Beiträge von Gitti123


    Hallo Olli, Danke, aber sie hat mal auf eine Salbe mit Stiefmütterchenkraut ganz, ganz extrem reagiert bereits am selben Tag und Sojamilch soll meine Tochter lt. Ernährungsberaterin auch auf keinen Fall trinken, da Soja oft allergische Reaktionen auslöst. Aber die beiden Crems werde ich ihr mal weiter erzählen. Gemüse gibt se gerade nur Kürbis und Pastinake.
    Es hilft halt wirklich bei jedem was anderes! :S


    Danke!!!

    Erstmal Danke für die vielen Antworten, aber nun der Reihe nach:


    Charlotte und @Oli72: Es wäre nett, wenn Ihr bei Gelegenheit (könnt mir ja auch ne PN schreiben) mal eure Verwandten fragt, ob sie die schlimme Zeit einfach nur "aussitzen" mussten oder ob letztendlich doch was gefunden wurde, was geholfen hat.


    Veri183: Ich muss mich mal etwas verteidigen! Ich stellte diese Frage NICHT um irgend jemanden (Vater) die Schuld zuweisen zu können, sondern einfach weil ich nun inzwischen so viel im Internet über die Entstehung von Allergien und Neurodermitis gelesen habe, dass mir da einfach eine gewisse Parallele zur Entstehung von Diabetes Typ 1 aufgefallen ist. Und da bisher alle herkömmlichen Therapien der Ärzte und auch Hautärzte immer nur eine Verschlechterung brachten und keiner mehr weiß wie er dem Kind überhaupt helfen soll (sie sieht nur mit Cortison mal ein paar Tage nicht mehr aus wie nach einem Säureangriff und nach weglassen der Cortisonsalbe geht es wieder los) kommt einem halt mal der Gedanke, dass es keine "normale" Allergie bzw. Neurodermitis sein könnte. Natürlich könnte man nichts machen, wenn man wüsste, dass es ein Gendefekt ist, aber da dieses Leben so für das Baby eine absolute Qual ist und niemand in unserer beiden Familien bisher so einem schlimmen Fall kannte, sucht man zumindest nach möglichen "anderen" Ursachen!


    Und nun zu der Kritik wegen der Testung des Nabelschnurblutes, welche ich Dir eigentlich gerne ans Herz legen möchte, hier mal ein Link dazu:


    http://www.diabetes-heute.uni-…ws/index.html?TextID=3607


    hier noch ein sehr interessanter Beitrag dazu von einer Kinderärztin, die an einer Studie beteiligt ist:


    http://www.diabetesinformation…risikofaktoren/index.html


    Es geht in erster Linie darum, wenn man weiß, mein Kind hat dieses bestimmte Gen (den Namen, weiß ich aber jetzt nicht) ist es trotzdem nicht sicher, dass es bei dem Kind mal ausbricht. Allerdings ist es sinnvoll, auf gewisse Symptome, rechtzeitig zu achten. Sinn der Studie ist zum einen die Erforschung nach dem WARUM und zum anderen den Ausbruch der Erkrankung so weit wie möglich nach hinten zu schieben, da natrülich ein 8-jähriges Kind besser damit klar kommt, als z.B. ein 1-2-Jähriges. Man wird dann, sollte das Kind positiv getestet werden, von der Studie begleitet, denn es gibt anscheinend inzwischen wirklich die Möglichkeit es zumindest hinauszuzögern!
    Und noch was: Der Freund meiner Tochter lag mit 6 Jahren früh leblos (komatös) im Bett. In der Intesivstation wurde zuerst auf Hirnhautentzündung getippt, dann wurde der Blutzuckerspiegel gemessen und der lag bei 1000!!!!! Die Ärzte sagten damals seinen Eltern: Entweder er überlebt es nicht oder er ist geistig behindert. Gott-sei-Dank ist beides nicht eingetreten und er hat sogar Abitur gemacht. Das was seine Eltern damals durchgemacht haben, wünscht man wirklich keinem! Er hat übrigens noch 2 Geschwister ohne Diabetes. Seine Mutter hat noch 4 Schwester mit Kinder und auch hier hat es niemand. Bei ihm tippte man damals auf einen Virus!


    So nun noch mal Danke an die anderen, so mit geht die Suche nach der Nadel im Heuhaufen wohl weiter. ?( ...........

    Hallo und danke für die Antwort,


    nachdem das Baby auf Weizen und Roggen reagiert hat, ernährt sie sich nun glutenfrei! Das allerdings auch erst seit 1 Woche!


    Meine Tochter hat ja das Nabelschnurblut einschicken lassen. Hier wird eine "Wahrscheinlichkeit" ermittelt, ob das Baby die Diabetes-Veranlagung geerbt hat. Da dies im Rahmen einer Studie erfolgt ist und die mehrere Proben zusammen kommen lassen und nach "Australien" schicken, hat sie bisher noch kein Ergebnis.Das kann ein 3/4 Jahr dauern.


    Ich befürchte jedoch, dass dieser Test positiv ausfallen wird ;( :pupillen:

    Hallo,
    ich muss jetzt einfach mal in diesem Forum schreiben, da mich die Frage so beschäftigt.


    Meinte Tochter (kein Diabetiker) und ihr Freund (Diabetiker Typ 1 seit seinem 7. Lebensjahr - nun 32 Jahre alt) haben vor 8 Monaten eine kleine Tochter bekommen.


    Das Kind entwickelte mit 5 Monaten Hautprobleme die nun inzwischen eskalliert sind = schwere Neurodermitis.
    Meine Tochter war nun 1 Woche in einer Hautklinik und es wurden noch einige Nahrungsmittelallergien festgestellt.


    Meine Tochter stillt immer noch voll, da dies ja auch einen gewissen Schutz bei der Entwicklung von Diabetes haben soll und obwohl sie die festgestellten Allergene in ihrer Nahrung weglässt und diverse Salben benützt, wird die Haut immer schlimmer. Es hilft einfach NICHTS. Das Kind leidet ohne Ende und die Eltern gehen durch die Hölle. Auch die Ärzte haben keinen Rat.


    Auf irgend etwas in der Muttermilch ist die Kleine wohl immer noch allergisch, aber sie verweigert strikt die Ersatznahrung aus der Flasche. Nur Muttis Brust verleiht ihr Trost.


    Nun frage ich mich schon, da ja Diabetes Typ 1 auch eine Autoimmunerkrankung ist, und bei der Entstehung von Diabetes Typ 1 das Immunsystem auch total falsch reagiert hat und eigentlich körpereigene Zellen angriffen und zerstört hat, ob da Baby hier nicht einen Gendefekt hat - vllt. dadurch bedingt, dass der Vater ja schon so lange Insulin spritzt? Oder sich die Veranlagung bei ihr anders zeigt (obwohl sie ja immer noch auch mal eine Diabetes entwickeln kann). Denn auch bei der Entstehung von Allergien (und auch Neurodermitis) reagiert das Immunsystem einfach falsch!!


    Ich wollte mal fragen, ob hier vllt. Eltern sind, wo einer der Partner (oder beide) Diabetiker Typ 1 sind - und das auch schon seit der Kindheit - und ob deren Kinder auch eine andere Art Immunsystemstörung haben?


    Vielen Dank im voraus, wir sind alle so verzweifelt, weil das Kind wirklich ganz, ganz furchbare Haut - vor allem im Gesicht - hat und es quält sie ja so sehr ;(. Obwohl man ja, wenn es so wäre, auch gar nichts machen könnte. ;(