Beiträge von Gummihupe

    xDrip+ in Verbindung mit Nightscout bietet vermutlich die Art der Auswertung und Datensicherheit, die viele bei Dexcom gerne hätten...

    Die Batterie Werte wandern von etwa 315 bis 180, je weniger (und dementsprechend mehr Widerstand), desto kürzer die Laufzeit. xDrip färbt die Spalten rot ein, wenn es zu Werten kommt, die der Erfahrung nach darauf hinweisen, dass der Transmitter am Ende seiner Laufzeit angelangt ist. Bei Empfangsproblemen kann man den Datensammler (grausige Übersetzung für Collector) neustarten, beim Löschen des Gerätes endet die Aufzeichnung der Daten. Zum weiteren Empfang muss über das Menü wieder ein entsprechendes Gerät oder Transmitter verbunden werden.

    Liebe Mitglieder dieses Forums.

    Ich habe nach einer Möglichkeit geggogelt ohne Ende und Erfolg. Ich würde mich so freuen über dieses Forum eine Möglichkeit zu finden. Ich habe ein Samsung Nute 3 und seit Neuestem eine Smartwatch von Samsung Gear S 3. Ich war begeistert von der Idee, dass man seine Werte des Deccom 6 darüber ständig ablesen kann. Zu spät las ich dann, dass Dexcom nicht auf der Smart Watch installierbar ist aufgrund des Betriebs Systems. Eine Alternative soll XDRIP + sein. Das habe ich auf mein Samsung Handy installiert . Aber, was jetzt nicht funktioniert, ist die Übertragung des Programmes auf meine Smart Watch. Das ist automatisch auf meiner Smart Watch erscheint, stimmt nicht. So habe ich es im Video gesehen. Wie bekomme ich das Programm darauf. Ich verzweifele allmählich:cursing::arghs: und würde mich so sehr über Antworten freuen.

    Danke und liebe Grüße

    Dirk

    Sofern Tizen statt WearOS auf der Uhr läuft, wird das Watchface natürlich nicht genutzt.

    Eine Alternative wäre während der Übergangszeit die Kosten selbst zu tragen (bzw. einen FS Sensor bei eBay oder dergleichen zu ersteigern). Der MDK ist in den meisten Fällen auch schnell mit dem Antrag durch, die grauen Zeiten von damals mit ewiger Diskussion sind zum Glück vorbei. Bereite alle Unterlagen für den MDK vor, damit Du ggf. direkt auf das Schreiben der KK reagieren kannst (ab Mitteilung über den Bedarf des MDK hat die Kasse innerhalb von 3 Wochen zu entscheiden, siehe § 13, Abs. 3a SGB V)

    Vielleicht ist die An/Aus Variante da das beste. Habe auch das Problem dass die SMBs einen fast umbringen, die Basalrate an sich sehr konstant läuft. Bei neuen Situationen (unerklärlich höhere Werte, anderes Land, Reaktion nach dem Sport, o.ä.) schalte ich gerne die SMBs an, den Rest des Tages bleiben sie aus.

    Jawoll, AAPS wird aufgrund der möglichen Gefahr sich selbst damit umbringen zu können, nicht als Installationspaket in Umlauf gebracht. Wenn du die App selbst zusammen baust, bist du somit an allen daraus resultierenden Folgen auch selbst schuld.

    Für die Combo kann noch eine zusätzliche App notwendig sein (Ruffy), kann man mit etwas Googelei aber fix finden.


    AAPS führt dich mit ein paar "Achievements" Stück für Stück durch seine Funktionen. Bis zum Closed Loop vergehen dann noch ein paar Tage, damit jeglicher Neuling genug Erfahrung mit der Materie sammeln kann/muss.

    Das Dexcom G6 hat nur zwei Kanäle, die reserviert werden, daher gehen ohne Abmeldung nur zwei Geräte (wenn haus/Wohnung in zwei Kreisbereiche mit dem Radius vom Empfangsbereich der Bluetooth Antenne passen: wunderbar). Für die Steuerung müsste sichergestellt sein, dass die Sender an die Dana entsprechend miteinander kommunizieren, damit eine berechnete Dosis im Heimnetz nuf einmal abgegeben wird.
    Kurzum: beides geht nicht. Das G4 hat das gute Broadcast Protokoll, was das SmartHome möglich macht, zur Steuerung der Pumpe hat sich noch niemand darum gekümmert das soweit zu automatisieren (wird vermutlich dem
    Aufwand auch nicht gerecht).


    Man kann die App mit einer eigenen Nightscout Seite und einer selbst angelegten Datenbank verbinden. In der Datenbank werden alle Daten gespeichert (aktuell 500MB umsonst, reicht für etwa 1.5 Jahre), Nightscout ist zum Anzeigen und Auswerten geeignet (auch umsonst bei Azure oder Heroku, allerdings kann eine Kreditkarte erforderlich sein). Hier kann man den Zeitraum ähnlich wie bei anderen Anwendungen frei einstellen, Quantile berechnen lassen und Therapieverläufe sowie -erfolge überprüfen.


    xDrip+ hat einen eigenen Updater, konfigurieren kann man, welche Updates man erhalten möchte (stabile Versionen kommen 2-3 pro Jahr, beta und alpha-Versionen etwas häufiger, nightly-Versionen kann man jeden Tag aktualisieren). Zwei mal auf den Monitor gedrückt und die App aktualisiert sich in wenigen Minuten.

    Je nach Insulin und Dosis kann das Vergessen auch mal "egal" sein. Die Halbwertszeiten sind bei manchen Verzögerungsinsulinen sehr lang, wodurch kleine Dosen bequem durch etwas Bolus abgedeckt werden können.
    Jedoch: Spätestens wenn man vergessen hat, ob man gespritzt hat und eine große Dosis Langzeitinsulin doppelt spritzt, bieten sich die neuen Pens mit Anzeige der letzten Dosis an (bekanntlich macht man sowas nur einmal :D).

    xDrip (für Android Smartphones) und Spike (Äquivalent für Apple Geräte) sind Apps, die die Werte per Bluetooth von einem Transmitter (im Falle des G4 mit Zwischenstück xBridge) empfangen und anzeigen.
    Der G5 Empfänger läuft dabei natürlich nur mit einem G5 Transmitter. Batteriewechsel ist möglich, aber Feingefühl und Übung nötig (habe nun einen kaputten G4 Transmitter als Briefmarkenbeschwerer, bei einem G5 hat's geklappt).


    Die einfache Lösung könnte sein jetzt einen G5 Transmitter zu organisieren (auf eBay gibt es für wenig geld welche mit getauschter Batterie). Die Sensoren (die mit Nadel unter die Haut) bleiben identisch bei G4 und G5.

    Hier und hier gibt es schon mal Übersichten zu Technik und Algorithmen. In den weiteren Unterseiten von Diabettech werden alle weiteren Fragen wohl auch beantwortet. Die "beste" Kombi gibt es daher nicht, es hängt von den Ansprüchen und möglichen Einschränkungen ab, die man dulden kann.


    Die GKV gibt dir von sich aus nur das, was der Gesetzgeber als notwendige Therapie vorsieht. Ein anderes System muss für den MDK die folgenden Punkte erfüllen (können): es muss dazu führen dass das Stoffwechselziel erreichbar ist, dies bedingt dass es vorher nicht oder nur sehr schwer der Fall war und es muss wirtschaftlich sein (mehr für weniger geld).
    Da die MM640g noch nicht vom Kommunikationsprotokoll steuerbar ist, kann der Vorteil Bluetooth und Co noch sehr lange dauern. Die einfachste Schritt in die Richtung wäre ein neues CGM, da kann sich die Kasse jedoch fragen, was die Patientin davon für Vorteile hat: prinzipiell keine, da durch getrennte Systeme der große Vorteil (Hypo-Abschaltung) entfallen würde.


    Die Antragslage hängt maßgeblich von Sachbearbeiter ab, da dieser über die Sachlage entscheidet und ggf den MDK hinzuzieht. Funktionieren kann es natürlich, ich sehe da leider etwas schwarz, da die Pumpe das aktuellste Modell ist, die am Markt besten Features (Hypo-Abschaltung) bietet und Dinge wie Bluetooth reine Spielereien sind.


    Wenn es sich anbietet (leider weiß ich nicht wie und ob Krankenkassen untereinander Daten teilen, es ist nicht auszuschließen), wäre vielleicht ein Kassenwechsel angebracht. Sofern zügig agiert wird, kann direkt ein neuer Antrag für ein steuerbares System gestellt werden. Loop für Apple hat dabei jedoch nur alte Medtronic Systeme als kompatibel gelistet, diese sind nicht mehr auf dem Markt. Hier kann es dann ggf notwendig sein, auch ein Android Gerät anzuschaffen. Für die reine Anzeige reicht dann ein Dexcom Geräte für aktuelle Apple Hardware (siehe hier).

    Ich habe seit 1,5 Jahren das G5. Nun möchte ich auf das G6 umsteigen. Die private KK lehnt ab mit der Begründung, daß das Gerät ja noch nicht alt ist und nicht ersetzt werden muß. Ich habe mit niedrigeren Koste beim G6 argumentiert - vergebens.
    Kann man irgendetwas dagegen unternehmen?


    Gesendet von meinem SM-P605 mit Tapatalk


    Die PKV ist im Vergleich nicht strikt an das Wirtschaftlichkeitsgebot des SGB gebunden. Im Falle von einer Berechtigung zur Beihilfe gibt es noch die Möglichkeit erst die Beihilfestelle zur Kostenübernahme zu bewegen, dann muss die PKV mitziehen. Bei einer rein privaten Krankenversicherung kannst du dich an den jeweiligen Ombudsmann wenden. Der Ausgang dabei ist jedoch reine Verhandlungssache.