Beiträge von Ove

    Ich habe was festgestellt, der GMI-Wert wurde auch beim Libre 2 angezeigt.

    Das habe ich aber immer als HBA1c gelesen. ;)

    Ist auch fast dasselbe. Die Berechnungsmethoden unterscheiden sich nur minimal. Wahrscheinlich hat es Abbott umbenannt, um sich bei Abweichungen zum Laborwert besser rausreden zu können.

    Naja, es ist ja auch schlicht nicht das gleiche:

    Der Libre misst Gewebs-Glukose.

    Der HbA1C ist glykiertes Hämoglobin.

    Also ein ganz anderer Stoff in einer ganz anderen Körperflüssigkeit.

    Wenn Du unsicher bist, schaue doch einfach, wie viel Du davon zu essen gedenkst, dann rechne aus, wieviele KH da drin sind und dann entscheide, ob das für Dich vernachlässigbar ist.


    Diese Regel kannst du übrigens auf jedes Lebensmittel von Kartoffel bis Eisbergsalat anwenden. :) - Die Menge macht's.

    Bin ich der Einzige, bei dem die Farben in wgf 's Fotos in letzter Zeit ramponiert aussehen?
    Die Motive sehen lecker aus. - Aber die Kamera isst anscheinend mit. :hmmz:

    Ich habe gehört, Insulin soll Blutzuckerspitzen um bis zu 50% reduzieren. Quelle habe ich vergessen. Will ich demnächst mal ausprobieren. :ahahaha:

    Und ein Alarm geht ja normalerweise nicht bei 80 los, oder?

    Vor einigen Wochen hätte ich den Hypo-Alarm gern auf 105 eingestellt, weil der Sensor reproduzierbar ca. 35 mg zu hoch gemessen hat.


    Lässt sich aber mit dem FSL2-Lesegerät nicht einstellen. Geht nur bis 100.


    Das erledigt die Leber und lagert die unnötige Glukose wieder ein, Die ist wohl auch für die schnelle Erhöhung verantwortlich.

    Bist Du Dir da so sicher, wie es den Anschein macht? Ich halte es auch für denkbar, dass sich die Glukoseverteilung zwischen Blut und Gewebsflüssigkeit verändert. - ohne Beteiligung der Leber


    Bei zu hohen Werten ist es aber umgekehrt und die Eindringung des Sensorfaden dürfte etwas zu groß sein, weil die Haut an dem betreffenden Arm eventuell von Natur her straffer ist.

    Ich fühl mich geschmeichelt. :hihi: (Fraktion "Libre misst immer zu hoch")

    Wenn man normal das alles hätte hinbekommen und dann der Körper rumnervt und man dann eingeschränkt ist... Ich raste dann auch gern mal rum. :woot: :ugly: :evil:

    Oder anders gesagt: "Bin ich nicht nett, kann ich gerade nicht." - Macht Sinn. :)


    Ich erkenne mich in deinen Worten übrigens total wieder: Eigentlich bin ich nur schwer aus er Fassung zu bringen. Aber wenn der T1D rumzickt oder mir ein Dosierungsfehler unterläuft, dann :cursing:.

    Insbesondere: was ist "wichtiger", Hypo oder Hyper, bzw. wann genau ist das eine wichtiger als das andere?

    Ich verstehe noch nicht, wie eine Priorisierung hier helfen soll. :/

    Wenn ich in der Hypo bin, will ich das beheben.

    Wenn ich überzuckert bin, will ich das beheben. (unter Berücksichtigung von IoB und Mageninhalt)

    Was gibt es da zu priorisieren?

    wie ja schon geschrieben, bauen wir gerade an einer App für T1D, die Ursachen von Hochs und Tiefs findet und mir dann die zwei bis drei wichtigsten Maßnahmen als Todos anzeigt (und hilft, das umzusetzen).

    Und wie soll eine App dabei helfen, das Dextro-Plättchen auszupacken? :hihi:

    Von den natürlichen Lebensmitteln kann man auch keine Vitaminüberdosis bekommen, da der Sättigungseffekt einen schon davon abhält kiloweise Trauben, Äpfel oder ähnliches zu essen.

    Man glaubt nicht, was es alles gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose

    (Ich spiele auf den erwähnten Leberverzehr an.)


    Aber ich gebe dir in sofern recht, dass eine Überdosierung mit natürlichen Lebensmitteln natürlich unwahrscheinlicher ist. - Aber welche Lebensmittel sind heutzutage noch "natürlich"...

    Na schädliche Vitamine gibt es kaum, es wird entweder ausgeschieden oder eingelagert

    Oha, da wäre ich vorsichtig! - Mit einer Überdosierung von Vitamin A oder D ist nicht zu spaßen.


    Zu Vitamin C fällt mir noch ein, dass es die Messgenauigkeit von Libre-Sensoren beeinflussen kann:

    ibenthin Das ist eine Frage der persönlichen Priorisierung:

    Will man den heutigen Tag überleben?

    Oder will man seinen Lebensabend mit Augenlicht, Füßen und ohne Dialyse verbringen?

    Oder gar beides?


    Meine Priorisierung:

    Jede Hypo ist eine Hypo zuviel. Passiert leider trotzdem gelegentlich.

    Der Begriff "Hyper" kommt in meinem alltäglichen Sprachgebrauch nicht vor. Ich versuche halt, die Schwankungen möglichst flach zu halten und möglichst viel Zeit in der Time of range zu verbringen.