Eine Insulinresistenz wird mit Insulin behandelt.
Das hatte ich bislang auch anders verstanden. - Ich dachte, viel Insulin macht insulinresistent. Den Teufelskreis kann man (so meine bisherige Annahme) entweder durch Mediakamente wie Metformin knacken oder indem man den Insulinbedarf senkt, womit wir beim kontroversen Thema Low-Carb wären.
Ich liebe Kohlenhydrate. Obst, Brot, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, darauf kann ich leider nicht verzichten. Auf alles andere, wie Fleisch und Wurst schon. Käse mal ausgenommen den liebe ich genauso. Mit Low Carb kann ich leider gar nicht.
Das habe ich auch mal gedacht, bis der Leidensdruck groß genug war, die Ernährung doch umzustellen. Das ist jedermanns Abwägungssache.
Hmm... wir sind hier ziemlich ins Fachsimpeln geraten...
Wenn es Dir um den praktischen Umgang mit Deiner Stoffwechsellage geht, wären vermutlich die Pumpenträger hier in der Runde gefragt.
Da hat Lillymaus Dir schon die wesentlichen Punkte genannt, denke ich. (Seite 1, Beitrag #10 ff.)
Wenn ich mich bei den BEs verschätze, lande ich ganz schnell bei 22 (ca. 400) wobei mir himmelangst wird.
Um wieviel hättest Du Dich denn in Deinem Beispiel verschätzt?
Bei mir bewirkt eine KE ungefähr eine Abweichung von 80 mg/dl.
Soll heißen, wenn ich mich um 2 KE verschätze, lande ich statt bei 100 dann bei 260. - Ich dachte, das sei viel.
Da meine Mahlzeiten aber insgesamt nur ca. 1 KE haben, ist das Risiko klein.
PS Ich sehe DerWurstkuchen hat inzwischen geantwortet. - Lass Dir Durch die vielen Low-Carb-Antworten nicht zu sehr reinreden. Das ist und bleibt Deine Entscheidung.