Beiträge von papajo

    Danke für eure Antworten.

    Ich finde den Austausch gut.

    Und, ja?! Jeder fährt seine eigene Strategie. Und das ist auch gut so.

    Schlußendlich immer eine Sache der Disziplin. Und da fehlt es schon mal.

    Disziplin und ich haben nicht soooo die gute Verbindung.?(

    Dafür kann ich gut mit Schokolade und so....:bigg

    In der Testphase mache ich diverse Messungen.

    FSL2 vs Dex vs FSL-lite vs Contour.

    Also vergleiche ich diverse Schätzeisen miteinander.

    Coool.8)

    Auf welches Messgerät kann man sich am besten einstellen?

    Habe ja die Wahl zwischen FSL2/3 und Dex6.


    Und wie sieht es mit FS-lite und Contour aus?:pupillen:

    Hatte vorhin eine Unterzuckerung.

    Habe dann beide CGM angesehen.

    Libre Sensor am Arm: 55

    Dexcom Sensor am Bauch: 72

    Ich war aber gefühlt schon beim libre.

    Hier war also "gefühlt" der libre richtig.

    Der muss/kann ja nicht kallibriert werden.

    Der Dex schon.

    Also Dex mit Schätzeisen blutig gegen messen, wenn waagerechter Graph, und dann kallibrieren?

    Moin.

    Seit kurzem trage ich den DEX6 am Bauch, zusätzlich zum FSL2 am Arm. FSL2 trage ich immer wechselseitig am Oberarm links/rechts.

    Zu Anfang gab es starke Unterschiede. Nach Rücksprache mit Dexcom braucht es bis zu 24 Stunden, bis die Werte zusammen passen.


    BZ-Messungen und CGM-Messungen sind unterschiedlich.


    19. Januar, 9:46: Dex6 80, FSL2 109. BZ 95(FSL-lite)

    19. Januar, 10:21: Dex6 118, FSL2 147

    20. Januar, 10:12: Dex6 124, FSL 150, BZ 127(FSL-lite)

    20. Januar, 13:08: Dex6 91, FSL 112, BZ 95(FSL-lite), BZ 107(Contour next)

    20. Januar, 13:12: Dex6 113, FSL 142, BZ 100(FSL-lite)

    21. Januar, 11:27: Dex6 246, FSL 320, BZ 308(FSL-lite),



    Das sind nochmal Unterschiede! :rolleyes:


    Dex-Kundenbefragung konnte ich bisher NICHT durchweg postiv abschließen.

    Habe einen weiteren Test-Sensor bestellt.

    I´ll be back. Try and error?

    Ich werde weiter testen.

    So, liebe Leute.

    Nun habe ich, gefühlt, lange genug ausprobiert und experimentiert.

    Die Abweichung, trotz Kalibrierungen, sind mir zu heikel.

    Habe da wenig Lust auf Schwankungen nach unten, die mich dann böse erwischen können.

    Ich lege mein Projekt "smartphone-smartwatch-FSL2-xdrip" erstmal auf Eis.

    Natürlich bin ich immer offen für Ideen und Tipps.

    Vielleicht stelle ich mich auch zu kompliziert an.


    Meine Vorstellung wäre sonst auch eine Austauschrunde beim stillen Wasser oder einem Salvator vor Ort.

    Derzeit gibt es aber noch nichts.


    Sollte jemand "fernmündlich" unterstützen wollen und können, so freue ich mich sehr und zeige mich auch erkenntlich.:essen:


    PN nehme ich auch gerne in Empfang.


    LG von Jo

    Ich weiß, was Du meinst, wäre aber für mich inakzeptabel.

    Nach meiner Lehrzeit habe ich mit Messtechnik zu tun gehabt. Je nach Güte waren bestimmte Abweichungen zugelassen.

    Ausreisser, wie Du sie beschreibst, waren nicht geduldet.

    Stell Dir mal vor, ein Messwert von 300mg/dl wird Dir angezeigt, in Wirklichkeit aber waren das 200mg/dl ...

    Wäre das zugelassen, was Du beschrieben hast, wäre das bei einer Einzelmessung ein Katastrophe.

    Vorallem, wenn man korrigiert. 300 mit z.B. 15 EH, hast aber blutig tatsächlich nur 200.

    Zusätzliche äußere Einflüsse und Bewegung. Gerade für mich als Motorradfahrer.:pupillen:


    Deshalb habe ich dann zwar lieber einen höheren BZ Wert. Das ist sicherer als zu niedrig.

    Bei so hohen Werten sind "enorme" Abweichungen normal, weil der Messfehler nicht absolut sondern relativ ist. D. h., je höher der Wert, umso größer der Messfehler bzw. die Abweichung – auch bei blutigen Messungen. Wir sollten uns im Klaren sein, dass wir generell mit Schätzeisen arbeiten.


    Umgekehrt bedeutet das aber, dass bei niedrigeren Werten die Abweichung in der Regel in einem tolerabel Bereich liegt. Die meisten von uns arbeiten wohl mit einem Zielwert in der Größenordnung von 100-120. Auch bis 160 ist dann die Abweichung des Sensors zur blutigen Messung relativ gering, insbesondere wenn er kalibriert ist. Dass das in der Regel gut funktioniert, zeigen uns die Looper.


    Übrigens kann ich bei einem Wert von über 200 auch meinen Korrekturfaktor vergessen. Bei mir und offenbar auch vielen anderen setzt dann nämlich eine temporäre Insulinresistenz ein, sodass man nicht mehr so leicht herunterkommt – manchmal brauche ich die dreifache Korrekturdosis. Es ist deshalb völlig egal, ob ich tatsächlich Bei 220 oder 280 liege. Meist geht man dennoch vorsichtig an die Korrektur heran und muss dann mehrfach nachlegen. Auch deshalb meide ich so hohe Werte, wie der Teufel das Weihwasser.:evil:

    Alles liest sich logisch und verständlich. Danke.

    Seit dem Cov2-Infekt habe ich starke Schwankungen, meist nach oben.

    Mit elektronische Hilfe will ich das besser bzw schneller feststellen und dem entgegen wirken.

    Deshalb die watch und xdrip.

    I.d.V. habe ich mich sehr auf den Handscanner verlassen. War ja auch nett, wenn ich das Ding in der Hosentasche hatte. Also immer.

    Nun mit der watch und xdrip ergeben sich neue Einblicke. Damit hatte ich nicht gerechnet.

    Also dachte ich auch, dass solche Messdifferenzen heftig sind.

    Mit eurer Hilfe versuche ich nun abzuwägen, ob Garmin watch und xdrip trotzdem, zusätzlich dem Blutzucker-Messer, weiterhin genutzt werden.

    Ein System reicht mir.

    Okay. Danke.

    Habe jetzt mal 124/129 BZ-Werte (blutig gemessen) als Kalibrierung eingegeben.

    Mal schauen, wie es weiter geht.

    Die Differenzen sind oben viel zu hoch.

    Da habe ich mega Respekt vor einer Korrektur.

    Wenn xdrip 280 anzeigt, aber tatsächlich blutig gemessen nur 220 anliegen, kann das sehr unangenehm enden.:pupillen:

    Ist die gepatchte FSL-app da genauer?

    Moin.

    Nun habe ich diverse Messungen hinter mir.

    Ich habe immer Vergleichsmessungen gemacht.

    I,d,R mit einem 2. Sensor und der FSL-Handscanner. Zeitweise auch mit 2 BZ-Messgeräten zusätzlich zum FSL-Handscanner.

    Habe einige Bilder dazu gemacht, um die Ergebnisse festzuhalten.

    Die Abweichungen sind im oberen, zu hohen BZ-Bereich sehr stark.

    Gerne würde ich die xdrip-/FSL2-Sensor-/Garmin vivo3-Kombination behalten, bin mir aber unsicher, dass die Werte zu weit auseinader liegen.


    Hat noch jemand Tips bzw Ideen, was man machen kann?

    Neue Kalibrierungen haben auch statt gefunden.

    Gefühlt/gemessen: keine Änderung.

    papajo diese Unterschiede zwischen xDrip und Libre Link resultieren aus unterschiedlicher Verarbeitung der Rohwerte bei steigendem oder fallendem Verlauf. Libre Link interpoliert bzw berechnet dann einen erwarteten Wert in der Zukunft und liegt deshalb in diesem Moment näher am blutigen Wert. Damit wird die zeitliche Verzögerung zwischen Blut und Gewebe etwas ausgeglichen. Wenn es sich aber nur um eine kurze Schwankung handelt, kann Libre Link mit dieser Prognose auch sehr daneben liegen.


    XDrip macht das nicht, sondern bildet nur einen Mittelwert der letzten Werte in der Vergangenheit. Daher ist xDrip träger als Libre Link. Eine Unterzuckerung wird ziemlich spät angezeigt. Deshalb unbedingt die Anzeige der minütlichen Rohwerte in xDrip aktivieren. Ich orientiere mich nur daran, ist genauso schnell wie Libre Link, aber nicht geglättet.

    Okay. Danke. Das hört sich nach einem Plan an.

    Ich finde bisher nur den Menüpunkt "Rohwerte interprtieren".

    Ist das richtig, oder wo kann ich den Hacken setzen?

    Das ist bei mir mit Libre2 und OOP2 in letzter Zeit genauso gewesen. Wirklich blöd, wenn man ständig unsicher ist, ob die Werte richtig angezeigt werden oder nicht.

    Und immer wieder Verbindungsabbrüche, natürlich genau dann, wenn die Werte wichtig wären und man gerade nicht blutig messen kann/will.

    Aber die neuere LL-App passt grundsätzlich genauer, weshalb ich noch zögere, wieder auf die gepatchte zurückzugehen.

    Die Anzeige hängt bei schnellen Änderungen leider zeitlich sehr hinterher, das hat sich bei mir mit OOP2 nicht verbessert.

    Du misst dann also oft blutig, um ein sicheres Gefühl zu bekommen?

    Ich habe auch diese Abweichungen.

    Ich nutze xdrip+ + OOP + FSL2.


    1.) Hier ein post aus FB:

    Abbott zeigt hohe BZ-Werte höher an und tiefe BZ-Werte noch tiefer. Dies ist über OOP2 nicht so und die BZ-Werte sind Just in Time, hinken also weniger hinterher. Dies ist ein großer Vorteil wenn man mit den CGM-Werten einen Closed-Loop füttert und entsprechend Insulin über die Pumpe reguliert wird.


    a.) ist das so?


    Leider gehen die Werte, je höher sie steigen, zwischen Libre-Hand-Scanner und xdrip-Messung weiter auseinander.


    Ich habe jetzt mehrfach kalibriert. Zuletzt mit 2x Blutmessungen (Contour next). Aber die Werte weichen oft ab. Gemessen habe ich, als die BZ Spiegel stabil war. Somit annähernd 2 gleiche Werte.

    Zusätzlich habe ich einen 2. FsL2-Sensor angebracht und aus Interesse ein Libre lite mit abgelaufenen Streifen daneben gelegt.

    Alles fotografiert. Eine Zeit lang liegt xdrip, FSL2-Scanner und Contour-blutig nah bei einander. Irgendwann, wenn die BZ Wert steigt, gehen die Werte auseinander. 40-50mml kommt dann vor.

    Was mache ich falsch?


    Sehr schön, was so alles geht/läuft.

    Ich hatte vor einiger Zeit auch die Idee, während der Motorrad-Fahrt die BZ Werte angezeigt zu bekommen. Dafür gibt es auch die besonderen Uhren-Lenkergummis, wo man die smartwatch drum machen kann.

    Mit Garmin Navi ist sehr cool.

    Danke für den Tipp.


    Habe aber zur Zeit mein Samsung S7 mit calimoto laufen.

    Die Garmin vivo3 läuft erstmal mit diesem 2.Telefon.

    Noch habe ich es nicht während der Fahrt ausprobiert, sollte aber funktionieren.


    Für deinen Hinweis sollten sich alle interessieren, die ein Navi kaufen wollen.

    👍👍👍

    Danke.

    Die Kommunikation zwischen phone und watch läuft.

    Alles was ich in der connect app ändere und mit "fertig" bestätige, wir auch so gemacht.

    Brauche ich die gepatchte LL app, starte damit beim nächsten Sensorwechsel den Sensor und dann zeigt meine watch die Werte an?


    edit: hab es jetzt entdeckt.

    Danke für eure Unterstützung.

    Guts Nächtle.

    8)

    Kappa hat das doch im ersten Beitrag des Themas sehr schön ausführlich auseinandergenommen, was fehlt denn noch? (Ich bin mit meinen beiden WearOS-Uhren zufrieden, habe daher an Fitbit, Garmin und Co keinen Gedanken verschwendet.)

    Es lief anfangs mit Samsung smartwatch und huawei P20 auch so lala.

    Der Akku der smartwatch ist jetzt platt, das tägliche Aufladen ging mir auf den Keks.

    Nun habe ich ein neue smartphone und eine neue smartwatch und will es wieder zum Laufen bringen, damit ich nachts und beim Motorradfahren dauert Werte habe.