Beiträge von GuruSMI

    Meine Ex war/ist Produktmanagerin und Marketingleiterin in mehreren MedTech Unternehmen. Sie wanderte mit den von ihr betreuten Produkten von Hersteller zu Hersteller. U.a. fiel in ihren Aufgabenbereich ein Lineup von Blutzuckermeßgeräten (eines der häufiger benutzten). Die Geräte werden .B. bei Roche Diagnostics heute noch gelistet.


    Ich habe das Spiel insgesamt 12 Jahre mit verfolgt. Ich hab so manches auf der Expopharm und Medica gesehen, wo jeder normal denkende Mensch nur den Kopf schüttelt. Ich habe so manche Kampagne miterlebt und gesehen, wie man Daten nutzt.


    Glaubt mir. Ihr wollt nicht wissen, was ich da mitbekommen habe. Partner unterhalten sich auch über ihren Job. Diese Case-Studies sind da noch harmlos. Ich verwende nicht umsonst ein BZ-Gerät, das meine Diabetologin nicht unterstützt. Klar. Ich glaube, ich bin der einzige ihrer Patienten, der ein Unio verwendet. Ich messe und trage meine Daten manuell in SiDiary ein. Einem Unternehmen, das dem deutschen Datenschutz unterliegt.


    Ihr gebt eure Daten freiwillig an Abbott weiter. Ich erwähne hier nur mal exemplarisch LibreView und Librelink. Ist ja auch bequem. Nur. Ihr liefert nicht nur die Bz Werte mit großem Jubel auf dem Goldtablett an Abbott USA weiter. Ihr tragt im System ebenso ein, wann ihr wie viel gegessen habt, wann ihr wie viel Insulin gespritzt habt,... Mach ich auch. Ich könnte meinen Hintern verwetten, daß z.B. Sinovo bei den amerikanischen Datenschutzgesetzen über solche Datenmengen jubeln würde. Die Software könnte da kostenfrei sein. Geld gäbe es von anderer Seite. Alles kostet etwas. Meine Oma sagte immer: "Nichts ist umsonst. Nur der Tod. Und der kostet das Leben". Nur während ich für die Software geld hingelegt habe, bezahlt Ihr mit euren Daten.


    Abbott braucht nur noch die Verbindung zwischen erfragten der Therapieform und euren UserID's. Den Rest haben die doch schon längst. Mit jeder Nutzung von deren Software. Die brauchen nicht eure Therapiedaten, sondern nur die Verbindung von euren Arzt-Therapien zu euren Daten. Sprich: Die Brauchen nur die Information Patient xyz mit der Email-Adresse abc hat den erfragten Therapieerfolg. Den Rest haben die doch schon längst von euch höchst erfreut auf dem Goldtablett geliefert bekommen. Wer von euch hat denn schon die genaueren Bestimmungen durchgelesen?

    Honks? keine Ahnung was bedeutet das Wort?

    Es gibt aber auch Vollhonks, Vollpfosten, geistige Tiefflieger,... :D



    Zum Thema "Dümmer geht immer..."
    Ich kann mich noch dran erinnern. In den 80'ern hat die Polizei in meinem Heimatort mal eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. An dem Tag war im Ort auch Sperrmüll.


    Irgendwann im Tagesverlauf kam eine alte Omi mit einem Einkaufswagen an, packte die Kiste vor den Augen der Polizisten, trennte säuberlich alle Kabel und verstaute das ganze im Einkaufswagen. Die Polizei, geschockt ob der Frechheit kam natürlich sofort an. Auf die Frage, was die Omi denn da machen würde, antwortete die Omi: "Ist sich Mikrowelle. Ich suchen nur Tür. Später schauen." Bis heute sorgt diese Geschichte für Gelächter.



    Viele klauen zuerst einmal und schauen dann später, was sie da haben mitgehen lassen. Ist schade, aber es ist so. Zumal Diebstahl wie auch Einbruch inzwischen fast nicht mehr aufgedeckt wird. Die Quote ist lächerlich gering.

    Ich habe jetzt einige Zeit darüber nachgedacht, ob ich nochmals antworten soll. Aber ich will und kann das hier nicht einfach so stehen lassen.


    User WRa fordert Dinge vom Lesenden, die so nicht klappen können. Man muß all die Informationen, die zum Verstehen des Posts nötig sind, in diesen Post packen. Anders als im RealLife muß man in einem Post die Regeln des elaborierten Sprachcodes berücksichtigen. Alles andere ist ein stochern im Nebel mit Zufallstreffern. Das beste Beispiel hierzu liefert er selbst.


    Hätte WRa seine eigenen Forderungen erfüllt, hätte er anders geantwortet und meine Beiträge anders gesehen. Denn ich habe hier im Forum bereits gepostet, was ich z.T. beruflich so treibe. Hätte er mein Profil, wie gefordert, unter die Lupe genommen, so wäre er auch auf meine Beiträge der Vergangenheit gestoßen. Und mit diesem Wissen hätte er meine Antworten anders gewichtet.


    Ein klassischer Fall von fehlgeleiteter Kommunikation, die WRa zu verhindern suchte.

    Danke das Du meine 30 Jahre Berufserfahrung und die meiner Berufskollegen so beurteilst. Selbst das BSI in Bonn ist momentan davon betroffen und wenn die keine Ahnung haben wer soll sie dann bitte haben ?

    Meinst Du mit BSI: Bundesverband der deutschen Spirituosenindustrie und -Importeure?
    Oder den Verein dessen Vorgängerclub der war, der BTX als absolut sicher deklarierte? :rofl


    Das BSI ist nicht die SuperDuper-Behörde für Computersicherheit. Wahrlich nicht. Auch wenn das einem gerne einzutrichtern versucht wird. ;(


    Und eine Berufserfahrung von 30 Jahren? Wenn man 29 Jahre auf einer 390'er geritten ist, hat man mitunter von AIX, HPUX, Solaris etc. trotzdem noch lange keine Ahnung. 30 Jahre Berufserfahrung sagen gerade in der IT gar nichts aus.

    In diesen Mails ist nichts was durch eine Schutzsoftware gefunden werden könnte. Die Mails sind individuell, werden nicht als Massensendung verschickt, stammen von einer angeblich bekannten Person, der Text befasst sich mit einer Rechnung oder Mahnung mit einem hinterlegten Link in der Art ****http://marioboy.ro/Rechnung-10/2017-42766002/****.


    Wenn Di eine Mail bekommst z.B. ANGEBLICH von Deinem Schornsteinfeger oder Deiner Krankenkasse mit dem Text "Sehr geehrte Herr xxxx, bei Durchsicht unserer Unterlagen haben wir festgestellt das noch ein Betrag von xxx,-€ offen steht. Ihren aktuellen Kontoauszug haben wir Ihnen hier (als Link und dieser Link führt zum Bösen) hinterlegt. Mit freundlichen Grüßen .... "

    Ein Blick in die SOP's würde da schon genügen. Ersatzweise einfach ein MailRelay der bei Inbound alle Links entfernt. Im Zweifelsfall mit einer whitelist. Selbst bei 20 Mio. Mails die Woche reicht da mittelmäßiger Xeon. 20 MioMails die Woche ist übrigens weit über dem, was das Rhön-Klinikum so zu handlen hat. Ok. Da darf man dann kein Mausschubser sein und sollte Dinge wie telnet kennen. Auch die Techniken von Intrusion Detection, Penetration Testing etc. sollte man vorher schon gehört haben.

    Das war kein einleitender Absatz sondern eine ganz konkrete WARNUNG AN ALLE EDV Benutzer. Ich habe ein EDV Systemhaus und bin Betreuer von Dutzenden Firmen/Arztpraxen/Krankenhäusern etc. Dieses Vorgehen der "Bösen" um User durch gezieltes Ansprechen auf ihre Lesefaulheit zu "umgehen" ist seit ca. 6 Wochen im Umlauf und verbreitet sich immer mehr. Inzwischen warnen etliche Institutionen ihre Mitarbeiter vor diesem fiesen Trick. Ich wünsche keinem von uns das es ihn erwischt aber ein Dutzend solcher Fälle wo dann der PC verschlüsselt o.ä. ist habe ich in den 6 Wochen schon gehabt.

    Das wird aber auch nur dann zu einem Problem, wenn ein mangelhafter Schutz besteht und der/die Admin(s) von Sicherheit nicht wirklich einen Plan ha(t/ben). ;)

    Ich bin wirklich gespannt ob wir als iPhone User dieses Jahr ein App erhalten. Leider habe ich von der Materie zu wenig Ahnung wie Abbort den Sensor ausliest. Wenn es nur lesen ist von Zahlen sollte es gehen mit einer eigenen App.
    Wenn es doch nicht klappt Wechsel Evt mal zum Samsung 8.

    Der Sensor wird mittels NFC (Near Field Communication) ausgelesen. Diee benötigte Bilbiothel hat Apple bisher nicht freigegeben. Dort wird NFC ausschließlich für ApplePay von Apple selbst verwendet. App-Entwickler können auf die benötigte Bibliothek nicht zugreifen. Damit bleibt nur, auf abenteuerliche Drittlösungen a la BlueReader zurückzugreifen oder gleich einen Wechsel hin zu Android durchzuführen.

    aber jeder sollte dazu auch seinen Teil beitragen; auch die Privatversicherten.

    Das tut jeder privat Versicherte bereits.

    Vielleicht über einen Sozialtarif in der privaten KV der nicht höher sein darf als der Mindestbeitrag der gesetzlichen Kassen?


    Warum sollen die die wenig verdienen die Soziallast alleine tragen, und die besser verdienenden werden von der Versicherungspflicht befreit und können sich privat versichern. Und alle Beamten sowieso. wir leben in einem Sozialstaat und da muss halt auch jeder seinen Teil dazu beitragen und nicht nur die Mittelverdiener.

    Das zeigt jetzt aber keine große Ahnung von der Abgabenverteilung. Ebenso zeigen diese Aussagen, daß hier kein Vergleich mit anderen Sozialsystemen gezogen wurde. Ich würde raten, zum Vergleich einfach mal einen Blick in die Schweiz zu werfen. Dort gibt es nur PKV's. Ich würde auch mal einen Blick in den "Turbokapitalismus" empfehlen. In die Ukraine zum Beispiel.


    Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose werden aus den Töpfen des Staates bzw. Arbeitsamtes gedeckt. Jetzt stelle ich mir die Frage, wer hier die Töpfe in Form von Steuern füllt. Der "Kleine" Angestellte/Arbeiter mit Sicherheit nicht. Fakt ist, daß die Majorität der Staatseinnahmen inkl. der Versicherungen von Besserverdienenden getragen wird. Die Abgabenlast ist in diesem Einnahmespektrum am höchsten.


    Ich bin jetzt wirklich nicht der Reichste oder am meisten verdienende. Ich bekomme als Freelancer weniger als so mancher angestellter Pilot. Trotzdem darf ich jährlich locker €100.000 auf des Finanzamts Tresen legen. Und nun überlege mal, wie viel Menschen etc. sich an dieser Arbeit laben. Wenn man bedenkt, daß die GKV auf verschiedenen Wegen das gezahlte Geld kassiert, kommt man irgendwann darauf, daß auch ein PKV Versicherter weitaus mehr zahlt, als einem auf den ersten oberflächlichen Blick auffällt. Nur mal so nebenbei.


    Die Thematik, ob nur PKV, nur GKV oder beides zusammen ist nicht so leicht zu beantworten, wie es einem so manche Partei vorzumachen scheint. ;)

    Die Privaten berücksichtigen ja in keinester weise das Einkommen. Daran müsste etwas geändert werden.

    Das finde ich nun mal überhaupt nicht. Zumal es auch so nicht stimmt.


    Bei Privat versichert muß man zuerst einmal zwischen den Versicherungsarten unterscheiden. Über einem gewissen Gehalt habe ich mich privat zu versichern. Dies kann:
    - in einer privaten Krankenversicherung sein
    - in einer gesetzlichen Krankenkasse sein
    In einer KK zahle ich auch als freiwillig Versicherter gehaltsabhängige Beiträge. In einer Privatversicherung zahle ich für mein finanzielles Risiko. Also als chronisch Kranker habe ich automatisch höhere Beiträge zu entrichten.



    Als Freiberufler zahle ich zudem den vollen Anteil an meinen Versicherungsbeiträgen. Also den Arbeitnehmeranteil und zusätzlich auch noch den Arbeitgeberanteil. Auch steigen bei den PKV die Beiträge abhängig vom Alter. Klar. Man hat ein höheres Ausgabenrisiko. Dies ist in der GKCV nicht der Fall.


    Die GKV ist als Solidargemeinschaft ausgelegt, in der der "Arme" durch die Vielzahler unterstützt werden. Dies ist in der PKV nicht der Fall. Klingt gut. Aber: Als PKV-Versicherter zahle ich auch für meine Frau und evtl. für meine Kinder Beiträge. In der GKV eben nicht.So kann man als in der PKV Versicherter mal schnell 1.000 Euros monatlich loswerden. Zumal die ganzen Extras auch Extra kosten.

    Meine Herren, da bin ich ja richtig sparsam. :D


    Basal: 26iE Toujeo
    Bolus: momentan nur Korrektur (ehedem 1iE pro KE)



    Ich weiß. Klingt schräg. Bin Typ 1 seit 12/2016. Hatte bei der Diagnose (Entzündung der Schilddrüse) 1iE pro BE. Aber mein Körper scheint sich selbst zu heilen. Bolus spritzen bedeutet bei mir anschließende Unterzuckerung. Als Korrektur mal 1iE oder auch 2 bei sehr hohen BZ-Werten. Das kommt aber nur alle 14-21 Tage mal vor.


    Esse im Schnitt pro Tag 26KE. Wiege wieder (Hurra) 70kg. Und ich gerade mal 195cm lang.

    Ah, danke für die Erklärung. Okay, wenn Du mit dem Libre gemessen hast (ich erinnere mich), kann ich die Sache mit den eingelagerten Teststreifen eher nachvollziehen.
    Bei 400 TS pro Quartal hätte ich zu Accu-Chek-Zeiten nicht mal ausgereicht.
    Ich hab damals, als ich aufs FSL umgestiegen bin, zwei oder drei AC-Packungen (Expert, also die fürs Aviva) beim DiaDoc abgegeben.

    Es kann jederzeit passieren daß ich für mehrere Monate ins Ausland muss. d gerade wenn es nach Asien geht, hab ich meinen Bedarf ungern dort aus lokalen Quellen gedeckt.Man weiß ja nie. SecuPharm wurde nicht umsonst gegründet.


    Mein DiaDoc kann mich in dieser Problematik gut verstehen. Bekäme ich morgen einen Halbjahres-Job in Bejing, würde ich sogar einige Dosen Ravioli mitnehmen und mir weitere schicken lassen.In 2014 war ich in der Schweiz, 2013 war ich u.a. in den USA,... Allein schon deshalb horte ich gewisse Vorräte an TS. Ich weiß halt nie, wann ich wo, wie lange und wofür in der "Weltgeschichte" arbeitend sein werde.Hinzu kommt, daß ich eine Wohnung in Hessen habe, ein Haus in Dänemark und zudem mit meiner Frau ein weiteres Haus in der Ukraine.Ich wollte ja schon längst nach DK umgezogen sein. Aber die Zeit und das liebe Geld.


    Mit dem Aviva Connect hatte ich begonnen. Was mir an dem nicht gefiel, war das Handling der Teststreifen. Man kommt leicht auf den blutigen Bereich. Ich bin dann auf's Ypsomed/Mylife Unio umgeschwenkt. Ich habe in meinem Job viel mit Originalokumenten zu tun, die später von Behörden in die Hand genommen werden. Da sind Blutflecken nicht wirklich gut. Bei den TS des Unio ist die Blutaufnahme seitlich. Den Fastclix habe ich vom Aviva übernommen. Als ich mir dann das Mobile anschaute, efiel mir das TS Handlng richtig gut. Es war in meinem Job optimal. Allerdings ist die Fehleranfälligkeit (E=4, E=5) sehr hoch. Momentan prüfe ich, ob es an mir liegt, oder am Gerät. Diese Antwort entscheidet dann, wie ich weiter verfahren werde.

    825 übriggebliebene Streifen finde ich jetzt schon sehr heftig. Wieviel bekommst Du denn im Quartal gestattet?

    800 Teststreifen nach 12 Monaten bedeutet rd. 75 Teststreifen pro Monat zu viel. Also pro Tag rd 2,5 Teststreifen mehr als ich brauchte. Ist das jetzt immer noch viel?Hätte ich pro Tag einen einzelnen TS mehr gebraucht, weil die Werte nicht valide gewesen wären, hätte ich jetzt rd. 400 weniger über. ;)


    Das Mobile ist um einiges unzuverlässiger, was die Messung betrifft. Die Abbruchquote ist, um es genau zu sagen, weitaus höher. Und genau deshalb befindet sich das Mobile noch im Testloop. Ich glaube nicht, daß ich da mit insgesamt 400 Streifen pro Quartal auskomme.Wenn das so weiter geht, kehre ich wieder zu meinem Unio zurück und werfe das Mobile ganz weit weg.


    Die Meßgeräte hab ich, wie viele andere hier auch, direkt vom Hersteller. Ich bekomme 400 TS pro Quartal. Die Menge hat sich derart angestaut, da ich eine Zeitlang das FSL verwendete. Das habe ich aber auch wegen des angezeigten Schwachsinns als Schätzeisen zur Seite gelegt. M. M. n. ist das Unio von MyLife/Ypsomed in verbindung mit der Roche/Accuchek Fastclix Stechhilfe mit die beste Combo.


    Weggeben tue ich die momentan TS garantiert nicht. Zuerst muß das Mobile seine Zuverlässigkeit unter Beweiß stellen. Was nützt mir das tollste BZ-Meßgerät, wenn mir die Quartalsstreifen nicht reichen, "weil es zickig ist wie ein Mädchen in


    der Pubertät".


    Ich hätte ja vorgeschlagen voreinem Wechsel erstmal das alte Gerät weiter zu benutzen, bis die Teststreifen aufgebraucht sind. Sollen die daheim vergammeln? Vor allem, wenn das Gerät doch gut und wie beschrieben, eine geringe Fehlerquote hatte.


    Ich kann mich nur immer wieder sehr wundern.

    Es gibt mehr als die von Dir genannten Parameter für ein sinnvolles BZM. b man sich nun wundert oder nicht.

    Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Patient mehr als eine Dose Teststreifen pro Quartal 'verloren gehen' lassen kann ohne dass es auffällt.

    Ich hatte bis vor kurzem ein anderes BZ-Gerät und die dazu gehörenden Teststreifen. Das Gerät hatte ich erst Mitte 2016 ausgewählt. Inzwischen habe ich erneut gewechselt. Wir reden hier also über rund 12 Monate.


    Ich habe von eben diesem einen Meßgerät. das ich nicht mehr verwende, momentan noch 825 Teststreifen über. Also 8 Komplette Pakete und eine Dose. Ich habe sie ganz normal quartalsweise verschrieben bekommen. Einer Bekannten habe ich zugegebenermaßen eine Dose geschenkt. Ihr Mann ist Typ-2 und soll einmal im Monat messen. Die sind zu geizig, ein Päclchen Streifen pro jahr zu kaufen. Ich selbst habe die Teststreifen ganz normal verwendet. In ganz normaler Frequenz. Es sind gute Tests mit geringer Fehlerquote. Nun liegen sie bei mir in der Schublade und verstauben.


    Beim Insulin bekomme ich immer ein 10'er Pack Toujeo. Das sind insgesamt 4500 IE. Ich spritze davon pro Tag aber "nur" 26 IE. Also habe ich an so einem Pack rund 150 Tage. Wenn ich es darauf anlegen würde, bekäme ich pro Jahr 4 Packs.Rein rechnerisch wären das 18000 IE bei einem Bedarf von rd. 11.000IE pro Jahr.Das sind 15,5 Pens mehr als ich verbrauche.


    Rein hypotetisch könnte ich diese Teststreifen und das Insulin nun im Internet... Das wären mal eben 8 * 32 + 1-2*280 Euer. Selbst wenn ich nur einen 50% des Laden-VK bekäme, wären das noch immer 270-400€. So wenig ist das nicht. In Ebay Kleinanzeigen sieht man des öfteren die Teststreifen für 20 pro Pack stehen. Mal ganz abgesehen vom Schwarzhandel mit den FSL-Sensoren. Da hat eine Quartalslieferung mal eben einen Straßenwert von 300-400€.

    ich bin auch im DMP-Programm. Aber mein DiaDoc will keine Hausarzt-Rolle übernehmen. Das sagte er gleich beim ersten Besuch.

    Meiner hatte keine andere Wahl. Ich hab's so definiert. OK, ich hab eh keine Zeit für Krankheiten.

    Es gibt in D immer noch Gegenden, wo es weit u. breit keinen Diabetologen gibt. In manchen ländlichen Gebieten hat man gar Probleme, einen Hausarzt zu finden.

    Shyce Hessen. :D

    Warum soll eine Dia-Schwerpunktpraxis auch noch Hausarzt-Dienste übernehmen? Wie sollen die Ärzte das leisten, wenn z.B. jeder Patient wegen einer Grippe usw. hingeht. Zumal sich mein Diabetologe in einem anderen Stadtteil befindet, meine Hausärztin hingegen hier zwei Straßen weiter ihre Praxis hat.

    Ich habe meinen DiaDoc als Hausarzt. Ist besser beim DMP Programm. Der nächste Allgemeinmediziner ist bei mir sag und schreibe 4 Häuser weiter.cDer DiaDoc dagegenn rund 30min Auto-Fahrzeit quer durch die Käffer. Immer dran denken:


    Ein Internist weiß alles und sieht nichts.
    Ein Chirurg sieht alles und weiß nichts.
    Ein Allgemeinmediziner sieht nichts und weiß nichts. ;)

    die Cola hat nur kurze Zeit gewirkt, ich bin halt nicht so erfahren, deswegen werde ich nächstes mal auf jeden fall cola geben und eben brot. falls nichts zur hand ist haben wir viel traubenzucker dabei und können helfen.

    Mam sagt, eine KE schnelle Kohlenhydrate und nach 15 Minuten 1 KE langsame KE. ;)


    Also zuerst ein Glas Cola, ein Glas Traubensaft, 3-4 Plättchen Dextro, 6 Gummibärchen, Knäckebrot,...
    Dann z,B. 15 Salzstangen, 1 Scheibe Roggenbrot (Weizenbrot ist schnell),...


    Beachte die Packungsangaben auf der Packung. 1 KE =10gr. Kohlenhydrate = 1 Stck. Würfelzucker


    Linkservice

    Aber ich bezweifle, dass die KK in ganz Deutschland anders arbeiten

    Es geht ja auch nicht um die KK sondern um die KV. Also Kassenärztliche Vereniigung. Das ist u.a. die Abrechnungsstelle der Ärzte gegenüber den KK'en. Und die KV'en regeln das sehr wohl different.


    Mein DiaDoc ist nicht ohne Grund in Birkenau (Hessen) und nicht in Weinheim(BaWü). ;) Übrigens liegen beide Orte (Ortsmitte) gerade mal 2km auseinander...