Beiträge von Ove

    Die Dia-Fee*in sagte, dass das nicht okay ist. Man hätte dann eine andere Wirksamkeit des Insulins, weil sich das Insulin seinen Weg sucht und nicht immer, wie eingestellt, vollumfänglich ins Fettgewebe (Abgabe mit Pen) gelangt.

    Die Begründung kann ich nicht nachvollziehen. Aber mit anderer Begründung komme ich zum selben Ergebnis. :hihi:

    Wenn Du mit ausgefranster bzw. stumpfer Nadel ins Fettgewebe stichst, verletzt Du das Gewebe stärker und die Wahrscheinlichkeit für Verhärtungen steigt. Und das kann zu schwer kalkulierbaren Wirkkurven des Insulins führen.


    Einer meiner Neujahrsvorsätze 2024 war, jedes Mal eine neue Nadel zu verwenden. - aus genau diesem Grund. - Bisher läuft's. :)

    Muss jetzt nur häufiger zur Apotheke für Nachschub.

    Jonas3105 So ganz habe ich die Fragestellung noch nicht verstanden.


    Suchst du eine Pumpe?

    Oder ein Messgerät?

    Oder ein Messgerät, welches mit der Pumpe - wie auch immer - kommuniziert?


    Und warum ist es Dir wichtig, dass der Bolusrechner auf dem Messgerät ist und nicht auf der Pumpe? - nur um den Gedankengang nachvollziehen zu können

    Mein Ansatz wäre, systematisch an die Sache ranzugehen und zunächst alle "Störquellen" zu eliminieren:

    Tritt das Problem auch auf, wenn in den Stunden davor ...

    - kein Sport

    - keine Unterzuckerungen

    - keine Mahlzeiten

    - keine Insulingaben (außer Basal)

    ... stattfinden?


    (Mit Stunden meine ca. einen halben Tag)


    Fall ja, dann würde ich von einer Basallücke bzw. einem Dusk-Phänomen ausgehen und entsprechend behandeln.

    Ansonsten einen der o.g. "Störfaktoren" wieder einbauen und schauen, ob das Phänomen dann wieder auftritt.

    Und so fortfahren...


    Und ja - wir kennen es alle: Leider spielt auch mal Genosse Zufall mit. Das macht es nicht einfacher.

    Ein paar (z.T. gewagte) Tipps und Hacks von einer OmniPod-Anwenderin, die offenbar Mühe damit hat, dass der OmniPod-5- Algorithmus tendenziell eher "zu vorsichtig" Insulin dosiert:



    1:15 Einstellungen fotografieren + aufheben, bevor man etwas verstellt

    1:40 Steuergerät mit Air Tag o.ä. versehen, damit man ihn nicht vergisst oder verliert

    3:15 großzügigen Spritz-Ess-Abstand verwenden, sonst hohe BZ-Spitzen

    4:15 anfangs oft + aggressiv korrigieren (also genau das, wovon einem in der AID-Schulung abgeraten wird :hihi:)

    5:00 Randnotiz: Algorithmus lernt auch im manuellen Modus

    5:30 ultraschnelles Insulin hilft (wenngleich in der EU nicht offiziell zugelassen)

    6:30 "Pump & Dump": Beim Pod-Wechsel einen Extra-Bolus "ins nirgendwo" abgeben, um dem Algorithmus eine höhere tägliche Insulingesamtmenge unterzujubeln.

    7:45 in Umgebungen mit vielen funkenden Geräten: Für erneute Verbindungsversuche besser von Störquellen weggehen. (Ansonsten Pod-Verlust-Risiko)

    Käseorgie mit Vorspeise Champagner und Weinen und Nachtisch .

    Sind Deine hier geposteten Bilder einigermaßen repräsentativ für die Luxemburger Esskultur? - scheint mir französisch geprägt zu sein. Jedenfalls sehr imposant. :love:


    (neugierig naive Nachfrage eines norddeutschen Küchen-Dilletanten. :blush:)

    Das Problem ist nur, dass die Pumpe bei Ü 250 die Abgabe von Insulin stoppt.

    Ich habe damals diese Aussage erhalten, mot dem Hinweis, dass bei einem sehr hohen Wert die Pumpe das nicht mehr abfangen kann.

    Das sind aber doch zwei komplett unterschiedliche Aussagen. :pupillen:


    Dass die Insulinabgabe gestoppt wird, wäre problematisch.

    Dass die Pumpe so hohe Werte nicht abfangen kann, ist eine mehr oder weniger realistische Einschätzung. - je nachdem, wie viel Zeit man der Pumpe lässt


    Vielleicht ein Missverständnis? (entweder bei Dir oder bei der/demjenigen, den Du am Telefon hattest)


    Weiterhin fehlt mir die Unterscheidung, ob nur die automatischen Korrekturen "gestoppt" werden oder die komplette Insulin-Abgabe. (inkl. Basal + manuelle Korrekturen)


    Ich denke, hier ist präzises Nachfragen angebracht. - unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich jeder mal irren oder unklar ausdrücken kann

    Heute gibt's: Zimtschnecke.



    Hintergrund: Auf Dauer ist diese Diabetis schon irgendwie lästig und sicherlich auch nicht gesund.

    Deshalb nehme ich das Ende der Fastenzeit zum Anlass eine einmonatige Zimtschnecken-Diät zu machen. - mit extra Zimt!

    Zwischendurch vielleicht mal'n Schälchen Haferflocken mit Zimt.

    Ich gehe davon aus, dass ich im Mai dann geheilt sein werde. - War schön mit Euch. :)


    (Anm. d. Verf.: Dieser Beitrag ist an einem 1. April entstanden und entsprechend zu lesen. Lecker war's trotzdem.)

    Eine typische Nacht bei mir mit dem FSL3:



    Insbesondere in den ersten 2-3 Tagen ist das System sehr anfällig.

    Danach wird es gefühlt etwas besser.

    Momentan lege ich das Empfangsgerät deshalb nachts in die Küche, also außerhalb der Sensorreichweite. - Das funktioniert, weil mein BZ nachts sehr stabil ist. Alarme benötige ich vor allem tagsüber.

    Beim G7 habe ich es auch ausgeschaltet und trotzdem werde ich die ganze Nacht über geweckt wegen Signalverlust… mühsam…

    Nächtliche Alarme sind meine große Angst bei meinen Überlegunen, von ICT auf AID wechseln.

    Der Kermit in deinem Profilbild passt dazu. :gutenmorgen:


    Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt, und werdemir vor einem Wechsel auf G7 definitv Testsensoren bestellen. - Danke für die Vorwarnungen!

    Aktuell ist mir der omnipod5 auch zu aggressiv in der automatischen Einstellung, ich kann nicht mal mehr normal schnell spazieren gehen ohne in einen heftigen Unterzucker zu kommen.

    Auch mit rechtzeitg eingeschaltetem Aktivitätsmodus? :/

    Für einen Schreibtischtäter ist u.U. auch ein Spaziergang bereits eine therapierelevante körperliche Betätigung, die man dem AID eben ankündigen muss.

    Ich habe die letzten 20 Tage testweise den G6 getragen. (genaugenommen sogar ein paar Tage mehr. :smoker:)


    Verpackungsmäßig war das ein Kulturschock. :D


    Hinsichtlich Messwerte und BZ-Graphen war der Weg zurück zum Libre 3 hingegen ein Kulturschock.

    Während der G6 mir entspannte "Rolling Hills" angezeigt hat, zeigt mir der Libre "Raubtierzähne". Außerdem neigt der Libre stärker zu nächtlichen Compression Lows und verbreitet mehr Alarmismus durch überschießende Prognosen. - Der G6 scheint hier besser zu glätten und zu prognostizieren. - jedenfalls bei mir



    Als Teil eines kommerziellen AID-Systems kommt - zumindest bei mir - der G6 deutlich eher in Betracht als der Libre 3.

    Kann jemand eine iOS Lebensmittel App empfehlen? Mir geht's um Standards wie Brote, Milch, u.s.w. die nach Eingabe von Gewicht KEs oder BEs ausgeben.

    Wenn ich mir eh schon die Mühe mache, das Gewicht zu ermitteln und einzugeben, kann ich auch gleich noch nach den Nährwerten googeln. Das macht den Kohl auch nicht mehr Fett.


    Was ich viel besser fände, wäre eine App, wo man Bilder der Portionen sehen kann und daneben die Menge der enthaltenen KH bzw. FPE.

    Das fehlt mir bei WETID. FDDB ist da besser aber auch nicht viel.