Mitteilung hat mich erschreckt.


    • "warum schon eine einzige Hypoglykämie beim geriatrischen Patienten das Morbiditätsrisko drastisch erhöhen kann"


    Das ging mir sehr oft so, wenn ich diese Art von Artikel gelesen habe.
    Soll ich jetzt auf Sicherheit gehen und meine Werte im Bereich von 250 mg belassen?
    Dann kommt aber unter ungünstigen Umständen die Dialyse oder der Schlaganfall usw. irgendwann auf mich zu.
    Ja, wofür soll ich mich jetzt entscheiden?
    Ich habe für mich entschieden, nicht jeden medizinischen Artikel, der irgendwann und irgendwo von irgendwem veröffentlicht wurde, als absolute Wahrheit zu nehmen.

    Ich war vor einem halben Jahr, nach dem ersten Einsatz von FSL, absolut begeistert von dieser neuen Messart. Das Handling ist eine sehr große Erleichterung für jeden Anwender.
    Dazu die mögliche schnelle Messhäufigkeit. Nicht zuletzt die sehr gute Hilfe der Hotline, wenn ein Probleme mit der Messtechnik auftritt.
    Aber die Messdaten müssen stimmig und verlässlich sein, ohne ein zweites Messsystem einsetzen zu müssen. GuruSMI hat das anschaulich fachlich kompetent beschrieben.
    Die genauen Messdaten sind Grundlage für den Verlauf des Zuckerspiegels. Auch ich habe, wegen der enormen Erleichterung dieser Messtechnik, die genannten Unzulänglichkeit
    akzeptiert. Aber in diesem Kreis von Anwender habe ich meine Beobachtungen einfach mal geschildert, ohne zu wollen FSL in Frage zu stellen.
    Der Weg ist der Richtige, muss aber noch nachgearbeitet werden.

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
    Darüber weiß ich jetzt, dass man die Messwerte hauptsächlich für den Blutzuckerverlauf verwenden sollte.
    Also eine große ergänzende Erleichterung für uns Diabetiker, wenn es um Blutzuckerwerte geht.
    Für die Insulin- Anwendung aber nur eingeschränkt nutzbar.
    Ich werde mich jetzt mit Nachdruck zusätzlich um die parallel zu verwendeten Teststreifen über Rezept bemühen.

    Seit einem viertel Jahr übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die Sensoren.
    Ich musste mich aber entscheiden, ob ich Sensoren nehme oder nur die Testkassetten für mein Blutzuckermessgerät.
    Danach gehen die davon aus, dass die Messergebisse zu gebrauchen sind und nicht nur der Verlauf.
    Das ich bei zweifelhaften Messergebnissen vom Scannen, meinen Blutzucker zur Kontrolle (auf eigene Kosten) nachmesse ist klar.


    Da habe ich die Unterschiede von 80 mg bei richtiger Anwendung ja auch öfter festgestellt.
    Selbst die Hotline von FreeStyle Libre hat das als nicht zu akzeptieren klar bezeichnet und mir einen neuen Sensor geschickt. Den Alten musste ich zur Prüfung einschicken.
    Ich spreche übrigens nicht von Unterschieden bis -+ 20%.
    Wer bekommt von euch auch Teststreifen zusätzlich auf Rezept.
    Mein Facharzt hat das abgelehnt.
    Übrigens ich habe gestern einen neuen Sensor gesetzt,
    Aktiviert habe ich ihn aber erst 12 Stunden später.
    Die Werte sind bei beiden Messarten fast gleich.
    Vielleicht liegt da die Lösung.

    Das Interessanteste am Libre ist doch nicht der aktuelle Wert, sondern der Verlauf und die Tendenz. Bei stark steigend oder stark fallend ist der Wert natürlich nicht auf das mg genau. Wenn da regulieren willst, musst Du natürlich nachmessen (Womit bitte?). Steht aber überall drin. (Wo steht das?



    Hallo Herbie,
    deine Auffassung erschließt sich mir überhaupt nicht.
    Ich benötige genaue Messwerte doch um meine Insulinmenge zu bestimmen.
    FreeStyle Libre muss die Blutzuckermessung da vollwertig ersetzen können.
    Dafür ist die Firma angetreten. Der Verlauf und die Tendenz kommt erst an zweiter Stelle.

    Die Hotline war wieder sehr schnell, nett und hilfsbereit.
    Aber warum und weshalb diese großen Messunterschiede auftreten können, sagen sie nicht.
    Das können sie wohl auch nicht. 20 Stunden später hatte ich aber einen kostenlosen Ersatzsensor.
    Da werden nach Vorgaben Fragen gestellt und dann, wenn alle stimmig ist, bekommt man einen neuen kostenlosen Sensor.
    Die eigentliche Ursache würde ich auch sehr gerne erfahren. Allerdings werden Blutzuckermessdaten nur anerkannt, wenn man mit dem Messgerät von FreeStyle Libre gemessen hat.
    Erst Blutzucker messen und 15 Minuten später Scannen.

    Ich nutze FreeStyle Libre jetzt schon 10 Monate. Meine Begeisterung war von Anfang an riesig. Die Messtechnik kann nur begeistern und ist für jeden Typ 1 Diabetiker, ein Messen aus einer anderen Zeitepoche. Auch die Betreuung über die Hotline ist aus meiner Erfahrung Spitze.
    Jetzt aber, seit einiger Zeit werde ich immer unsicherer, was die Genauigkeit der Messwerte angeht.
    Beim aktuellen Sensor tauchen nach 5 Tagen des Tragens vom Sensor Unterschiede zur Blutzuckermessung von 80 mg auf. Das nicht nur einmal sonder immer wieder.
    Da die Messwerte beim Scannen sehr viel höher waren als tatsächlich die Blutwerte, bin ich schon einige male in sehr schwerer Unterzuckerung geraten, da ich mein Insulin
    ja nach die Messwerte bestimmt habe. Darüber bin ich jetzt sehr verunsichert und dadurch ist mein Vertrauen in FreeStyle stark belastet.
    Zu Zeit messe ich sehr oft mit beiden Messsystemen, was eine kostenintensive Angelegenheit ist. Auch bei vielen anderen Sensoren hat es bei mir Unterschiede in den Messungen gegeben, aber nicht so hohe wie jetzt.
    Das die Messergebnisse am ersten Tag nach den Setzen eines neuen Sensor`s mit Vorsicht zu betrachten sind, ist ja allgemein bekannt. Aber erst nach 5 Tagen.
    Vorher waren die Messergebnisse doch OK. Alles war nicht die Genauigkeits- Norm von _- /+ 15% erfüllt ist sehr gefährlich für uns.
    Ich werde mein FreeStyle Libre jetzt nicht entsorgen, aber bis mein volles Vertrauen wieder hergestellt ist, wird es dauern.
    Wie sind eure persönlichen Erfahrungen zu meinen Messergebnissen?

    Also, ich nehme als Basis- Insulin Levemir und als Bolus- Insulin NovoRapid und das schon seit Jahren. Hat auch immer sehr gut funktioniert.
    Auch meine Essgewohnheiten haben sich nicht verändert. Die letzte Mahlzeit um 18:30 . Alles so wie immer. Morgen wache ich meistens mit 130 mg auf.
    Mein veränderter Zustand besteht ja erst seit einer Woche. Aber warum schmiere ich (wenn ich nicht aufpasse) immer um die gleiche und innerhalb einer Stunde (23:00) ab?
    Levimir beeinflusst das Abschmieren nicht, das habe ich ausgetestet.
    Der Vorteil von Cola ist die Haltbarkeit. Die Flasche am Bett kann wochenlang da stehen ohne genutzt zu werden. Das ist beim Fruchtsaft nicht so.
    Als Diabetiker schlank zu bleiben ist nicht einfach, da man in welcher Form auch immer, viel an Kohlenhydrate benötigt.

    Seit Juni 2006. Gestern noch alles im grünen Bereich und am nächsten Morgen nur noch Durst und Sehstörungen.
    Trinken und dann Wasserlassen war meine Hauptbeschäftigung.
    Das alles während einer Geschäftsbesprechung in Süddeutschland.
    Man war mir das peinlich, alle 5 Minuten auf die Toilette zu laufen.
    Wie ich den Rückflug gemeistert habe ist mir heute noch ein Rätsel.

    Ja, was schiebt man sich am Besten rein, wenn der Blutzucker- Wert ganz unten steht?
    Bis jetzt wirkt bei mir Cola am schnellsten. Dann lege ich mit Keksen oder Schokolade nach.
    Das funktioniert bei mir, bis auf wenige Ausnahmen recht gut. Nur habe ich mit dieser meiner Methode 4 Kg zu gelegt.
    Mein Waschbrett- Bauch ist nicht mehr erkennbar. Ich muss da unbedingt was verändern.
    Aber immer Vollkornbrot rein schieben ist auch nicht so der Hit.
    Zu Zeit experimentiere in mit Bananen. Die lassen sich auch Nachts gut verzehren, was beim Vollkornbrot nicht so einfach ist.
    Das der Blutzuckerwerk zeitweise unkalkulierbar ist, kann ich voll bestätigen.
    Seit einer Woche sackt mein Wert zwischen 23:00 bis 24:00, für mich unerklärlich von 180 mg (Nachteinstieg) bis auf ca. 40 mg ab.
    Dabei liege ich nur im Bett und schaue mir irgend eine Dokumentation an. Nach dem ich dann meinen Wert wieder auf auf 140 mg hoch geschraubt habe, bleibt er aber bis zu Morgen so.
    Was aber passiert, falls ich mal vor 22:00 einschlafe macht mich schon unsicher.