Mach Dir den Kuchen, so wie Du ihn magst und dann Spritze Dein dafür benötigtes Insulin.
Das haben sie mir damals in der Schulung auch gesagt und ich empfinde es im Nachhinein als blanken Hohn, wenn nicht Provokation.
Nach dem Motto: "Ach, stell' dich nicht so an. So kompliziert ist Diabetes doch auch wieder nicht. Isst Du mehr, dann spritzt Du mehr und dann passt das schon."
Klar kann man das so machen. Aber die Stunden danach sind meist nervig, weil man keine Ahnung hat, in welche Richtung der BZ dann ausreißt. (weil man eben erst hinterher weiß, wie viel Insulin man dafür benötigt hätte.)
Da sind Low-Carb-Varianten schon etwas fehlertoleranter.
Bei mir gibt es in letzter Zeit häufer
- den "Keto Chocolate Cake" vom YouTube-Kanal Headbanger's Kitchen (Bitte keinen fluffiges Gebäck erwarten. Die Konsistenz ist eher "kompakt".)
- den Kokoskuchen aus dem lchf.de-Forum (ziemlich easy)
"Normale" Rezepte auf Low-Carb zu trimmen, erfordert viel Experimentierfreude und Frustrationstoleranz