Beiträge von elettra

    Erster Besuch beim Diabetologen:


    " So jetzt ziehen sie sich erstmal bis auf die Unterwäsche aus"


    Ich: "Wieso das denn?"


    Er: " Wenn ich Ihnen das jetzt erkläre, sitzen wir morgen noch da!"


    Ich (Doofes Gesicht, fang an langsam die Kleidung abzulegen): "Oooooookay"


    Er(ungeduldig): "Haben Sie ihre Periode oder was ist das Problem?"

    Frage an die App Benutzer



    ich benutze mittlerweile hauptsächlich die App und kaum mehr das normale Lesegerät.


    Kann ich die Daten von der App irgendwie in die PC Software überspielen um alle Auswertungen wie davor aus dem Gerät über das Programm zu generieren?

    30 g KH pro Mahlzeit finde ich schon heftig! Ist das wirklich noch LOGI dann? Ich habe mich von LOGI immer eher fern gehalten, weil man doch sehr viel KH in Form von Früchten etc. zu sich nehmen "darf"...


    Aktuell habe ich eigentlich keine Mahlzeit, bei der ich mehr als 25 g KH esse und das nenne ich weder LC noch ähnliches, sondern ganz normal essen :D

    https://www.amazon.de/Stopp-Di…-2&keywords=logi+diabetes


    Ich arbeite mit diesem Buch im Moment und da sind pro Mahlzeit 2-3 BE erlaubt (also max. 30 g)

    Vielen Dank für eure Infos und Tagesesspläne. Jetzt kann ich mir das alles etwas besser vorstellen.


    Ich habe mit LOGI bereits phantastische Werte und habe irgendwie schon im Hinterkopf, dass da noch "mehr" drin wäre....
    Ich plane nächstes Jahr meinen Kinderwunsch zu verwirklichen und da will ich mich langfristig drauf vorbereiten.


    Vllt. schaff ichs mal ein paar Tage LCHF zu testen...im Moment stell ichs mir für mich ultraschwierig vor. Ich ess schon gern mal Fleisch, aber jeden Tag und vllt. sogar mehrfach ist für mich im Moment irgendwie mental nicht drin...


    Jetzt les ich hier wieder passiv mit :)

    Ich les hier schon einige Zeit mit.....
    Ich ernähre mich seit ein paar Wochen nach LOGI...also max. 30 g KH pro Mahlzeit. D.h. ca. 80 g pro Tag.
    DAs ist ja wesentlich moderater als ihr das so betreibt. Ich bin superinteressiert an Erfahrungsberichten von anderen und daher auch an eurer LCHF Ernährung.


    Mich würde von den Leuten, die hier mit no carb oder unter 50 g/Tag arbeiten mal ein typischer Ernährungstag interessieren...also was esst ihr konkret. Ich bin einfach nur superneugierig.

    Glaub mir, ich habe darüber intensiv "nachgedacht".....frage mich, wie du darauf kommst, dass das nicht der Fall sein könnte.



    Da ich kein Interesse habe etwas abwertendes zu schreiben bin ich ruhig....Und gleiches solltest du besser auch tun.


    Wie gesagt, da es hier in diesem Thread nicht mehr um Phytopharmaka geht, bin ich raus.

    WG_


    Elettra, ich habe angeschaut woraus meine Bachblütenessenz aktuell besteht: z.B. Auszüge aus Hainbuche, Olive, Enzian. Die Pflanzen sind sowieso für gute Eigenschaften bekannt. Ich denke schon, dass auch in Blüten viele positive Inhaltstoffe versteckt werden können. Nehmen wir z.B. Holunderblüten, Lindenblütten.


    Ich denke sie haben es früher nicht gut erklären können, deswegen auf Symptome fokussiert. Aber in jeder Blüte bestimmt gibt es viele chemische Komponente. Effekt ist natürlich andere Sache. Viele Medikamenteneffekte (rein chemische) werden auch durch Placebo erklärt. Wo ist die Grenze? Hauptsache, es tut gut, und schadet nicht.

    http://www.bach-bluetentherapi…bach-blueten-herstellung/


    Es ist eben keine "ESSENZ" in deinem Mittel enthalten.....die Blüten werden in ein Wasser gelegt. Das Wasser ist dann lt. Bach mit den Pflanzeninformationen "imprägniert". Dieses Wasser wird dann noch einmal 1:240 verdünnt.
    Das ist eben der Unterschied zwischen einem Heilpflanzentee zB. der von dir erwähnte Lindenblütentee (viele Wirkstoffe-tatsächlicher Effekt auf den Körper) und den Bachblüten (sog. Wassergedächtnis, keine Nachweisbaren Pflanzenbestandteile mehr, Wirkung nur durch Placebo...

    An WG_ und Cassiopeija....


    Der Unterschied zwischen Phytopharmaka (Pflanzenheilmittel zB Kamillen/Salbeitee bei Erkältung ) und Homöopathie /Schüßler und Bachblüten ist ein ganz einfacher:


    Ersteres ist wissenschaftlich belegbar, erforschbar und in seiner tatsächlichen medizinischen Wirkung (und auch evtl. Schaden) gut erforscht. Allerdings weiß ich hier noch nicht allzuviel. Bei Phytopharmaka lasse ich mich also gern über neue Heilmittel informieren und folge deshalb diesem Thread.



    Zweiteres ist wissenschaftlich erforscht und untersucht und hat nachweislich in vielen Studien keine über den Placeboeffekt hinaus gehende Wirkung gezeigt. Dieser Placeboeffekt ist etwas sehr wertvolles, weil er unserer Psyche gut tut und Selbstheilungskräfte fördert.
    Wer dafür sein Geld ausgeben möchte und es versuchen möchte, kann das wegen meiner gerne tun, sollte sich aber auch mit der Herstellweise der Heilmittel auseinandersetzen.
    Vor allem aber sollte man sich über die realistischen Grenzen dieser Mittel bewusst sein. Und da der Diabetes eine massive Missfunktion eines zentralen Stoffwechselorgans ist, wird man durch den Placeboeffekt hier nicht viel erreichen. Deshalb interessiert mich persönlich dieser Teil des Threads überhaupt nicht.


    Sicherlich ist in der Medizin vieles noch nicht erforscht und wir wissen noch nicht alles über den Körper (Bsp. Entdeckung des Heliobakter als Auslöser der meisten Magengeschwüre vor einigen Jahren erst). Aber Homöopathie/Schüßler/Bachblüten gehören nicht dazu.

    "Studien am Mensch kamen bisher jedoch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Es ist also nicht sicher, ob Heidelbeeren potenziell gegen Diabetes oder Probleme mit den Augen helfen können."


    Kann/ vllt. /evtl. /möglicherweise....das ist mir auch zu unwissenschaftlich...


    Ich bin generell nicht so gut im tägliche Rituale/Abläufe einhalten....da jeden Tag einen Tee aufzukochen mit Heidelbeerblättern, die sicher nicht sonderlich lecker sind....das ist mir doch bissl viel Aufwand.


    Selber habe ich eine zeitlang Zimtkapseln genommen...
    http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/zimt


    Allerdings hab ich hier aber keinerlei Wirkung festgestellt und das ganze dann auch wieder bleiben lassen....


    Ich denke mal, wenn es in der Pflanzenwelt eine wirklich so hochwirksame Droge gäbe, dann hätte die Pharmaindustrie das längst erforscht und ein Präparat daraus entwickelt.

    Gute Ergänzung....


    Vllt nochmal meine persönliche Geschichte als Ergänzung....


    Ich hatte 2013/2014 einen massiven Mangel (6.5 ng/ml) ....und mir ging es nicht sehr gut dabei. Schlapp, müde, blass, abgeschlagen.


    Der Mangel wurde schnell behoben. ABER ! Es hatte alles keinerlei messbare Auswirkungen auf meine BZ Werte/Kontrolle/etc.


    Es war wichtig und richtig das zu beheben und ich kann jeden nur ermuntern seinen Vitamin D Spiegel im Blick zu haben, gerade im Hinblick auf die bereits erwiesenen gesundheitlichen Schäden bei Mangel (Rachitis, Osteoporose, Depressive Verstimmungen)


    Ich (und im übrigen auch mein Diabetologe und mein Endokrinologe) habe aber Zweifel daran, dass das Vitamin D wirklich so einen Rieseneffekt auf den Diabetes hat oder die Therapie wesentlich erleichtert.

    Fakt ist aber auch, dass fast alle Deutschen (zumindest im Winter) einen Vitamin D Mangel haben. Ebenso wie fast alle Mittel und Nordeuropäer, Kanadier, Russen und generell alle, die an ein paar Monaten im Jahr wenig direkte Sonneneinstrahlung abkriegen.
    Gleiches gilt zB auch für Muslimas mit Vollverschleierung.


    Das heißt, dass ein Kind mit Typ 1 zuvor auch nen Vitamin D Mangel hatte ist erstens nicht unwahrscheinlich und zweitens vllt. nur Korrelation und nicht unbedingt kausalität.


    Bisher durch Studien gesichert ist - meiner aktuellen Kenntnis nach - nur, dass Vitamin D Mangel Einfluss auf die Knochendichte hat, sowie auf die allgemeine Leistungsfähigkeit.


    Dass Vitamin D- Mangel auch Einfluss auf den Stoffwechsel und das Immunsystem hat, wird vermutet, aber das ist bisher noch nicht ausreichend untersucht. Es gibt hier sehr stark differenzierende Meinungen von Fachleuten.

    Also...bezüglich des Sensormessortes am Bauch nochmal kurz: Die Werte dort sind dauerhaft 30-40 mg niedriger als im Blut. Ob das jetzt an der unmittelbaren Nähe zum Spritzort oder an einer anderen Gewebezusammensetzung (mehr Fett am Bauch) liegt? I dont know...immerhin ist das kontinuierlich zu niedrig, also auch wieder aussagekräftig. Nächstes mal kommt auf jeden Fall wieder der Arm dran.


    Bzgl. der Kommentarfunktion...die App hat sich bei mir geupdatet...jetzt ist das alles sehr schön einfach zu erfassen und ich sehe auch die Kategorie "Anmerkungen" für Freitext...
    Hab jetzt eigentlich kaum mehr was zu meckern...

    Hm...du hast schon recht, es ginge sicher mehr . Mir fehlt zB ganz dringend ne Kommentarfunktion.
    Ich kann das Unternehmen aber auch irgendwie verstehen...wenn ich mir ne professionelle kostenpflichtige Zuckerapp wie MySugr angucke, dann ist mir als Laie schon klar wieviel mehr Aufwand dahinter steckt als hinter der Libre App Programmierung. Und das ganze ist ja nunmal ne BZ Messapp...keine Tagebuchapp....
    Ich schätze man hat sich bei der Entwicklung da auf den BZ Algorithmus konzentriert und weniger auf die BZ-Tagebuchfunktion.
    Aber an sich hatte ich jetzt auch nciht sehr viel erwartet, auch wenns super wünschenswert wäre. Ich freu mich einfach über ein Gerät weniger zum rumschleppen.



    Cool wäre alternativ vllt. noch die Integration der Libre App Daten in MySugr oder andere Diabetes Apps, die ich dann als Tagebuch nutzen kann.
    So ist mir das zu dumm ehrlich gesagt, die einzelnen BZ Werte manuell in MySugr zu übertragen.



    Was mich gerade aber viel mehr nervt ist, dass ich seit 2 Tagen den Sensor am Bauch habe und da irgendwie die Messung noch mehr vom Blutwert abweicht als am Arm...


    Das ist superärgerlich....seit 2 h zeigt mir die App Werte um die 60 an und speichert das auch als "Werte außerhalb des Zielbereichs" und "Ereignis mit niedrieger Glukose"...
    Aber ich habe keinerlei Hyposymptome und die Blutglukose lag zwischen 90 und 100....


    Weiß schon, hat jetzt nichts mit der App speziell zu tun...aber.... :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:

    Ah, ich depp!


    Danke an euch zwei! Nächstes Mal bin ich klüger!


    Ja, das Auslesen mit dem Handy dauert schon ungefähr doppelt so lang...hab noch ne andere App installiert, die per NFC kommuniziert und das Handy will immer erstmal wissen, welche von beiden ich nun nutzen will :thumbdown:

    Du musst nur darauf achten, dass du innerhalb der ersten Stunde den Sensor mit beiden Geräten aktivierst, dann gehen beide, sonst ist es nicht möglich.

    Leila


    also ich hab gestern gewechselt und zunächst mit der App gestartet....ein Start auf dem Lesegerät ging danach nicht mehr. Weder in der ersten Stunde noch später...
    Da kam immer ne Fehlermeldung " blablabla...wurde schon an einem anderen Lesegerät gestartet".


    Ne Idee was ich falsch gemacht habe?

    Danke fürs nochmalige Melden.


    Ich finde, deine gemessenen Werte klingen sehr gut und du hast das gut im Griff. Auch deine Änderungen am Diätplan klingen sinnvoll.


    Die beiden Tests waren Zuckerbelastungstests, richtig?
    Da soll ja gezielt die Bauchspeicheldrüse an ihr Limit gebracht werden. Das ist mit einer alltäglichen Nahrungsaufnahme nicht zu vergleichen.


    Was deinen Brei angeht würde ich den Wert eher der Banane zuschreiben als den Haferflocken. Vielleicht solltest dus mal mit einem geraspelten Apfel anstatt der Banane probieren?


    Leila Ich hatte das auf Integrals spezielle Situation bezogen. Alleine die Tatsache, dass man Insulin spritzt bedeutet noch nicht automatisch Einleitung der Geburt. Davor hatte Integral ja Angst und die wollte ich ihr ein bisschen nehmen. Wie du ja schon schreibst, ist das auch selbst bei Typ /Typ 2ern nur bei Terminüberschreitung angezeigt.

    Nochmal ne kurze Rückmeldung an Integral:


    Wenn du nen Ernährungsplan von ärztlicher Seite hast, solltest du den befolgen.


    Hast du denn ein Blutzuckermessgerät und misst regelmäßig?
    Wie sind denn deine Werte im Moment?
    Und wie waren Sie bei der "Diagnose" Gestationsdiabetes.
    Ist das nur bei dem Belastungstest aufgefallen oder hattest du Beschwerden?


    Anhand dieser Antworten könnten wir dir vllt. mehr Tips zum Thema "Insulin vermeiden" geben oder eher abschätzen, wie realistisch dein Wunsch ist.


    Wenn deine Angst vor Insulin nur die Einleitung der Geburt ist, kann ich dich beruhigen, wenn deine Zuckerwerte passen gibt es absolut keine Notwendigkeit die Geburt einzuleiten. Dazu gibts auch einige Schwangerschaftsthreads mit Geburtsberichten hier.