Beiträge von Samy1402

    Danke für eure Antworten. Sie beruhigen mich etwas.

    Ich hab immer wieder die letzten Tage drüber nachgedacht ob ich öfter zum Arzt hätte gehen sollen um die Blut Werte zu überprüfen habe mich aber immer dagegen entschieden, da ich ja weiß wie mein Sohn auf Fremde reagiert.


    Kris, das ist ja krass, dass beide deiner Kinder Diabetes bekommen haben. Wie gehen sie damit um? Und wie meistert ihr das als Familie?? Grundsätzlich fände ich es bei mir nicht schlimm wenn Sammy (mein Sohn) erkranken würde, man könnte es ja eh nicht ändern. Mir würde mir Sorge bereiten, weil er ja Nadeln und Spritzen überhaupt nicht mag.

    Ich habe nur bedenken, dass ich ihm einen Schaden zufüge wenn der Diabetes nicht rechtzeitig erkannt wird.

    Ach, schwierig...

    Habe auf jeden Fall vor in nächster Zeit wieder selbst bei ihm den Blutzucker zu testen.

    Hallo


    Ich habe mal eine Frage, die mich schon seit längerem beschäftigt.

    Ich, 34, seit 2005 Diab Typ 1, habe einen fast 2 jährigen Sohn. (Ich war damals bei den Herbstbabys 2017 dabei.)


    Ist bei euch jemand dabei, bei dem das eigene Kind einen Diabetes Typ 1 entwickelt hat und wenn ja, wie und ab welchem Alter hat sich das geäußert?


    Habt ihr von Anfang an beim Kinderarzt den Blutzucker mittesten lassen? Wir haben im ersten Jahr noch ab und zu selber an der Ferse des Kleinen Blut entnommen und mit dem Messgerät geprüft, da waren die Werte immer unauffällig.


    Jetzt haben wir die Blutwerte schon länger nicht mehr gecheckt. Erstens ist unser Sohn ein totaler Schisser was Ärzte betrifft (Vorsorge Untersuchungen oder Zahnarzt sind immer eine Katastrophe) und 2. war bei uns privat in den letzten 15 Monaten so viel los, dass wir es vergessen (oder auch verdrängt) haben die Werte zu checken.


    Würde mich freuen wenn zu diesem Thema ein reger Austausch hier stattfindet. Meine Diabetologin ist auf Säuglinge/Kleinkinder nicht so spezialisiert.

    Vielen Dank schon mal


    LG Samy

    Liebe Herbstmuttis,
    herzlichen Glückwunsch!! Wir haben es also nun alle überstanden oder? Freut mich, dass es allen gut geht.
    Claudia ich bin mir sicher, das wird sich alles bald einspielen. Hab ein wenig Geduld, auch wenn das körperlich und psychisch sicherlich extrem anstrengend ist! Halte durch.


    Entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Bei mir ging alles drunter und drüber in den letzten Woche und ich hatte einfach keine Zeit zu schreiben.
    Nun kurz zu meiner Geburtsgeschichte. Ich wurde ja, wie ihr wisst, eingeleitet. Es hat insgesamt 4 Tage gedauert und nichts hat sich getan. Erst wurde es mit Tabletten versucht, ohne Erfolg, dann am 4. Tag mit einem Bändchen, das vor den Muttermund geschoben wird. Das hat auch keine Wehen produziert, aber über Nacht (vom 4. auf den 5. Einleitungstag) hat sich mein MM dadurch ohne Schmerzen von 1,5 cm auf 9 cm geöffnet, um 6 Uhr in der früh ist meine Fruchtblase geplatzt und um 8.04 Uhr, also 2 Std später war der kleine Sammy da. Es war eine sehr heftige Geburt, aber auch sehr schön, weil es eben nicht so lange gedauert hat und ich den ganzen Tag eigentlich recht fit war deswegen.
    Leider hatte Sammy nach der Geburt Probleme mit dem BZ. Er war ziemlich niedrig.Deshalb ist er am Abend auf die Neugeborenen-Überwachungsstation gekommen. Ich durfte ihn dort aber Tag und Nacht besuchen und ihn auch füttern und wickeln. Insgesamt waren wir dann noch 11 (!!) Tage im KH weil es Sammy nicht gut ging. Zu den BZ Problemen kamen noch erhöhte Temperatur, Gelbsucht und ein erhöhter Entzündungswert dazu. Die Ärzte sagten nur "der brütet was aus" aber was genau wusste keiner so genau, zumindest am Anfang. Am 4. Tag bekam Sammy dann einen Nierenultraschall (das bekommen dort alle Babys, die auf der Überwachungsstation sind) und dort wurde eine Nebennieren-Blutung festgestellt. Die Ursache für die Probleme mit BZ, Gelbsucht etc. war somit gefunden.Leider hatte Sammy dann noch schwierigkeiten mit der Sauerstoffsättigung, d.h. die Sättigung fiel öfter auf unter 80 % ab. Das musste sich erst wieder regulieren und deshalb wurden wir erst am 11. Tag entlassen. Nun geht es ihm aber gut. Die Blutung ist zwar noch da, aber schon zurückgegangen. Die Ärzte sind zuversichtlich, dass das wieder voll zurück geht.
    Ihr seht also, wir haben einen echt stressigen Start hinter uns, aber nun geht es wieder.
    Mein BZ ist durch das Abpumpen (ich stille nicht, pumpe aber meine Milch ab und die bekommt Sammy dann mit Flasche, also keine zusätzliche Misch-Milch) echt etwas chaotisch, es spielt sich aber allmählich ein.

    Hallo ihr Lieben!


    heute früh um 8.04 Uhr wurde unser Sohn Sammy geboren. Nach 4 Tagen elendiger Einleitung ging plötzlich alles ganz schnellm Geburt hat von Anfang bis Ende genau 2 Std gedauert, alles ganz natürlich - ohne jegliches Schmerzmittel. Dem Baby geht es gut.


    näheres folgt bald.


    ich wünsch euch was!

    Ihr lieben, tausend Dank für eure Worte. Das hilft mir so gut weiter.


    Ich komme gerade vom Krankenhaus, da wurde ja heute nochmal alles untersucht und auch Blut abgenommen. Baby ist nun 3600 gr schwer (mehr oder weniger, ist ja immer nicht sooo genau) und hat schon einen Kopfumfang von 34 cm angeblich. Ich hatte mich jetzt eigentlich für Montag auf die Einleitungsliste schreiben lassen. Jetzt hat mich aber gerade eben die Ärztin, die mich heute untersucht hat, angerufen und meinte meine Thrombozytenwerte wären auf 110.000 gefallen (innerhalb einer Woche von 140.000 auf 110.000) und sie würde morgen gern schon einleiten, da die Werte nicht weiter fallen sollten (unter 80.000 ist wohl eine PDA nicht mehr möglich, keine Ahnung warum) und es jetzt am besten schneller gehen soll, weil eine Einleitung ja auch Tage dauern kann. Jetzt habe ich mich für morgen auf die Liste schreiben lassen. Kommt nun drauf an wieviele Frauen schon auf der Liste stehen und wieviel Notfälle morgen früh noch reinkommen und dann geht es also morgen schon los :S
    Mir schwirrt gerade der Kopf, aber ich werde das jetzt so machen. Ist wohl wirklich besser so und soll wohl jetzt so sein.
    Jetzt bin ich gespannt ob ich heute Nacht überhaupt ein Auge zu bekomme und wie die Einleitung wohl so wird....

    Hallöchen,


    komme gerade von der FÄ. Auch sie ist der Meinung, dass ich mich nochmal im Krankenhaus beraten lassen soll bezüglich einer Einleitung ab 38+0. Das Kind wiegt wohl schon 3,2 kg (haben die im KH ja auch gemessen) und der Kopf wäre wohl auch eher etwas breiter. Sie meinte nun, wenn man noch wartet bis 39+0 oder sogar bis 40+0 kann es sein, dass das Baby dann so groß ist, dass eine natürliche Geburt eher schwierig wird, v.a. als Diabetikerin.
    Jetzt habe ich gerade im KH angerufen und für morgen gleich einen Beratungstermin bekommen, wo ich wohl auch nochmal ausführlich untersucht werde. Ich bin echt gespannt, wie das dann ausgeht.
    Ich bin so hin und hergerissen. Einerseits möchte ich eine natürliche Geburt, d.h. auch, dass er sich alleine auf den Weg macht. Man liest ja teils nichts gutes über Einleitungen, dass es dem Baby schaden kann durch künstlichen Stress und dass oft auch ein KS nötig wird, da es dem Kind nicht gut geht. Andererseits verunsichert es mich nun, dass schon 2 Ärzte gesagt haben, dass eine frühere Einleitung in meinem Fall sinnvoll wäre. Ist denn 38+0 nicht doch etwas zu früh? Meine FÄ meinte nein, die Kinder sind da schon ganz sicher reif, aber trotzdem - ich weiß nicht. Beide Ärzte sagten eben auch, dass man das mit dem Diabetes nicht unterschätzen soll und das wohl während der Geburt ein zusätzlicher Stressfaktor für die Mutter ist. Ja und dann kommt ja noch dazu, dass ich körperlich wirklich so schwach bin, dass ich nicht weiß ob ich es wirklich noch 2,5 Wochen zum normalen ET schaffen würde.
    Ich frage mich, warum bei mir nicht alles so laufen kann wie bei anderen Schwangeren. Wenn ich von anderen Müttern höre wie lange sie noch fit waren, fühle ich mich teilweise wie ein Jammerlappen. Ich dachte eigentlich immer, dass es nicht so schwer wird ein Kind zu bekommen mit Typ 1 Diabetes. Aber für mich war und ist es einfach eine mords Herausforderung und in Verbindung mit dem wochenlangen liegen und dem Krankenhausaufenthalt und den vielen Medikamenten, die ich da nehmen musste, merke ich einfach, dass fast schon die Grenze meiner Belastbarkeit überschritten ist.
    Ich bewundere andere Mütter so sehr, die so stark sind und den Schlafmangel und die anderen Wehwehchen der Schwangerschaft so super wegstecken können. Ich kann es irgendwie nicht, bin oft nur am heulen, obwohl ich das gar nicht möchte, aber die Tränen kommen einfach.


    Ich möchte wirklich kein Mitleid, ich wollte mich nur mal ein bisschen "auskotzen". Ich habe teilweise richtige Panikattacken, dass so eine dumme Einleitung meinem Baby irgendwie schaden könnte.


    Claudia, so verheerend sind meine Thrombozyten-Werte nicht. Die FÄ meinte, dass es gegen Ende der SS wohl schon vorkommen kann, dass dieser Wert absinkt. Man muss es halt beobachten und regelmäßig Blutabnehmen. Es kann halt sein, dass meine Wundheilung nicht so gut funktioniert und nach einer OP vermehrt blaue Flecken auftreten können.


    So, ich werd mich jetzt noch ein wenig schlafen legen, habe heute Nacht wieder mal gar nichts geschlafen, war wohl auch die Aufregung wegen dem FA-Termin


    Danke euch fürs zuhören ;)

    Danke für euren Zuspruch. Ich warte nun morgen ab, was die FA sagt und entscheide mich dann.


    ich merke halt immer mehr, dass meine Kräfte schwinden. Schlafe nun schon seit 5 Nächten gar nicht mehr, liege nur wach rum, was vor allem wegen meinen nervösen Beinen und dem riesen Bauch der Fall ist.


    wegen Kaiserschnitt: Das werde ich auf mich zukommen lassen. Erst wollte ich unbedingt eine natürliche Geburt aber wenn die Ärzte sagen es soll ein KS werden dann ist es halt so.



    das mit den BZ schwankungen habe ich momentan auch total. Ich brauch zwar weniger
    basal, aber dafür ist er öfter mal erhöht und geht nicht so schnell runter. Wenn ich das basal wieder etwas erhöhe unterzuckere ich total schnell. Also echt seltsam.

    Hallo ihr lieben,


    das Pessar wurde letzten Freitag entfernt. Ich hatte schon etwas bammel, weil das einsetzen wirklich höllisch weh getan hat, aber das rausmachen ging. Ich hatte danach auch gar keine Probleme mit Wasserlassen oder dass es sich geschwollen angefühlt hätte. Alles prima.
    Am Samstag ist mir noch was blödes passiert. Ich bin im Wohnzimmer ausgerutscht und gestürzt. :thumbdown: Gott sei Dank habe ich mich noch instinktiv auf die linke Seite fallen lassen, sodass ich "nur" auf die linke Bauchseite gefallen bin. Ich war aber trotzdem total in Schock und wir sind sofort ins Krankenhaus (indem ich auch entbinden möchte) gefahren. Es ist Gott sei Dank nichts passiert. Mein Glück war, dass mein Baby eh meistens in der rechten Bauchseite liegt und es somit den Sturz wahrscheinlich gar nicht mitgekriegt hat. Das CTG war auf jeden Fall unauffällig. Nur tut mir jetzt meine Hüfte und meine linke Schulter höllisch weh - ich kann nicht alleine aufstehen oder auf Toilette gehen :pupillen: .
    Die Ärztin im KH meinte zu mir, dass man sich überlegen könnte, das Baby mit Einleitung schon etwas früher zu holen, also so ab 38+0 (anstatt 39+0, so wie es erst geheissen hat). Ich habe ja seit ein paar Wochen immer mal wieder Zucker im Urin und wohl auch vereinzelt Leukozyten im Urin und auch die Thrombozytenwerte sind nicht gut, sodass es zusammen mit meinem Diabetes evtl besser wäre das Baby schon etwas früher zu holen. Zudem geht es mir ja auch körperlich nicht gut (Übelkeit, Kopfschmerzen). Ich bin nun etwas hin und hergerissen. Einerseits möchte ich schon das tun, was die Ärzte mir empfehlen (Ärztin meinte ich brauche viel Kraft für die Geburt und je schwächer ich nun werde desto wahrscheinlicher wird ein Kaiserschnitt und den will ich auf keinen Fall), andererseits möchte ich ja auch, dass sich das Kind auf natürlichem Wege auf dem Weg macht.
    Was würdet ihr tun? Da es mir nun seit dem Sturz wirklich nicht sonderlich gut geht, tendiere ich eher zu der Einleitung...


    Was tut sich bei euch? Merkt ihr schon was? Ich habe seit Sonntag nachmittag immer wieder einen harten Bauch und teilweise regelmäßige Kontraktionen von jeweils 7 min Abstand. Ich wünschte es würde bald von alleine los gehen.

    Nein, das Pessar muss bis Freitag noch drin bleiben. Baby liegt zwar richtig, aber mein Muttermund ist wohl schon so weich, dass das Baby wohl sofort kommen könnte, wenn das Pessar draußen ist. Es hat sich zusätzlich auch wieder ein Trichter gebildet und der innere Muttermund ist wohl auch schon etwas offen. Gebärmutterhals ist auf 2 cm verkürzt. Die Ärztin meinte nun, sie möchte das Pessar erst am Freitag entfernen, da bin ich dann 36+4. Ab 37+0 ist es keine Frühgeburt mehr und der Kleine kann kommen.
    Natürlich ist nicht gesagt, dass das Baby gleich nach Entfernung des Pessars kommt, aber es KANN sein und jeder Tag den er jetzt noch drin ist ist ja gut für ihn. Mir ist es recht. Ab kommenden Wochenende macht mein Mann Home Office,d.h. wenn es wirklich los geht ist er immer da und kann mit mir ins KH fahren.
    Ich darf jetzt auch endlich wieder alles machen. Also natürlich nicht schwer heben oder so, aber ich kann wieder sitzen und etwas spazieren gehen. Das ist sooo eine Erleichterung für mich. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich das Abendessen gestern im sitzen genossen habe ;)

    Hallo ihr lieben,


    da es bei mir schön langsam dem Ende entgegen geht (bin nun 36+0) habe ich mal ein paar Fragen bezüglich dem Insulinbedarf kurz vor, während und nach der Geburt (bei Stillbeginn). Ich habe nun schon öfter gelesen, dass der Insulinbedarf vor der Geburt fällt. ist das immer so? Ich habe bei mir so das Gefühl, dass es jederzeit los gehen könnte (habe schon seit 7 Wochen einen verkürzten GMH mit teils arger Trichterbildung und muss daher noch liegen), aber mein Insulinbedarf ist noch nicht weniger geworden.
    Ich spritze Basal und Bolus, habe also keine Pumpe.
    Könnt ihr mir außerdem sagen, wie sehr circa die Basalrate während der Geburt runter geht? Ich habe schiss, dass ich entweder total unterzuckere während der Geburt, weil ich mir zuviel Basal gespritzt habe, oder dass der BZ in die Höhe geht, weil es zu wenig Basal ist und ich mit dem kurzwirkenden Insulin nicht nachspritzen kann, weil ich grad mittendrin im Geschehen bin :hechel:


    Wie war das allgemein bei euch während der Geburt? War da ein Diabetologe während der Geburt anwesend? Hattet ihr Zeit euren BZ zu messen (mit Libre z.b. oder auch normal über die Finger) und konntet dann ggfalls korrigieren oder haben das eure Partner übernommen?


    Und wie streng wurde das Kind nach der Geburt überwacht, also ob es in den UZ fällt oder nicht? Kommen Babys von Diabetikerinnen immer auch für ein paar Stunden auf Intensiv zur Kontrolle?
    Ich entbinde in einem KH mit Level 1.


    Wäre super, wenn mir die eine oder andere von euch ein wenig ihre Geschichte erzählen kann.
    Danke euch schonmal im Voraus,

    Hallo Mädels,
    ja das Baby ist noch drin. Bin jetzt 36+0.
    Ich muss leider immer noch liegen. Morgen habe ich den nächsten FA Termin, da bekomme ich eventuell den Pessar-Ring raus, der aktuell noch meine Gebärmutter stützt. Ich bin mir allerdings jetzt gar nicht mehr sicher, ob ich den morgen wirklich entfernt bekomme. Ich hatte nämlich heute nacht von 21.30 Uhr (gestern abend) bis heute früh 7.00 Uhr alle 7 Minuten Wehen. Ich denke mal es waren Senkwehen. Sie waren bis ca. 5 Uhr nicht arg schmerzhaft, von 5-6.30 Uhr allerdings wurden sie stärker, dann wieder schwächer und seit ca. 7 Uhr sind sie weg. Meine Gebärmutter hat sich wirklich alle 7 Minuten zusammengezogen und es hat auch im unteren Rückenbereich und im Unterleib geschmerzt, teils eben stark, teils weniger stark. Erst dachte ich es wären richtige Wehen (wäre wunderbar gewesen, weil sie wirklich auszuhalten waren) und mein Mann wollte mit mir schon ins KH fahren, aber ich wollte abwarten bis sie stärker werden bzw. alle 5 Minuten kommen. Tja, jetzt sind sie weg, deshalb denke ich nicht, dass es echte wehen waren. Auf jeden Fall bin ich mir jetzt unsicher, ob wegen dieser starken Senkwehen mein Pessar schon raus kommt. Naja ich werde es morgen sehen.


    Ich merke noch nichts davon, dass ich weniger Insulin brauche. Heißt das dann automatisch, dass es noch nicht losgeht? Muss es denn immer so kommen, dass vor der Geburt die Insulinmenge weniger wird? Ich mach dazu mal einen neuen Thread auf, würde mich total interessieren.


    Mir wurde bei der telefonischen Anmeldung beim Krankenhaus gesagt, dass es total sinnvoll ist, wenn man sich schon vorab im KH vorstellt, da sie dann schon alle Daten aufnehmen können und ich dann wenn es losgeht nur noch kommen muss und sie haben alles schon im System. Am Tag der Anmeldung hat mich dann auch gleich noch eine Ärztin untersucht und mit mir alles besprochen. Ich fand die Anmeldung also sinnvoll. Aber klar, die Krankenhäuser müssen einen nehmen, wenn man mit Wehen kommt. Außer sie sind überfült, aber soweit ich weiß kümmert sich das KH dann um einen zügigen Weitertransport ins nächste passende KH.


    Wie geht es euch sonst liebe Muttis?
    Ich bin seit ein paar Tagen ziemlich "unmobil" (nenne ich es mal so). Klar, durch das ständige liegen ist mein Rücken total strapaziert und die Kondition gleich 0, aber ich denke auch ohne diese Liegebelastung würde es mir ähnlich gehen. Ich bin viel am schnaufen, wenn ich mal aufsteh. Der Bauch ist mir teilweise einfach zu viel. Ich denke, das geht allen Hochschwangeren irgendwann so. Bei mir ist nun der Zeitpunkt erreicht. Ich bin froh, wenn alles vorbei ist und ich den kleinen Klops endlich in den Armen halten kann.


    Alles Gute euch noch weiterhin

    Hallo ihr Lieben,
    ist ja schon ein wenig Zeit vergangen nach einem neuen Eintrag.


    Scholinchen, wie geht es dir mittlerweile nach der Geburt?


    Eve und Claudia, wie geht es euch? Es ist ja Endspurt angesagt.


    Ich bin nun seit 3 Wochen aus dem Krankenhaus draußen und muss immernoch liegen. bin jetzt 34+3. Gestern war ich wieder beim FA zur Kontrolle. Baby sitzt schon tiefer im Becken in Schädellage, Gebärmutterhals ist immer noch verkürzt bei 2 cm, Muttermund ist allerdings noch zu. Ich glaube ich habe mittlerweile auch spürbare Senkwehen. Meine FA hat mich dann gestern mit dem Satz "bis hoffentlich nächste Woche zur Kontrolle" verabschiedet, sie meinte dadurch dass das Köpfchen schon so weit unten ist könnte es jetzt schon bald los gehen. :pupillen:
    Mein BZ macht seitdem ich die Lungenreifenspritze (Kortison) bekommen habe was er will. Ein richtiges Schema, nachdem ich mich richten kann, gibt es nicht mehr. Meistens spritze ich etwas mehr und esse dann einfach noch was, wenn der BZ unter 80 geht. Nachts ist er mal so mal so. Das ist sehr anstrengend für mich, da ich mit dem ewigen Liegen und den "normalen" Wehwehchen einer Hochschwangeren (großer Bauch, viel Harndrang, extremer Schlafmangel,unruhige Beine...) eh schon so viel zu tun habe. Meine Diabetologin meinte ich soll das jetzt einfach so weitermachen mit dem spritzen, es sind ja nur noch ein paar Wochen.
    Am Montag waren wir in der Klinik zur Geburtsanmeldung. Da hat mir die Ärztin gesagt, dass sie gerne spätestens bei 39+0 einleiten würden, da ich eine Risikoschwangerschaft habe und somit weniger Komplikationen auftreten würden. Mir ist das ganz recht, ich halte es teilweise echt nicht mehr aus. Ich habe von dem liegen total Rückenschmerzen und auch Magenschmerzen - ich esse ja auch im liegen, und das tut dem Magen gar nicht gut.


    Ansonsten geht es dem Baby aber gut. Entwicklung ist wohl zeitgerecht. Er ist sehr sehr aktiv, v.a. nachts, ich kann seit Wochen schon nicht mehr schlafen in der Nacht. Euch geht es wahrscheinlich ähnlich.


    Ich hoffe sehr, euch geht es gut und ihr könnt den Endspurt noch genießen. Ich werde in ca. 2-3 Wochen auch wieder mehr machen können, wenn das Liege-Gesetz ausgehoben wird. Da freu ich mich schon sehr drauf.


    LG
    Samy
    34+3

    Mein Beschäftigungsverbot wurde von Frauenarzt ausgestellt. Meine Diabetologin meinte das könne nur der Frauenarzt. Ich habe dann dem FA gesagt, dass meine Diabetologin dringend zu einem BV rät wegen Schwierigkeiten mit der BZ Einstellung während der ss und der FA hat das ohne Widerrede gemacht. Vielleicht kannst du es ja auch so versuchen. Ich bin froh, dass ich ein BV habe, so konnte ich mich von Anfang an um den BZ kümmern.


    lg


    Samy


    33+2 ssw

    Ich habe 1500 mg am Tag genommen. Morgens 500 abends 1000. Habe am Schluss pro Woche 500 mg weniger genommen, also 3 Wochen fürs absetzen gebraucht. In welcher Ssw bist du?


    ich habe das Gefühl dass ich aufgrund PCO ohne das Metformin nie schwanger geworden wäre. Es hat bei mir wirklich geholfen, man muss halt auch dran glauben. Klar, man macht sich total die Gedanken, weil man ja so gut es geht Medikamente in der ss vermeiden soll, aber 12 Wochen ist ja eine begrenzte Zeit. In den USA wird das sogar häufig die ganze Ss durch gegeben, meinte meine FA.

    Ich habe Mertformin bis 12+6 genommen, ab der 11. ssw habe ich es ausschleichen lassen. Meine Diabetologin war auch nicht so begeistert dass ich das nehme, aber meine Endokrinologin (die Hormonärztin, sie ist auch zusätzlich Diabetologin) und auch meine Frauenärztin meinten ich kann es nehmen. Ich hatte anfangs auch echt bedenken aber jetzt im Nachhinein hat es mir nicht geschadet und wer weiß was passiert wäre wenn ich es nicht genommen hätte. Ich hatte ja schon 1 Fg und wollte keine 2.erleben.

    Hallo Mädels


    Ich bin seit Freitag wieder aus dem Krankenhaus raus. Gott sei Dank!
    Ich muss nun weiterhin liegen, auf jeden Fall bis 37+0 also noch mindestens 5 Wochen und die Wehenhemmer nehmen. Die Nebenwirkungen der Tabletten sind nicht ohne, habe oft starke Übelkeit und Kreislaufbeschwerden. Am schlimmsten waren allerdings die Lungenreifespritzen. Das ist ein Kortisonpräparat und mein Bzw war deshalb 3 Tage lang jenseits von Gut und Böse. Bin nie unter 280 gekommen. V.a.nachts war er permanent hoch (immer über 300). Die Ärzte sagten das liegt am Kortison. Doch auch jetzt habe ich noch Probleme den bz runterzubekommen. Ich spritze teilweise Unmengen an Insulin und ich komme einfach nicht unter 150. Das nervt mich so sehr. Jetzt habe ich mich so angestrengt und dann sowas.
    Am Dienstag habe ich die nächste Blutabnahme da muss ich dringend mit der Diabetesberaterin reden.
    Dem Baby geht es Gott sei Dank gut. Mache mir aber trotzdem Sorgen wegen des erhöhten Bz. Es bleibt einem aber auch nichts erspart.


    Wegen Milch abpumpen bevor das Kind da ist meinten die Ärzte im Kh, dass es wohl eher selten ist dass man vor der Geburt schon Milch geben kann. Sie haben eher davor abgeraten die Milch "auszustreichen" da das sehr häufig zu Entzündungen führt. Aber ist ja total prima, dass das bei dir so gut geklappt hat,Lydia. Was besseres als Muttermilch gibt es nicht.

    Hallo Schokinchen,


    leider hat sich der GMH in den letzten 3 Tagen wieder verkürzt. Bin jetzt im Krankenhaus, bekomme Wehenhemmer, Antibiothika und die Lungenreifespritze. Baby könnte in den nächsten Wochen schon kommen. Das nimmt mich alles ziemlich mit gerade.


    klar, es ist "nur" liegen in und es ist auch nicht mehr soooo lange. Aber gerade werde ich mit Medikamenten vollgepumpt und mir schwirrt der Kopf. Das hätte es jetzt wirklich nicht gebraucht.



    wow, du bist schon richtig weit! Ich drück dir die Daumen, dass alles nach Plan verläuft!

    Hallo ihr Herbstmuttis,


    wie geht es euch mittlerweile?


    wie ihr vielleicht schon in dem anderen Post gelesen habe, muss ich wegen einer Gebärmutterhalsverkürzung und Trichterbildung liegen. Seit einer Woche schon. Stehe nur für Toilettengänge und alle 2 Tage zum duschen auf. Sogar Zähne putzen tu ich im liegen. Gestern war ich nochmal beim Arzt. Sie meinte es ist noch nicht besser. Der GMH ist zwar ein kleines bisschen länger geworden aber der Trichtee ist zu einem u geworden, was wohl nicht gut ist. Darf jetzt wieder nur liegen. Am Freitag muss ich nochmal zum doc. Dann wird ein Ctg gemacht und wenn da wehen zu sehen sind muss ich ins KH.


    ich hab sooo was von keine Lust. Ich habe extreme Rückenschmerzen bekommen und dadurch auch immer Kopfweh


    mein BZ spielt auch verrückt. Habe immer Werte über 130, eigentlich nie drunter und ich spritze unendlich viele Einheiten. 4-5 mal so viel wie vor dem liegen.