Beiträge von elettra

    Ja...bei der zweiten Tour hab ich Control IQ ausgeschaltet und die Basalrate temporär auf 80 % laufen lassen. Da liefs Tiptop. Pro Stunde Bewegung 1 BE gegessen ohne Bolus. So hab ich das davor mit Pen ja auch gemacht.

    So kann ich schon arbeiten damit. Finds aber auch bissl doof, dass Control IQ hier jeglichen Anstieg gleich weg korrigiert.


    Smartwatch ist natürlich im Einsatz! Das ist das allerbeste am Dexcom jetzt...

    Huhu

    Ich habe die T-Slim mit ControlIQ jetzt seit 4 Wochen im Einsatz.
    Es ist meine erste Pumpe und ich bin daher noch oft etwas ratlos.

    Ihr seid hier alle schon im Expertenmodus unterwegs, deshalb konnte ich mit den letzten paar Seiten im Thread nicht soviel anfangen.

    Vllt. mag sich jemand aber nochmal kurz mit meinen Problemen auseinandersetzen:


    ControlIQ hat mich leider letzte Woche beim Wandern fast ins KKH gespritzt...

    Ich war wandern, Aktivität Bewegung ist aktiv, ControlIQ meldet: Bald zu niedrig bitte KH zuführen

    Ich esse Banane, trinke ein paar Schlucke Saft ohne Bolusabgabe

    BZ steigt - Steigt über 140

    ControlIQ fängt an zu erhöhen - von mir unbemerkt

    Ich wandere weiter (anstrengend, viele Höhenmeter)

    Plötzlich freier Fall und nur noch "TIEF" als wert...


    Alternativ dazu fällt mir nur ein an Wander/Sporttagen ControlIQ auszuschalten und mit verminderter Basalrate zu wandern.

    Aber das kanns ja irgendwie nicht sein oder?


    WAs genau löst es eigentlich aus, wenn die die Aktivität "Bewegung" starte?

    Danke @Mokka...an die Sensibilität der Tests hatte ich noch gar nicht gedacht....

    Ich habe diesen Monat auch an Tag 21 aufgehört, weil ich dachte es ist eh rum ums Eck und die teuren Tests (immerhin doch 2 €/Stück) waren mir da dann zu schade dafür.

    Zur Gynäkologin würde ich mal mit Ergebnissen aus 2-3 Zyklen gehen.


    Inositol hatte ich schonmal völlig wirkungslos genommen, werde es aber jetzt nochmal damit versuchen.


    Ich finde das mit der schwachen Blutung bei Zyklen ohne Eisprung sehr spannend. Ich habe insgesamt nur so immer 3-4 Tage Blutungen, aber die ersten beiden Tage eigentlich schon immer heftig. Da hab ich bisher auch nie einen Unterschied feststellen können.

    Hallöle


    ich bin 33 Jahre alt, normalgewichtig und habe unterschiedlich lange, aber nicht überlange Zyklen (zwischen 27 und 31 Tagen). DAs war nicht immer so. Vor ein paar Jahren hatte ich teilweise Zyklen von 60-90 Tagen. Seit ich Metformin nehme hat sich das aber erledigt. Ich habe das PCO-Syndrom incl. Zysten an den Eierstöcken.


    Seit 3 Monaten nehme ich Folsäure, Langzeitwert ist bei 5,9 und ich bin zu 95 % in der 70 bis 150 Range.

    Klingt eigentlich ganz gut für einen Kinderwunsch, oder?



    Messe jetzt seit 4 Zyklen mit Ovulationstests. Die ersten 3 Zyklen mit billigen aus Amazonien. Dabei war immer ein Tag dabei an dem ich 2 Striche entdeckt habe, der zweite war aber eher schwach. War also so ne unsichere Sache ob das was war mit den Eisprung. Aber waren ja eh nur Testmonate um den Zucker auf Stand zu bringen.


    Jetzt im vierten Zyklus wollten wir eigentlich gezielt an positiv getesteten Tagen Sex haben und ich habe dafür extra die teureren Tests vom Marktführer gekauft. Allerdings hatte ich lt. diesen Tests diesen Zyklus keinen LH Anstieg und damit wohl auch keinen Eisprung.


    Ich weiß, dass es grundsätzlich mit Clomifen ein Mittel gibt um den Eisprung auszulösen und habe einen guten DiaDoc und ne gute Gynäkologin.


    Trotzdem würde ich mich freuen, wenn irgendwer an ner ähnlichen Stelle war/ist und vllt. noch Ideen und Tips oder auch Erfolgsstories zu vermelden hat.

    Ich hab aktuell auch massive Probleme...ständig geht Insulin daneben oder es bilden sich unschöne Insulin"hubbel" unter der Haut (kenn den exakten Namen nicht)
    HAbe zum ersten mal die neuen BD Nadeln mit der breiteren Kappe und führe meine Probleme auf diese zurück. Kann das jemand bestätigen oder ist vllt. nur meine Charge defekt?

    OP ist morgen.

    Ich hab ein ganz gutes Gefühl aktuell.

    Hab die letzten Tage schon insofern geübt, dass ich das Frühstück weggelassen habe und meine Zuckerwerte waren auch okay bis mittag.

    Für den Notfall habe ich Traubenzucker zum Lutschen, eine Tube Jubin und etwas stilles wasser zum Auflösen in die Tasche gepackt.


    Hatte am Wochenende noch ein Gespräch mit einer Anästhesiekrankenpflegerin, die meinte 6 h vor der OP genügt vollkommen nix mehr zu essen. D.h. wenn ich nachts noch unterzuckern sollte und saft trinke ist das aus ihrer Sicht kein Problem

    Nochmal ein Hinweis wg. dem Libre

    Ich denke die Klinik hätte nichts gegen das Libre...aber was nutzt mir das Libre am gesunden Arm wenn ich es nicht scannen kann.

    Dafür brauch ich eine zweite Hand und an der wird operiert und die ist auch danach ne Zeitlang nicht benutzbar.

    Am Bauch tragen ist keine Alternative für mich, weil das nicht funktioniert bei mir.


    Es beruhigt mich zu wissen, dass das mit den gezuckerten Getränken im Notfall wohl drin sein müsste.


    Ich versuche so vorzugehen wie Wurstkuchen das empfiehlt.


    Der zu operierende Arm wird bei mir mit einer Gummibinde umwickelt um eine Blutsperre zu erreichen, dann wird über die Hand Betäubungsmittel gespritzt.


    Der leere Magen ist wirklich nur für den Notfall gedacht.

    elettra

    aha, da läßt man Dich also im Regen stehn..... wenn ich es richtig verstanden habe, wirst Du örtlich betäubt - dann verstehe ich umso weniger, wo bei gelutschtem Traubenzucker - nicht gekautem! - das Problem sein soll.

    Hm...ich glaube das ist für den Notfall wenns Probleme gibt und die doch Vollnarkose mit intubation machen müssen, so hatte Ärztin mir das auf jeden Fall erklärt...


    Mit Bauch hab ich ehrlich gesagt keine guten Erfahrungen gemacht...
    Ich werde nach der OP tatsächlich selbst nicht messen können, da die eine Hand nicht benutzbar sein wird für ne Zeit. Hm...

    Hm...also Gespräch mit der Narkose-Ärztin hatte ich schon...

    die meinte ich dürfe definitiv NICHTS zu mir nehmen außer Wasser und ungesüßten Tee und hat gezuckerte Getränke und Traubenzucker etc. explizit mit eingeschlossen.

    Zum Thema Typ 1 konnte sie mir nicht wirklich weiterhelfen, sie meinte "das müsse ich selber regeln".


    Arbyter Das mag ja sicherlich an nem normalen Tag so sein, wenn man zB eine Mahlzeit ausfallen lässt, aber 18 h ohne Essen (im Maximalfall) bringt auch bei guter Basaleinstellung möglicherweise nen Sinkflug mit sich.

    V.a. weil ich keine Ahnugn habe wie ich auf den Op-Stress, die Narkose-Medis etc. reagieren werde, da will ich halt kein Risiko eingehen.

    Hallo

    ich werde in 2 Wochen am Handgelenk operiert mit lokaler Anästhesie.

    Sowas hatte ich in meiner Diakarriere bisher noch nicht.

    Den genauen Zeitpunkt der OP erfahre ich erst am Tag zuvor und darf dann bis Mitternacht des Vortages noch Essen was ich möchte, danach nur noch Trinken.

    D.h. wenn ich davon ausgehe, dass irgendwann zwischen 8 und 16 Uhr operiert wird, habe ich eine Phase von 10 bis 18 h in denen ich nichts essen darf und kann.

    Sollte ich in UZ fallen und KH zu mir nehmen, muss die OP verschoben werden.


    Sicherlich könnte ich mir vorm schlafengehen noch den Bauch mit zuckrig-fettigen Dingen vollhauen, die eine langsame Verdauung und hohe Werte über Stunden garantieren. Aber ob das das wahre ist?


    Jetzt überlege ich, wie ich da am besten vorgehe...


    Meine Ziele sind

    1. Auf keinen Fall in UZ geraten und die OP gefährden (Termin ist bewusst gewählt und ein Verschieben wäre uncool)

    2. Idealerweise auch nicht über Stunden Werte über 200 "nur" damit man safe ist.

    3. Freestyle libre kann ich während der OP nicht tragen, Werte sollten also idealerweise nicht zu sehr fallen/steigen.


    Bin daher dankbar für Ideen und Vorschläge...


    Tendiere aktuell zu stark reduziertem Basal (Tresiba)-2-3 Tage vor OP und Low Carb Kost

    Bereits nach kurzer G**gl* Suche habe ich zwei Seiten gefunden die dies auch behaupten. Eine schweizer und eine deutsche Seite:
    https://www.zentrum-der-gesund…e/kokosbluetenzucker.html (Artikel von Mai 2018 )
    https://utopia.de/ratgeber/kok…er-zuckerersatz-wirklich/ (Artikel von Dez. 2017)

    Off Topic: Die Seite Zentrum der Gesundheit ist keine seriöse Quelle, für nichts. Dahinter steckt ein Unternehmen, das Nahrungsergänzungsmittel vertreibt. Bitte diese Seite nach Möglichkeit ignorieren.

    Das mit dem "kostenlos mal schnell aus dem Schrank" holen, hat sich tatsächlich erledigt.
    Brauchte für FIASP einen neuen Pen und war richtig geschockt wieviel der kostet (ca.160 €)....
    Ich finde es vor diesem Hintergrund verständlich, dass die Ärzte bissl genauer gucken...aber eine komplette Verweigerung verstehe ich auch nicht...

    Ne Hinerki, so rechne ich nicht....



    Meine Ausgangswerte vor Mahlzeiten sind zwischen 90 und 120.



    Mein BE Faktor variiert je nach Mahlzeit.


    Bitte hängt euch nicht an den einzelnen Zahlen auf....


    Nochmal vereinfacht ohne konkrete Zahlen:
    Man merkt bei Fiasp den früheren Peak in der Wirkung deutlich durch geringeren pp Anstieg. Allerdings fehlt der früher gewohnte Peak nach einer Stunde, was zumindest bei mir dazu führt, dass ich da nochmal "nachlegen" muss.

    Ja, das meine ich...


    Beispiel:


    Ich esse 6 BE.


    Unter Liprolog:
    SEA 15 Minuten; ich spritze 5 Einheiten.
    BZ Kurven: Ich habe einen relativ steilen Anstieg in den 200er Bereich, der dann langsam innerhalb von 2 h wieder auf unter 140 sinkt.


    Anstieg wird weniger krass, wenn ich 30 Min. SEA habe, was aber nicht sehr oft klappt (Restaurant, Termine...das Leben halt)


    Unter FIASP:


    SEA 5-10 Minuten; ich spritze 5 Einheiten


    Anstieg ist sehr moderat, das Insulin wirkt wirklich "auf den Punkt". Anstieg auf max. 160, allerdings bleibt es da auch.
    D.h. nach einer Stunde nochmal eine Einheit, dann wieder Normalwerte nach 2 h pp.


    Wenn ich gleich 1 Einheit mehr spritze, dann lande ich nach 2 h in ner UZ....



    Diese eine Einheit kann man jetzt Korrektur oder geplanten Bolus-Split nennen. Is am Ende egal, notwendig ist sie jetzt unter FIASP


    Und das kann ich eigentlich nur auf die kürzere Wirkdauer des FIASP zurückführen.


    Beobachtungen dazu hab ich jetzt aus 11 Mahlzeiten, die alle in diesem Muster abgelaufen sind.