Beiträge von Markus112

    Wenn du morgens wirklich mit 250 rauskommst und ein normales, helles Brötchen mit Marmelade isst, sry aber klar geht er dann nochmal hoch, so wie du schon sagst.^^
    Da solltest du erstmal einen langen Spritzessabstand halten nach den 250 und ordentlich dazu korregieren, da der Wert sicher längere Zeit über 250 war und somit schwerer runterzubekommen ist, gerade morgens.


    Wenn ich früh hohe Werte hab, lag es oft daran dass das Langzeit früh morgens irgendwann aufhört zu wirken und wenn dann nichts passiert, keine neue Dosis an Langzeit oder auch normalem Insulin, steigt er nach oben. :hihi:

    Danke für die Tipps! :) Du hast recht, man sollte sich davon nicht beeinflussen. Jedoch habe ich spätestens jetzt gemerkt, was dort so sache ist.
    Habe ich mich schon bei der Krankenkasse und der GKV informiert, alles schon passiert. Krankenkasse sagte mir es ist unüblich, kenne sie so nicht. Die GKV meinte dazu, man könne da nichts dazu sagen, keine Ahnung wieso warum weshalb das so ist. Müsste man eben selbst klären. :rolleyes:


    Das Gutachten wurde noch nicht weggeschickt und soalnge das wohl nicht raus ist, wird wohl auch keine Rechnung kommen. Sowie ich zur Zeit darüber informiert bin. :hihi:
    Ich werde sie denke ich anrufen und sagen, dass es laut mehreren Aussagen unüblich ist, etwas zu zahlen und mir auch davon abgeraten wurde es zu tun. Und dann eben schauen, was mir gesagt wird. :rolleyes:


    Da ich wohl eine, wie schon bekannt, Polyneuropathie habe, habe ich gefragt was man noch machen könnte. Da hatte die Diabetologin!!! mir empfohlen, es doch mal mit einer Pumpe zu probieren, da dies eine Verbesserung her bei führen könnte und die ständigen Unterzuckerungen und Schwankungen, die ich so nicht wegbekomme, rausbekomme! Mich somit also gelockt. Vom Hba1c her sind meine Werte gut, aber im einzelnen aufkeinenfall. Sie meinte sie wollte es beschönigen für den Antrag. Ich bin hart an der Grenze eine Unterzuckerung noch wahrzunehmen. Würde wohl zu Fall 1 eher passen oder? Wenn man es nicht beschönigen würde. Durch das beschönigen sieht es ja so aus, als bräuchte ich keine und kann dann Geld verlangen richtig?

    Du triffst den Nagel auf den Kopf! Im schlimmsten Fall zahle ich Dafür und bin dort weg. Denn ich könnte mir vorstellen, dass so etwas wieder vorkommt. Eine Bekannte, die auch erst dorthin gewechselt ist, hatte vor Tagen einfach eine Rechnung von 61 Euro im Briefkasten und wusste gar nichts davon. Und hatte es vor zu zahlen. Ich habe davor schon mal den Diabetologen gewechselt, weil die Praxis überlaufen war und ich dort vernachlässigt wurde. Nur das nötigste. Dort fühlte ich mich erst wohl, auch wenn es weiter weg ist. Habe mich aber dennnoch gewundert warum es dort so leer ist^^. Das Gutachten für das CGM, dass ich auch aus dieser Praxis hatte, musste ich keinen Cent für zahlen. Und das wäre nur für einen Basalratentest gewehsen!



    Dass sie es vorher nicht gesagt hat, ist nicht okay, das stimmt. Und Markus kann deswegen sicher in diesem Fall auch die Zahlung verweigern. Dann hast er halt den Aufwand, sich einen neuen Arzt zu suchen, der so kulant ist, dass er kostenlos ein Gutachten schreibt.


    Hätte sie vorher bescheid gesagt, dann wäre es ein ganz normaler und legitimer Vorgang gewesen.


    Du bist so wie ich. ICT Patient, du kannst das vielleicht nicht wissen. :hihi: Aber 3 Leute in meinem Bekanntenkreis, bei 3 verschiedenen Diabetologen, mussten nichts dafür zahlen und allgemein gilt es als bekannt, dass diese "Arbeit" mit der KK abgerechnet wird oder abgerechnet werden kann. Und 60 Euro für ein Stück Papier, mit einer Zusammenfassung meiner Diabeteseinstellung, halte ich für etwas viel. Und dies nach fertigstellung zu sagen" Achja sie wissen schon, ich muss ihnen das privat in Rechnung stellen, denn das macht mir ja auch Arbeit. Kostet 60 Euro, kriegen sie dann die Rechnung". Wenn das tolle Gutachten dann noch abgelehnt werden sollte, waren die 60 Euro gut angelegt. :rolleyes:

    Dann kann ich mir die Nachfrage bei der KK wohl sparen..kenne auch im Bekanntenkreis niemand der dafür was zahlen musste. Werde es auch definitiv nicht zahlen, da ich vorher nicht darüber informiert wurde, dass es überhaupt etwas kostet. Eine Bekannte, die auch vor kurzem dorthin gewechselt ist und eine Pumpe will, war auch ganz erstaunt dass sie vor ein paar Tagen eine Rechnung von 61 Euro im Briefkasten hatte. Sie wollte es wohl einfach zahlen... :rolleyes:


    ich habe nix bezahlt und hätte es auch nicht.
    Ich würde den Arzt wechseln

    Muss ich es denn jetzt zahlen, auch wenn es noch nicht eingereicht wurde. Sie meinte nämlich mit der Antwort von diesem Gutachten, kämme auch die Rechnung mit. Und zudem wusste ich bis eben nichts von den Kosten. Fühle mich mehr als verascht.

    Mal eine Frage an euch erfahrenen Pumpenleute ^^ :


    Meine erst neue Diabetologin meinte, nach fertig erstelltem Pumpengutachten zu mir, sie müsse es mir privat in Rechnung stellen, dass sie ja auch arbeit damit hat und es würde mich 60 Euro kosten. Da war ich schon etwas verwundert.
    Ist das wirklich so??(


    LG an Alle :)

    Normalerweise gibt sich das wieder, wenn du wieder etwas weniger misst und öfters alle 6 Finger wechselst ^^.
    Ich hoffe du hast sonst keine Beschwerden, weil dir lange der BZ nicht so wichtig war...kann dir davon ein Lied singen :whistling: .


    LG
    Markus ^^

    Was ich dir empfehlen kann. Schauen, dass die letzte Mahlzeit und das letzte Mal spritzen, einige Stunde vor dem Laufen passiert oder nicht zu hohe Dosen an Inuslin kurz davor gespritzt wurden. :) Dann hat es weniger Einfluss darauf. Nimm vor dem Laufen etwas Zucker zu dir und dann während dem laufen nach und nach mal wieder ein Traubenzucker. So kann man shcon gut eine Unterzuckerung verhindern, im besten Fall :) .


    Viel Erfolg


    LG Markus

    Ich guck gerade in meine Mails. In den ersten drei Wochen habe ich meinen Doc noch bei Anpassungen vorher gefragt. Danach zwei bis drei Wochen über Anpassungen "in Kenntnis gesetzt" und die Daten dieser Entscheidung als PDF beigefügt. Danach wars das, recht exakt sechs Wochen nach der Diagnose war ich zu 100% am Steuer.

    Liegt aber auch mit am Alter :) . Hätte ich es später bekommen, wäre es mir vielleicht auch so ergangen. Das hatte ich vergessen in meinen Beitrag zu schreiben. Ich hatte mit gerade mal 6 Jahren ersteinmal lange gar keine Chance oder Möglichkeit mich alleine um meinen Blutzucker zu kümmern. Heute wo ich in einem gewissen Alter bin ist das kein großes Problem mehr :blush: .


    LG :hihi:

    Ich würde sagen, zu 70% kannst du tun und versuchen alles im Griff zu haben. Das heißt Ernährung, Alltag, Stress, Freizeit, wie oft du misst, wie Ernst du alles nimmst. 30% sind davon abhängig wer dich schult, der Arzt der dich behandelt, Diabetologe, die Tipps und die Behandlung. Das wichtigste ist aber, da spreche ich aus Erfahrung, behalte den Zucker immer im Auge. Versuche einfach so oft wie möglich ihn im Zielbereich zu halten. Mit HbA1c - Werten im Bereich von 6-7% ist soweit alles inordnung. Alles andere kann schnell oder auch nicht, Hut ab, zu Folgeschäden führen.


    Ich selber musste leider die Erfahrung machen. Lange Zeit beim falschen Arzt / Diabetologen, wurde dort nur abgefertigt, lies dann meinen Diabetes teilweise selbst schleifen, auch weil ich schlecht geschult war und so traurig es ist, nicht genau bescheid wusste, was alles durch eine schlechte Blutzuckereinstellung passieren kann und vorallem wie schnell. Als ich Symptome von Folgeerkrankungen zeigte wurde von ärztlicher Seite nichts unternommen, ich bekamm nur gesagt es sei meine "Quittung" für meinen ewigen falschen Umgang mit meiner Krankheit und ich hätte ja wissen müssen das es so kommen wird und hätte es nur verdrängt. Hm komisch, nein das habe ich wirklich nicht alles so gewusst. Leider nicht :rolleyes: . Ich habe in ein paar Wochen hier im Forum mehr gelernt, als die Jahre über in ärztlicher Behandlung. Mach mir deshalb auch riesen Vorwürfe! Aber auf der einen Seite, denk man ja du gehst zum Arzt also wird er dir sagen was zu tun ist. Ich habe leider viel zu wenig hinterfragt, trotz schlechter Blutzuckerwerte/Einstellung und wenig Wissen, weil ich mich zu der Zeit auch noch gut gefühlt habe. Jemand der dich führt ist sehr wichtig, auch wenn du viel für dich selbst tun musst.


    Hoffe du schaffst das :)


    LG Markus