Beiträge von Gummihupe

    Man kann ein paar wenige Messgeräte per Bluetooth mit xDrip verbinden. Ein neuer Wert kann dann automatisch übertragen werden. Allerdings kann xDrip diesen Wert auch nutzen, um erst nach der üblichen Lagtime des Sensors (etwa 15 Minuten) automatisch zu kalibrieren.

    Alternativ kann jeder jetzt Messen und diesen Wert in 15 Minuten zum kalibrieren nutzen, bewirkt daß gleiche.

    Zusätzlich erlaubt es durch die Bluetooth Verbindung die erweiterte Kalibrierung mit xDrip bei ausreichend gutem Trend, sodass die Lagtime der Sensoren weiter minimiert werden kann.

    Das temporäre Ziel sollte auf dem Hauptbldschirm in der rechten Ecke erkennbar sein. Die TBR kann natürlich im Open Loop Modus nicht beeinflusst werden, da bei Objective 2 keine TBR-Empfehlungen gegeben werden.

    Weiterhin kann beim Loop-/SMB-Reiter das Ergebnis der jeweiligen Berechnung eingesehen werden, was oft Einblicke in die Ergebnisse und Hinweise auf mögliche Fehlerquellen liefert.

    Die Kasse entscheidet dabei nach § 12, SGB V da die GKV angehalten ist wirtschaftlich zu handeln. Sind die Kosten für eine Instandsetzung geringer, wird das bevorzugt. Einfach nur "haben wollen" geht heute nicht mehr, dafür sind die allgemeinen Therapiekosten zu hoch, zumal für eine Pumpe im Direktbezug gerne ein paar tausend Euro fällig werden. Rechnet man die eigenen Beiträge zur GKV gegen, kann man abschätzen wann es rechnerisch eine neue geben könnte.

    Die TK ist die Stiefmutter der Gesetzlichkeit. Laut GBA Beschluss:


    "Die Kontinuierliche interstitielle Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten (rtCGM)

    darf zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werden [...]


    insbesondere dann, wenn die zwischen Ärztin oder Arzt und Patientin oder Patient

    festgelegten individuellen Therapieziele zur Stoffwechseleinstellung auch bei Beachtung

    der jeweiligen Lebenssituation der Patientin oder des Patienten nicht erreicht werden

    können"


    Primär wird in der Therapie ja versucht den Zucker zu senken, was anhand des HbA1C dann bewertet wird. Deiner ist bei 5 und damit ist das Therapieziel < 6.5 erreicht.


    Bei der TK hilft in solchen Fällen nur das Hackebeil: Widerspruch mit Begründung, Erzwingen der MDK Prüfung (spätestens hier geht dann immer der Sprit in der Rechtsabteilung aus), notfalls Klage einreichen.

    Wenn sich die individuelle Irisstruktur tatsächlich mit dem Glucosespiegel so verändert, dass sich daraus therapierelevante (=präzise) Daten ableiten lassen, dann wünsche ich viel Spass.


    Was ich nicht ganz glauben kann: dass Google und sein Team diese Option in etlichen Jahren "übersehen" hat.

    Google hat sich damals auf die Tränenflüssigkeit gestützt und vielleicht durch den gescheiterten Ansatz solche Dinge nicht weiter verfolgt.


    Ich glaube aber auch nicht unbedingt daran, dass sich der Zuckerwert verlässlich aus der Irisstruktur vorhersagen lässt.

    Wenn sich die individuelle Irisstruktur tatsächlich mit dem Glucosespiegel so verändert, dass sich daraus therapierelevante (=präzise) Daten ableiten lassen, dann wünsche ich viel Spass.


    Was ich nicht ganz glauben kann: dass Google und sein Team diese Option in etlichen Jahren "übersehen" hat.

    Google hat sich damals auf die Tränenflüssigkeit gestützt und vielleicht durch den gescheiterten Ansatz solche Dinge nicht weiter verfolgt.


    Ich glaube aber auch nicht unbedingt daran, dass sich der Zuckerwert verlässlich aus der Irisstruktur vorhersagen lässt.

    Derzeit findet wieder einmal die Build statt, Microsofts Entwicklerkonferenz, bei der nicht nur Developer jede Menge neue Infos bekommen zu all den Dingen, die der Konzern aus Redmond in der Pipeline hat. Im Rahmen dieser Konferenz verleiht das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder den Imagine Cup.

    Der Cup, der dieses Jahr bereits zum siebzehnten Mal vergeben wurde, richtet sich explizit an Studenten in aller Welt, die dazu aufgerufen werden, ihre besten Ideen einzureichen. Das geschah auch dieses Jahr wieder sehr eifrig und gewonnen hat ein 18-jähriger Studienanfänger namens Bryan Chiang aus den USA mit einer ebenso brillanten wie simplen Idee.


    Sein Projekt, welches u.a. mit einem Geldpreis in Höhe von 100 000 US-Dollar prämiert wurde, nennt sich EasyGlucose und verspricht genau das, was der Name verspricht. Diabetes-Patienten wird es damit ermöglicht, ihren Blutzuckerspiegel zu tracken, ohne dass die lästige Abnahme von Blut nötig ist.

    Beim Finale erklärte der 18-jährige UCLA-Neuling, dass die Blutzuckerwerte sehr stark mit dem Glukosespiegel im Auge korreliert. Diese Erkenntnis selbst ist nicht neu, so hat zum Beispiel Google bereits vor fünf Jahren an einer smarten Kontaktlinse gearbeitet, die mithilfe der Tränenflüssigkeit die notwendigen Daten erheben soll.


    Der Weg, den Bryan geht, ist aber deutlich simpler und zudem kostengünstig. Er hat mit EasyGlucose eine App entwickelt, die mithilfe bestimmter Strukturen im menschlichen Auge, genauer gesagt in der Iris, den Blutzuckerwert ermitteln kann. Dazu muss der Patient lediglich ein Foto der Iris anfertigen, den Rest übernimmt die KI, die die Bilder analysiert. Zum Erfassen der Bilder gibt es einen Aufsatz für die Linse der Smartphone-Cam.

    Der junge Student hat bereits ein Patent für das Deep Learning Framework angemeldet, auf dem seine App basiert. Chiangs nächste Schritte beinhalten das Testen der Technologie in Zusammenarbeit mit der Stanford University und die Zulassung durch die U.S. Food and Drug Administration.


    Wenn das alles so läuft wie gewünscht und er die Zulassung erhält, können Patienten künftig auf das ebenso nervige wie schmerzhafte Blutabnehmen verzichten. Vielleicht noch interessanter ist die Tatsache, dass sein Verfahren deutlich günstiger ist als der bislang übliche Weg: Zehn Dollar werden einmalig fällig für den Kamera-Aufsatz fürs Smartphone, danach werden monatlich 20 US-Dollar Abo-Gebühr verlangt. Im Vergleich zu den Tausenden, die jährlich pro Kopf anfallen, ein sehr günstiger Preis.


    Apropos Preis: Neben 100 000 Dollar Preisgeld erhält der 18-Jährige zudem Azure Grants im Wert von 50 000 Dollar, zudem Unterstützung von Microsoft selbst. Diese Unterstützung sieht so aus, dass der Investment-Zweig des Unternehmens — M12 — für fortlaufendes Mentoring bereitsteht und sogar eine Mentoring-Sitzung mit CEO Satya Nadella höchstpersönlich stattfindet.

    Vorausgesetzt, dass die App bzw. die künstliche Intelligenz dahinter präzise genug ist, dass das herkömmliche Ermitteln der Blutzuckerwerte qualitativ gleichwertig ersetzt werden kann, könnten die Patienten künftig deutlich unkomplizierter zu diesen Resultaten kommen und der Gesundheitsindustrie Milliarden-Summen eingespart werden. Nicht so schlecht für einen jungen Mann, der gerade sein erstes Uni-Jahr absolviert — und der vermutlich ausgesorgt haben dürfte, wenn sein Patent durchgewunken wird.


    https://www.mobilegeeks.de/new…ne-laestiges-stechen/amp/


    Wie so oft: too good to be true, aber warten wir erst einmal ab.

    Mach ich so auch schon seit 1.58. Auf nem alten Rechner mag es gerne 10-15 Minuten dauern, bis Android Studio alle Updates gezogen hat, die Limits individuell im Code anpassen und die APK bauen. Ggf. ist das vorherige Deinstallieren der App nötig (Signatur-Probleme z.B.), hier kann man in 3 Klicks die Einstellungen exportieren und genau so schnell wieder importieren.


    Auch die Einrichtung ist mit 10be und dem Deploy-Tool einfacher geworden. Vor 5 Jahre war das auch noch einiges mehr an Arbeit. Und die Beschwerde, dass es nicht einfach genug ist halte ich für unangebracht, da es nicht einfach sein soll. Bei unzureichender Kenntnis über die Funktionsweise kann der Loop einiges kaputt machen.

    Es gibt einige gute Anleitungen, z.B. https://mysugr.com/de/tipps-fu…lgreichen-basalratentest/

    Damit kannst Du über ein paar Tage hinweg deine benötigte Basalmenge ermitteln.


    Für den ISF gibt es verschiedene Ansätze: 1500er/1800er Regeln (https://www.diabetesselfmanage…sulin-sensitivity-factor/) oder den Selbsttest: https://www.healthline.com/hea…sitivity-factor#more-help


    KE-Faktoren sind einfacher, auch wenn sie nicht stimmen: Du hast k Gramm KH gegessen und j IE gespritzt, der Zucker geht nach der Wirkzeit und bei aktiver Basalrate auf 150 mg/dl, es müssen 50 mg/dl mit 50/Korrekturfaktor=i IE korrigiert werden. Korrektur wirkt anders als eine Insulinmenge, daher ist meist eine einfache Korrektur des KE-Faktors nicht ausreichend. Letztendlich bekommen wir durch (j+i)/(k/10) [gesamte benöigte Insulinmenge geteilt durch KE] einen angepassten Faktor zum Erreichen des Zielbereiches.


    Ein "gutes Gericht" sollte von den enthaltenen KH genau bekannt sein und einen ausgeglichenen glykämischen Index haben, damit die mittlere Wirkzeit des Zuckers im Allgemeinen passt.

    Ist in der Fußzeile eine Rechtsbehelfsbelehrung abgedruckt? Falls ja, alles offiziell, kein Zeitrahmen, keine Sorgen.

    Falls nein, kann die Kasse noch weitere Bedingungen nach Zugang des Kostenvoranschlages des Zulieferers stellen.

    Bitte vorher im Wiki nachlesen:


    Zitat

    Wähle den “build type”, den du kompilieren möchtest:

    • full (d.h. automatische Pumpensteuerung im Closed Loop)
    • openloop (d.h. gibt temporäre Basalraten-Vorschläge, die manuell auszuführen sind)
    • pumpcontrol (d.h. nur Fernbedienung für die Pumpe, kein Loopen)
    • nsclient (d.h. es werden z.B. die Daten eines anderen Nutzers dargestellt und Careportal-Einträge können hinzugefügt werden)

    Mit den vorhandenen APKs kann nicht geloopt werden, lediglich die Kommunikation zur NightScout Seite oder die manuelle Eingabe von Pumpenkontrollparametern ist möglich.


    Closed Loop heißt immer selbst bauen.

    Ein Problem ist allerdings derzeit die TBR, die das Programm vorgibt. Bin jetzt bei Ziel4 (5 Tage können lang sein), und immer wieder stellt mir das Programm automatisch auf TBR für 30 Minuten (meist zwischen 50-80%), auch wenn mein BZ um die 200 liegt. Logisch wäre doch die TBR nach oben anzuheben (z.B. +150% oder 200%), solange bis der Wert an die Norm rankommt (bei mir als BZ120 definiert). Hat jemand eine Idee wie ich auch mit AAPS in den Normbereich komme? Habe schon den ISF verändert aber der reagiert weiter so.

    Kann an mehreren Parametern liegen: Den ISFs und dem Insulin limit. AAPS limitiert, je nach Einstellung (Kind, Erwachsen, Resistent), die maximale TBR. Dies kann vor dem kopilieren in der Hardlimits.java angepasst werden. Liegt es ggf. daran?