Beiträge von Gummihupe

    Das selbe hatte ich auch ganz zu Anfang, Nintamed sagte dann auf Nachfrage dass der Punkt der Erstkalibrierung wichtig ist: Kalibrieren am besten wenn der Zuckerverlauf erfahrungsgemäß stabil ist (gute Basiseinstellung und letzte Mahlzeit 1,5 x Zeit der Insulinwirkung)


    Findet man mittlerweile auch in den Anleitungsvideos

    Die "große" Neuerung des G5 war die Mobilität, die es bringen sollte. Es kann ohne den Empfänger direkt mit kompatiblen Smartphones betrieben werden.
    Der Nachteil: Der Transmitter hat einer mind. 50% geringere Laufzeit und man kann diesen nur noch mit einem Quartalspaket kaufen. Es bringt ein paar Vorteile, und vermutlich noch mehr Nachteile.
    Sofern Du auf die direkte Anbindung an das Smartphone verzichten kannst, nimm das G4.


    Zudem kann man mit etwas Fummelei (eine Hand voll Platinen zusammenlöten und bespielen) die Funktionalität des G4 auch bei weitem übertreffen.

    Demnächst gehen meine Sensoren zur Neige, jetzt habe ich aber auf der Homepage von Dexcom Deutschland gesehen, dass man dort nur noch 12 Stück auf einmal bestellen kann. Das sind dann fast € 900 auf einmal, für Selbstzahler ist das nicht gerade freundlich!
    Beim G5 ist es noch schlimmer, da gibt es die Folgepakete nur noch als 1 Transmitter mit 12 Sensoren und 2 Transmitte rund 24 Sensoren. Das heißt, dass man pro Woche einen Sensor kaufen MUSS. Wenn man länger als 7 Tage nutzt, was problemlos möglich ist, kann man die restlichen entweder über Ebay verkaufen oder irgendwann wegwerfen. Das macht das System noch viel teurer als vorher.
    Ich finde das eine sehr problematische Vertriebspolitik. Wenn es eine echte Alternative gäbe, würde ich aus Ärger wechseln. Das G5 ist für mich als Selbstzahler jedenfalls überhaupt keine Alternative mehr, auch wenn die technischen Probleme behoben werden.


    Da haben sie sich wohl maßgeblich an die neue Regelung durch den GBA angepasst und das Sortiment ausgedünnt.
    Was vielleicht noch machbar für dich sein könnte, das Ganze bei diaexpert zu bestellen. Kostet zwar etwas mehr aber da könntest Du die Anzahl frei bestimmen: http://www.diaexpert.de/catalogsearch/result/?q=dexcom

    Erste Anzeichen treten in der Regel ab 45-50 auf, durch den Diabetes verfrüht sich natürlich vieles durch die Belastung des gesamten Organismus'.
    Nach wie vor wurde ich das für einen Normalbefund bzgl. der Anamnese halten. Nur regelmäßig kontrollieren lassen damit Verschlimmerungen schnell erkannt werden und man rechtzeitig eingreifen kann (ich gehe aktuell einmal im Jahr zum Augenarzt und lasse den gesamten Augenhintergrund mit Blutgefäßen untersuchen).

    Zum Glück steht da nichts von "Degeneration". Das wäre der absolute Horror für mich. :pupillen:


    Das Zellalter selbst und der Anzahl der Teilungszyklen sind begrenzt, deshalb wird da auch eine Degeneration dabei sein - jedoch in dem für dein Alter typischen Maße. Haare werden mit dem Alter auch grau weil die Melaninsynthese abnimmt, beim Auge ist es nicht anders. Ich denke du brauchst Dir da aber keine Sorgen machen. Darf ich fragen wie alt Du bist?

    Die trockene Makuladegeneration ist auf jeden Fall nicht so schlimm wie die Feuchte.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Makuladegeneration


    Das stimmt. Bei der feuchten beginnen Blutgefäße undicht zu werden und wachsen dann in die Netzhaut ein. Dadurch sammelt sich Flüssigkeit unter der Netzhaut und die löst sich dann ab. Es entsteht dort Narbengewebe und dadurch werden die Photorezeptoren zerstört. Die Form ist deutlich aggressiver, aber wurden hierfür schon bessere Heilungsprinzipien entdeckt: Man kann die Ödeme lasern oder greift auf Bevacizumab zurück, auch eine PDT kann helfen. Die Optionen hat man bei der trockenen AMD leider noch nicht.


    Ja, man kann kurz- und weitsichtig sein, wenn sich die Fokusebene zu sehr verschoben hat (Glaskörperverformung, Linsentrübung, etc). Da hilft dann oft nur noch die Gleitsichtbrille.

    Eine trockene Makula zeigt Einlagerungen von Drusen (Abbauprodukte) in den sog. RPE Zellen (retinale Pigmentepithel, die Schicht aus Rezeptoren, die dich sehen lässt). Durch vermehrte Einlagerungen kommt es zu einer sog. geographischen Athropie, da die Blutversorgung über einen längeren Zeitraum abnimmt und damit zum Verlust der Sehkraft im Bereich der Makula (Mitte der Netzhaut, Fokuspunkt) führt. Der Prozess der weiteren Einlagerungen kann mit der richtigen Therapie teilweise gestoppt und verlangsamt werden, ist jedoch nicht heilbar.


    Sofern die Einlagerungen statistisch im Referenzbereich für deine Altersklasse liegen, ist alles ok - vermutlich hat deine Ärztin das gemeint.

    Ich hatte vor Kurzem fast das selbe Problem. Bei der Umstellung von Lantus auf Levemir war die ersten Tage auch alles gut, danach wurde es ziemlich bunt. Es dauert wirklich etwas bis sich das Ganze wieder eingefahren hat (bei mir waren es zum Glück nur knapp 2 Wochen) und der Bedarf an Levemir kann durchaus bedeutend höher sein (hatte vorher 10 IE Lantus am Abend, spritze nun 21 IE Levemir zur Nacht). Also durchaus dem Bedarf folgen. 150-170% sind völlig in der Norm bei der Umstellung.


    Der Vergleich mag an gewissen Stellen vermutlich hinken, dennoch: xDrip zeigt auf Android seit dem letzten Update 39,59 MB gespeicherte Daten an (01.12.16 bis 07.03.2017). Dabei speichert es auch weitere Informationen wie die xBridge Batterie (vergleichbar mit dem Dexcom Empfänger) und hält sämtliche Zuckerwerte in dieser Zeit vor (bis zu 288/Tag). Das entspricht etwa 0,408 MB/Tag.
    Ein iPhone 5 mit 16 GB soll anfänglich etwa 10 GB frei zur Verfügung stellen (siehe https://www.iphone-ticker.de/s…pples-16gb-geraete-74001/). Das entspricht einer CGM Nutzung von 24.509,8 Tagen oder etwa 67 Jahren allein für die Daten, die ein Transmitter überträgt.


    Wenn ab und an ein iOS Update, eine neue App oder 236 Fotos dazu kommen, sollte es grob überschlagen dennoch ausreichen.

    Sodele, ich hoffe ich bin durch die gröbste Umstellung durch.
    Levemir passt aktuell sehr viel besser und es spiegelt die Vermutung des stark unterschiedlichen Bedarfs zwischen Tag und Nacht deutlich wider. Angefangen hab ich mit 4/8 (Tag/Nacht), von da an Tag für Tag angepasst: Nachts mehr, tagsüber weniger Einheiten. Vorletztes Wochenende gab es eine letzte (große) Korrektur, seitdem ist es sehr stabil tagsüber und endlich auch Nachts (Durchschlafen ist so genial). Bin nun mit 1/21 (ja, eins zum Tag) gut unterwegs, dazu 1.5 IE Novo zum Aufstehen.


    Das einzige womit ich anfangs Schwierigkeiten hatte, war der Einschlag von KH am Tag. Früher waren mehrere Safttütchen nötig, da die Basisversorgung entsprechend hoch war - nun reicht schon ein großer Schluck zur Korrektur einer Hypo.


    Danke für die Ratschläge :)

    Ich glaube man muss das auch von der anderen Seite betrachten: Wenn der Arzt irgendwem Medikamente verschreibt, kann das zu Missbrauch führen. Gerade unter Sportlern kann man Insulin ziemlich teuer verkaufen, alternativ kann man sich damit selbst auch schnell hops gehen.

    Mit der App hab ich es auch nicht gekoppelt bekommen. In den Systemeinstellungen von Android geht es, nur man bekommt allein so keine Werte. Koppelt man es direkt über xDrip+ geht auch das problemlos wenn vorher die Ascendia App den Dienst verweigert hat. Wohl eher ein Komplikationsproblem zwischen verschiedenen Geräten und der App.

    Grundsätzlich handelt es sich um Verwaltungsakte, da Leistungen dadurch gewährt oder verwehrt werden. Ich würde der Ablehnung einfach widersprechen und auf § 35 (2) SGB X verweisen, da kein Grund für die Ablehnung dargelegt wird. Danach muss die Kasse begründen warum sie "Nein" sagt, was oft schwierig ist :)

    Ich soll anfangs die gleiche Menge Lantus nehmen, aber 2/3 zur Nacht, 1/3 zum Tag und dann anpassen. Die BE Faktoren ändern sich momentan eh durch die stark schwankende Dosis Lantus. Eine Kombination aus Lantus und Levemir wurde mir nicht empfohlen. Ich kann das Wochenende gut nutzen um in Ruhe zu "entlantussen", die nächste Woche muss ich dann ruhiger angehen, um die neuen Dosen für Levemir und neue Faktoren auszuloten.


    Danke für die Hinweise, ich hoffe damit ist das Auf und Ab dann endlich besiegt.

    Das schien beim G4 noch besser gewesen zu sein: Ersten Receiver im Frühjahr 2013 bekommen, Winter 2015 kam der sog. Todesfehler. Dabei zeigt das Gerät beim anschalten kurz eine Fehlermeldung und lässt sich danach nicht mehr anschalten. Mit der Dexcom Software kann man den Empfänger dann noch zurücksetzen, der Fehler taucht dann aber alle paar Wochen wieder auf. Das erste Gerät wurde anstandslos getauscht, der Fehler kam beim neuen Receiver nicht mehr vor - das Teil wird seit Herbst 16 aber auch schon nicht mehr genutzt.