Beiträge von grosb

    Der Sensor speichert ja die Werte 8 Stunden lang. Daher muss er auch eine Art Speichermedium verbaut haben. Da das MRT mit Magnetismus arbeitet gehe ich davon aus, dass selbst, wenn man sie dranlässt, sie danach im Eimer sind :(
    Magnet + Festplatte = Böse :D

    Wenn du dir das Jahreskontingent hast aufschreiben lassen, wäre dann ein Wechsel auf ein cgm während des Jahres noch möglich? Überlege auch.
    Zahlt sie dir eigentlich noch zusätzlich die Teststreifen?


    Meine Gedanken dazu:
    - Die Messstreifen sind anerkannte rechtskräftige Kassenleistung. Wenn der Arzt die verschreibt, muss die KK zahlen. Wenn die Kasse meint etwas einzuschränken, ist denen das nur beim FGM möglich. (Mein Tipp: Zusagen immer schriftlich mit Datum von-bis geben lassen)
    - Wenn das CGM erstmal vom Ministerium bestätigt ist, verhält es sich dort genau so. Wenn es der Arzt verschreibt und die Bedingungen erfüllt sind, muss die KK zahlen. Die kann dann auch net kommen "wir zahlen Ihnen schon FGM, machen Sie die erstmal leer".


    Ein dummes Beispiel dazu: Typ 2er nimmt Tabletten und hat für 1 Jahr im Schrank. Ist plötzlich auf Insulin angewiesen. -> Die Krankheitsstand hat sich verändert. Kasse sagt: "Wir zahlen kein Insulin. Sie haben doch noch 180 Tabletten zu Hause." :D :D

    Hallo honing,


    ich kenne mich mit diesen extremen sportlichen Belastungen leider kaum aus. Da du diese aber zu trainieren scheinst, ist es auch denke ich keine "extreme" Belastung für dich. Du bist die Anstrengung gewöhnt und hast auch Vergleichs-/Erfahrungswerte, was den BZ Spiegel angeht.


    Deine Idee das Messgerät und die Pumpe wegzulassen finde ich OK. Eine Stunde ohne Insulin wird nicht viel ausmachen und bei Wettkämpfen ist auch eher zu viel als zu wenig gut :) Ich würde ggf. sogar zusätzliche BE vor Wettkampfbeginn zu mir nehmen. Zu deiner trainierten Anstrengung kommt ja auch net der "Stress" dazu, dass mit anderen in der Öffentlichkeit konkurriert wird.


    Ich nehme an, dass ich damit deinen zurechtgelegten Plan bestätige und wünsche dir viel Erfolg :thumbsup:


    Viele Grüße
    grosb

    sorry das ich als Typ2er eine Pumpe genehmigt bekommen habe und einige mit Typ1 nicht.
    Es hat seinen Grund und dieser wurde vom MDK anerkannt.
    Ich kann nicht verstehen warum darauf immer wieder rumgeritten wird.


    Servus Borja,


    du musst dich für nix entschuldigen. Du hast einen Antrag gestellt und dir wurde er anerkannt. Das Problem sind auch nicht die Typ 2er sondern die Kassen. Ich nehme an, dass sich der Unmut dagegen richtet, dass sinnvolle Argumente für Typ 2er zählen und für Typ 1er nicht. Es ist also kein Angriff gegen Typ 2er, weil sie "Leistungen belegen", die anderen besser helfen könnte, sondern ein Angriff gegen die Kassen, weil sie zu wenig Leistungen bereitstellen.


    Ähnliches Beispiel sind gute/schlechte Werte. Nach dem Motto: "Muss ich mich dafür entschuldigen Typ 1 zu haben?" oder "Muss ich mich dafür entschuldigen gute Werte zu haben?"
    => Mit guten Werten bekommt man Probleme bei Übernahme. Ganz falsches Signal in meinen Augen. Aber ich bin auch nur ein doofer Informatiker und kein Politiker ;P

    HellaWahnsinn,


    ich muss im Quartal nur 75€ zuzahlen. Dennoch ist jedes Geld im Vergleich zu Nix viel. Mit dem Wechsel warte ich noch, bis der Entscheid über CGM rechtskräftig ist. Dann guck ich mich nach allen Richtungen um und wechsel entweder dem CGM oder dem FGM nach. Das erste halbe Jahr zahl ich dann eben die 150+ Euro.


    Würde auch jetzt schon wechseln, nur bin ich dann gebunden und kann nicht auf den CGM Entscheid reagieren.


    Viele Grüße
    grosb

    In diese Richtung läuft auch diese Diskussion bzw. Anfrage (externer Link zur Facebook-Seite der TK).

    Bitte jeder des Insulinclubs einmal einmischen :D Denen würden die Füße anbrennen :) Wie man an den 1-2 Posts der TK - Soziale Medien Abteilung lesen kann, haben die guten Leute dort keinen Plan :D Himmelherrgott wird da gedruxt :) Ein Fest! Ich werden den Post auf jeden Fall mal fürs erste in die Favoriten legen :)

    Ist schon mal eine feine Sache für alle Leute, die eh bei der DAK sind. :laub


    Aber ich versteh das nicht?! :cursing: Warum zahlen andere KK noch nicht, oder wie in meinem Fall nur anteilig? Die Kassen gucken, wie es jetzt schon mehrfach aufgefallen ist, sehr genau nach rechts und links. Und trotzdem passiert so ein Fauxpas... Man müsste grad wechseln :evil:

    Also Leute mein Kampf um die Kostenübernahme neigt sich dem Ende...


    nochmal kurz die Story:
    - Anfang 16: Antrag auf Kostenübernahme FSL gestellt. Nicht weitergeleitet, weil dort eh alles abgelehnt wurde
    - Juli 16: Antrag nochmal überarbeitet und gestellt
    - Etwas später: Dem Antrag sollten noch Tagebuch und Informationen nachgeliefert werden
    - Gerade eben: Anruf, dass das FSL anteilsweise übernommen wird
    - Jetzt warte ich noch auf die schriftliche Rückmeldung des Telefonats


    Von der Mitarbeiterin vorgeschlagenes Prozedere:
    - Privatrezept beim Arzt holen
    - Bei Abbott bestellen
    - Rechnung von Abbott und Rezept der KK senden
    - Geld anteilsmäßig zurückerhalten


    (Rezept ist nur bei der Erstbestellung notwendig. Ab dann kann man einfach so bestellen und muss demnach auch nichts zuzahlen (so wie ich es verstehe))


    Jetzt die interessanten Fakten:
    - Es ist nur ein Testballon, der im Dezember diesen Jahres ausläuft. D.h. wird die Sachlage nächstes Jahr neu geklärt und im worst-case ist man dann so weit, wie man jetzt ist
    - Lesegerät wird zu 90% erstattet = 6€
    - Sensoren werden 2 pro Monat zu 80% erstattet = 24€ pro Monat
    - Halbjahresbedarfe werden gedeckt: 6*24 = 144€ pro Halbjahr
    - 26 Wochen - 24 Wochen = 2 Wochen übrig => 60€ komplett selbst
    - Gesetzliche Zuzahlung 10€, da Starterkit und Sensoren auf 1 Rezept können
    => 6€ + 144€ + 60€ + 10€ = 220€ im halben Jahr Eigenanteil


    Das ist ja erstmal geil, dass was übernommen wird, ABER (und das ABER stört mich so sehr, dass ich über einen Wechsel nachdenke):
    - In jedem Halbjahr fehlt 1 Sensor
    - Man muss in Vorkassetreten und hat Arbeit mit der Versenderei und Kontrolle, ob Geld da ist usw. (Immerhin 840€ im ersten halben Jahr)
    - Es werden nicht die Gesamtkosten übernommen


    Jetzt wird das mittlerweie uninteressant gewordene Geheimnis der Vollständigkeit halber gelüftet:
    - Die KK ist die Innungskrankenkasse IKK Südwest und mein Kollege ist dort im Geschäftsvorstand vertreten
    - So zuversichtlich, wie mein Kollege bezüglich der Übernahme war, so enttäuscht bin ich jetzt


    Viele Grüße
    grosb


    PS: Nani, zu welcher KK bist du nochmal gewechselt und wie stehts da um die Übernahme? Alles für umme ohne Vorrauszahlung?

    Wer von euch betreibt sein Diabetes so wie in dem Bericht als optimal gesehen wird?
    Sprich wenig KH und langsame KH? Viel Bewegung usw.

    Gesunde Ernährung ist im Allgemeinen wichtig. Ich achte also schon mal grundlegend auf das, was ich esse.


    Speziell ein "extra" Augenmerk aufgrund meines Diabetes werfe ich aber nicht auf mein Essen. Zwischenmahlzeiten und Naschen war ohnehin nie meins. Zu den getakteten Hauptmahlzeiten, die ich mit einem Abstand von mindestens 3 Stunden konsumiere, esse ich was ich will. Wenn ich Bock auf Pommes, Currywurst und ein Bier hab, wird das bestellt und gegessen. In meinen Augen ist das künstlich gefixte Insulin von heute so gut, dass ich mir da keinen Kopf machen muss. (Ist ggf. sogar noch gebündelter und schneller an Ort und Stelle als das körpereigene Insulin gesunder Menschen (möglicherweise :D )).


    Für die Bewegung gilt das Gleiche. Ich habe auch vor der Diagnose Sport gemacht und so wird es auch (solange es die Physis mitmacht) bleiben. Speziell wegem Zucker mach ich nicht mehr und nicht weniger.


    Viele Grüße
    grosb

    Ich nutze seit 2010 LANTUS und habe bis zum heutigen Tag noch N. I. E. geschüttelt.......

    Wie Oktober sagte, muss man Lantus nicht schütteln.


    Die Insuline, die man schütteln muss, sehen alle aus wie Ochsensperma :blerg:


    Da ist das Schütteln deswegen notwendig, weil der festere Bestandteil sich unten oder oben absetzt:
    [Blockierte Grafik: http://vignette2.wikia.nocookie.net/diabetesindogs/images/b/b7/Protaphan2.jpg]


    Wenn man die Ampulle im liegen lagert, braucht man eigentlich gar nicht oder kaum zu schütteln.
    [Blockierte Grafik: http://www.caninediabetes.org/protophane3.jpg]


    Gruß
    grosb

    Zum Thema GlukaKit wurde ja oben alles bereits beantwortet. Daher teile ich jetzt mal was, das nichts mit der Frage zu tun hat, aber sich cool liest :)


    Seit 2010 wird an closed Loop Systemen geforscht, die neben dem Insulin auch Glukagon spritzen (falls es notwendig ist). Wenn sowas erst mal marktreif ist, muss man als Diabetiker echt wenig beachten. Ist der Zucker zu hoch -> Insulin, ist er zu niedrig -> Glukagon. Vielleicht gibts doch bald künstliche BSDs ;)


    Viele Grüße
    grosb

    Er wollte auch, dass ich mir bei meiner neuen kk doch gleich den kompletten Jahresbedarf aufschreiben lasse. Ich will aber erst mal die cgm Entwicklung bzw. die Kostenübernahme abwarten.


    Servus Karli,


    das macht für ihn ja auch Sinn :D Jahresbedarf = Mehr Kohle :)
    Die CGM-Entwicklung abwarten hört sich nach einem guten Plan an. Jedoch ist es hier so, dass selbst, wenn du jetzt noch 30 Sensoren zu bekommen hast, ein CGM sinnvoll sein kann. Dann kann sich die KK nicht mit dem Argument wehren, dass du ja noch 30 FSL Sensoren im Schrank hast. Ein gleichartiges Beispiel wäre: DM Typ 2 bekommt jahresbedarf an Tabletten. Muss auf einmal Insulin spritzen. => KK finanziert kein Insulin, da er ja noch Tabletten haben müsste. :D Was für die Behandlung am Besten ist, entscheidet der Arzt und nicht die KK. (So zumindest die Auskunft von meinem Kollegen auf die Frage, ob ich vom FSL aufs CGM upgraden könnte, sobald es übernommen wird.)


    Viele Grüße
    grosb

    Hallo Community,


    nach dem Server-Down und dem letzten EM-Wochenende melde ich mich in meinem "Steckenpferd"-Thread zurück. Ich hatte leider in den letzten Tagen keine Zeit das Forum zu verfolgen.


    Wie ich sehe, haben immer mehr User das Glück das FSL übernommen zu bekommen :) Das freut mich für alle Betroffenen. Da die KK an dieser Stelle einlenken müssen, sodass keine Diabetiker-Fluktuation stattfindet, werden wir anderen wohl auch bald in den Genuss kommen.


    Zu meinem Antrag gibt es auch etwas Neues, was mich doch sehr überrascht hat. Ich fasse den bisherigen Lauf kurz zusammen, dass andere User nicht 15 Threadpages nach hinten scrollen müssen:
    - Februar 2016: Antrag auf Kostenübernahme FSL bei nem Kollegen, der bei der KK arbeitet, vorgelegt.
    - Kurz darauf: Kollege rät mir ab, den Antrag einzureichen, da aktuell alle Anträge abgelehnt werden und ich mein Pulver nicht verschießen soll.
    - April 2016: Auf Nachfrage meinte er, dass die KK das FSL übernehmen will, man aber noch nach links und rechts guckt, was andere KK so veranstalten.
    - Juni 2016: Hätte jetzt alles in der Tasche, um das FSL zu übernehmen, man warte aber noch auf den G-BA Entscheid, dass man nicht alles macht und dann doch nochmal umbügeln muss
    - Ab dem GBA Entscheid: Man will es ab 1.7. flächendeckend übernehmen. Zwar auf Einzelfall-Entscheid, aber dennoch flächendeckend.


    Ab hier kommt dann mein Antrag ins Spiel:
    - Habe Ende Juni meinen Antrag neu geschrieben, Argumente, die nicht mehr passen weggelassen und neue GBA Argumente ergänzt.
    - Nun sollte ja eigentlich alles ohne Probleme und weiteres Hin- und Her gehen. (Pustekuchen!)
    - Habe bereits schnelle Rückmeldung erhalten, dass man, um den Antrag zu prüfen, weitere Unterlagen bräuchte. Musste ein Tagebuch mit Werten, Mahlzeiten, Faktoren, usw. der letzten 3 Monate UND eine unterschriebene Selbsterklärung, dass man ins FSL vom DiaDoc eingewiesen wurde, nachreichen.
    - War in besonderem Maße verwirrt, da mein Kollege ja gemeint hat, dass das alles jetzt nur noch Formsache wäre, einen Antrag zu schreiben.
    - Da ich (bestimmt wie viele andere) kein Tagebuch führe, mussten die Werte aus meinem Messgerät ausreichen. Diese liegen zum Glück als Excel vor. Mit einem kleinen Antwortschreiben habe ich also die Informationen nachgeliefert.
    - Stand heute zu Wochenbeginn: Ich warte auf Antwort :urlaub


    Alles in allem fühle ich mich von der KK etwas veralbert. Ich nehme an, sie wollen das Tagebuch um die Messhäufigkeit zu zählen. (Misst er tatsächlich mehr als 5 mal? Lohnt sich das FSL für uns? Ist die blutige Alternative billiger?) Sei es wie es wolle, mein Kollege hat mir scheinbar (teilweise) falsche Informationen weitergeleitet. Da ich eine böse Absicht ausschließe, komme ich zum Ergebnis, dass bei den KKs der Kopf nicht weiß, was der Arsch macht. (Das deckt sich auch mit den Telefonaten einiger, die hier bereits berichtet haben.) Dieser Umstand ist frustrierend und macht sauer! :cursing::D


    Hoffe ich konnte die Geschichte gut wiedergeben. Einigen wird es vielleicht genauso gehen und ich spreche ggf. vielen aus der Seele. Wie auch immer, ich wünsche einen guten Start in die Woche


    Viele Grüße
    grosb
    :gutenmorgen:

    Servus,


    es gibt so ziemlich 100 andere Threads die das Thema behandeln :D


    Ich fasse mich hier mal kurz:
    - Der G-BA Entscheid ist noch nicht rechtskräftig vom Bundesministerium für Gesundheit anerkannt. Die bürokratischen Mühlen werden da noch bis in den Herbst mahlen.
    - Der G-BA Entscheid hat nichts mit FGM zu tun,
    - ABER die Messtechnik des CGM und FGM sind gleich. Daher kann eine KK es nicht als ungenau, gefährlich oder nicht erwiesen abstempeln.
    - Viele KK werden daher (so langsam wirds auch Zeit) aktiv.
    - Bei einigen KK, von denen man im Forum so liest, ist seit dem 1.7. eine Übernahme (im Einzelfall = Jeder Einzelfall) geplant.
    - Anträge bei den Kassen sehen dann in etwa so aus: "Ich will das FSL. Warum? Ich messe mehr als 5 mal am Tag. Darum."
    - Einen ähnlichen Antrag habe ich gerade laufen und werde mich, sobald Post kommt, wieder zu Wort melden. (Natürlich im Krankenkassen-FSL-Thread mit etwa 80 Seiten :P )


    Hoffe ich konnte es in etwa zusammenfassen :)


    Viele Grüße
    grosb

    da man nicht mit weiteren Beteiligten teilen muss?

    Die teilen so oder so nicht :D Das was die Zwischenhändler einnehmen kommt oben drauf :D


    Ich geb da eher Nani recht. Zwischenhändler machen das Produkt teurer und dadurch diskussionswürdiger. Und die Diskussionen kann man dann im Thread zum Dampfablassen nachlesen :P


    Gruß
    grosb

    Frag mal Deine/n DiabetologenIn, ob nicht ein Umstieg z.B. auf Levemir möglich wäre. Ist auch von Novo Nordisk und Du musst nichts "mixen". Die Wirkdauer ist ähnlich. Ich benutze es jetzt auch und bin froh, dieses geschüttel hinter mir zu haben.

    Hat zwar jetzt nichts mit Mandys Problem zu tun, aber dazu gebe ich kurz meine Meinung ab, da ich auch von Protaphane auf Levemir umgestiegen bin :)


    Meiner Meinung nach ist es sinnvoll, gerade am Anfang noch Protaphane zu spritzen. Es wirkt nur 8 Stunden (Levemir 12 Stunden) und ist nach etwa 10 Stunden aus dem Kreislauf (Levemir 14 Stunden). D.h. wenn man nur 2x spritzt, ist man immer sicher, dass es keine Nachwirkungen der letzten Dosis sind, die jetzt für ein Verhalten X-Y verantwortlich sind. Der Faktor spielt zwar nach Jahren keine Rolle mehr, da man sich und seinen Diabetes bestens kennt, jedoch ist es gerade am Anfang gut, wenn man seinen Diabetes kennenlernen will.


    Sobald die Remissionsphase vorbei ist und du deine Erfahrungen gesammelt hast, würde ich allerdings sofort umsteigen Mandy. Cassiopeija hat da vollkommen recht :D 3x spritzen nervt bedeutend mehr als 2x, da man es genau timen muss, um 24 Stunden abgedeckt zu sein :) Da ist dann nix mehr mit "mal 12 Stunden schlafen" oder 2x "5 Stunden Autofahrt" :(



    Viele Grüße
    grosb

    Guten Morgen Mandy,


    am Anfang ist das mit dem Diabetes alles sehr viel. Die ein oder andere Sache wirst du da öfter mal vergessen. Das "nicht schütteln" von Protaphane würde ich eher als harmlos betrachten. Gerade am Anfang während der Remissionsphase vergibt dein Körper kleine Fehler.


    Im Wesentlichen können 3 Fälle auftreten:
    - Du bist die nächsten 8 Stunden zu hoch. (kein Beinbruch)
    - Es verhält sich ganz normal (davon gehe ich aus)
    - Du bist zu niedrig (das ist der schlimmste Fall. Nimm am besten etwas mehr Traubenzucker/Essen mit als normal. Nur zur Sicherheit.)


    Da ich selbst die ersten paar Jahre dieses Insulin gespritzt habe, ein Tipp von mir:
    Wenn du es langsam rollst und von A nach B kippst, wird es besser gemixt, als wenn du es schüttelst. Die Flüssigkeit ist recht zähflüssig. So schnell wie man da schüttelt, reagiert das gar net.


    Abschließende Worte um dir Mut zu machen: Es wird vermutlich gar nix passieren :)


    Halte die Ohren steif und viele Grüße
    grosb