Beiträge von Gummihupe

    Egositisch sein: Vertrag abschließen.

    Die Versorgung ist dadurch oft wesentlich besser als in der GKV.

    Wie oben schon ersichtlich: es hängt von vielen Faktoren ab.


    Da Kinder bei Mutti mitversichert werden, ist die Familienthematik vom Tisch und der Hilfsmittelkatalog ist offen.

    Wenn Du jung genug bist und genügend Rückstellungen bilden kannst, mach es. Es gibt beim günstigen Tarif durch die paritätische Aufteilung auch die Möglichkeit den Rückstellungsanteil bis zur GKV Grenze zu erhöhen, der AG zahlt dann 50% deiner möglichen Rückstellungen. Das rechnet sich nur auf lange Sicht, da dadurch der Betrag im Alter gedeckelt werden kann.


    Großer Vorteil ist die mögliche Einfachheit zur Kostenübernahme und auch die Bevorzugung bei Fachärzten.

    Rechtzeitig zu bedenken ist gerade mit Diabetes der frühzeitige(re) Ausschied aus dem Erwerbsleben. Ab 55 geht's prinzipiell nämlich nicht mehr zurück (Ausnahme: drastische Reduktion der Einnahmen und etwas Glück oder unter 375€/Monat und über die Ehepartnerin mitversichern lassen; dafür muss dann die Ehe bis hierher gehalten haben ;) ), da kann es durchaus teuer werden.

    Abott wird sich wohl erstmal die Frage stellen, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist das System weiterhin für alle Indikatonen anzubieten oder ob es nach Rücksprache mit BfArM nicht nur für eine "kleinere" Gruppe weiterhin verschreibbar bleibt.


    Man munkelt, dass auch durch solche undurchdachten Beschwerden G4 und G5 vom Markt in Deutschland verschwunden sind. Seitdem wird das Verlängern und teilweise das kalibrieren der G6er schwieriger...

    Ein GVI von 1.00 gilt als Referenzschwankung eines durchschnittlichen Nichtdiabetikers.

    Sicher?

    Wenn ich die oben verlinke Definition des GVI richtig verstanden habe, ist die 1,0 nicht die Linie eines Gesunden, sondern einfach eine mathematische Gerade zwischen Anfangs- und Endwert unter der Annahme, das dazwischen überhaupt keine Schwankungen auftreten. Also eine flatline.

    Da auch ein gesunder Mensch gewissen Schwankungen hat, wird auch dieser immer über der 1,0 liegen.

    Dann wäre der Referenzwert die Summe der Zeitdifferenz und generell eine Konstante?

    Ein GVI von 1.00 gilt als Referenzschwankung eines durchschnittlichen Nichtdiabetikers.

    Ob das nun auch wirklich optimal ist, ist wiederum fraglich.

    Alles unter 1.2 gilt als gute, schwankungsarme Einstellung, die auf keine bis wenig zuckerbedingte Folgekomplikationen hoffen lässt.

    weiß hier jemand zufällig, wann der G7 kommen soll? Ich hab noch bis nächsten Februar das "Vergnügen"


    Olivia was ist denn bei der Tandem so an Zubehör dabei? Welches Messgerät, gibt's nen Clip dazu?

    Das G7 durchläuft gerade die klinischen Tests. Aversiert war vor Covid mal Anfang 2021 auf dem US Markt, Europa entsprechend etwas später. Das Ganze könnte sich noch um wenige Quartale verschieben.

    Mein DiaDoc hat mir dann das kalibrierbare Decom G6 verschrieben. Damit habe ich dann einen Hb1c von 6,2 bis 6,3 erreichen und bisher halten können. Und ich muss es fast immer kalibrieren, sonst zeigt es bei mir viel zu hoch an, so 20 bis 70 mg/dl.


    Auch wenn ich wohl nicht der Diabetiker-Mustermann bin bei dem die Werkskalibrierung passt, beide Systeme sind sehr hilfreich gegenüber den Einzelmessungen.

    Genau das ist das Problem, wenn die Physiologie des Patienten nicht zur Korrekturkurve des CGMs passt.

    Die Möglichkeit von Hand per Kalirbrierung gegenzusteuern hilft dort enorm und ist ja auch beim FS2 möglich.


    Eigentlich müssten wir das mal richtig unter die Lupe nehmen und Beschwerden sammeln und gebündelt überreichen......vielleicht in der AG Diabetestechnologie von Prof Heinemann der DDG?

    Gegenbenenfalls kommt dann das Problem, dass Firmen wie Abbott und Dexcom auch ohne deutsche Diabetes-Kassenpatienten vorher schon wirtschaftlich gut dagestanden haben.