Beiträge von Hack

    Hallo an alle,


    Ich möchte mich noch einmal für eure Erfahrungen und Ratschläge bedanken, welche mich ermutigen den Ausweis beim Gespräch als auch eventuell anfallendem Amtsarztbesuch vorzulegen :-) Das gute Dingen scheint ja Shah in jungen Jahren im Beamtentum durchaus einen Vorteil, im Gegensatz zur freien Wirtschaft zu haben :-D


    Beste Grüße,


    Hack

    Die Frage, die ich mir stelle ist die folgende. Ich habe bei meiner Bewerbung direkt angegeben, dass ich Typ I Diabetiker bin und wurde nun trotzdem für das Auswahlverfahren berücksichtigt. Wenn es erst einmal generell Probleme geben würde, dann hätte man mich vermutlich nicht eingeladen, oder? Das man bei der Krankheit solch einen Ausweis hat ist ja gar nicht mal ungewöhnlich und ausschlaggebend wäre doch generell eher Diabetes und nicht der Ausweis, sodass dieser an sich doch eigentlich nicht nachteilig sein kann, oder? Man könnte gegebenenfalls aus der Krankheit eher folgern, dass jemand einen Ausweis hat aber ein Grund für eine Ablehnung wegen des Ausweises? Ich denke es kommt schon drauf an, ob und wie man überzeugt, sonst wäre ich doch eher direkt abgelehnt geworden, oder?

    Hallo Yvonne,


    Danke für deine Rückmeldung :-) Wenn ich fragen darf, gab es einen Grund, dass du ihn damals nicht angeben wolltest?
    Dies spricht nun eher dafür ganz offen mit einem Ausweis umzugehen. Ich mag einfach nur keine Nachteile dadurch haben (bei der Einstellung, eventuell bei späteren "Beförderungen" etc.). Auch wenn es nach Gesetz eben nicht sein sollte existiert ja doch öfters mal eine Lücke zwischen dem geschriebenen und der Realität. Kann so etwas eigentlich Auswirkungen auf eventuellen Außendienst haben, das man nur Innendienst oder ähnliches leisten kann? Da ich mich wie gesagt kein gesund und top fit fühle mag ich diesbezüglich einfach nicht eingeschränkt sein.


    Danke! Und lieben Gruß ,


    Hack

    Hallo helix,


    Vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung und Einschätzung :-) Das nimmt mir schon einmal ein wenig die Angst vor einem eventuellen Besuch beim Amtsarzt :-D Bei der Stelle habe ich es wie gesagt mit angegebenen, habe soweit auch nichts zu verbergen, da meine Werte wie beschrieben allesamt über die Jahren fantastisch sind.


    Hast du einen Schwerbehindertenausweis und diesen zufällig irgendwie vorgelegt? Da würde mich interessieren, ob ich den sowohl beim Vorstellungsgespräch, als auch beim Bewerbungsgespräch vorlegen sollte oder das eher nicht angeben und erwähnen sollte. Diesbezüglich gibt es leider viele Verschiedenen Meinungen, die einen behaupten, dass dies in jungen Jahren eher hinderlich, als förderlich wäre. Wieder andere behaupten genau das Gegenteil. Da ich nun nicht weiß inwieweit dieser Ausweis eine eventuelle Anstellung (schon beim Vorstellungsgespräch und Test) beeinträchtigen würde, bin ich noch etwas unsicher, ob ich diesen eben mit angeben soll. Zwar steht, dass man mit dem Ausweis Vorteile hat, aber wie das in der Praxis aussieht ist ja immer noch einmal ein anderer Schuh.


    Liebe Grüße
    Hack

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich bin seit dem 8. Lebensjahr Typ-I Diabetiker, hervorragend eingestellt, sämtliche Blut-/Hba1c Werte sind astronomisch gut. Ich bin sportlich, körperlich top fit und mache regelmäßig Sport.


    Nun habe ich mich für eine Beamtenlaufbahn im nichttechnischen Dienst beworben und bei meiner Bewerbung direkt angegeben, dass ich sehr guter Typ-I Diabetiker bin. Nun werde ich zu einem Auswahlverfahren und Bewerbungsgespräch vorgeladen. In der Mitteilung stand, sofern ich einen Schwerbehindertenausweis besitze, soll beziehungsweise kann ich diesen zum Bewerbungsgespräch mitbringen, denn laut Sozialgesetzbuch wird man bei gleicher Eignung etc. bevorzugt.


    Als Jugendlicher besaß ich einen Ausweis mit H-Kennzeichen, irgendwann wurde dieser in einen unbefristeten Schwerbehindertenausweis (50 %) umgewandelt. Meine Frage ist nun, ob es wirklich sinnvoll ist diesen zum Bewerbungsgespräch (und eventuell später beim Amtsarzt) mitzubringen oder ob dies eher trügt. Man liest des öfteren, dass ein entsprechender Ausweis in jungen Jahren eher hinderlich ist. Wie gesagt bin ich extrem gut eingestellt, nehme regelmäßig Arztbesuche wahr, lasse jedes Quartal meine Blutwerte checken und mein Diabetiker-Arzt sagte mir, er setzt gerne für den Amtsarzt (sprich gerne auf für ein Auswahlverfahren) ein entsprechendes Schreiben auf, sofern von mir gewünscht.


    Wie gesagt, meine Frage wäre erst einmal, ob in meinem Alter (ich bin 22 Jahre alt, werde 23) die Vorlage des Ausweises wirklich Vorteile hätte oder doch eher hinderlich ist? Hat zufälligerweise jemand Erfahrungen? (Wie gesagt, schon bei der jeweiligen Stelle vor dem Gespräch vorlegen)


    Wenn ich schon dabei bin: Wie sieht es mit dem Amtsarzt aus? Wird man als Typ-I Diabetiker immer noch Schwierigkeiten haben oder sieht das heutzutage, grad bei meinen super (Langzeit)-Werten gut aus?


    Danke im Voraus und lieben Gruß